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... in dem von mir beschriebenen Scenario (#22) ist der Fokuspunkt egal... auch das am wenigsten unscharfe Bild, wäre das schärfste...

 

Den Fokuspunkt wirst Du im nachhinein nie mehr ermitteln können, Stichwort: Fokuslock und dann schwenken... er ist dann zwar in der Kamera z.B. in der Mitte, aber nicht mehr nach einem Fokuslock-Schwenk... er wäre dann irgendwo auf dem Bild, nur nicht da wo irgendeine Software den AF-Punkt anzeigt...

bearbeitet von kirschm
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Capture One hat ne Kennzeichnung der scharfen Bildbereiche per farblicher Markierung. Die könntest Du Deine drei, vier Vergleichsbilder hintereinander durchklicken und das mit der größten markierten Fläche auswählen. Nicht automatisiert, aber zumindest schon mal ein Weg.

 

Ich war gerade dabei Ähnliches zu posten :D

 

bearbeitet von storki321
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Und das schärfste Bild ist dann leider das, auf dem 3 von 5 Leuten die Augen zu haben. Oder gerade eineTaube durchs Bild fliegt. Oder die falsche Stelle scharf ist. Oder ... Oder ...

Automatisiert würden vielleicht die "besseren" Bilder entsorgt, weil sie nur 98% der Schärfe des schlechten Bildes haben. Ich schaue meine Bilder lieber selber durch. ;)

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Na ja, Grapher, dieses automatische Vorselektieren soll mir ja zunächst mal nur einen Hinweis geben, was formell am schärfsten sein könnte... ich wäre ja blöd, wenn ich dann blind die anderen ohne selbst zu gucken wegschmeissen würde...

 

Eine Taube zu sehen oder geschlossene Augen geht schneller als Pixelpeepen...

bearbeitet von kirschm
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Na ja, Grapher, dieses automatische Vorselektieren soll mir ja zunächst mal nur einen Hinweis geben, was formell am schärfsten sein könnte... ich wäre ja blöd, wenn ich dann blind die anderen ohne selbst zu gucken wegschmeissen würde...

Und was bringt dann der Automatismus, wenn man die Bilder schlussendlich eh wieder "manuell" einzeln durchkontrollieren muss - auch die bereits durch den Algorithmus Ausselektierten? ;)
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Gast User57696

Also eigentlich geht es darum:

 

1) die vermeintlich scharfen Bereiche erkennen. Das kann huete schon Software, die Algorithmen werden für das auf dem Bildschirm / Sucher dargestellte Bild vor der Aufnahe angewandt, können aber natürlich genausogut auf nach der Aufnahme vorliegende Bilddateien angewandt werden.

 

2) Das Ausmaß der Schärfe muss von der Software bestimmt bzw gemessen werden. Hier bietet sich, an, entweder die "gepeakte" Fläsche zu ermitteln, was sicher möglich ist, oder das "Ausmass des Peaking" wird gemessen. Auch das sollte messbar sein, da bspw bei Sony die Stärke des Peaking einstellbar ist. Vermutlich ist eine Kombination aus den beiden Messwerten vernünftig oder aber die drei Größen: Kombination, Fläche und Stärke des Peaking.

 

Wer sich mit der Entwicklung von Bildbearbeitungssoftware auskennt, sollte so etwas eigentlich gut hinbekommen. Ich habe damit keine Erfahrung, fände das aber spannend...

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Und was bringt dann der Automatismus, wenn man die Bilder schlussendlich eh wieder "manuell" einzeln durchkontrollieren muss - auch die bereits durch den Algorithmus Ausselektierten? ;)

 

Muttu meinen ganzen Beitrag oben lesen...

 

Das Problem beim Pixelpeepen ist auch, dass (auch bei gleicher Schärfeebene) die Schärfe und Unschärfe ziemlich übers Bild verstreut sein kann. Müsste ich nur das vermeintlich Scharfe (meist die Mitte checken), dann wäre das in 1 Sek erledigt.

 

Beispiele dafür:

o Objektivdezentrierungen und erst recht temporäre (durch OIS) sind je nach Zoom- und Entfernungsstellung an anderen Bildstellen

o Das berühmte Phänomen 'Luft'

o Auch Shutter-Shock ist bei mir dummerweise per Zufall über's Bild bei gleicher Schärfe Ebene verteilt

 

Es dauert dann wirklich ne Weile, bis man das Bild mit der grossflächigsten Schärfe (immer bei gleicher Schärfeebene und unter dem Scenario aus Post #22) gefunden hat.

bearbeitet von kirschm
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Bei Personen-Fotos würde ich auch nicht blind wegschmeißen.

Aber bei ruhigen Motiven, aus der Hand, wo das schärfste unter gleichen herausgefunden werden soll, da schon.

 

Eine maschinelle Einschätzung der ganzen Bildfläche kann eine Hilfe sein, für die Entscheidung eines Ausschnittes zB.

- oder um zu lernen wie/warum sich der scharfe Bereich ändert.

 

....und auch wenn ich selber schaue und mich nicht entscheiden kann - Maschine fragen - ah zwei scharfe Pixel mehr - zack.

Für Ungeübte könnte die Darstellung der Schärfeverteilung mehr Sicherheit geben und so ein entspannteres Arbeiten.

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Muttu meinen ganzen Beitrag oben lesen...

[...]

Es dauert dann wirklich ne Weile, bis man das Bild mit der grossflächigsten Schärfe (immer bei gleicher Schärfeebene und unter dem Scenario aus Post #22) gefunden hat.

Hab ich - sogar nochmal. ;)

 

Ich habe eher ein grundsätzliches Problem damit. Wenn ich einen Unterschied zwischen zwei Bildern derart mühsam suchen muss, dass mir erst eine softwareseitige Auswertung zuverlässige Absicherung meiner Entscheidung geben kann - vom welchem bildwirksamen Interesse kann ein solcher Unterschied dann sein...? ;)

 

Und eine Ausrüstung, welche mir regelmässig Probleme durch Shuttershock, die Unmöglichkeit der Beurteilung wunschgemäß fokussierter Bereiche oder derlei verursacht - entschuldige, aber die fliegt aus dem Fenster bevor ich auch nur auf die Idee komme permanent jedesmal noch weitere fünf "Sicherheitsaufnahmen" anzufertigen. Problemloses Arbeiten und vorhersagbares Verhalten sehe ich als eine der Grundvoraussetzungen meiner gewählten Ausrüstung an.

 

Ich persönlich sähe für einen solchen Algorithmus eher Sinn bei allerlei Kamera- und Objektivtests, bei welchen peinlichst genau irgendwelche idente Charts abfotografiert werden.

 

Will es aber auch niemandem für "normales Fotografieren" ausreden, den Nutzen für mich schätze ich jedoch als ziemlich gering ein. Kann, darf und soll man aber gern anders sehen.

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...Und eine Ausrüstung, welche mir regelmässig Probleme durch Shuttershock, die Unmöglichkeit der Beurteilung wunschgemäß fokussierter Bereiche oder derlei verursacht...

 

Shutter-Shock war nur ein Beispiel... für mich relevant sind Gegebenheiten, die ich selbst verschulde:

 

Ich habe nicht die ruhigste Hand und möchte das aber umgekehrt nicht durch gigantische ISOs ausgleichen... Bei mir hilft es statistisch, den Auslöser ca. 5 Fotos lang rattern zu lassen... dann ist immer mindestens ein sehr gutes dabei... und um dieses eine zu finden, wäre mir eine gewisse automatische Vorselektion schon eine Erleichterung.

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In der Zeit, in der man hier versucht herauszufinden welche Software hilft, kann man eine ganze Menge unscharfer Bilder von Hand aussortieren.

Dabei werden dann sogar die Fokuslage und eventuelle andere Unstimmigkeiten mit berücksichtigt. Das kann keine Software leisten.

 

;) Wie wärs?

Oder wäre es ein Vorteil, wenn uns die Software das Aussortieren und anschließendes hochladen zu einer Plattform abnehmen würde ohne dass wir die Bilder selbst noch ansehen müssen? Vielleicht ja, denn dann könnte man in der freien Zeit vielleicht mit offenen Augen und sensibler Nase die Natur entdecken oder mit der besseren Hälfte ... ein Eis essen gehen ....

bearbeitet von wolfgang_r
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Bei mir hilft es statistisch, den Auslöser ca. 5 Fotos lang rattern zu lassen... dann ist immer mindestens ein sehr gutes dabei... und um dieses eine zu finden, wäre mir eine gewisse automatische Vorselektion schon eine Erleichterung.

Ok, das ist eine Problematik und Vorgangsweise, welche ich nicht kenne.

 

Ich hatte bislang selbst mit der, laut Forenaussagen, bezüglich Verwacklungen so problematischen A7R noch kein einziges Problem. Und ja, ich pixelpeepe durchaus. Vielleicht resultiert meine ruhige Hand auch einfach aus der Angst das teure Fotozeug mal versehentlich fallen zu lassen, so dass ich mich wie an Irrer dran festkralle ... ;)

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Meine übliche Vorgehensweise in Kirchen ist, Serienfotos bei langen Zeiten zu machen, eines wird scharf sein. Da hilft später ein Automatismus bei der Auswahl schon (die Madonna macht nicht die Augen zu und die Tauben sind am Altar festgeschraubt). Meine 2-MP-Nikon hat das beste Bild aus einer Serie selbst gesucht.

 

Gut, ich könnte mir eine rauschärmere oder schwerere Kamera kaufen oder eine mit IBIS. Aber der Chef der Kirchen hat mich nicht reich werden lassen und nicht stark, aber klug, da muss ich mir anders behelfen. ;)

bearbeitet von Kleinkram
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Wenn die Erfahrung fehlt, kann die Entscheidungsfindung ein übles Gewürge werden.

@ flyingrooster: Und gerade wenn der Schärfeunterschied zwischen vier Fotos klein und nicht von bildwirksamen Interesse ist, tut sich der Anfänger ganz schön ab, bis ihm das klar wird.

Da hilft jjetzt die Mehrfach-Vergleichsansicht, die sich gleich mal in 100% starten lässt

von ACDSee, die leicanic erwähnt hat.

Ein Freund von einem Freund hat mir erzählt, dass er oft beim fünfzigsten  Bild gar nicht mehr weiß wie Scharf überhaupt ausschaut – dem hilft jetzt die Kennzeichnung der scharfen Bildbereiche von Capture One, die hobbyhopping genannt hat.

Ich soll fragen ob Bridge das auch kann.

Hier ist die geballte Power von 57 000 Kommentaren versammelt aber nur ein Lord, ein Meister und ein Hase - wie kann das sein?

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... dass er oft beim fünfzigsten  Bild gar nicht mehr weiß wie Scharf überhaupt ausschaut ...

 

Das bedeutet hoffentlich nicht, dass er 50 gleiche Bilder auf größtmögliche Schärfe hin vergleicht :eek:

 

Sonst würde ich ernsthaft erwägen, ihm keine Software zu empfehlen, sondern lieber einen Arztbesuch ...

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Wenn die Erfahrung fehlt, kann die Entscheidungsfindung ein übles Gewürge werden.

@ flyingrooster: Und gerade wenn der Schärfeunterschied zwischen vier Fotos klein und nicht von bildwirksamen Interesse ist, tut sich der Anfänger ganz schön ab, bis ihm das klar wird.

Da hilft jjetzt die Mehrfach-Vergleichsansicht, die sich gleich mal in 100% starten lässt

von ACDSee, die leicanic erwähnt hat.

Ein Freund von einem Freund hat mir erzählt, dass er oft beim fünfzigsten  Bild gar nicht mehr weiß wie Scharf überhaupt ausschaut – dem hilft jetzt die Kennzeichnung der scharfen Bildbereiche von Capture One, die hobbyhopping genannt hat.

Ich soll fragen ob Bridge das auch kann.

Hier ist die geballte Power von 57 000 Kommentaren versammelt aber nur ein Lord, ein Meister und ein Hase - wie kann das sein?

 

Ich glaube Du bist mit Deinem Freund zusammen im eigenen Gedankenkonstrukt gefangen.

 

 

Es reicht doch das beste Bild in Thumbnailansicht zu finden (kurz drüberblicken und man hat es) dann klickt man rein, sieht dass es scharf genug ist und entwickelt es  ... fertig.

 

Ich hoffe mal, dass Du nicht tatsächlich 5 identische Bild von einem Objekt machst, ohne wenigstens den Winkel zu variieren?!

 

 

Unscharfe Bilder habe ich nur im seltenen Ausnahmefall (OK. wenn ich Action fotografiere kommt es hin und an durchaus vor, aber ich gehe davon aus, wenn man mehrere identische Bilder macht, dass dann keine Aktion in den Bildern sein kann) und normalerweise weiss ich auch warum die unscharf geworden sind ;)

 

Eine Möglichkeit, wie eine unterschiedliche Schärfe zustandekommen kann, ist die Verwendung von automatischer Fokuspunktwahl ... das sollte man ausstellen, das macht nichts sinnvolles.

 

 

 

 

 

Zuletzt noch ein Argument:

 

 

Wenn die Erfahrung fehlt, kann die Entscheidungsfindung ein übles Gewürge werden.

 

Wenn man nie lernt diese Entscheidungen zu treffen, dann wird man nie Erfahrung bekommen.

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Ich hoffe mal, dass Du nicht tatsächlich 5 identische Bild von einem Objekt machst, ohne wenigstens den Winkel zu variieren?!

 

Falls das Problem von Max65 das gleiche ist, wie meins, nämlich das hier: https://www.systemkamera-forum.de/topic/111939-software-beurteilt-sch%C3%A4rfe-von-fertigen-fotos/page-2?do=findComment&comment=1187435

 

... dann ist Dein kompletter letzter Post für ihn nicht relevant... Aber er kann sich ja mal äussern, ob der Anlass seiner Fragestellung ein ähnlicher war.

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Früher hat man sich automatische Programme gewünscht, die das perfekte Motiv entdecken.

Jetzt will man Programme, die bei der perfekten Schärfe klingeln - wie sich die Welt doch verändert :eek:

 

Ganz einfach: Mittlerweile fotografieren wir alle inhaltlich auf Topniveau, so dass wir uns nun den weniger zentralen Punkten der Fotografie wie Schärfe, Sensorgröße, Auflösung usw. widmen können. Gestandene Profis halt.    :D

 

 

 

Hans

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@ flyingrooster: Und gerade wenn der Schärfeunterschied zwischen vier Fotos klein und nicht von bildwirksamen Interesse ist, tut sich der Anfänger ganz schön ab, bis ihm das klar wird.

Da hilft jjetzt die Mehrfach-Vergleichsansicht, die sich gleich mal in 100% starten lässt

von ACDSee, die leicanic erwähnt hat.

 

Ich bezweifle eher, dass dem Anfänger bei der Erkenntnis der Irrelevanz minutiösester Unterschiede eine Software hilft, welche jeden berechenbaren Unterschied als solchen darstellt. Eher würde es helfen erwähnte vier Fotos am wie auch immer gearteten Endmedium auszugeben und in einem Blindtest zu vergleichen - das ist der ultimative Mythenzerstörer. ;)

 

 

....und auch wenn ich selber schaue und mich nicht entscheiden kann - Maschine fragen - ah zwei scharfe Pixel mehr - zack.

 

Wie schaut eigentlich so ein einziger scharfer Pixel aus - hat der fünf anstatt nur vier Kanten? <_<

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Wie schaut eigentlich so ein einziger scharfer Pixel aus - hat der fünf anstatt nur vier Kanten? <_<

 

Am Beispiel eines (Flug-) Broilers auf dem Grill: der scharfe sieht knusprig aus, der andere matschig... es müssen also mindestens doppelt so viele Knusperkannten beim scharfen Broiler sein. Statt Software könnte auch eine Blindverkostung helfen...

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Den Anwendungsfall für eine Entscheidungshilfe der Schärfe mittels Software hatte ich gestern erst wieder:

Eine Lavendel in leichtem Wind, kurze Motiventfernung mit Weitwinkel und fast Offenblende für Hintergrundunschärfe. Die Pflanze bewegt sich leicht im Wind und ich selbst habe ebenfalls keinen 100%ig sicheren Stand. Trotz Hilfe von Fokuspeaking ist dann fast nie exakt jener Teil der Pflanze scharf, den ich gern gehabt hätte. Also mache ich gleich mehrere Aufnahmen und kann mittels Schärfemaske bei Sichtung der Bilder schonmal sofort jene mit unpassendenm Fokuspunkt aussortieren. Die übrigen Bilder werden einer detaillierteren Sichtung unterzogen.

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