3D-Kraft Geschrieben 1. Oktober 2015 Share #151 Geschrieben 1. Oktober 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Im Übrigen denke ich aber auch, daß Sony mit den bisherigen A7-Modellen noch nicht wirklich auf den Profi-Markt zielt. Dazu fehlt es an Objektiven und anderem Drum- und Dran, nicht zuletzt am professionellen Customer Service. Ich denke, die A7 II bedienen zunächst einmal den enthusiast market und bilden eine Ausgangsbasis für den Ansturm auf den Pro-Markt. Über die Phase ist Sony seit Einführung des Pro Supports und der A7RII hinaus. Die Objektivpalette dürfte mit dem Schwung der im Laufe der nächsten Monate kommt, wohl auch nur noch wenige Wünsche offen lassen. Für die Übernahme einer Spitzenposition im Kamera Markt ist eine Vertretung in der Profiliga meiner Ansicht nach nötig. Die Sportveranstaltungen sind doch die preiswerteste Werbung. Auf der letzten Fußball-WM liefen die Fotografen zwar alle schon mit "Sony 4K" Leibchen rum, hielten aber i.d.R. noch Canikon in der Hand. Bin gespannt, wie es auf der nächsten WM aussieht... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 1. Oktober 2015 Geschrieben 1. Oktober 2015 Hi 3D-Kraft, Das könnte für dich interessant sein: Sony A7II, A7RII, A7SII und nun erstmal Pause??? . Da findet jeder was…
tgutgu Geschrieben 1. Oktober 2015 Share #152 Geschrieben 1. Oktober 2015 Ich fahre nun ja seit neuerem zweigleisig - und habe überhaupt kein Problem mit dem Umstieg bzw. dem Hin- und Her. Aber ich bin natürlich auch kein Profi mit einer in Fleisch- und Blut übergegangenen "Blindbedienung", sondern ich nehme mir Zeit und schau bevor ich loslege auch mal auf die Rücwand des Geräts: Aha - GX7 - ISO-Verstellung im Viererkreuz oben. Aha - A7II - ISO-Verstellung im Viererkreuz rechts. Oder Ich klicke mal Kurz auf die Taste für Quickmenü bei der Pana und für Functions bei der Sony - dann zeigen die mir brav, was wo liegt. Bei der Besprechung von Devant las ich zu oft Wendungen, die eigentlich wenig mehr sagten, als daß er es doof findet, daß die Knöppe nicht an den gleichen Stellen liegen und die gleiche Größe haben, wie er das gewöhnt ist. Das bringt mich zunächst mal nicht weiter, zumal ich eben anderes gewöhnt bin. Eine ganz andere Frage - das auch zu b.riesel - ist natürlich, ob nicht vielleicht Sony dennoch gut daran täte, für eventuell geplante "100%-Pro"-Modelle Devant und andere einmal einzuladen und ihnen sehr gut zuzuhören. Soweit ich weiß, ist die Tastenanordnung von Canikon nicht als Gebrauchsmuster geschützt, und falls sich da in den letzten 10 Jahren bestimmte Konventionen herausgebildet haben sollten, ist es sicher schlau, das zu berücksichtigen. Aber ich zweifle daran, daß die A7-II-Modelle schon "100%-Pro" Kameras sein wollen. Eher sehe ich darin einen großangelegten Markt- und Technologietest. Und nachdem der alles in allem ja sehr erfolgreich verlaufen zu sein scheint, wird man weiter sehen. Eine Frage, die ich nur stellen, aber nicht beantworten kann: Wie ökonomisch wichtig ist denn der echte Pro-Markt? Nimmt seine Bedeutung zu? Oder eher ab? Wie wird er sich unter den in der ganzen Medienwelt zu beobachtenden Entwicklung zu einer gewissen "Entprofessionalisierung" gestalten? Die Zahl der Voll-Profis scheint geringer zu werden - und die rücken erforderlichenfalls auch mit einem ganzen Truck von Equipment und mehreren Assistent(inn)en an. Das sind keine Fotografen alten Stils mehr, sondern tätige Firmeninhaber, die einen Haufen Personal beschäftigen: Marketingleute, Rechtsanwälte, Studiohelfer... Wer sich den Aufwand nicht leisten kann, beschäftigt Halbprofis oder "Enthusiasten", die liefern 90% der Leistung und kosten 10%. Na gut - über die Prozentzahlen lass ich mit mir handeln - aber die Tendenz erscheint mir schon erkennbar. Nur statt "Entprofessionalisierung" sollte man ein besseres Wort finden. Es ist keine "Entprofessionalisierung" sondern eine Spaltung in sagen wir mal großindustriell und handwerklich operierende Profis. Ehrlich: Was ist schon Pro? Der ambitionierte Amateur hat mit Sicherheit ähnliche Ansprüche an Bedienungskomfort / Bedienungssicherheit wie der "Pro". Und den Markt der ambitionierten Amateure will Sony garantiert. Für einen großangelegten "Markt- und Technologietest" ist das System A7 sicherlich zu teuer (von der Entwicklung und vom Preis), da war bzw. sollte man sich schon sicher sein, dass es die Kosten auch zumindest reinspielt (was ich nicht anzweifele). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 1. Oktober 2015 Share #153 Geschrieben 1. Oktober 2015 Über die Phase ist Sony seit Einführung des Pro Supports und der A7RII hinaus. Die Objektivpalette dürfte mit dem Schwung der im Laufe der nächsten Monate kommt, wohl auch nur noch wenige Wünsche offen lassen. Auf der letzten Fußball-WM liefen die Fotografen zwar alle schon mit "Sony 4K" Leibchen rum, hielten aber i.d.R. noch Canikon in der Hand. Bin gespannt, wie es auf der nächsten WM aussieht... Das Sony 4K Leibchen war wohl vom Veranstalter vorgegeben. Hätte auch "Mars" oder "Snickers" draufstehen können. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
b.riesel Geschrieben 1. Oktober 2015 Share #154 Geschrieben 1. Oktober 2015 Eine ganz andere Frage - das auch zu b.riesel - ist natürlich, ob nicht vielleicht Sony dennoch gut daran täte, für eventuell geplante "100%-Pro"-Modelle Devant und andere einmal einzuladen und ihnen sehr gut zuzuhören. Soweit ich weiß, ist die Tastenanordnung von Canikon nicht als Gebrauchsmuster geschützt, und falls sich da in den letzten 10 Jahren bestimmte Konventionen herausgebildet haben sollten, ist es sicher schlau, das zu berücksichtigen. Aber ich zweifle daran, daß die A7-II-Modelle schon "100%-Pro" Kameras sein wollen. Eher sehe ich darin einen großangelegten Markt- und Technologietest. Und nachdem der alles in allem ja sehr erfolgreich verlaufen zu sein scheint, wird man weiter sehen. ich weiß auch nicht, ob eine kamera unbedingt jeden und jedes genre bedienen können muß. eine leica ist ziemlich praktisch, da für vollformat verhältnismäßig klein, zum reisen. eine canikon liegt gut in der hand und ist vielleicht noch besser zu bedienen...passt doch. der modefotograf der an einem set fotografiert hat doch völlig andere anforderungen als der reisefotograf. solange beide am markt bedient werden ist alles wunderbar. eine kamera für alle wird es wohl nie geben. meuffel hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
b.riesel Geschrieben 1. Oktober 2015 Share #155 Geschrieben 1. Oktober 2015 Ehrlich: Was ist schon Pro? Der ambitionierte Amateur hat mit Sicherheit ähnliche Ansprüche an Bedienungskomfort / Bedienungssicherheit wie der "Pro". das glaube ich nicht...der ambitionierte amateur will alles mal versuchen...hunde, kinder, sport, lowlight, landschaft, etc...der profi ist in einem oder mehreren bestimmten bereichen tätig und sucht sein handwerkszeug entsprechend, vermutlich ziemlich kompromißlos aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 1. Oktober 2015 Share #156 Geschrieben 1. Oktober 2015 (bearbeitet) ich weiß auch nicht, ob eine kamera unbedingt jeden und jedes genre bedienen können muß. eine leica ist ziemlich praktisch, da für vollformat verhältnismäßig klein, zum reisen. eine canikon liegt gut in der hand und ist vielleicht noch besser zu bedienen...passt doch. der modefotograf der an einem set fotografiert hat doch völlig andere anforderungen als der reisefotograf. solange beide am markt bedient werden ist alles wunderbar. eine kamera für alle wird es wohl nie geben. Das stimmt zwar. Aber nahezu jede Kamera verfügt über ein paar Basiseinstellelemente, die nahezu jeder Fotograf benötigt. Ein schwergängiges, nicht gut erreichbares Einstellrad zur Belichtungskorrektur stört letztlich nahezu jeden, nur als Beispiel. (DSLRs hatten solche Räder oft nicht, weil die Belichtungskorrektur im Optischen Sucher nicht sichtbar war. Durch Live View wird das Anpassen der Belichtung vor der Aufnahme für viele zur "zweiten Natur". D.h. die Gewichtung der Bedienelemente ändert sich auch mit den technischen Möglichkeiten). bearbeitet 1. Oktober 2015 von tgutgu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 1. Oktober 2015 Share #157 Geschrieben 1. Oktober 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) das glaube ich nicht...der ambitionierte amateur will alles mal versuchen...hunde, kinder, sport, lowlight, landschaft, etc...der profi ist in einem oder mehreren bestimmten bereichen tätig und sucht sein handwerkszeug entsprechend, vermutlich ziemlich kompromißlos aus. Wenn das so wäre, hätte sich die DSLR nicht als nahezu uniformes Gehäusekonzept herausgebildet. Insofern scheinen die Gemeinsamkeiten unter den verschiedenen Fotografentypen doch sehr breit zu sein. Vom Konzept her unterscheiden sich Systemkameras (hier: DLSR und DSLM) doch gar nicht soo fundamental. Die Bedienung ist aber aufgrund ergonomischer Unterschiede oft von unterschiedlicher Qualität. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Gast Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #158 Geschrieben 2. Oktober 2015 (bearbeitet) Um zum Thema zurück zu kommen. Ich könnte nach der A7 R II gut mit einer Pause leben (BQ exzellent, Sucher exzellent, Autofokus schnell, Objektivangebot inzwischen riesig) zumal mein Änderungswunsch ausschließlich ein Bedienungskonzept via Einstellräder für ISO, Belichtungszeit und Blende a la Fuji XT-1 wäre. Das ganze Knöpfegefummel inklusive Automatikeinstellungen, Stile etc. an der E-M1 und an der Sony A7-er Reihe kommt mir dagegen einfach unpraktisch vor. bearbeitet 2. Oktober 2015 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #159 Geschrieben 2. Oktober 2015 [...] zumal mein Änderungswunsch ausschließlich ein Bedienungskonzept via Einstellräder für ISO, Belichtungszeit und Blende a la Fuji XT-1 wäre. Das ganze Knöpfegefummel inklusive Automatikeinstellungen, Stile etc. an der E-M1 und an der Sony A7-er Reihe kommt mir dagegen einfach unpraktisch vor. Könntest du etwas näher ausführen, was dich diesbezüglich stört? U.a. die A7RII ist bei Wunsch doch ebenfalls lediglich über Einstellräder für ISO, Bel.-Zeit und Blende bedienbar (Wobei ich das permanent gelockte ISO-Rad der X-T1 als lästig empfinde). Weitere Funktionen und Tasten, über welche die X-T1 genauso verfügt, müssen ja nicht genutzt werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #160 Geschrieben 2. Oktober 2015 (bearbeitet) Blende (super bei der Fuji über fast alle Objektive gelöst), Belichtungszeit, Belichtungskorrektur und ISO - alles auf der Oberseite der Kamera im direkten Zugriff - ich brauche kaum mehr. Vielleicht noch Spot, Integral etc Einstellung (ebenfalls Fuji Oberseite unter Drehknopf). Das Rad für P, M, A, SCN, M etc. Einstellung z. Bsp. bei der Sony steht bei mir fast immer auf M. Auch das ganze Gefummel mit den Kippdrehknöpfen an der E- M1 Oberseite ist nicht so mein Ding. Da die Spiegellosen nun mal sehr klein sind fallen auch die entsprechenden konfigurierbaren Knöpfe sehr klein aus egal ob nun Sony, Oly oder Pana. Drehräder sind immer größer konstruiert und m. E. besser bedienbar. Die neueste Pana (GX 8) ist ja sehr groß ausgefallen. Die Chance für eine entsprechende Konfiguration des Blenden, Belichtungszeit, Iso Zugriffes hat man aber wohl auch hier nicht gelöst. Zumindest kann man das Teil wohl mit dem rechten Zeigefinger an und ausschalten. Das ist bei der E-M1 sehr unpraktisch gelöst. Bei der A 7 aber ok. bearbeitet 2. Oktober 2015 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #161 Geschrieben 2. Oktober 2015 (bearbeitet) Ich würde heutzutage keine Kamera mehr kaufen, die einen Blendenring am Objektiv verlangt (unpraktisch, da er bei vielen Objektiven in unterschiedlicher Position ist und die Rastung nicht immer die gleiche Qualität hat) und ohne Modusrad, geht der Wechsel zwischen Blendenautomatik und Zeitautomatik zu langsam. Für Fotografen, die eher in "M" fotografieren, mag das Fuji-Konzept aufgehen. Für mich als Lesebrillenträger ist ein Verschlusszeitenrad mit den üblichen kleinen Beschriftungen eher von Nachteil, daher würde ich lieber darauf verzichten. Die Kontrolle der Parameter über die Sucheranzeige (und Monitor) reicht mir, setzt aber voraus, dass diese im Sucher auch gut ablesbar sind. Bei er GX8 erfolgt die Einstellung der Belichtungsparameter über die bewährten Standards und für die Belichtungskorrektur über ein noch sehr gut bedienbares separates Einstellrad. ISO Einstellung kann nach Betätigung eines Knopfes über das hintere Einstellrad erfolgen, also auch ziemlich direkt und ohne Gewürge. Nachteil ist, dass ISO erst beim Drücken des Auslösers angezeigt wird. bearbeitet 2. Oktober 2015 von tgutgu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #162 Geschrieben 2. Oktober 2015 Ich würde heutzutage keine Kamera mehr kaufen, die einen Blendenring am Objektiv verlangt (unpraktisch, da er bei vielen Objektiven in unterschiedlicher Position ist und die Rastung nicht immer die gleiche Qualität hat) und ohne Modusrad, geht der Wechsel zwischen Blendenautomatik und Zeitautomatik zu langsam. Für Fotografen, die eher in "M" fotografieren, mag das Fuji-Konzept aufgehen. Für mich als Lesebrillenträger ist ein Verschlusszeitenrad mit den üblichen kleinen Beschriftungen eher von Nachteil, daher würde ich lieber darauf verzichten. Die Kontrolle der Parameter über die Sucheranzeige (und Monitor) reicht mir, setzt aber voraus, dass diese im Sucher auch gut ablesbar sind. Bei er GX8 erfolgt die Einstellung der Belichtungsparameter über die bewährten Standards und für die Belichtungskorrektur über ein noch sehr gut bedienbares separates Einstellrad. ISO Einstellung kann nach Betätigung eines Knopfes über das hintere Einstellrad erfolgen, also auch ziemlich direkt und ohne Gewürge. Nachteil ist, dass ISO erst beim Drücken des Auslösers angezeigt w Blendenautomatik und Zeitautomatik geht bei der Fuji auch. Lässt sich ganz einfach voreinstellen. Die Qualität der Rasterung (Blendenring) ist bei den Fuji-Objektiven exzellent. Fühlt sich ganz anders an als ein Teil meiner Panalinsen. Kontrolle der Parameter über den Sucher ist jederzeit möglich. A und P Einstellungen brauche ich nicht. Jedenfalls nicht an einer solchen Kamera. Für eine RX 100 macht das vielleicht Sinn. Ist aber alles Geschmackssache. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hein Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #163 Geschrieben 2. Oktober 2015 Brauchen wir eine A7 III oder A7R III etc.? - Nö, ich brauche erst mal kein noch besseres Gehäuse. Was ich brauche, sind (für mich) geeignete Objektive. Als ich die A7 kaufte, hatte mich das kleine Gehäuse und das geringe Gewicht desselben beeindruckt (Gut: der Sucher und die BQ auch). Das FE 2.8/35 fand ich mit seinen 120 g als gelungene Ergänzung. Aber nun sitze ich da und warte auf ein kleines und leichtes 85-ger. Was kommt stattdessen: ein Makro 90mm mit über 600g Masse, und von Zeiss ein Batis 85 mit fast 500g. Wo bleiben die kleinen und leichten (und trotzdem hochwertigen) Objektive? Rainer Dynszis und mgx haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3D-Kraft Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #164 Geschrieben 2. Oktober 2015 ...und von Zeiss ein Batis 85 mit fast 500g. Wo bleiben die kleinen und leichten (und trotzdem hochwertigen) Objektive? Ich glaube, wenn Du einmal eine A7R oder A7RII mit dem Batis 1.8/85 in der Hand hattest und die Ergebnisse analysierst, wird es Dir schwer fallen, eine vergleichbar gute Kombination mit diesem Gewicht und diesen Abmessungen zu benennen. Womit würdest Du vergleichen? An APS-C bekommst Du kein vergleichbares Gesamtsystem und im DSLR-Bereich überwiegt der schwerere Body einer D810 das geringere Gewicht eines (optisch schlechteren AF-S Nikkor 85/1.8 G) bei weitem und Du hast keinen Stabi. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotographer Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #165 Geschrieben 2. Oktober 2015 Jetzt muss ich doch auch was zu dem Thema "ist die A7x eine Profikamera?" beitragen. Ganz egal, wie professionell eine A7x sein wird, bei Frauen zählt die Größe. Genauso wie mit einem dicken Auto, kann man Frauen nur mit einer "Dicken" Kamera so manipulieren, dass sie sich vor der Kamera wichtig fühlen, den Fotografen akzeptieren und dann auch so als Model agieren, wie sie sollen. Dieses psychologische Phänomen wird sich auch für Sony bei den A7x-Bodies wohl nicht ändern. But, such is life. Der Mensch ist halt auch nur ein Tier. mgx hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3D-Kraft Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #166 Geschrieben 2. Oktober 2015 (bearbeitet) Interessanter Standpunkt - der sich tatsächlich auch mit meinen Erfahrungen deckt. Eine A7RII mit einem Otus geht da aber auch schon durch Das gilt übrigens auch für das so vielfach gescholtene laute und harte Auslösegeräusch der A7R. Das Model hat dadurch ein besseres Feedback, wann das Bild im Kasten ist. bearbeitet 2. Oktober 2015 von 3D-Kraft Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hein Geschrieben 2. Oktober 2015 Share #167 Geschrieben 2. Oktober 2015 Ich glaube, wenn Du einmal eine A7R oder A7RII mit dem Batis 1.8/85 in der Hand hattest und die Ergebnisse analysierst, wird es Dir schwer fallen, eine vergleichbar gute Kombination mit diesem Gewicht und diesen Abmessungen zu benennen. ... Das ist ja genau, was ich sage: Es gibt (noch?) kein kleines und leichtes 85-ger für die A7x. Ein 2.8/85 könnte klein, leicht und erstklassig sein. nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3D-Kraft Geschrieben 3. Oktober 2015 Share #168 Geschrieben 3. Oktober 2015 Das ist ja genau, was ich sage: Es gibt (noch?) kein kleines und leichtes 85-ger für die A7x. Ein 2.8/85 könnte klein, leicht und erstklassig sein. Kommt darauf an, welche Qualität Du Dir davon erwartest. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c.reloaded Geschrieben 3. Oktober 2015 Share #169 Geschrieben 3. Oktober 2015 Jetzt muss ich doch auch was zu dem Thema "ist die A7x eine Profikamera?" beitragen. Ganz egal, wie professionell eine A7x sein wird, bei Frauen zählt die Größe. Genauso wie mit einem dicken Auto, kann man Frauen nur mit einer "Dicken" Kamera so manipulieren, dass sie sich vor der Kamera wichtig fühlen, den Fotografen akzeptieren und dann auch so als Model agieren, wie sie sollen. Dieses psychologische Phänomen wird sich auch für Sony bei den A7x-Bodies wohl nicht ändern. But, such is life. Der Mensch ist halt auch nur ein Tier. Wenn Du diesbezüglich Befürchtungen hast, kannst Du ihnen eines der ersten Bilder aus der wunderbaren A7r zeigen und sie werden betteln, dass Du mehr davon machst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c.reloaded Geschrieben 3. Oktober 2015 Share #170 Geschrieben 3. Oktober 2015 (bearbeitet) Das ist ja genau, was ich sage: Es gibt (noch?) kein kleines und leichtes 85-ger für die A7x. Ein 2.8/85 könnte klein, leicht und erstklassig sein. Im Amount gibts ein solches Objektiv, das optisch auch recht gut sein soll für wirklich kleines Geld. Du musst es halt adaptieren. http://www.amazon.de/gp/product/B003XU2LD8?keywords=sony%2085%2F2%2C8&qid=1443858250&ref_=sr_1_1&sr=8-1 Mit manuellem Fokus (LAE3 Adapter): http://www.amazon.de/gp/product/B00G9UJX7G?keywords=sony%20laea3&qid=1443858270&ref_=sr_1_1&sr=8-1 Mit AF (LAE4 Adapter): http://www.amazon.de/gp/product/B00G9UJYCK?keywords=sony%20laea3&qid=1443858270&ref_=sr_1_2&sr=8-2 Ich benutze den LAE3 Adapter für die größeren Brüder und Schwestern des 85/2,8 mit der A7r und das Fokussieren geht sehr gut inkl. Fokusvergrößerung, wenn man die Knöpfe der Kamera dafür richtig belegt hat. Die Adapter werden auch immer preiswerter. 229 für das Objektiv 172g 145 für den LAE3 Adapter 104g ---------------------------------- ------- 374€ für beides zusammen 276g Den LAE3 Adapter finde ich leicht und nicht störend groß. So wie ich die A7R2 verstanden habe, geht damit sogar AF über den Kamerasensor. Habe da nicht recherchiert, ob es auch mit dem SAM Motor dieses Objektivs oder nur mit dem SSM Motor der anderen Objektive funktioniert. Würde aber schätzen, Hauptsache Motor im Objektiv und kein Stangenantrieb. bearbeitet 3. Oktober 2015 von m.c.reloaded Hein hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dapeda Geschrieben 3. Oktober 2015 Share #171 Geschrieben 3. Oktober 2015 (bearbeitet) Brauchen wir eine A7 III oder A7R III etc.? - Nö, ich brauche erst mal kein noch besseres Gehäuse. Was ich brauche, sind (für mich) geeignete Objektive. Als ich die A7 kaufte, hatte mich das kleine Gehäuse und das geringe Gewicht desselben beeindruckt (Gut: der Sucher und die BQ auch). Das FE 2.8/35 fand ich mit seinen 120 g als gelungene Ergänzung. Aber nun sitze ich da und warte auf ein kleines und leichtes 85-ger. Was kommt stattdessen: ein Makro 90mm mit über 600g Masse, und von Zeiss ein Batis 85 mit fast 500g. Wo bleiben die kleinen und leichten (und trotzdem hochwertigen) Objektive? Das ist eine sehr interessante Frage. Ich würde noch weiter gehen: Ist Sony denn überhaupt in der Lage, kleinere, leichtere und hochwertige Objektive für KB zu entwickeln als die Konkurrenz? Welcher technische Vorsprung sollte momentan dafür sorgen, dass ausgerechnet Sony solche Objektive bauen kann? Bisher verläuft die Schlankheitskur bei Sony nahezu ausschließlich über die Lichtstärke der Objektive und auch hier sehe ich keinen generellen Entwicklungsvorsprung. Sieht man sich das von Dir genannteSony FE 35/f2.8 an (61,5x36,5 / 120g) dann sieht man ja z.B. beim Canon EF40/2.8 (69,2x39,3 / 159g) das es Vergleichbares schon seit Jahren von anderen Herstellern gibt (BTW: Für 150€... ) Für mich sieht es momentan so aus, dass Sony zwar durch das Weglassen des Spiegels die Gehäuse schrumpfen konnte und sich dadurch manche reizvolle kompakte Objektiv & Body Kombinationen ergeben können, insgesamt aber kein Vorpsprung bei den Objektivgrößen vorhanden ist. Das zeigt auch, wie dünn der Vorsprung gegenüber Canikon ist. Es bräuchte "nur" ein passendes KB Gehäuse von Canon (am besten mit dem passenden Sony Sensor ) und für viele Mio. Fotografen gäbe es keinen Grund mehr für einen Umstieg. Seltsam, dass Canikon da nicht in die Pötte kommt, wenn man mal so drüber nachdenkt... bearbeitet 3. Oktober 2015 von dapeda tgutgu und kr@utg haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3D-Kraft Geschrieben 3. Oktober 2015 Share #172 Geschrieben 3. Oktober 2015 (bearbeitet) Sieht man sich das von Dir genannteSony FE 35/f2.8 an (61,5x36,5 / 120g) dann sieht man ja z.B. beim Canon EF40/2.8 (69,2x39,3 / 159g) das es Vergleichbares schon seit Jahren von anderen Herstellern gibt (BTW: Für 150€... ) Das FE 2.8/35 hat sieben Elemente in fünf Gruppen, das Canon Pancake nur 6 Elemente in 4 Gruppen. Allein das macht schon einen gewissen Qualitätsunterschied aus, dennoch wiegt es nur 3/4 des Canon Pancakes. Das Canon FD 28/2.0 wiegt 264g und das Sony FE 28mm F2 wiegt 200g - und auch hier mutmaße ich einen Qualitätsvorsprung des Sony FE. Wieso soll da also kein Vorsprung erkennbar sein? bearbeitet 3. Oktober 2015 von 3D-Kraft Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 3. Oktober 2015 Share #173 Geschrieben 3. Oktober 2015 ... mal abgesehen davon, dass derlei konstruktionsseitige Vergleiche nur bedingt Sinn ergeben. Unterschiedliche Auflagemaße, verschieden viel Platz für die optische Konstruktion in den Gehäusen, eventuell nötige Retrofokuskonstruktionen, etc. - rein aus technischer Sicht Äpfel und Birnen, ganz besonders bei kompakten Konstruktionen kurzer bis mittlerer Brennweiten. Als Anwender können einem die technischen Hintergründe natürlich allesamt egal und einzig die jeweiligen finalen Abmessungen von Interesse sein. Allerdings sollte man sich bei mangelnder Berücksichtigung unterschiedlicher realer Vorbedingungen dann auch keine qualitativen Urteile seitens jeweiliger Objektivkonstruktionen erlauben. wolfgang_r hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 3. Oktober 2015 Share #174 Geschrieben 3. Oktober 2015 Neben den optischen Qualitäten hat auch Robustheit seine Kosten beim Gewicht. Ich habe lieber ein paar Gramm mehr in der Hand, wenn's dafür ein stabileres Gefühl vermittelt und ein paar Sandkörner nicht übel nimmt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hein Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #175 Geschrieben 4. Oktober 2015 (bearbeitet) Neben den optischen Qualitäten hat auch Robustheit seine Kosten beim Gewicht. Ich habe lieber ein paar Gramm mehr in der Hand, wenn's dafür ein stabileres Gefühl vermittelt und ein paar Sandkörner nicht übel nimmt. Das ist ein begründeter und auch mir sympathischer Gesichtspunkt. Trotzdem stelle ich fest, das ich das robuste (und schwerere) Objektiv lieber zu Hause lasse und stattdessen das leichte Plastikteil (mit dem Risiko des Ausfalls bei starker Inanspruchnahme) mitnehme - erstklassige optische Qualität vorausgesetzt. Das hat natürlich auch etwas mit Bequemlichkeit bzw. Lebensalter zu tun. Insofern halte ich die von m.c. reloaded vorgeschlagene Kombi des 2.8/85 aus der A-Klasse + Adapter für E für überlegenswert. Lieber wäre mir allerdings ein unmittelbar an das E-Bajonett anschließbares Objektiv. Ich werde wohl einfach noch etwas darauf warten. Dank an m.c.reloaded für konstruktive Hilfe. bearbeitet 4. Oktober 2015 von Hein nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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