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Empfohlene Beiträge

Bleiben über die GM1 und die LX7. Kann mir natürlich schon vorstellen quch privat Spaß an der Fotografie zu entwickeln. Die GM1 hat doch einen Blitz oder?

 

Ja, hat sie. Aber der Kit-Objektiv ist lichtschwächer als z.B. das der LX7. Du wirst den Blitz dann öfter brauchen. Bietet aber gegenüber der LX7 natürlich deutlich mehr Erweiterungsmöglichkeiten.

 

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Danke für eure Einschätzung meiner Bilder, auch wenn es etwas OT war. Es hat mir weitergeholfen und ich werde für neue Bilder sorgen.

 

In der Tat sind die Zimmer eine Herausforderung und eigentlich nichts für meine Webseite. Es gab auch schon Appartments in anderen kleinen Häusern, wo ich schlicht aufgeben musste, weil alles sehr verwinkelt war. Wenn ich mich mit meinen 1,96m schon nicht im Raum richtig bewegen kann, wird es mit der Kamera eben auch eng.

 

So grundsätzlich ist der Weitwinkel bei diesen Zimmern aber nicht  verkehrt, trotz der üblen Verzerrungen. Ein Panorama aus zwei Bildern könnte eventuell die Lösung sein. Auf jeden Fall ist man mit einem Klappdisplay und Live View im Vorteil. Und für das Stativ sollte man mindestens 100€ anlegen.

 

Die Bilder wurden mit der Olympus E-5 und E-30 gemacht. Wenig Randabschattung und gute Objektivgeometrie sind die Vorteile von FT und einigen mft-Objektiven. Mit meiner Sony wäre das schwieriger. Allerdings hat da das 3:2-Format einen Vorteil.

 

Bei großen Helligkeitsunterschieden ist eine Blendenreihe und anschließendes Übereinanderlegen in Photoshop hilfreich.

 

 

bearbeitet von AJF
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Hallo Leute war heute im Fotoladen um die GM1 mal in die Hand zu nehmen. Der Verkäufer hat mir sofort folgende Kamera für meine Bedürfnisse empfohlen.

 

http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_camera/powershot/powershot_g7_x/index.html

 

An sich muss ich sagen, dass mir diese sehr gut gefallen hat. Klappdisplay ist auch nochmal ein großer Vorteil.

 

Was meint ihr dazu?

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Hallo Leute war heute im Fotoladen um die GM1 mal in die Hand zu nehmen. Der Verkäufer hat mir sofort folgende Kamera für meine Bedürfnisse empfohlen.

 

http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_camera/powershot/powershot_g7_x/index.html

 

An sich muss ich sagen, dass mir diese sehr gut gefallen hat. Klappdisplay ist auch nochmal ein großer Vorteil.

 

Was meint ihr dazu?

 

klingt nach einer guten Beratung, ich hätte erwartet, dass er versucht Dir eine DSLR mit WW Zoom anzudrehen ;)

 

Ja, die Canon ist eine sinnvolle Kamera

 

 

24mm Weitwinkel (KB) hat sie, den 1 Zoll Chip, wie er in der Sony RX100 werkelt auch ... und bezahlbar ist sie auch noch.

 

Falls Du mal n Sucher dazu haben willst, bekommst Du den für rund 200 Euro (laut Forenaussagen).

bearbeitet von nightstalker
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klingt nach einer guten Beratung, ich hätte erwartet, dass er versucht Dir eine DSLR mit WW Zoom anzudrehen ;)

 

Hätte er auch, wenn er an der G7X nicht mehr verdienen würde.

 

Und ja, auch aus meiner Sicht eine gute Wahl für Dein Vorhaben... nicht Du, Nightstalker...

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Hätte er auch, wenn er an der G7X nicht mehr verdienen würde.

Das weißt Du nicht.. Der beste Verkäufer ist der, der versucht für den Kunden das zu finden, was in dessen Interesse die optimale Lösung ist, denn bei dem kaufen die Leute wieder, wenn sie etwas brauchen. ;)

bearbeitet von Karen
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Hätte er auch, wenn er an der G7X nicht mehr verdienen würde.

 

Und ja, auch aus meiner Sicht eine gute Wahl für Dein Vorhaben... nicht Du, Nightstalker...

 

 

Ich weiss nicht, ob sich was verändert hat seit meiner Zeit im Fotohandel, aber damals verdiente man an Canon fast nichts, weil die eh wie warme Semmeln weggingen :) ... 

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Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man beim Fotografieren von Innenräumen und Gebäuden ohne Ultra-Weitwinkel glücklich werden kann. Natürlich kann man mit engeren Bildwinkeln fotografieren und einen Raum quasi ausschnittweise zeigen. Diese Technik dient, wenn sie nicht nur aus der Not geboren ist (weil kein UWW zur Verfügung steht), aber eher dazu, die Eigenschaften des Objekts zu kaschieren. Wenn Architekten Innenansichten von Neubauten rendern lassen, wird meistens eine sehr weitwinklige Perspektive verwendet. Das hat schon seinen Grund.

 

(Wenn die 24mm Weitwinkel der Canon G7X tatsächlich ausreichen sollten, würde ich persönlich gleich mein Smartphone nehmen. Das kann auch 24mm und die Bildqualität der G7X ist für Fotos in Webauflösung unnötig.)

 

Da es keine Kompaktkameras mit UWW gibt, bleiben nur Kameras mit Wechselobjektiv. Bei den spiegellosen Systemkameras bekommt man vermutlich mit dem Sony 10-18 am meisten Weitwinkel fürs Geld. Als Kamera reicht dann eine alpha 5100, die mit wenig Licht auskommt und mit der DRO-Funktion Licht und Schatten komprimieren kann. Die hat keinen Blitzschuh und braucht für den Zweck auch keinen, da ein vernünftiges Blitzsetup für den angestrebten Zweck sowieso zu kompliziert ist (indirekt und entfesselt blitzen, vorzugsweise mit mehreren Blitzen etc.)

 

Günstiger wäre eine Einsteiger-Canon (1200D o. ä.) mit dem 10-18. Der Nachteil ist, dass die Belichtung im optischen Sucher nicht so gut zu beurteilen ist.

 

Bei mFT entspricht das günstigste UWW (Olympus 9-18) nur 18mm KB (richtig gerechnet eigentlich 19mm KB bezogen auf den Bildwinkel in der Breite), das ist spürbar weniger Weitwinkel als die 10mm (= 15 bzw. 16mm KB) bei Sony bzw. Canon.

bearbeitet von matthis
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Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man beim Fotografieren von Innenräumen und Gebäuden ohne Ultra-Weitwinkel glücklich werden kann.

 

 

Ich wiederum kann mir nicht vorstellen, dass ein Anfänger mit Superweitwinkel etwas sinnvolles nach Hause bringen wird ... die Dinger sind nicht soo einfach zu benutzen. 

 

Abgesehen davon stand was von 400.- Euro im Raum.

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Nightstalker hat recht, 7mm mFT sind wirklich recht weit in Räumen und alles unter 10mm ist schwer beherrschbar. Jedes Möbelstück in Kameranähe wird da zur Tretmine.

 

Was ich im Laufe der Zeit zunehmend geschätzt habe, ist die Verbesserung der Dynamik. Mit der E-5 habe ich erstmals sowas wie Strukturen im hellen Fenster gesehen. Vorher waren das immer nur weiße Vierecke.

 

Da ist die Frage, ob das die Canon leistet und 24mm KB als Untergrenze wäre mir zu knapp. Aber für den Anfang sicher mehr als ok.

 

Die Fotos gewinnen später in der Nachbearbeitung viel dadurch, wenn man die Kontrastregler richtig bedient. So bekommt man auch dunkle Kaschemmen (wie auf meinen Fotos) schön leuchtend hell.

bearbeitet von AJF
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@nightstalker: Das halte ich für einen Mythos und versnobt.

 

Canon 1200d und 10-18 kosten im übrigen nicht mehr als die G7X, die auch über 400 € liegt.

 

@AJF: Die Frage ist, ob der TO irgendwas nachbearbeiten möchte. Vermutlich eher nicht.

bearbeitet von matthis
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@nightstalker: Das halte ich für einen Mythos und versnobt.

 

 

Warum?

 

Andere Erfahrungen?

 

 

Ich finde mal darf jemanden nicht gleich überfordern, leider sieht man im Netz nur zu oft, dass Superweitwinkel genutzt werden um viel draufzubekommen, mit der Methode kommt man nicht zu guten Bildern, lieber etwas weniger weit anfangen und bei Bedarf merkt man dann schon, ob es nötig ist mehr WW zu haben.

 

 

Ich komme halt unleugnbar aus einer Zeit, in der 24mm noch ein Superweitwinkel war und alles darunter sehr, sehr selten. Irgendwie haben wir damals auch Innenräume abgelichtet und für mein Gefühl sahen die Fotos damals auch ganz ansprechend aus.

 

 

die G7x kostet 489.- Euro ... eine EOS 1200 kostet lt Amaon 394.- Euro und das 10-18 220.- ... ich denke das könnte man tatsächlich in die Überlegung einbeziehen.

 

Das Objektiv kenne ich nicht, hat das einen Grund, wieso das nur noch die Hälfte kostet, wie das 10-22?

bearbeitet von nightstalker
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Ich sehe das Risiko bei UWW wie Nightstalker und AJF: UWW ist für Anfänger schwer zu beherrschen. Mir sind schon zu viele schlechte UWW-Aufnahmen begegnet. Nicht nur die Möbelstücke , die in der Bildecke aufs Hässlichste verzerrt werden, es reicht ja schon, diagonal durch den Raum zu fotografieren, und alles sieht schief aus. Meine Lösung wäre, sich auf 24mm (KB) zu beschränken und bei Bedarf lieber ein zusammengesetztes Panorama aus zwei 24er Bildern zu machen. Dazu wäre es für einen Anfänger schön, wenn die Kamera hierzu Unterstützungsfunktionen hätte.

 

Wenn doch UWW, dann würde ich kein reines UWW kaufen, sondern eines, das obenrum bis in den normalen WW hinein reicht, also so etwas wie ein 12-24 an APS-C oder 10-18 an mFT. Und ich würde dann raten, mit dem langen Ende zu beginnen und sich langsam nach unten vorzuarbeiten. Und die Brennweite so lang zu wählen, wie es für das jeweilige Motiv geht.

 

Einen Vorteil könnte allerdings ein solches Ultra-Weitwinkel gerade für Anfänger auch haben: Bei Außenaufnahmen, bei denen man nicht weit genug vom Gebäude weg kann, könnte man, um stürzende Linien zu vermeiden, einfach einen zu großen Winkel nehmen, der es erlaubt, die Kamera senkrecht zu halten - und dann hinterher den überflüssigen Vordergrund einfach in der Bildbearbeitung wegschneiden. Bei genügend guter Auflösung wären ausreichend Cropreserven vorhanden, und es wäre schneller bzw. einfacher für einen Anfänger, als die stürzenden Linien in der EBV zu korrigieren.

 

(Wenn wir schon dabei sind, ein kleiner Tipp: Das kostenlose Programm "ShiftN" korrigiert stürzende Linien automatisch und recht gut, für Anfänger sehr nützlich). 

bearbeitet von leicanik
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Habe mich bisher nicht mit der G7X beschäftigt, keine Reviews und keine Forenthreads gelesen, habe aber gerade mal kurz die Amazon-Rezensionen überflogen: recht durchwachsenen

 

Amazon Reviews sind halt so ne Sache. Ich lese eigentlich lieber dpreview und andere, und ergänze das höchstens durch Amazon, um zu sehen, ob es besondere Funktionsprobleme gibt. Dpreview nennt zur Canon zwar auch einige Kritikpunkte, bewertet sie aber insgesamt schon sehr gut. Gerade auch die Bildqualität. Die G7X ist halt die einzige Möglichkeit, halbwegs beim genannten Budget zu bleiben und gleichzeitig an den guten Sensor zu kommen, den auch die Sony RX100 III benutzt. Der Dynamikumfang wäre mir für Innenaufnahmen schon viel wert. Gegen die G7X spricht für mich im Zusammenhang mit meinem vorherigen Beitrag, dass sie wohl leider keinen Panoramamodus hat. Für den Zweck hier wäre ja auch der Stitch-Assistent, den Canon früher in seine Kompakten einbaute, gut gewesen. Leider haben sie den weg gelassen. Dafür kann man aber jetzt die ach so wichtigen Selfies machen ...

bearbeitet von leicanik
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Ich finde die Empfehlungen von matthis gut: canon DSLR mit 10-18 oder Sony nex/alpha mit 10-18. Das ergibt einmal 16mm und einmal 15mm Brennweite. Ob man dann stürzende Linien begradigt oder nicht: zunächst hätte man mal die Chance, einen Innenraum in seiner Wirkung zu erfassen. Engere Ausschnitte würde ich auch immer anfertigen. Aber die Summe enger Ausschnitte ergibt immer noch nicht das Raumgefühl.

 

Hier mal ein Beispiel aus meiner Urlaubs-Unterkunft in Marrakesch. Sultan-Suite in einem schönen Riad. Aufgenommen mit 10mm (15mm KB) auf Stativ bei Blende 5 und 0,6s. In LR wurden die stürzenden Linien begradigt. Weiter zurück konnte ich nicht gehen, weil ich schon auf der Schwelle zum Bad stand und andernfalls die Mauern mit im Bild hätte.

 

18453334512_36e44fecda_h.jpg

 

Damit will ich dem TO auch sagen: für 400 EUR würde ich nichts empfehlen. Ich denke, dass man recht schnell enttäuscht wäre, wenn man nur mit 24mm (KB) fotografieren müsste. Ich tue das seit Jahren nicht mehr und habe auf meinen Reisen ständig Kirchen, Moscheen, Hotelzimmer etc. vor der Linse. In Canon-Zeiten habe ich ein 12-24 (19-27mm KB) genutzt. Aktuell ein 10-18. Das ist preislich teurer, ich weiß. Aber darunter würde ich keine Empfehlung abgeben...

bearbeitet von noreflex
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