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Es gibt schon Motive, die von der Detailschärfe leben, das sind die "Peter Bruegels der Ältere"- Bilder, für die KB oder MF die geeigneten Instrumente sind.

 

Andere leben nur von der Spontaneität, der Lichtführung, dem flüchtigen Augenblick. Bei ihnen spielt die Technik eine untergeordnete Rolle, dafür reichen auch kleine Sensorformate bis 1 Zoll hinunter. Hauptsache man hat die flüchtige Situation erwischt.

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Es gibt schon Motive, die von der Detailschärfe leben, das sind die "Peter Bruegels der Ältere"- Bilder, für die KB oder MF die geeigneten Instrumente sind.

 

Andere leben nur von der Spontaneität, der Lichtführung, dem flüchtigen Augenblick. Bei ihnen spielt die Technik eine untergeordnete Rolle, dafür reichen auch kleine Sensorformate bis 1 Zoll hinunter. Hauptsache man hat die flüchtige Situation erwischt.

Ja schon. Nur habe ich auf meinen A4 Drucken (und bei größeren, wenn ich normal draufschaue) bislang nichts an Details vermisst. Dafür brauche ich keine 50 mpx.

 

Auf meinem aktuellen Monitor (2560 x 1440) konnte ich bei Bildern, die ich mit A7II und A7r und nativen FE Objektiven gemacht haben, keinen Gewinn erzielen, der mich veranlassen würde, zu einem Kamerasystem zu wechseln, dass 24 mpx oder mehr hat. Inwieweit das auch an den eingesetzten Objektiven lag (FE 4/24-70mm, FE 4/70-200mm, FE 1.8/55mm vs. O 2.8/12-40mm, O 2.8/40-150mm + MC 1.4, O 1.8/50mm) ist schwer zu beurteilen.

 

Die einzige Kombination einer höher auflösenden Kamera, bei der ich an meinem Monitor ein leichtes "Kribbeln" bekam (sich eine gewisse Begeisterung einstellte) war eine Samsung NX1 mit dem S 2.8/50-150mm. In Abwägung mit anderen Anforderungen wie Größe, Gewicht und Flexibilität des Brennweitenbereiches, Sucherqualität würde ich derzeit jedoch kein anderes System vorziehen.

 

Es mag sein, dass bei einem Umsteig auf UHD Ausgabegeräte die Auswirkung höher auflösender Kamerasysteme mehr ins Auge springt. Diese Investition ist jedoch vorerst nicht geplant.

 

Was auch zeigt, dass die Umstellung letztlich ganzheitlich sein muss - was dem bereits geschmähten "Paradigmenwechsel" gleich kommt. Bei alle dem muss ich auch beachten, dass ich mit der augenblicklichen Qualität der Ausgabe meiner Bilder absolut nicht unzufrieden bin. Wozu also das ganze Geld verpulvern?

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Thomas ich weiß nicht, aber versteh doch einfach mal das niemand Dir speziell ein KB system aufschwatzen möchte.

Wenn Du mit dem was Du mit den Kameras erreichst zufrieden bist, dann gibt's doch kein Problem!

 

Man sollte aber mal vom Ich bezogenen Denken abrücken und akzeptieren das andere dies vielleicht anders sehen.

 

Wenn jetzt jemand kommt der eine Nikon 1 hat und Dir fortwährend erzählt das er mit der erreichbaren BQ zufrieden ist, dann springst Du auch nicht sofort auf den 1" Zug auf oder?

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Persönlich wichtige Fotos landen im Fotobuch. Ein paar wenige schöne als Abzug an der Wand, wo mir auch ein paar alte mit 30x40cm und 11MP als scharf genug erscheinen. Bilder fürs Netz sind fast immer sehr verkleinert. Hochauflösende Fototapeten sehe ich auf absehbare Zeit nicht. Nur, um einen xk-Monitor auszureizen, brauche ich keine höchstauflösende Kamera (die jetzt schon mehr Pixel auflöst als mein Auge sehen kann).

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Thomas ich weiß nicht, aber versteh doch einfach mal das niemand Dir speziell ein KB system aufschwatzen möchte.

Wenn Du mit dem was Du mit den Kameras erreichst zufrieden bist, dann gibt's doch kein Problem!

 

Man sollte aber mal vom Ich bezogenen Denken abrücken und akzeptieren das andere dies vielleicht anders sehen.

 

Wenn jetzt jemand kommt der eine Nikon 1 hat und Dir fortwährend erzählt das er mit der erreichbaren BQ zufrieden ist, dann springst Du auch nicht sofort auf den 1" Zug auf oder?

Ich verstehe den Einwand nicht. In diesem Thread versucht jemand seit mehreren 100 Posts die Forenten davon zu überzeugen, dass höchste Auflösung und KB das Maß aller Dinge ist und künftig Systeme mit kleineren Sensoren keine Rolle mehr spielen.

 

Ich bin anderer Meinung und halte dagegen. Mir wird aber "Missionierung" vorgeworfen, wenn ich behaupte, dass die Zukunft in der Systemvielfalt liegen wird.

 

Schon merkwürdig.

 

Wenn jemand KB wegen der Sensorcharakteristik hernimmt, habe ich nichts dagegen. Dennoch sollte man die Thesen von Puenktchen nicht unwidersprochen lassen.

bearbeitet von tgutgu
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Hier soll niemanden etwas verkauft werden, ich habe es oft genug gesagt.
Ihr habt geraete die euch gefallen, das ist prima so.
Es geht darum wie sich kameras kuenftig entwickeln werden.
 
Auch wenn ich schreibe das man kuenftig kaum schlechtere monitoraufloesungen als 8K bekommen wird heisst das nicht das man heute (fuer ein schweine geld) umstellen sollte.
 
Diesen blick in die zukunft scheinen einige nicht zu verstehen, stattdessen verteiligen sie ihren heutigen stand der technik.

 

Ich haette jedoch, gleich am anfang, dazu schreiben sollen das ich von gerraeten ab 1000EUR rede. Das was ich als gehobene hobby klasse bezeichnen wuerde, semi profi und profi werkzeug. Dort speziell erwarte ich den schritt richtung KB. Das die meisten bilder im bereich unter 1000EUR entstehen und mit formaten kleiner als kleinbild ist klar. Dort stellt sich jedoch die frage was fuer geraete das kuenftig sein werden. Smartgeraete (was immer das genau ist), oder kameras im traditionellem sinne.

 

Das man auch mit technisch weniger gutem geraet gute fotos machen kann ist richtig, das hatten wir auch schon zigfach bestaetigt. Bei manchem klingt das aber so als mache eine schlechte technik automatisch schon gute fotos, und das ist verrueckt.

Ebenso verrueckt ist die behauptung die gegenwaertige technik sei schon besser als das auge. (muesse also garnicht mehr verbessert werden, soll das wohl heissen.)

 

Sowas bringt uns garantiert kein stueck weiter....

 

w

 

 

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Hier soll niemanden etwas verkauft werden, ich habe es oft genug gesagt.

Ihr habt geraete die euch gefallen, das ist prima so.

Es geht darum wie sich kameras kuenftig entwickeln werden.

 

Auch wenn ich schreibe das man kuenftig kaum schlechtere monitoraufloesungen als 8K bekommen wird heisst das nicht das man heute (fuer ein schweine geld) umstellen sollte.

 

Diesen blick in die zukunft scheinen einige nicht zu verstehen, stattdessen verteiligen sie ihren heutigen stand der technik.

 

Ich haette jedoch, gleich am anfang, dazu schreiben sollen das ich von gerraeten ab 1000EUR rede. Das was ich als gehobene hobby klasse bezeichnen wuerde, semi profi und profi werkzeug. Dort speziell erwarte ich den schritt richtung KB. Das die meisten bilder im bereich unter 1000EUR entstehen und mit formaten kleiner als kleinbild ist klar. Dort stellt sich jedoch die frage was fuer geraete das kuenftig sein werden. Smartgeraete (was immer das genau ist), oder kameras im traditionellem sinne.

 

Das man auch mit technisch weniger gutem geraet gute fotos machen kann ist richtig, das hatten wir auch schon zigfach bestaetigt. Bei manchem klingt das aber so als mache eine schlechte technik automatisch schon gute fotos, und das ist verrueckt.

Ebenso verrueckt ist die behauptung die gegenwaertige technik sei schon besser als das auge. (muesse also garnicht mehr verbessert werden, soll das wohl heissen.)

 

Sowas bringt uns garantiert kein stueck weiter....

 

w

 

Es bringt uns vor allem deswegen nicht weiter, weil Du kein Gegenargument akzeptierst.

 

Ich sage KB - gerne! Aber nur, wenn es mit den Brennweiten, die ich nutze (also durchgehend f 2.8 für KB-Äquivalente von 14 - 300mm), so klein und leicht geht wie mit meinem aktuellen System. Dieses kostet übrigens auch mehr als 1.000 € und ist mindestens so Highend wie aktuelle KB Kameras. Diese Anforderungen wird auch künftig kein KB System erfüllen. Und genau deswegen, werden auch in der Zukunft Systeme mit kleinerem Sensor gekauft werden, die in 2030 garantiert auch noch deutlich bessere Bildqualität haben werden als heutige.

 

Du postulierst, dass qualitätsbewusste Käufer ausschließlich nach Auflösung und größeren Sensoren trachten. Das halte ich für falsch. Wäre es anders, hätten nicht so viele Fotografen ihrer DSLR den Rücken gekehrt oder würden Systeme mit kleineren Sensoren als Zweitsysteme nutzen.

 

Die Zukunft wird - sofern nicht ganz andere Innovationen eintreten - mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Vielfalt der Sensorgrößen sein, damit die unterschiedlichen Anforderungen der Fotografen erfüllt werden können. Und ich sage es noch einmal: für diejenigen, die es klein und gut haben wollen, reichen Deine Smartgeräte, die angeblich den Tod der Systeme mit kleineren Sensoren herbeiführen sollen, nicht. Ergonomisch, funktional und aus vielen anderen Gründen.

 

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Da . ja nicht wirklich Fakten bringt, hier mal ein paar die Wasser auf seiner Glaskugel sein könnten .... könnten! ;)

 

http://www.dpreview.com/articles/6223902518/sony-rides-wave-of-us-mirrorless-sales-surge

 

Es wird aber nicht gesagt wie gross der KB anteil ist bei den sony spiegellosen, oder habe ich das ueberlesen?

 

Ich nehme auch an das die A7benen sich gut und gegen den trend verkaufen. Zahlen habe ich bislang keine...

Ich bin, jedoch garnicht so der sony fan, es wird spannend wenn canon und nikon nachziehen. Einen systemwechsel ueberlegt sich natuerlich jeder 3mal.

 

w

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@tgutgu,
du verteiligst immernoch deine bestehende ausruestung, gegen KB.
(und begruendest das du mit deinem aktuelle monitor kaum unterschiede siehst.)
Da fehlt einfach der blick in die zukunft.


Dann frage ich dich mal anders, lassen wir dein system mal aussenvor.

Wie siehst du die zukunft von APS-C DSLR?

Was erwartest du dort in 5,10 bis 20 jahren?

w

bearbeitet von Puenktchen
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Ich finde es schade, dass sich im Forum keine Leute darum battlen, wer die schöneren Fotos macht, selbstverständlich in einem thread, wo die beiden dann abwechselnd ein Foto einstellen und begründen, warum ihres besser ist als das des anderen. Ich meine zwei so richtig Verrückte, die wirklich glauben, dass sie der begnadetste Fotograf sind und das allen beweisen möchten.

lol ;-)

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@tgutgu,

du verteiligst immernoch deine bestehende ausruestung, gegen KB.

(und begruendest das du mit deinem aktuelle monitor kaum unterschiede siehst.)

Das fehlt einfach der blick in die zukunft.

 

 

Dann frage ich dich mal anders, lassen wir dein system mal aussenvor.

 

Wie siehst du die zukunft von APS-C DSLR?

Was erwartest du dort in 5,10 bis 20 jahren?

 

w

 

Ich verteidige nicht meine Ausrüstung, sondern lege meine Anforderungen dar. Die werden sich auch in Zukunft nicht ändern. Wenn in 10 oder 20 Jahren ein Herrsteller ein besseres System in dieser Größe bauen kann, werde ich gewiss wechseln, sofern ich mir das leisten kann. Aber das bedeutet nicht, dass dieses System einen KB Sensor haben wird, oder die Superauflösungen, die Du hier propagierst, weil sie bzgl. der von mir verwendeten Ausgabemedien schlicht nicht gebraucht wird. Weshalb sollte ich ein völlig überzüchtetes Kamerasystem verwenden, das zuviel Daten produziert. Meine maximale Ausgabegröße liegt bei A2 und dafür reichen 16 mpx auch heute schon. Dieser Grund ist also nicht zwingend.

 

Meinen Monitor nutze ich mittlerweile 5 Jahre, es werden wohl noch zwei weitere. Der nächste wird wahrscheinlich ein 5K Monitor sein, dafür reicht meine Ausrüstung auch noch. Von 2017 ausgehend lande ich bei weiteren 7 Jahren bei 2024, also schon ziemlich weit hinein in Deine Prognose. Soweit mein Blick in die Zukunft. Was im professionellen Bereich passiert, interessiert mich weniger, das ist nicht mein Maßstab. Dort kann teure Ausrüstung über die Aufträge finanziert werden.

 

APS-C wird es wahrscheinlich in 20 Jahren auch noch geben, sofern die DSLR Hersteller diesen Zweig leben lassen. Es gibt aber genügend Spiegelloshersteller (Fuji, Samsung, wahrscheinlich auch Sony), die das Format weiterführen werden, damit auch in Zukunft die Option für kleinere und leichtere Systeme erhalten bleibt.

 

Ansonsten ist diese ganze Diskussion derart spekulativ, dass sie auf das, was man heute benutzt oder benutzen sollte, null Einfluss hat. Sollte mein Sensorformat tatsächlich mal auslaufen, werde ich dann entscheiden, ob ich es einfach weiter verwende bzw. auf welches neue System ich wechseln werde. Es muss aber ähnlich klein sein.

 

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Ich finde es schade, dass sich im Forum keine Leute darum battlen, wer die schöneren Fotos macht, selbstverständlich in einem thread, wo die beiden dann abwechselnd ein Foto einstellen und begründen, warum ihres besser ist als das des anderen. Ich meine zwei so richtig Verrückte, die wirklich glauben, dass sie der begnadetste Fotograf sind und das allen beweisen möchten.

lol ;-)

 

Ich glaube, dass so ein Diskussionsfaden noch schlimmer wäre.

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Ich finde es schade, dass sich im Forum keine Leute darum battlen, wer die schöneren Fotos macht, selbstverständlich in einem thread, wo die beiden dann abwechselnd ein Foto einstellen und begründen, warum ihres besser ist als das des anderen. Ich meine zwei so richtig Verrückte, die wirklich glauben, dass sie der begnadetste Fotograf sind und das allen beweisen möchten.

lol ;-)

 

 

Und verrueckt genug das sie meinen zeitreisen machen zu koennen, hast du vergessen ;)

 

w

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Und verrueckt genug das sie meinen zeitreisen machen zu koennen, hast du vergessen ;)

 

w

Vermutlich wären solche Leute hochspezialisiert auf einen Motivbereich, in dem sie zur Perfektion streben und besessen sind. Vor längerer Zeit bin ich mal in einem Makroforum vorbeigekommen. Das Bildniveau fand ich sehr hoch. Und alle waren sehr ernsthaft bei der Sache. Und eine solche Foto battle fände ich fachlich sehr interessant und in einigen Punkten für mich fotografisch auch lehrreich. Und wer schaut sich nicht gerne die besten Fotos an?

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Ja schon. Nur habe ich auf meinen A4 Drucken (und bei größeren, wenn ich normal draufschaue) bislang nichts an Details vermisst. Dafür brauche ich keine 50 mpx.

...

 

Thomas:

Hast du auch in der 100%-Ansicht (1:1) zwischen m4/3 und z.B. der A7 mit dem 1.8/55 keinen Unterschied feststellen können?

 

Ich glaube bei meinen Aufnahmen doch deutliche Vorteile zugunsten der A7 wahrgenommen zu haben: Auflösung, Farbdifferenzierung und -brillanz, Tonwerte usw., und natürlich das Freistellungspotenzial.

 

Aber es stimmt: In der normalen Bildschirmansicht sind diese Unterschiede kaum erkennbar. Deshalb frage ich mich schon auch, ob sich eine 6'000- Franken Investition in das A7*-System wirklich lohnt ...

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Ich finde es schade, dass sich im Forum keine Leute darum battlen, wer die schöneren Fotos macht, selbstverständlich in einem thread, wo die beiden dann abwechselnd ein Foto einstellen und begründen, warum ihres besser ist als das des anderen. Ich meine zwei so richtig Verrückte, die wirklich glauben, dass sie der begnadetste Fotograf sind und das allen beweisen möchten.

lol ;-)

 

Ich habe das vor längerer Zeit schon mal versucht, aber meine Meisterwerke (überwiegend Testcharts) haben nicht so recht anklang gefunden   :D

 

 

Hans

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Da ich auch Thomas heiße antworte ich mal frech:

Die KB Sensoren SIND besser. Das ist Fakt. Warum ich keine A7 habe? Weil das system für mich nicht vollständig ist. Was brauch ich jedes Jahr 2-3 neue Bodys wenn es im objektivportfolio signifikante Lücken gibt? Ich kaufe ganz sicher kein Altglas oder adaptiere objektive anderer Hersteller...

Solange sich das nicht ändert ist das System für mich nicht interessant. Ein bisschen schleppen würde ich.

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Nochmals zum Format: Für mich wäre eine Weiterführung des E-Mount im APS-C Format die bessere Wahl - dann würde ich Sony auch in Zukunft folgen. Die A7 ist etwas zu speziell geraten (zu sehr auf Festbrennweiten getrimmt), der A6000 fehlen Anmutung und Funktionen eines Spitzenmodells und die Objektivsituation ist hier auch nur minimal besser - der überteuerte Sony-Zeiss-Verschnitt verfolgt mich auch hier. Es fehlen Tamron und Sigma Produkte, die den Markt mit wirklich guten Objektiven beleben würden (einzelne Ausnahmen wie Tamrons 18-200 lassen wir jetzt mal aussen vor), und wenn man sich die Strategieschwenks von Sony betrachtet, kann man deren Standpunkt, nicht in E-Mount einzusteigen, sehr gut nachvollziehen.

 

Habe ich mich anfangs noch sehr über die A7 gefreut (auch als Nischenprodukt), so merke ich mittlerweile, dass die A7 Ressourcen bindet, die dem APS-C Format nun fehlen. Das wird dazu führen, dass ich mich zukünftig noch stärker mit dem größten der kleinen Formate (MFT) auseinandersetzen werde. Und an die A7 weiterhin Canon FD adaptiere. 

 

Hans     

bearbeitet von specialbiker
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Nochmals zum Format: Für mich wäre eine Weiterführung des E-Mount im APS-C Format die bessere Wahl - dann würde ich Sony auch in Zukunft folgen. Die A7 ist etwas zu speziell geraten (zu sehr auf Festbrennweiten getrimmt), der A6000 fehlen Anmutung und Funktionen eines Spitzenmodells und die Objektivsituation ist hier auch nur minimal besser - der überteuerte Sony-Zeiss-Verschnitt verfolgt mich auch hier. Es fehlen Tamron und Sigma Produkte, die den Markt mit wirklich guten Objektiven beleben würden (einzelne Ausnahmen wie Tamrons 18-200 lassen wir jetzt mal aussen vor), und wenn man sich die Strategieschwenks von Sony betrachtet, kann man deren Standpunkt, nicht in E-Mount einzusteigen, sehr gut nachvollziehen.

 

Habe ich mich anfangs noch sehr über die A7 gefreut (auch als Nischenprodukt), so merke ich mittlerweile, dass die A7 Ressourcen bindet, die dem APS-C Format nun fehlen. Das wird dazu führen, dass ich mich zukünftig noch stärker mit dem größten der kleinen Formate (MFT) auseinandersetzen werde. Und an die A7 weiterhin Canon FD adaptiere. 

 

Hans     

 

Ich bin von einigen abweichenden Dingen überzeugt, die Dich motivieren werden, weiterzumachen, wenn Du mir Glauben schenkst.  ;)

 

Sony wird APS und Kleinbild am E/FE/NEX mount weitermachen. Diese duale Strategie hat sich bewährt. Mengengeschäft und stärker profitables Geschäft, mit zusätzlich positiver Ausstrahlung von high end auf das Mengengeschäft in der Kundenwahrnehmung.

Beim Amount könnte hingegen auf weiteren APS-Ausbau verzichtet werden. Evtl. wird dort im Kleinbild super high end implementiert. Man schaue sich dazu die neuen Zooms 16-35/2,8 und 24-70/2,8 an. Leistung und Preis enorm.

Auch sehen alle großen Hersteller, dass aus praktischen Gründen die Profis die grossen griffigen besser bedienbaren bodies benötigen. Deshalb gehen da Canon und Nikon auch nicht raus und Sony schwimmt selektiv mit, um nichts grob falsch zu machen. Könnte ja sein, dass DSLR einfach mit einem signifikanten Marktanteil noch sehr viele Jahre bestehen bleibt. Wir sind die stillen Beobachter, die ohne Druck alles oder nichts ausprobieren können, was es an Produkten so gibt. Die Ausbaustrategie halte ich bei Sony nicht durch Ressourcenengpässe maßgeblich bestimmt, sondern durch Risikomanagement (Verbleiben auf sehr vielen Hochzeiten) und Effizienzstreben bzw. Margenoptimierung. Da die Produkte alle schnieke ausschauen, stimmt auch der Marktanteil bei mirrorless.  ;)

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Ich bin von einigen abweichenden Dingen überzeugt, die Dich motivieren werden, weiterzumachen, wenn Du mir Glauben schenkst.  ;)

 

 . . . .Evtl. wird dort im Kleinbild super high end implementiert. Man schaue sich dazu die neuen Zooms 16-35/2,8 und 24-70/2,8 an. Leistung und Preis enorm.

 

 

Glauben tu ich Dir gerne   ;)

 

Tatsächlich gärt der A99-Virus schon seit einiger Zeit, zumal ich noch einen Bestand an A-Mount Objektiven habe - ich beobachte mal den Gebrauchtmarkt, wenn die neue A99 kommt - 4K Video (die Erweiterung der zukünftigen A99) interessiert mich nicht. 

 

Hans

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Glauben tu ich Dir gerne   ;)

 

Tatsächlich gärt der A99-Virus schon seit einiger Zeit, zumal ich noch einen Bestand an A-Mount Objektiven habe - ich beobachte mal den Gebrauchtmarkt, wenn die neue A99 kommt - 4K Video (die Erweiterung der zukünftigen A99) interessiert mich nicht. 

 

Hans

 

Mich interessieren auch eher gute neue Hollywood Filme in 4k als selbstgedrehte 4k Videos.  :)

 

Erst muss ich mich mit final cut arrangieren, Videobearbeitung ist im Vergleich zur Fotobearbeitung ungleich schwieriger und aufwändiger...

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Thomas:

Hast du auch in der 100%-Ansicht (1:1) zwischen m4/3 und z.B. der A7 mit dem 1.8/55 keinen Unterschied feststellen können?

 

Ich glaube bei meinen Aufnahmen doch deutliche Vorteile zugunsten der A7 wahrgenommen zu haben: Auflösung, Farbdifferenzierung und -brillanz, Tonwerte usw., und natürlich das Freistellungspotenzial.

 

Aber es stimmt: In der normalen Bildschirmansicht sind diese Unterschiede kaum erkennbar. Deshalb frage ich mich schon auch, ob sich eine 6'000- Franken Investition in das A7*-System wirklich lohnt ...

Mit den Objektiven FE 4/24-70mm und FE 4/70-200mm an der A7II keinen signifikanten Unterschied, an der A7r und dem FE 1.8/55mm einen leichten Unterschied, der aber einen Umstieg nicht rechtfertigen würde. Hinzukommt die Trägheit der A7r und der Umstand, dass bei Belichtungszeiten von 1/100s und länger kein wirklich scharfes Freihandfoto dabei war, was ich auf den sehr heftigen Verschlussschlag zurückführe. Vermutlich wird das mit der A7rII besser, aber wer weiß das schon.

 

Bzgl. Farbdarstellung ist das Empfinden so subjektiv und von vielen Randbedingungen abhängig, dass ich hierzu keine Aussage treffen kann. Aber auch hier nichts wo ich am Bildschirm gesagt hätte: "Wow, das ist es!". (wie gesagt bei der NX1 und dem S 2.8/50-150mm war mein Empfinden anders).

 

Das Freistellungsverhalten ist bei allen Systemen jeweils entsprechend der Sensorcharakteristik, aber hier kommt es halt auch wieder auf die Anforderungen an, was man eben so will.

 

Und genau deswegen sind kleinere Sensorformate eben nicht zukünftig tot.

bearbeitet von tgutgu
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Da ich auch Thomas heiße antworte ich mal frech:

Die KB Sensoren SIND besser. Das ist Fakt. Warum ich keine A7 habe? Weil das system für mich nicht vollständig ist. Was brauch ich jedes Jahr 2-3 neue Bodys wenn es im objektivportfolio signifikante Lücken gibt? Ich kaufe ganz sicher kein Altglas oder adaptiere objektive anderer Hersteller...

Solange sich das nicht ändert ist das System für mich nicht interessant. Ein bisschen schleppen würde ich.

 

Hallo Thomas,

wenn wir deine antwort jetzt mal an das topic anpassen, dann heisst das - willst kuenftig spiegellose KB kameras.

In 5 jahren wird es die von canon und nikon auch geben, weil die A7 heute schon so erfolgreich ist. Dann gibt es auch automatisch objektive.

 

willy

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