Leica setzt neuen Meilenstein Digitale Leica SL - Vorbild für beste Bedienbarkeit

[Phillip Reeve]

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Zum Preis:

Meine erste ernsthafte (analoge) KB-Kamera (KEINE Leica R oder M) hat mich ohne Objektiv 1,5 Netto-Monatsgehälter gekostet.

In welchem Verhältnis steht heute eine SL zum Netto-Durchschnittseinkommen?

In etwas drei Monatsgehälter laut Destatis. Oder das 35fache durchschnittlich verfügbare Nettoeinkommen eines Studenten 

Eine a7II mit der selben Auflösung und Bildstabilisator kostet dann gut ein halbes Netto-Durchschnittseinkommen. Kameras sind in den letzten Jahrzehnten schon einiges günstiger geworden, also zumindest die ohne roten Punkt 

 

Grüße,

Phillip

[Lichtmann]

Ich kann mir kaum vorstellen, wie Samsung die handvoll KB-Sensoren für Leica kostendeckend fertigen soll, für sich selbst haben/hatten die mit APS-C die falsche Größe. Oder Leica zahlt kräftig, sehr kräftig...

Die engste Kooperation war immer mit Panasonic. .. vielleicht bringt dieses mal erst Leica die Kamera, und später Panasonic. .. ☺

[Lumix]

Die engste Kooperation war immer mit Panasonic. .. vielleicht bringt dieses mal erst Leica die Kamera, und später Panasonic. .. ☺

 

Mit Downscaling zu 4/3?  Oder glaubt jemand, dass Panasonic ins "Vollformat"  einsteigt?

[zickzack]

Ich denke das nicht nur, ich weiß es.

Es gibt nicht wenige, die das aber nicht unterschreiben würden! Da wird auch nur mit Wasser gekocht!

[zickzack]

So ist es. Diese Modellpolitik hat schon Minolta das Genick gebrochen und Sony steuert auf den gleichen Abgrund zu. Minolta hatte wenigstens noch ausgezeichnete Objektive, aber diese Tradition hat Sony nicht mitgekauft. Und wenn ich sehe, dass man teueres Zeis-Zeug kaufen muss, um die 36+ - Sensoren zu bedienen, dann ist der Unterschied zu den Leica-SL-Teilen nicht mehr so groß, zumal man dann ja auch ein 24-90/2,8-4 für die meisten Anwendungen bekommt. Das ist gerade mal 1,5 x eine Zeiss 1,4/55er Festbrennweite. Dann packen wir mal ein Otus 85, 55 und vielleicht noch kommendes 24er zusammen, und dann bezahlen schleppen wir das mal.

DIESE Rechnung geht doch eindeutig zgunsten Leica SL aus. Wenn KB, dann aber auch einen signifikanten Unterschied zu mFT, alles andere ist verbranntes Geld. Und das geht nur mit ausgezeichneten Objektiven, die ihr Geld kosten. Gutes KB gibt es nicht für'n Appel und 'n Ei! Wer das glaubt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

 

Wenn man diese beiden Bilder vergleicht

http://static.bhphoto.com/images/images1000x1000/1381902622000_1008114.jpg

http://www.mirrorlessrumors.com/wp-content/uploads/2015/10/Bildschirmfoto-2015-10-20-um-20.14.35-700x354.png

dann sieht man noch einen Grund, warum ICH die Leica SL vorziehen würde, und als Action-Cam für Sport und Wildlife würde ich sowieso etwas anderes nehmen. Dafür ist mFT ungleich besser geeignet.

Für's gleiche Geld, kann man sich aber ein Menge mehr kaufen, dass auch noch viel mehr leisten kann! Der rote Punkt bringt's nicht! Außerdem, hat Leica bei dem potthässlichen Design, aber voll daneben gelegt!

[Viewfinder]

Mit Downscaling zu 4/3?  Oder glaubt jemand, dass Panasonic ins "Vollformat"  einsteigt?

 

Der Markt für Kameras mit KB-Sensoren ist wohl extrem begrenzt. Immer leistungsfähigere kleinere Sensoren, bis hin zu den "1-Zöllern" werden doch wohl eher für den Systemkamera-Amateurmarkt zunehmend attraktiver.

Selbst bei den ambitionierten Amateuren ist die Bereitschaft, für ein Systemkamera-Gehäuse mehr als 1.500 Euro auszugeben wohl überschaubar, wahrscheinlich liegt für sehr viele die Schallgrenze schon bei 1.000 €/Body. Wohl auch zu Recht, wenn man bedenkt, dass selbst heutige mFT-Kameras oder eine preiswerte A6000 die BQ von den ersten, extrem teuren Digital-KB-Kameras von vor 10 Jahren weit übertreffen. Und in wenigen Jahren wird auch eine SL technisch total überholt sein, wenn man bedenkt dass sie mit KB/24MP schon heute nicht gerade die Speerspitze der technologischen Entwicklung repräsentiert.

Eine Analog-Leica blieb mit aktuellem Filmmaterial beliebig lange "aktuell" und eine durchaus sinnvolle "Anschaffung" fürs Leben und zum Vererben. Inzwischen haben sich die Paradigmen grundlegend gewandelt

 

[wolfgang_r]

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Für's gleiche Geld, kann man sich aber ein Menge mehr kaufen, dass auch noch viel mehr leisten kann! Der rote Punkt bringt's nicht! Außerdem, hat Leica bei dem potthässlichen Design, aber voll daneben gelegt!

 

Oder einen eine Nummer kleineren Daimler und für die Differenz die Leica SL mit Zoom. Ist alles nur eine Frage der Verteilung.

Drei Jahre nicht rauchen kommt bei einem schwachen Raucher auch auf einen SL-Body raus und seit 45 Jahren nicht rauchen auf ein Reihenhaus.

bearbeitet 26. Oktober 2015 von wolfgang_r

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Karen]

In etwas drei Monatsgehälter laut Destatis. Oder das 35fache durchschnittlich verfügbare Nettoeinkommen eines Studenten 

Eine a7II mit der selben Auflösung und Bildstabilisator kostet dann gut ein halbes Netto-Durchschnittseinkommen. Kameras sind in den letzten Jahrzehnten schon einiges günstiger geworden, also zumindest die ohne roten Punkt 

 

Grüße,

Phillip

 

Naja, vielleicht ist der Student auch nicht gerade die Zielgruppe und Leute wie ich sind es auch nicht. Die Kamera ist für Berufsfotografen konzipiert und wenn man es als betriebliche Investition für das Hauptarbeitsgerät sieht, den man zudem steuerlich absetzen kann, relativiert sich der Preis.

 

In der Firma, in der ich arbeite, fallen Investitionen zum Teil weit höher aus und ich denke, die Maschinen in vielen Handwerksbetrieben sind auch teurer.

 

Natürlich sind die Cams bei Leica generell sehr (zu) teuer, auch wenn sie nicht für den Profibereich gedacht sind. So etwas kleines, feines und wertiges wie meine analoge Minilux würde ich mir vielleicht schon ganz gerne nochmal in digital zulegen. Das wäre mir auch 2000 Euro wert, vielleicht auch 2200. Das derzeitige Modell, das ihr am ehesten entspräche   wäre die Q, aber abgesehen davon, dass mir die Brennweite von 28mm nicht taugt, die   andere hat 40mm,   4000,-- würde ich dafür dann doch nicht ausgeben.  So ein wenig kommt mir da schon der Verdacht, dass mit den Preisen die Exklusivität unterstrichen werden soll..

 

[pizzastein]

Drei Jahre nicht rauchen kommt bei einem schwachen Raucher auch auf einen SL-Body raus ...

 

...und nochmal zwei Jahre nicht rauchen für's Objektiv macht fünf Jahre... und wenn dann die Elektronik nach fünf Jahren Einsatz aufgibt, hat man ja schon wieder drei für einen neuen Body gespaart und die nächsten zwei Zeit für ein weiteres Objektiv. Das ist mal ein Zehnjahresplan.

[Phillip Reeve]

Das Narrativ mit den Berufsfotografen überzeut mich bisher nicht.

• Es gibt aktuell nur ein Objektiv, in 2016 dann drei.
• Die Kamera hat nur Kontrast AF und Dpreview berichtet, dass er bei wenig Licht merklich einbricht.
• Wie schauts mit dem Blitzen aus?
• Leicas Support scheint sehr kulant zu sein, aber ist er mit CaNikons Pro Support vergleichbar?
• Nach meiner Beobachtung benutzen die allermeisten Pros nicht die 1er Reihen sondern D800 bzw. 5dx und die spielen in einer anderen Preisliga.
• Das System ist noch in keinster Weise erprobt. Die Zuverlässigkeit und Ribustheit bisher nur ein Werbeversprechen.

Nur die Zeit kann zeigen ob sich das System etablieren wird. Ich würde aktuell dagegen wetten und mit der T hat Leica ja schon einen Rohkrepierer im Regal. Gleichzeitig scheint das M-System aber ja ganz gut zu laufen und Leica hat eine treue und zahlungskräftige Anhängerschaft.

[Phillip Reeve]

Drei Jahre nicht rauchen kommt bei einem schwachen Raucher auch auf einen SL-Body raus und seit 45 Jahren nicht rauchen auf ein Reihenhaus.

Kurz überschlagen sind 7500€ in drei Jahren 10 Schachteln die Woche, ist das ein schwacher Raucher?

[wolfgang_r]

Kurz überschlagen sind 7500€ in drei Jahren 10 Schachteln die Woche, ist das ein schwacher Raucher?

 

Von denen die ich kenne, ja.

[tgutgu]

Also werden die Sensoren doch von emsigen Wetzlarer Zwergen heimlich bei Nacht in den Wäldern gepflückt?

Die Bäume wachsen im Silicon Valley und sind dort endemisch. (Leicax platinus sylvaticus). Japanische Unterarten sind bislang nicht bekannt.

bearbeitet 26. Oktober 2015 von tgutgu

[Viewfinder]

Jetzt haben wir doch endlich DAS Argument für den Kauf eines 11.200 Euro-SL-Kits: es schadet im Gegensatz zum Rauchen nicht der Gesundheit, im Gegensatz zum Rauchen gibt es keinerlei Leica-freie Zonen, selbst Schwangere vertragen die Leica (das Mehrgewicht von 2 Kilo spielt da auch keine Rolle)! Also Leica statt Glimmstängel! Das könnte doch in seiner bestechenden Logik das Leitmotiv der Marketingkampagne für die SL werden, wenn sonst die Argumente für den Leica-Kauf nicht so recht zünden wollen (Arbeitstitel: "Leica- starker Tobak")

bearbeitet 26. Oktober 2015 von Viewfinder

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[m.c.reloaded]

Deutliche Benachteiligung für alle, die niemals geraucht haben. Keine SL-Zuteilung. 

[b.riesel]

ich finde die kamera eigentlich recht interessant. vor allem den sucher finde ich hochspannend. ich fand den sucher der Q schon um welten besser als den meiner OMD.

 

ich kann auch jeden dslr nutzer verstehen, wenn er die glasklaren sucher einer spiegelreflex bevorzugt. auch wenn "you get what you see" ebenfalls seinen reiz hat, die klarheit eines optischen suchers bei der bildkomposition hat durchaus einen wert. 

 

insofern halte ich die extrem hohe auflösung der sl für einen großen schritt nach vorn.

bearbeitet 26. Oktober 2015 von b.riesel

[Lumix]

Als die mechanischen Leicas noch als Kameras von fast zeitlosem Wert gelten durften, habe auch ich für meine M + Objektive das Geld ohne Reue auf die Ladentheke geblättert.

Im Vergleich zu meinen Nikon DSLRs war die M fast eine "Taschen"-Kamera: klein, leicht leistungsfähig, fast geräuschlos (wie eine 4/3 ).

Als ich mal eine digitale M in die Hand genommen habe, bin ich zurückgeprallt: ein echtes Brikett.

 

Heute würde ich kein großes Geld mehr für den roten Punkt ausgeben, weil er, im Gegensatz zu früher, nach 3 Jahren einen rasanten Wertverlust erleiden dürfte.

 

Übrigens sind die meisten Profis, die ich kenne, eher knausrig und nutzen ihre Gerätschaften, bis sie auseinander fallen. Die wollen damit Geld verdienen und nicht mehr investieren, als unbedingt notwendig. Stolz und Spieltrieb sind in der Fotoreporter-Branche,

der es zunehmend schlechter geht (ich sage nur "Leser-Reporter" ) nicht mehr sehr ausgeprägt.

bearbeitet 26. Oktober 2015 von Lumix

[freaksound]

es wird ja öfter mal "der Profi" genannt.

Weiß jemand, ob es irgendwo Angaben gibt,

wie sich die aufteilen?

z.B.

- Sport

- Reportage

- Wildlife

- Food und Produktfotografie

- Mode

- das Fotostudio ums Eck, Inhabergeführt, fotografiert alles was kommt.

- usw

[m.c.reloaded]

Durchschnittliches Investionsvolumen eines Profifotografen in Kamera(s) und Objektiv(e) pro Jahr wäre auch mal interessant.

 

Sollte nicht höher sein als das eines 'engagierten' Amateurs mit gear aquisition syndrom, ehr niedriger befürchte ich. 

[wolfhansen]

zumindest bei den Nominierten für das World Press Photo 2015 ist Leica eher spärlich vertreten.

[Lumix]

es wird ja öfter mal "der Profi" genannt.

Weiß jemand, ob es irgendwo Angaben gibt,

wie sich die aufteilen?

z.B.

 . . .

- usw

 

Ich kann mich "nur" auf Fotografen/Fotoreporter der Tagespresse beziehen: Von BILD bis SZ

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Karen]

zumindest bei den Nominierten für das World Press Photo 2015 ist Leica eher spärlich vertreten.

 

da ist aber alles spärlich bis gar nicht vertreten bis auf eine Firma und Nikon.

 

bearbeitet 26. Oktober 2015 von Karen

[Kleinkram]

Ich sehe keinen Grund dafür, dass ein Profi nur die SL einsetzt. Wahrscheinlich nutzt er sie als Zweitkamera, wenn er mit dem Porsche zur Fürstenhochzeit fährt.

[Gast]

Wieviel Promille der Profis sind wohl Porschefahrer und Leicanutzer?

[joachimeh]

Wieviel Promille der Profis sind wohl Porschefahrer und Leicanutzer?

die mit Promille?