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Hallo,

 

anläßlich eines Wildleben-Foto-Ausfluges wurde ich von einem befreundeten Jäger/Forstaufseher um Beratung bzgl. eines Fotoapparates gebeten. Wir hatten µFT mit 300/2,8+TC1,4 dabei, sowie einen Swarovski AT80 mit Adapter + kleiner Kompaktkamera (Fotografie durch das Okular).

Das AT80 gilt als sehr gutes Glas, aber die Aufnahmen heute haben enttäuscht.

Es geht hier wirklich um recht extreme Verhältnisse - siehe die Beispielaufnahmen unten mit 425mm an FT.

Ich habe zwar mittlerweile Unmengen von Fotozeug, weiß aber ehrlich gesagt nicht genau was ich hier empfehlen soll.

Die Sachen sollen halbwegs tragbar und verstaubar (Rucksack) sein. Die Dimensionen des 300/2,8 haben ihn zwar nicht abgeschreckt, allerdings würde ich aus persönlicher Erfahrung davon abraten - auf Dauer geht einem das Ding auf die Nerven. Auch wenn die Distanzen die es getragen werden muß meist nicht allzu groß sind (etwa 1/2-1Std). Das kommende Oly 300/4 scheint mir wesentlich besser  geeignet. Allerdings ist eine FB nicht sonderlich flexibel und da auch Aufnahmen auf kürzere Distanzen (bzw. Schnappschüsse zwischendurch für alles was einem so über den Weg läuft) geplant sind, wäre gleich eine Ergänzung mit 40-150/2,8 sinnvoll.

Oder....

...was taugen die 300er µFT- Zooms?

....Äquivalentes von anderen Systemen (SLR eher nicht, nachdem die Begeisterung über den elektronischen Sucher von EM1 und EM5II anzusehen war)?

....was ist mit Superzoom-Kameras mit fest verbauter Optik machbar?

....was ist mit dem AT80 machbar? hat jemand Erfahrung damit (Adaption einer Systemkamera z.B.)?

 

Wir sind für alles offen, wenn die Ergebnisse passen, der Preis ist erst mal sekundär. Die Qualität sollte auflösungsmäßig  annähernd in die Gegend des ZD300/2,8 kommen, die Lichtstärke ist m.M. nach absolut nicht erforderlich, das machen heute die Kameras.

Super wäre, wenn jemand mal direkte Vergleiche gemacht hat.

(Aber bitte keine Schlaumeier die mit 800mm-Objektiven in den Tierpark fahren - das Zeug soll mehrmals in der Woche auf den Berg mitgenommen werden. Außerdem ist man dort allein und muß/kann niemanden beeindrucken).

 

LG Horstl

 

Bilder in voller Auflösung (wer findet das Kitz?):

http://www.file-upload.net/download-10687288/Photojagd1.JPG.html

http://www.file-upload.net/download-10687289/Photojagd2.JPG.html

 

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keine eigene Erfahrung, aber wenn er mehr Variabilität wünscht, könnte das Sigma 120-300/2,8 an APS-C (7dII) etwas für ihn sein.

 

Kann man mit Konverter noch verlängern. Bilder und Berichte findet man im DSLR-Forum.

 

Aber mehr als die 425 mft am langen Ende ist das ja auch nicht. Vielleicht nur variabler. Ist denn eine längere Kombi im Auge oder eher variabler?

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...

Aber mehr als die 425 mft am langen Ende ist das ja auch nicht. Vielleicht nur variabler. Ist denn eine längere Kombi im Auge oder eher variabler?

Das ZD300/+TC hat die Qualität gebracht, die er in etwa gerne hätte (das Objektiv war von mir).

Wie gesagt, ich denke, daß er mit weniger Lichtstärke besser beraten ist. Niemand, der halbwegs bei Verstand ist, läuft ständig mit so was durch die Gegend.

SLR halte ich für keine so gute Idee,  der elektronische Sucher mit der eingebauten Vergrößerungsfähigkeit ist unter solchen Verhältnissen einfach meilenweit voraus.

Ein Hochwertiges 100-300 wäre aber auf jeden Fall interessant, vor allem wenn es auch noch konvertertauglich ist.

LG Horstl

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...vor allem wenn es auch noch konvertertauglich ist.

LG Horstl

 

Da sehe ich die Crux!

 

Meine Erfahrungen aus der DSLR-Zeit waren, dass nur wenige Tele-Optiken sich verlängern lassen. Bei den kleineren und preiswerteren Tele-Zooms ist das nie mit guter Qualtiät verbunden gewesen.

 

Die 7dII hat ja auch einen Live-View. Die 70d sogar ein klappbares Display mit Touch-Bedienung. Beide haben also die Möglichkeit, per Display zu vergrößern und per Kontrast-AF auf dem Monitor die Schärfe feinzujustieren. Auch der Crop-Faktor von 1,6 bei 20MP ist bei Tele nicht zu verachten. Man kann die Kamera auch per Smartphone/Tablet steuern (Fokus, Auslösung).

 

Wenn Du den EVF als Bedingung setzt, hast Du mit Deinem 300+1,4 wohl die einzige Lösung gefunden, oder? Mir fällt auch keine andere ein...(ausser in der DSLR-Welt)

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Hoi Horstl

 

Bin zwar blutiger Anfänger und versteh noch so einiges nicht, aber ich bin in Afrikas Wildniss mit OM-D E-M5 mit Oly 75-300 mit Vorsatzkonverter Oly TCON-17 (per 58/55mm-Adapterring angeschraubt), OM-D E-M10 mit Oly 14-150 und E-PM2 mit Oly 9-18 unterwegs und sehr zufrieden damit, auch weil ich so keine Objektivwechsel machen muss.

Aufgrund meiner damit gemachten Erfahrungen würd ich zur E-M10 mit 75-300 und dazu eventuell noch den TCON-17 raten, zumal die Tiere in Europa ja meist recht weit weg sind.

Von der Qualität her mein ich als Laie schon dass sie ganz gut ist, ob sie aber Deinen Anforderungen gerecht wird kann ich nicht beurteilen.

Unten findest Du den Link zu meinen Reiseberichten, auf der Reise 'Nairobi, Kili & Masai Mara' hab ich die oben genannten Kombis benutzt und erstmals nicht im Automatik-Modus fotografiert (wie geschrieben: Anfänger), vieleicht nützt Dir das etwas.

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Hallo,

 

ich denke ein Förster will nicht unbedingt 7000.- Euro für ein 2,8/300 ausgeben.

 

Eine Kombi 75-300 oder 100-300 + EM10 oder GX7 wäre eine Idee, den Vorsatzkonverter würde ich vielleicht mal versuchen, aber ich persönlich finde das zu viel. 

Mit einem Manfrotto Lenssupport könnte man das auf dem Stativ ruhigbekommen, wenn es unbedingt sein muss.

 

 

Für einen, der das schleppen muss (und eigentlich Förster ist), würde ich eher im Superzoombereich schauen, aktuell ist die Panasonic FZ1000 ziemlich heiss, hat einen 1 Zoll Chip (also halb so gross wie die mFTs) der aber dank BSI Technik von der Lichtausbeute her besser ist, als seine Grösse glauben macht.

 

Dank 20 MP kann man fast auf das Ergebnis kommen, wie man es mit 300 mm an mFT hat (Vorsatzkonverter müsste man mal probieren, der Olympus TCON17 müsste da eigentlich passen, von der Quatlität her) mit dem eingebauten digitalen Zoom kommt man auf 800mm Kleinbild in brauchbarer Qualität, vielleicht reicht das ja auch schon?

 

 

Ob das für Dich selbst brauchbar ist, kann ich natürlich nicht entscheiden, aber da das Teil nur noch knapp über 700 Euro kostet, wäre es kein grosses Problem das man auszuprobieren und im Fall, dass es nicht hilfreich ist, einfach wieder gebraucht zu verkaufen.

 

 

Du findest unten im Bereich der "Kompakten mit grossem Sensor" einen Bilderthread, in dem Du Dir ansehen kannst, was das Gerät kann.

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Es ist nicht mein Gebiet, aber gestern habe ich zufällig ein Video gesehen dass die Vor- und Nachteile von Telekonvertern diskutiert: 

 

 

Ein Ergebnis: "Never use a Teleconverter with APS-C Bodies" (würde auch auf mft zutreffen)

bearbeitet von oxygenx
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Hallo,

 

was noch nicht angesprochen wurde ist, was der Förster mit den Bilern machen will.

Ich hänge hier mal ein Bild an. 

Das wurde mit der FZ1000 mit einer Brennweite von 2720mm gemacht, Freihand bei starkem Wind.

Die Brennweite errreicht man mit der FZ1000 mit einfachen Mitteln:

Ich habe einen Olympus Telekonverter 1,7x benutzt und die Auflösung auf 5MP begrenzt. Und das Ganze wiegt nicht mal 1kg und paßt in eine kleine Kameratasche oder jeden Rucksack.

 

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Gruß Jürgen

 

 

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....

Das wurde mit der FZ1000 mit einer Brennweite von 2720mm gemacht, Freihand bei starkem Wind.

Die Brennweite errreicht man mit der FZ1000 mit einfachen Mitteln:

Ich habe einen Olympus Telekonverter 1,7x benutzt und die Auflösung auf 5MP begrenzt.

 

Äh, die Brennweite ist doch Fake... letztlich trägt doch nur der Konverter dazu bei... der 5MP Trick ist doch das Gleiche wie ein nachträglicher Crop am PC... oder kann die FZ1000 tatsächlich zaubern? Ist eine ernst gemeinte Frage...

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Sorry, aber diese Aussage ist einfach nur dummes Zeug.

 

Gruß Jürgen

 

 

Jein, man muss den Gedanken dahinter sehen .. sprich diese Aussage im Zusammenhang betrachten.

 

 

er meint, dass man mit einer APS Kamera eh schon einen Ausschnitt aus dem Bild nimmt (dabei geht er von einem Objektiv für Kleinbild aus ... er hat es auf seine 7D gepackt und damit schon einen Ausschnitt auf APS) wenn man einen Konverter nimmt, macht man sozusagen nochmal einen Ausschnitt aus dem Bildkreis, den das Objektiv liefern kann (es wird das Bild sozusagen vergrössert damit der Sensor einen kleineren Ausschnitt machen kann)

 

Dass das nicht gutgeht, ist klar.

 

 

Etwas vollkommen anderes ist die Verwendung eines Systems, das mit hoher Qualität direkt für APS (oder mFT) gerechnet ist, da ist ein Ausschnitt durchaus drin.

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Hallo,

natürlich kann die FZ 1000 nicht zaubern. Ich wollte nur mal zeigen was damit möglich ist. Und fürs Fotoalbum ist die erhaltene Qualität mehr als ausreichend.

 

Deshalb fragte ich ja auch, was der Förster mit den Bildern machen will.

 

Außerdem weiss ich mit dieser Methode gleich bei der Aufnahme das Ergebnis und bin hinterher am PC nicht enttäuscht, daß der Crop nicht wird. Den Fokuspunkt kann ich auch genau bestimmen und bei Verwendung eines Statives geht da Qualitätsmäßig sicher noch einiges mehr.

 

Gruß Jürgen

 

 

bearbeitet von jessig1
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Äh, die Brennweite ist doch Fake... letztlich trägt doch nur der Konverter dazu bei... der 5MP Trick ist doch das Gleiche wie ein nachträglicher Crop am PC... oder kann die FZ1000 tatsächlich zaubern? Ist eine ernst gemeinte Frage...

 

 

Fake oder nicht, entscheidend ist doch, ob die Qualität dem Betreffenden ausreicht.

Natürlich muss man da Abstriche machen, aber was ist die Alternative?

Mit 300 mm ist jedenfalls bei den Entfernungen nichts zu machen, da ist schon das Fokussieren schwierig.

Ich würde die FZ 1000 oder eine DSLR mit dem Tamron 150-600 oder dem Sigma 150-600 C versuchen.

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Horstl meint, dass der Förster einen EVF bevorzugen würde. Daher scheinen DSLR herauszufallen...

 

weiß schon, daher FZ 1000.

nur wenn da die Qualität nicht reichen sollte, dann muss er halt irgendwo Abstriche machen, viell beim EVF

 

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Jein, man muss den Gedanken dahinter sehen .. sprich diese Aussage im Zusammenhang betrachten.

 

 

er meint, dass man mit einer APS Kamera eh schon einen Ausschnitt aus dem Bild nimmt (dabei geht er von einem Objektiv für Kleinbild aus ... er hat es auf seine 7D gepackt und damit schon einen Ausschnitt auf APS) wenn man einen Konverter nimmt, macht man sozusagen nochmal einen Ausschnitt aus dem Bildkreis, den das Objektiv liefern kann (es wird das Bild sozusagen vergrössert damit der Sensor einen kleineren Ausschnitt machen kann)

 

Dass das nicht gutgeht, ist klar.

 

 

Etwas vollkommen anderes ist die Verwendung eines Systems, das mit hoher Qualität direkt für APS (oder mFT) gerechnet ist, da ist ein Ausschnitt durchaus drin.

 

Hallo,

 

das mit den Ausschnitten stimmt so nicht. Es werden keine Ausschnitte gemacht. Weder bei der Verwendung eines KB-Objektives an APS-C noch bei Verwendung eines Telekonverters, sondern der Bildwinkel wird verändert und somit die gesamte Fläche des Sensors, egal welches Format, augenutzt. Qualitätseinbussen ergeben sich, weil eine zusätzliche Optik vor das Objektiv geschraubt wird und viel mehr dann, wenn diese Optik nicht mit dem Objektiv harmoniert.

Als Beispiel nenne ich mal das Olympus 40-150 Pro. Mit dem speziellen Teleconverter für dieses Objektiv hast du keinerlei Qualitätseinbussen.

 

Diese Irrtümer beruhen letztlich darauf, daß man immer von Brennweite spricht und nicht richtiger Weise von Bildwinkel.

 

Gruß Jürgen

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Hallo,

 

Danke schon mal für die Antworten.

....

Ein Ergebnis: "Never use a Teleconverter with APS-C Bodies" (würde auch auf mft zutreffen)

Die Aufnahmen in #1 sind mit TC gemacht (Links zur 100% Auflösung). Das klappt schon noch ganz gut. Allerdings ist bei diesen Werten ruhige Luft und höchste Sorgfalt nötig. Man sieht im Sucher sogar wenn jemand einen Schritt macht, und sich die Schwingungen über den Boden übertragen (außer man sitzt auf einem Felsen).

Ich war selbst überrascht wie vel da geht - zeitig in der Früh, bevor die Sonne rauskommt. Wenn später die Thermik einsetzt ist es allerdings vorbei, dann sind meist die 300mm an µFT schon nur mehr mit Einschränkungen nutzbar.

 

...ich denke ein Förster will nicht unbedingt 7000.- Euro für ein 2,8/300 ausgeben.

 

Eine Kombi 75-300 oder 100-300 + EM10 oder GX7 wäre eine Idee, den Vorsatzkonverter würde ich vielleicht mal versuchen, aber ich persönlich finde das zu viel.... 

...

Das bekäme er, wenn er es haben möchte. Ich habe ihm aber abgeraten und suche deshalb eine vernünftige Alternative (alleine das Risiko mit so teurem Zeug im Rucksack am Berg herumzulaufen - ein kleiner Ausrutscher und die Optik schlägt auf...das tut ihr nicht gut, auch wenn sie gut eingepackt ist).

 

Die FZ1000 hört sich wirklich interessant an. Bei den Vorsatzkonvertern bin ich eher skeptisch (lasse mich aber gerne überzeugen).

Hat schon mal jemand einen kritischen Vergleich solcher Systeme auf große Distanzen gemacht (FZ1000 gegen 300er Zooms an µFT / bzw. Crop gegen Vorsatzkonverter)?

Ca. 300mm an µFT sehe ich als untere Grenze an. Das ZD50-200 habe ich selbst am Berg relativ häufig dabei, das ist gut, aber oft zu kurz.

 

LG Horstl

 

 

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Hallo,

 

das mit den Ausschnitten stimmt so nicht. Es werden keine Ausschnitte gemacht. Weder bei der Verwendung eines KB-Objektives an APS-C noch bei Verwendung eines Telekonverters, sondern der Bildwinkel wird verändert und somit die gesamte Fläche des Sensors, egal welches Format, augenutzt. Qualitätseinbussen ergeben sich, weil eine zusätzliche Optik vor das Objektiv geschraubt wird und viel mehr dann, wenn diese Optik nicht mit dem Objektiv harmoniert.

Als Beispiel nenne ich mal das Olympus 40-150 Pro. Mit dem speziellen Teleconverter für dieses Objektiv hast du keinerlei Qualitätseinbussen.

 

Diese Irrtümer beruhen letztlich darauf, daß man immer von Brennweite spricht und nicht richtiger Weise von Bildwinkel.

 

Gruß Jürgen

 

im Gegenteil, das mit dem Ausschnitt stimmt physikalisch genau, ein Telekonverter ist nichts weiter als ein Extender, der das Bild auf eine grössere Fläche streut, damit wird mit dem Sensor ein kleinerer Ausschnitt aus dem Bild aufgenommen... und deshalb ist die Auflösung geringer, als mit dem Grundobjektiv.

 

Dazu kommt der Lichtverlust und die optischen Glieder im Konverter.

 

Der Konverter der Olympus funktioniert genau wie alle anderen Konverter, nur dass das Objektiv nicht auf KB gerechnet ist (sprich also mit einem APS Sensor nicht voll ausgenutzt wird) sondern auf mFT und deshalb noch Reserven hat.

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Das 75-300 war mir am langen Ende für Murmeltiere definitiv zu kurz und einen Konverter (sofern es einen dafür gerechneten gäbe) verträgt zumindest meines dfinitiv nicht. Dann lieber ein 50-200 mit EC-20. Da geht abgeblendet durchaus was, wenn es nicht auf schnellen AF ankommt.

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Das 75-300 war mir am langen Ende für Murmeltiere definitiv zu kurz ....

Diese vermaledeiten Murmeltiere.

Letzte Woche hat eines vor mir auf einem Felsen posiert, keine 100m entfernt, mit perfektem Hintergrund (Gebirgskette). Das wäre schon mit Normalobjektiv eine super Aufnahme geworden, natürlich hatte ich nichts dabei.

Schneehühner sind auch vermaledeit - ähnliche Situation und da hätte ich alles dabei gehabt...außer der Speicherkarte.

 

LG Horstl

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Hallo,

 

das mit den Ausschnitten stimmt so nicht. Es werden keine Ausschnitte gemacht. Weder bei der Verwendung eines KB-Objektives an APS-C noch bei Verwendung eines Telekonverters, sondern der Bildwinkel wird verändert und somit die gesamte Fläche des Sensors, egal welches Format, augenutzt. Qualitätseinbussen ergeben sich, weil eine zusätzliche Optik vor das Objektiv geschraubt wird und viel mehr dann, wenn diese Optik nicht mit dem Objektiv harmoniert.

Als Beispiel nenne ich mal das Olympus 40-150 Pro. Mit dem speziellen Teleconverter für dieses Objektiv hast du keinerlei Qualitätseinbussen.

 

Diese Irrtümer beruhen letztlich darauf, daß man immer von Brennweite spricht und nicht richtiger Weise von Bildwinkel.

 

Gruß Jürgen

 

Die Ganze Fläche des Sensors - Ja, aber nicht der gesamte Bildkreis des Objektivs. Der Einsatz eines Telekonverters bringt nur etwas wenn das Objektiv Auflösungsreserve gegenüber dem Sensor hat. Das ist heutzutage gefühlt die Ausnahme.

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Horstl:

"Diese vermaledeiten Murmeltiere.

Letzte Woche hat eines vor mir auf einem Felsen posiert, keine 100m entfernt, mit perfektem Hintergrund (Gebirgskette). Das wäre schon mit Normalobjektiv eine super Aufnahme geworden, natürlich hatte ich nichts dabei."

 

 

 

ja, Murmeltiere haben einen schlechten Charakter ... :)

bearbeitet von Atur
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.. Dann lieber ein 50-200 mit EC-20. Da geht abgeblendet durchaus was, wenn es nicht auf schnellen AF ankommt.

AF ist bei den großen Distanzen nicht so wichtig.

Jetzt habe ich gerade das 50-200 mit dem TC1,4 probiert, sieht wirklich noch gut aus bei f/5,6. Warum habe ich Trottel den TC zum 50-200 eigentlich nie dabei?

Na wartet, Murmeltiere!

 

LG Horstl

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