Kamerasysteme in der Praxis ihrer Nutzer

[Lumix]

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Speziell Nummer 4 gefällt mir sehr gut.

 

Ja, zugegeben, das Sony-KB-System hat schon was.

bearbeitet 11. Juni 2016 von Lumix

[acahaya]

Zur Erinnerung: Es gibt einen eigenen Diskussionsthread, hier drinnen sollten wirklich nur die Vorstellungen stehen

[Lumix]

sorry, du hast recht

[Markus B.]

Fortsetzung Objektive zur A7rII - das Vario-Tessar T* FE 16-35mm f/4 ZA OSS, Teil2

 

Das 16-35er kommt sehr oft in der Wald- und Landschaftsfotografie zum Einsatz.

 

Zuerst wollte ich mich im Weitwinkelbereich asketisch auf das Zeiss Batis 25mm / f 2.0 beschränken, aber schon nach wenigen Exkursionen vermisste ich schmerzlich den Superweitwinkelbereich; dessen grösserer Gestaltungsfreiraum ist mir wichtiger als noch etwas mehr Bildqualität mit Festbrennweiten, von denen ich dann 3 bräuchte (18mm/25mm/35mm), was mir zu umständlich wäre. 

Wenn man schöne Sonnensterne produzieren will wie im letzten Bild  muss man stark abblenden, womit man massiv an Auflösung verliert. 

 

Die Fotografie mit Weitwinkeln ist anspruchsvoll - man muss gut auf den Vordergrund achten, auf stürzende Linien und auf die Gliederung des Raumes. Hier fünf weitere Beispiele.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[b.riesel]

Liebe Mitforenten

Ich hatte lange vor einen Beitrag zu dem Thread „Kamerasysteme in der Praxis Ihrer Nutzer“ zu schreiben. Da ich gerade von einer nicht nur fotografisch beeindruckenden Norwegenreise zurück bin habe ich beschlossen das ganze mit einem kleinen Reisebericht über unseren Trip zu kombinieren.

 

Ich bin Ende Mai | Anfang Juni mit meiner Freundin 2 Wochen in Norwegen unterwegs gewesen. Unsere Tour führte von Tromsø aus nach Süden bis nach Å auf Moskenesøya (Lofoten) und das ganze wieder zurück.

 

Da zu dieser Zeit, die Sonne schon nicht mehr unter geht, hatten lange Tage und unglaublich viel Zeit bei unglaublich schönem Licht zu fotografieren.

 

Da es in meinem Beitrag ja auch um mein Kamerasystem gehen soll, an dieser Stelle kurz eine kurze Auflistung meiner Ausrüstung. Alle Bilder sind mit der Olympus OMD E-M1 und dem Voigtländer 17.5/0.95, dem Panasonic 7-14/4 und dem Olympus 40-150/2.8 entstanden. Mit dabei war zudem ein Steckfiltersystem bestehend aus dem NISI 100mm Filterhalter v5, dem zugehörigen Polfilter, Grauverlaufsfilter und 2 verschiedenen ND Filtern (Haida) entstanden. 

 

Ein System, daß ich hinsichtlich Bedienung, Packgröße und Bildqualität immer mehr schätzen lerne.  

 

Aber kurz zurück zu unserer Reiseroute.

 

Unsere Reise führte uns gleich nach der Ankunft auf die bei Tromsø gelegene Insel Kvaløya. Dort erlebten wir unsere erste Mittsommernacht am Strand von Sommarøy. Wir erlebten dort ein unglaublich schönes Farbenspiel, das sich zum Glück noch einige mal wiederholt hat.

 

 

Der Strand von Sommarøy mit dem Panasonic 7-14

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Nochmal Sommarøy, diesmal mit dem Voigtländer 17.5

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Weiter ging es dann nach über Senja nach Andøya, zwei gegenüber den Lofoten weit weniger touristischen Inseln, die den Lofoten jedoch in nichts nachstehen.

 

Ein Wasserfall am Strassenrand mit dem Voigtländer 17.5

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Andøya auf dem Weg nach Bleik mit dem Olympus 40-150

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[b.riesel]

Bodennebel am Strand von Bleik ebenfalls mit dem Olympus 40-150

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Der Strand von Bleik mit dem Voigtländer 17.5

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Blick auf Stade mit dem Voigtländer 17.5

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Eine Langzeitbelichtung mit dem Olympus 40-150 bei Stade

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[b.riesel]

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Mittsommernacht am Strand von Stade ebenfalls mit dem Olypus 40-150

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Irgendwo unterwegs mit dem Voigtländer 17.5

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Von dort aus ging dann auf die Lofoten. Natürlich haben wir die bekannten Orte besucht. Unser absolutes Highlight war dann die Mittsommernacht am Kvalvika Beach.

 

Blick auf Hamnøya mit dem Voigtländer 17.5

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Kvalvika Beach mit dem Panasonic 7-14

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[b.riesel]

noch mehr Kvalvika Beach mit dem Panasonic 7-14

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Wasserfall bei Sørvågen mit dem Panasonic 7-14

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[b.riesel]

Blick auf Henningsvær mit dem Panasonic 7-14

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Unterwegs auf Vestvågoya mit dem Voigtländer 17.5

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[b.riesel]

und noch eines mit dem Olympus 40-150, auch Vestvågoya

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und noch eines mit dem Panasonic 7-14, auch Vestvågoya

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Der Rückweg nach Tromsø führte uns dann über den Møysalen Nationalpark und die Küste am Festland zurück nach Kvaløya.

 

Kaljord mit dem Voigtländer 17.5

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[b.riesel]

irgendwo unterwegs mit dem Voigtländer 17.5

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Wieder zurück auf Kvaløya auf dem Gipfel des Nordtinden, wieder das Voigtländer 17.5

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ein Bachlauf auf dem Rückweg vom Gipfel des Nordtinden, mit dem Voigtländer 17.5

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Zur Mitternachtssonne dann noch eine kleiner Gipfel in der Nähe von Sommarøy, mit dem Voigtländer 17.5

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[b.riesel]

nochmal das mit dem Voigtländer 17.5

 

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und dem Panasonic 7-14

 

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bearbeitet 3. Juli 2016 von b.riesel

[b.riesel]

ein letztes mit dem Panasonic 7-14

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Nun ein Fazit zu meiner Ausrüstung.

Ich bin mit Micro-Four-Thirds immer noch sehr zufrieden. Wenn es an der Qualität meiner Bilder etwas auszusetzen gibt, dann liegt das in erster Linie am Fotografen, der sich noch nicht ausreichend mit der hyperfokalen Distanz beschäftigt hat, der sein Motiv nicht gut genug in Szene gesetzt, falsch belichtet hat, oder, oder, oder…Mit meinen 3 Objektiven hatte ich immer das Gefühl, die richtige Brennweite zur Verfügung zu haben. 

Bitte entschuldigt, daß ich wenig über Schärfenabfall zu den Rändern, Verzeichnung oder ähnlich technische Beurteilungen zu meiner Ausrüstung zu sagen habe. Das ganz einfach deshalb, weil weder meine Kenntnisse ausreichen, noch mein Interesse dazu groß genug ist. Ein qualifiziertes Urteil wage ich nicht abzugeben. Aber ich komme, je länger ich meine Ausrüstung verwende, immer besser damit zurecht. Und das wichtigste…mir macht es immer mehr Spass die Kamera zu verwenden.

 

Die meisten Bilder entstehen nach wie vor mit dem Voigtländer 17.5 / 0.95. Ich liebe die manuelle Bedienung mit dem Objektiv und den Look bei offener Blende. Ich habe jetzt erst mal bei offener Blende langzeitbelichtet. Das ergibt wieder ganz neue Möglichkeiten für meine Bilder. Ausserdem schätze ich am Voigtländer die Farbigkeit, die es zusammen mit der OMD anbietet. 

 

Das Panasonic 7-14 / 4 habe ich zwischenzeitlich auch sehr lieb gewonnen. Gerade in Verbindung mit dem Filtersystem ist es ein tolles Objektiv für mich. Ich fotografiere damit neben Landschaften auch immer wieder Architektur und je länger ich mich mit den weiten Brennweiten beschäftige, desto besser komme ich damit zurecht.

 

Relativ neu in meinem Objektivpark ist das Olympus 40-150 / 2.8. Es ist für meine Bedürfnisse grenzwertig groß, entschädigt mich aber vollständig mit seiner Qualität.

 

bearbeitet 3. Juli 2016 von b.riesel

[killermac]

Sensationell Bilder einer sensationellen Landschaft. Gratuliere zu dieser Erfahrung und Deinen toll gesehenen Bildern

 

 

Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[kalokeri]

Ja, tolle Fotos. Danke dafür.

[acahaya]

Zur Erinnerung: Hier stellen User ihre Systeme vor und beschreiben deren Vor- und Nachteile.

Für Diskussionen, Lob, Kritik etc. gibt es extra einen eigenen Diskussionsthread:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112190-kamerasysteme-in-der-praxis-ihrer-nutzer-diskussionsthread/

[floauso]

Ein kurzer und natürlich hoch subjektiver Bericht von mir:

Welche Kamera nutze ich?

Von der Olympus e-m5 konnte ich fast ohne Mehrkosten auf die e-M10 wechseln. Auf die technischen Unterschiede gehe ich jetzt nicht mehr detailiert ein. In der Praxis empfinde ich die Unterschiede als sehr gering.

 

Zur e-m10 nutze ich hin und wieder den Griff. Der macht die Kamera minimal größer und schwerer. Jedoch hält man diese damit auch wesentlich besser. Trägt man die Kamera länger an der Hand, benötigt man einen besseren Griff bei Low-Light oder Tele, dann ist der Griff auf jeden Fall empfehlenswert. Da ich die Kompaktheit liebe, ist er aber nicht mein stetiger Begleiter. Ich mache es ein wenig von Situationen abhängig.

Sowohl die e-m5 als auch die e-M10 empfinde ich als robust. Die Menüführung ist von Olympus empfinde ich als okay. Man kann viel einstellen. Wenn erst alles einmal eingestellt ist, muss man kaum noch in die Menütiefen vordringen sondern geht nur noch in die Schnelleinstellungen.

Technisch kann ich leider keinen Vergleichsbericht abgegeben. Zwar habe ich schon diverse andere Kameras ausprobiert. Aber für einen richtigen Vergleich, müsste ich diese länger nutzen.

Warum habe ich mich für Olympus entschieden?

 

Vor der Systemkamera-Ära bin ich bereits von Pentax zu Olympus gewechselt. Damals waren für mich zwei Dinge ausschlaggebend:

1. Die Kompaktheit von Olympus
2. Die tollen JPG OOC (siehe weiter unten)
3. Die Überzeugung vom Gesamtsystem mit den neuen Objektiven usw.

 

Später bin ich zur e-M5 gewechselt. Die o.g. Gründe sprachen auch weiterhin für das System. Der Punkt 3. hat für mich den Ausschlag für Olympus und gegen Panasonic gegeben.

 

Ich fotografiere seit jeher in JPG und RAW. Die JPG-Engine der Olympus-Kameras mit Gradation = Auto und "natural" empfinde ich sehr gut. Oftmals gelingen mir die RAW-Entwicklungen (LR 5, DXO 11) im Schnellgang nicht besser. Daher bleiben ca. 50% meiner Bilder JPG OOC.

Auch heute noch schätze ich das System zudem für seine Kompaktheit, die für mich eine große Rolle spielt. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis bei mFT und die Auswahl an Objektiven empfinde ich gut.

 

 

Welche Objektive nutze ich am meisten?

Ich bin hauptsächlich mit Festbrennweiten unterwegs. Dabei gefällt mir die Kombi Olympus 12/2.0, 17/1.8 und 45/1.8 am besten.

 

• Olympus 12/2.0: Das Objektiv fühlt sich toll an und ist sehr kompakt. Ich empfinde die Bildqualität gut. Aber auch nicht als überragend. Was ich nicht gut finde: schlechte Blendensterneigenschaften.
   
• Olympus 17/1.8: Auch hier mag ich die Haptik: Kompakt und wertig. Die Schärfe ist nicht überragend. Hier hat Olympus schon besseres gefertigt. Zu Anfang war ich deshalb etwas enttäuscht. Inzwischen liebe ich das Objektiv. Es hat tolle Farben und ist wenig streulichtempfindlich. Es gehört zu den Objektiven, bei denen die Fotos in 100%-Vergrößerung im Vergleich bspw. zum Panasonic 20/1.7 und auch zum 12-40/2.8 minimal abgeschlagen aussehen. Vergleicht man die Bilder allerdings ausbelichtet oder aber in der Gesamtansicht, gewinnt so gut wie immer das 17/1.8. Ich habe es erst seit einem 3/4-Jahr aber es ist das von mir am meisten genutze Objektiv. Was ich (wie auch beim 12/2.0) nicht gut finde: schlechte Blendensterneigenschaften.
   
• Olympus 45/1.8: Es ist klein und kompakt. Ich finde, dass hochwertig verarbeitet ist. Dennoch fühlt es sich "billiger" an als das 17/1.8 und 12/2.0. Das Objektiv hat ein tolles Bokeh und eine super Schärfe. Es ist für mich das Portraitobjektiv schlecht hin. Ich nutze es oft und gerne. Dazu ist es sehr günstig zu bekommen.

 

Noch ein paar Anmerkungen zu ein paar anderen Objektiven:

 

• Panasonic 20mm/1.7: Sehr klein, sehr leicht und eine tolle Bildqualität. Im Internet werden die Bilder oft als "flach" bezeichnet. Das kann ich so nicht bestätigen. Die Bildanmutung ist in der 100%-Ansicht gleichwertig oder leicht vor dem Olympus 17/1.8. Bei der Gesamtbildansicht muss es sich aber geschlagen geben. Dennoch würde ich die Bildqualität als sehr gut bezeichnen und ich mag auch den Brennweitenbereicht. Warum es bei mir durch das 17/1.8 ersetzt wurde: Der AF war mir, insbesondere bei wenig Licht in Innenräumen, zu langsam. Manchmal habe ich aber aufgrund der Kompaktheit schon wemütig an das Objektiv zurück gedacht.
   
• Olympus 25mm/1.8: Bevor ich das 17/1.8 hatte, war das meine Immer-Drauf-Festbrennweite. Es ist sehr scharf (schärfer als das 17/1.8) und kein wirklichen Schwächen. Auch wenn es derzeit bei mir hauptsächlich in der Schublade verweilt, eine meiner Top-Empfehlungen für mFT. Wobei ich es auch nie mit dem Pansonic 25/1.7 oder PanaLeica 25/1.4 verglichen habe.
   
• Olympus 75/1.8: Eine absolute Spitzenlinse. Ich habe nur festgestellt, dass ich die Brennweite kaum genutzt habe. Für alles in dem Brennweitenbereich habe ich lieber zu Zoomobjektiven gegriffen. Und für die wenige Nutzung war es mir dann doch zu teuer und ich habe es verkauft. Von den Bilder jedoch ein Spitzenobjektiv dass noch vor den anderen von mir genannten Festbrennweiten liegt.
   
• Panasonic 14/2.5: Das Objektiv hat in den Foren nur einen mäßigen Ruf. Den kann ich für mein Objektiv nicht bestätigen. Die Bildqualität ist gut. Und definitiv besser als die meiner Kit-Objektive (Olympus 14-42mm II und 14-42 EZ). Dazu ist es wirklich winzig klein und leicht. Auch wenn es oft vom 12/2.0 verdrängt wird, gehört es zu den Objektiven die ich gerne dabei habe.

Die Zoomobjektive sind bei mir derzeit meistens trocken im Schrank gelagert. Daher gehe ich nur kurz auf eines ein, welches oft in meiner Tasche ist: das Olympus 40-150mm 4.0-5.6. Aber eigentlich auch nur, weil es schön klein und leicht ist. Die Bildqualität würde ich so in der Mittelklasse der Kit-Zooms einschätzen. Nichts besonderes, aber meine wenigen Telefotos ist es meistens ausreichend.

 

Am Rande noch ein paar Dinge zu meiner Ausrüstung:

 

• meine am meisten genutze Tasche: Comnpagnon little Messenger. Ich liebe die Tasche. Hin und wieder greife ich aber auch ganz gerne zur Kata DLHybrid-Tasche. Die ist ebenfalls sehr variable und man kann aus einer Tasche schnell und einfach zwei Taschen machen.
   
• mein am meisten genutzes Stativ. SILK Sprint Pro
   
• mein Gurt: Peak Desing Leash System: Slide und Clush. Letzteren nutze ich selten. Aber der Gurt ist absolut klasse: Klein, leicht, fühlt sich gut an und wenn ich mit dem Slide-Gurt die Kamera über Kreuz am Körper hängen habe, kann ich diesen mit einer Bewegung weiter öffnen und kann so fotografieren, ohne den Gurt vom Körper zu nehmen.

[Markus B.]

Fortsetzung Objektive zur A7rII - das Sony Sonnar T* FE 55mm f/1.8

 

Inzwischen habe ich mit vier nativen Objektiven des Sony A-Systems Erfahrungen sammeln können.

 

Als Normalbrennweite ist das Sonnar 55mm/1.8 sehr vielseitig - es eignet sich für die Landschaft genau so wie für Gruppenporträts oder Stilleben. Zwar gelten die Brennweiten von 40-60mm als nicht spektakulär, weil sie meistens keine von unserer normalen Sichtweise abweichenden Perspektiven zulassen. Aber gerade darin liegt ihre Stärke: Man bekommt ein unverzerrtes Abbild der Umwelt, und alles hängt vom Motiv und dessen Darstellung in einer geometrisch überzeugenden Bildkomposition ab. 55mm zwingen schon zu einer gewissen Reduktion der Bildinhalte, und steht man mitten in einer Menschenansammlung, ist der Bildwinkel schon fast teleartig beschränkt; in diesem Falle empfiehlt ich dann eher ein 35mm-Objektiv.

 

Die Abbildungsleistung des Sonnars ist grossartig, und dank der Anfangsöffnung von 1.8 kann man das Hauptmotiv gut vom Vorder- und Hingergrund isolieren, wenn das erwünscht ist. Aber selbstverständlich blendet man oft auch ab.

 

Im folgenden 5 Bilder, die vielleicht das Potenzial dieser Spitzenoptik illustrieren.

 

 

 

Der Hohgant in den Berner Voralpen, von den letzten Sonnenstrahlen erleuchtet:

 

 

 

 

Freundinnen am Burgdorfer Sommerfest:

 

 

 

 

"Freiberger", die letzte autochthone Pferderasse der Schweiz, auf einer Weide in Saignelégier im Kanton Jura:

 

 

 

 

Am Zaun des Luginbühl-Museums in Mötschwil (Luginbühl war ein bedeutendes Eisenplastiker):

 

 

 

 

Der symbolhafte Zürichsee mit Schwänen (pro Einwohner ein Schwan):

 

 

 

 

 

 

 

 

[micharl]

Fortsetzung Objektive zur A7rII - das Sony Sonnar T* FE 55mm f/1.8

 

Inzwischen habe ich mit vier nativen Objektiven des Sony A-Systems Erfahrungen sammeln können.

 

Als Normalbrennweite ist das Sonnar 55mm/1.8 sehr vielseitig - es eignet sich für die Landschaft genau so wie für Gruppenporträts oder Stilleben. Zwar gelten die Brennweiten von 40-60mm als nicht spektakulär, weil sie meistens keine von unserer normalen Sichtweise abweichenden Perspektiven zulassen. Aber gerade darin liegt ihre Stärke...

 

Die Abbildungsleistung des Sonnars ist grossartig, und dank der Anfangsöffnung von 1.8 kann man das Hauptmotiv gut vom Vorder- und Hingergrund isolieren, wenn das erwünscht ist. Aber selbstverständlich blendet man oft auch ab.

 

Deinem guten Eindruck vom 55er 1.8 kann ich mich voll und ganz anschließen. Bei mir zeichnet sich für die A7-II inzwischen als Schwerpunkt die Nutzung mit Festbrennweiten ab: Die bringen das Potential des Systems voll zur Geltung, ohne die Tragbarkeit (auch finanziell) zu überlasten. Da ich gerne mit kürzeren Brennweiten arbeite, kommt mir das sehr entgegen (15-90mm).

 

Für Zooms und längere Brennweiten (ebenfalls im tragbaren Bereich) setze ich dann ganz auf MFT.

bearbeitet 19. August 2016 von micharl

[pizzastein]

Aufgrund einiger Änderungen im Vergleich zu meinem alten Beitrag (#19, A7 als Hauptsystem und a6000 zur Teleerweiterung) schreibe ich hier nochmal etwas zum aktuellen Stand.

Mein alter Beitrag endete mit dem Kauf der a6000, womit die Rückkehr zu Sony APS-C als Hauptsystem begann. Mitentscheidend war noch die Wahl des Standardzooms, wo es mit dem FE2470z (für A7) und dem SEL1670z (für a6000) gefühlt die Wahl zwischen Pest und Cholera gab (beide sind umstritten aufgrund von Qualitätsschwankungen und Neigung zu Randabfällen). Ich entschied mich für das SEL1670z, da es weniger teuer war, den größeren Brennweitenbereich hat (24-105mm @KB) und im Vorteil bei Nahaufnahmen ist.

Mittlerweile hat sich die a6000 mit dem SEL1670z als kompakte, universelle Brot und Butter-Kombination bei mir bewährt und ist die Immer-dabei Grundausstattung. Als kleine Erweiterung ist neuerdings noch eine Nahlinse zur Verbesserung der Naheinstellgrenze dazu gekommen, die problemlos einen Platz in der Hosentasche findet.

 

[pizzastein]

Als UWW-Lösung für die a6000 kam das günstige Samyang 12mm f2 dazu. Das ist bei mir vor allem ein Urlaubs-Landschaftsobjektiv und neben dem E1670z die nächste Wahl für leichtes Gepäck bei Wanderungen.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[pizzastein]

Eine weitere Entscheidung zur Festigung von Sony APS-C als Hauptsystem fiel mit dem Kauf des recht teuren SEL24f18z. Das für seine optischen Daten recht große Objektiv zeichnet sich durch ein hervorragendes Gegenlichtverhalten und eine gute Naheinstellgrenze aus. Am liebsten nutze ich das Objektiv für leicht weitwinkelige Nahaufnahmen.

[pizzastein]

Die A7 hat für mich deutlich an Bedeutung verloren. Ich habe festgestellt, dass mir die Dynamik der a6000 in den allermeisten Fällen reicht, außerdem sind die neueren Modelle der Serie (a6300/a6500) noch ein Stückchen besser. Ein fester Platz wird der A7 trotzdem erhalten bleiben als Spezialist für das Spiel mit kleiner Schärfentiefe, insbesondere in Kombination mit dem Samyang 135mm f2:

 

 

 

[pizzastein]

Einen weiteren Platz für Spezialanwendungen hat mFT in Form der PEN-F bekommen. Allgemein beeindruckt haben mich die optischen Qualitäten der mFT-Objektive mit hoher Schärfe und Klarheit ab Offenblende und die gleimäßige Abbildungsleistung über die ganze Bildfläche.
Den größten Gewinn durch mFT gab es bei mir bisher im Makrobereich mit dem kleinen, aber sehr feinen Olmypus 60mm Makro in Verbindung mit der automatisierten Fokus-Belichtungsreihe und anschließendem Stacking. Durch max. 1:1-Abbildung auf dem kleinen Sensor kann man ohne weitere Hilfsmittel tief in den Makrobereich eintauchen und trotzdem recht einfach einen vergleichsweise großen Schärfebereich erhalten.

[pizzastein]

Ein weiteres sehr kleines und feines mFT-Objektiv ist das Olympus 45mm f1,8. Kaufgrund war vor allem eine handliche Lösung für die Essensfotografie, auch unter schlechten Lichtbedingungen. Da kommen mir die Teleperspektive, angemessene Lichtstärke, Größe des Objektivs, cremiges Bokeh und der gute IBIS sehr gelegen. Teilweise kommt zur Verbesserung der Naheinstellgrenze noch eine Nahlinse +1 auf das Objektiv.

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