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Solange Du die Objektive außen vor lässt hast Du natürlich recht. Nur kannst Du dann keine Bilder machen.

Da ist was drann,

wer lange rohre braucht hat's schwer.

Die ueblichen 35mm sind allerdings auch bei KB schnucklig, aber hast schon recht.

 

Stimmt, allerdings meiner Erfahrung nach nicht unbedingt in die von Dir postulierte Richtung. Unter den Fotografen in meinem Bekanntenkreis haben zwei von mFT/APS-C nach VF gewechselt, beide haben mFT aber als Zweitsystem behalten. Neun!!! haben innerhalb des letzten Jahres zusätzlich zu bzw. anstatt ihrer VF Kamera eine spiegellose mFT (3 E-M1, 1 GH4) oder APS-C (3 A6000, 1 EOS-M, 1 XT-1) Kamera gekauft und diese zu mindestens 50% der Zeit im Einsatz. Auch im Studio und auch wenn Qualität geliefert werden muss. Neue KB Kameras hat seither keiner der neun gekauft, dafür aber diverse Objektive für die neuen Kameras.

oke,

das ist aber ein blick in die vergangenheit. Viele entscheidungen, von denen du brichtest, da gab es wohl noch keine unter 500gramm und unter 1000EUR KB kamera. Das hat sich geaendert.

 

Der Grund ist schlicht und einfach, dass die alle älter werden, weniger schleppen möchten und das Gesamtpacket von A7 mit passenden Objektiven sowohl vom aktuell verfügbaren Angebot als auch konstruktionsbedingt für absehbare zukünftige Objektive immer noch zu groß und zu schwer war.

Was sich aendern wird sobald nikon und canon mit ihren KB spiegellosen auf den markt kommen. Zumindest bezueglich der verfuegbaren optiken. Das ist alles schon absehbar und braucht nichtmal 5 jahre.

 

Ich nehme an, dass das Kaufverhalten meiner Fotospezln ebenso wenig repräsentativ sind wie Deine Annahmen, die immer noch auf in diesem Thread schon dutzendemale widerlegten Zahlen und Aussagen basieren ;)

Du hast den geschaeftsbericht von canon widerlegt? Schreib denen mal, die brauchen unbedingt leute die in den zahlen was positives sehen koennen.

 

Was passiert ist dass der Markt sich nach dem digitalen Hype langsam wieder auf das vor-digitale Niveau begibt. Daran wird sich durch billigeres KB o.ä. nichts ändern, außer jemand bringt eine weitere Technologiereform heraus, die dann wieder jährlich riesen Entwicklungsfortschritte macht und dadurch für Kaufanreize sorgt. Heute fotografieren jedoch sehr viel mehr Menschen als damals, ein Großteil davon allerdings mit Handy und Tablet PC (vergleichbar den Kompaktkameranutzern früherer Zeiten), der ambitionierte Rest und die Leute die Geld mit Fotografie verdienen, verwenden i.a. Kameras mit Wechselobjektiven. Für die Kamerahersteller gibt es durchaus immer noch ausreichend zu Verdienen, nur halt kein Wachstum mehr.

Moeglich, dann sprechen wir halt ueber kanibalismus.

Genau das wird der grund sein warum sich canon und nikon mit den spiegellosen KB kameras bislang zurueckhalten. Sie glauben sie verkaufen nicht wirklich mehr, der markt geht eh zurueck und jeder der eine kleine kleinbildkamera kauft kauft keine grosse DSLR (KB, oder nicht).

Nur koennen sie das nicht ewig durchhalten weil sony den markt sonst absahnt.

 

Den meisten Fotografierenden ist die Bildqualität, Sensorgröße, Objektivauflösung ... übrigens schnurzpiepegal, die kaufen einmal was grade im Angebot ist, machen Fotos, freuen sich dran und verwenden das Equipment solange es funktioniert. Danach wird wieder ein Schnäppchen gekauft und daran wird sich auch in den nächsten 20 Jahren nichts ändern.

richtig, genau diese leute wird man allesamt an die smartgeraete verlieren. Man muss sich auf die konzentrieren den das nicht so egal ist und die auch heute schon premium kaufen. (ich sage mal in der hobbyklasse ueber 1000EUR)

 

Fotoforenfotografen sind eine Minderheit, die den Markt kaum beeinflusst.

Anders,

die profis, also berufsfotografen sind in der tat keine marktmacht - fuer sich genommen.

Die gruppe der hobbyisten mit anspruch (ueber 1000EUR), die semi profis und die profis, das ist schon nicht so wenig.

(aus dem bauch raus, hast du zahlen? ich habe keine)

Diese gruppe wird relativ(!) immer groesser weil mehr und mehr aus dem unteren segement (unter 1000EUR) in den smartgeraete bereich abwandern. (Das kann man vielleicht nicht mit den zahlen von canon belegen, aber hinweise dafuer sind kaum zu leugnen.)

 

KB wird also wenn überhaupt erst dann die Weltherrschaft übernehmen und alle kleineren Sensorformate ausrotten, wenn es billig genug ist, um auf dem ggf. virtuellen Wühltisch zu landen und alles andere zu unterbieten, insbesondere das wesentlich weiter verbreitete APS-C. Zusätzlich stellt sich dann auch noch die Frage, wie lange die verbliebenen Hersteller mit den durch Verramschen erreichbaren Gewinnspannen überleben können / wollen.

Da ist was drann.

Ich gebe zu bedenken schon heute gibt es KB unter 1000EUR (neu, strassenpreis). Wer haette das vor 5 jahren gedacht?

Das wird auch nicht mehr teurer, im gegenteil.

Du hast aber recht, KB wird nur erneut grossen erfolg haben, wenn die preise unter 1000EUR sinken. (so das mehr kunden abgeholt werden koennen.)

 

Es gibt im Gegensatz zur Foto- und Videosparte im Bereich Consumer Electronic jedoch zwei Wachstumsbereiche, nämlich Medizintechnik und Überwachung. Für beide sind allerdings Sensoren und Objektiveim Kleinbildformat bis 1" nicht wirklich interessant, so dass da auch keine Synergieeffekte zu erwarten sind.

 

Vermutlich werden wir in 20 Jahren bis auf ein paar wenige Verrückte (Nischenmarkt) alle mit irgendwelchen Eierlegendewollmilchsau-Geräten u.a. auch Fotos und Videos machen. Vielleicht können wir bis dahin aber auch das was wir sehen oder was wir uns vorstellen direkt in "Dateien" umwandeln, die man dan anzeigen, drucken?, ... und anderen zuschicken kann.

Vielleicht, der zeitraum 20 jahre und spaeter ist dann nochmal anders. Ich versuche den breich "bis in 20 jahren" auszuloten. Natuerlich werden die smartgeraete weiter anwachsen, mit winzigen chips. In brillen untergebracht, in autos an allen ecken und enden und "sonstwo". Das alles ist noch garnicht abzusehen.

 

Wir betrachten allerdings die "klassische fotografie". Das ist ein format das beim einzelbild die qualitaet der filme um laengen schlagen muss. (also 4k und 8k werden keinesfalls ausreichen. Die qualitaet der TVs in schon naher zukunft, bzw schon heute.)

Moeglicherweise haben hobbyisten "frueher" viel fotografiert weil filmen garnicht moeglich war. Auch mit super acht war's eher schwierig, MAZ war mist und auch die HD "handycams", oder wie die hiessen, waren nicht das gelbe vom ei, bzw nicht geeignet um die fotografie zu verdraengen. Fotos haben ihren eigenen charm und die wird es "immer geben". Hoffe ich jedenfalls.

 

willy

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Anders,

es bringt uns nicht weiter indem du die zahlen ignorierst und gegen alles was wir wissen meinst es koenne bleiben wie es ist.

(die geraete sind gut genug, mehr aufloesung braucht kein mensch und so weiter.)

Wie gesagt, es waere wirklich was neues, wenn alles bliebe wie es ist. Ich glaube das nicht.

 

Fragen wir doch mal anders, wie siehst du die entwicklung der naechsten 5, 10 bis 20 jahre?

Und vorallem aus welchen zahlen leitest du das ab?

 

Vielleicht kommen wir so weg, von den immer gleichen zahlen und du weisst was neues?

 

willy

 

Sorry, aber was kümmert mich der Kameramarkt in 10 oder 20 Jahren. Du wirst auch nicht in der Lage sein, anhand heutiger Entwicklungen irgendetwas abzuleiten.

Vor allem jedoch interpretierst Du die Zahlen falsch und interpolierst ohne Grund Dinge wie Auflösung, Bandbreiten und gesellschaftliche Fragen, wie sich Leute künftig zu Hause einrichten werden (Projektionstapeten), in die Zukunft. Wie schnell Gehyptes zum Flopp werden kann, zeigen die ominösen Datenbrillen und auch die Smart Watches liegen jedenfalls in den aktuellen Inkarnationen, angeblich wie Blei in den Läden - wohl auch weil viele Konsumenten nicht noch einen Alltagsgegenstand haben wollen, der ständig aufgeladen werden muss.

 

So ähnlich wird es auch mit noch höherer Auflösung gehen: es wird schlicht nicht gebraucht. Da kann uns Werbung noch soviel vorgaukeln. Und da kleinere Sensoren auch heute schon hervorragende Bildqualität haben und kleinere und leichtere Ausrüstung ihre eigenen Reize hat, werden weder m4/3 noch APS-C von KB oder Smartphone eingezwängt. Die aktuellen rückläufigen Verkaufszahlen werden einerseits durch die Verdrängung der Kompakten durch Smartphones verursacht und im Bereich der amibtionierten Fotografen durch eine gewisse technologische Sättigung. Bei den DSLRs bewegt sich (außer durch stupide Auflösungserhöhung auch prinzipbedingt (keine neuen Bauformen möglich dank Spiegel)) so gut wie nichts und auch Spiegellose haben technisch und qualitativ ein so hohes Niveau erreicht, dass die Käufer mit ihrer aktuellen Ausrüstung schlicht zufrieden sind. Wobei ich bei den Spiegellosen noch mehr Spielraum nach oben sehe, weil hier einfach technologisch noch mehr machbar ist als bei DSLR und einige Aspekte noch Luft nach oben haben (Batterielaufzeiten, Global Shutter, AF).

 

Das bedeutet, dass die Fotografen insbesondere auch bei den Spiegellosen, mit der aktuellen Kamerageneration einfach länger fotografieren werden, weil sie so gut ist. Die technologischen Verbesserungen, wie sie bis 2012 noch deutlich sichtbar waren, werden in ihrer praktischen Relevanz immer unbedeutender werden.

 

Nun mag die Fotoindustrie hier den Hype der höheren Auflösung blasen. Das schafft ja überall neue Einnahmen: es braucht neue Software, neue Rechner, sinnvollerweise auch neue Bildschirme, neue Speicherkarten und Mobilgeräte mit mehr Leistung und Speicher. Die Online-Portale müssen mehr Speicherplatz bereitstellen und neue Angebote stricken und irgendwann wird vielleicht auch die Bandbreite überall dafür reichen. Vielen Kunden würde das aber mMn. eher aufgezwungen, als dass sie es wirklich brauchen, es werden dann im Angebot schlicht die Alternativen fehlen.

 

Viele werden das zähneknirschend mitmachen. Ob diejenigen, welche nach Jahren des DSLR Schleppens zu kleineren Spiegellossystemen gewechselt haben, den (Rück)Schritt zu größeren Supermegapixel-Kameras machen werden, bezweifele ich. Die kleineren Sensoren werden sicherlich irgendwo ihre Grenze erreichen, das wird dann aber auch für die Nutzer mehr als genug sein, d.h. die Existenz höhere Auflösungen bei größeren Sensoren wird mMn. keine generelle Abkehr von Systemen mit kleineren Aufnahmeeinheiten bewirken.

 

Leute, die nicht ambitioniert fotografieren wollen, werden weiter zunehmend ein Smartphone verwenden, diejenigen, die sich für Fotografie mehr engagieren, auch künftig ein hierfür spezialisiertes Werkzeug. Wobei ich hier nach wie vor einen Trend zu kleineren Systemen (Spiegellos) sehe und derzeit natürlich auch Kunden, die ihre APS-C DSLR auf KB DSLR aufrüsten. Diese Bandbreite sehe ich auch noch in 10 Jahren, was wir alle in 20 Jahren tun werden, vermag ich nicht einzuschätzen. Die Welt ändert sich zu schnell und nicht nur im Sinne eines technischen Fortschritts, sondern auch gesellschaftlich und politisch. Letztere Dinge dürften einen mindestens geanuso großen Einfluss haben, wie die Technik.

 

bearbeitet von tgutgu
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@karen,

ich gebe dir voellig recht.

Besonders das japaner, wie wir, traditionsbewusst sind.

Das zukunftsforschung (jenseits der 10 jahre) ein hartes stueck brot ist.

 

Nur nicht das man zufrieden sein sollte *1  mir dem was man hat, oder heute verfuegbar ist. Ich bin sicher das geht immer weiter und wird auch tatsaechlich stets besser. Einen ansatzpunkt hast du immerhin zugestanden. Dicke pixel mit grossartiger, rauschfreier ISO.  :wub:

 

Ueber deinen punkt der verlaengerten haltezeit der bodys muss ich erstmal nachdenken.

Wenn die kunden zufrieden sind, lassen sie sich laenger zeit mit den neukauf. Soweit richtig, das verstehe ich.

Nur meine ich - war es bislang eine lange zeit bis ein hersteller einen nachfolger fuer eine bestimmtes model praesentierte. Hat man mal ein upgrade ausgelassen waren es einige jahre bis zum kauf der naechsten kamera. 

Neu hingegen ist das sony die A7 so schnell erneuert hat, das war nur gut ein jahr bis zur mark II. Dazu kommt noch, dass die schwestermodelle sehr aehnlich sind und nur leicht zeitversetzt auf dem markt erschienen.  Sehr viel schneller als man es gewohnt war bislang. 

Moeglicherweise kann man von diesem einzelfall nicht auf's allgemeine schliessen. 

Grundsaetzlich erwarte ich bei der immer schneller werdenden innovationsrate auch einen schnelleren modellwechsel. (nicht nur bei fotoapraten, sondern ganz allgemein.)

 

willy

 

 

*1 was im umkehrschluss nicht heissen soll das schlecht ist was wir haben. Wir haben alle (egal ob mFT, APS-C, oder KB) eine ausgezeichnete technik. Ob wir "gute bilder" machen, oder nicht liegt an uns selbst. Also bitte nicht falsch verstehen. Dennoch ist das bessere der feind des guten. (Il meglio è l'inimico del bene.)

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mit der A7 sind kleinbildkameras kleiner geworden (als zuvor).

Der body ist kleiner und leichter als der vieler APS-C DSLR.

 

Das zu bestreiten gibt wenig sinn auch wenn du dich hier in gesellschaft befindest die das so sehen *will*.

 

Natuerlich geht spiegellos APS-C noch kleiner, aber ernsthafte fotografen haben sich bereits bei der A7 mark1 beschwert sie sei bereits zu klein. Klar werden das urlaubknipser anders sehen, aber genau die nehmen immer oefter das handy. Auch hier haben wir eine zange.

 

Da gebe ich dir recht.

Das aendert aber nichts darann das sie das kaufverhalten der potentiellen kamera kaeufer aendern.

 

w

 

Die Größe eines Kamerasystems wird vor allem durch die Objektive bestimmt. Und da schafft es auch Sony nicht gewisse Gegebenheiten zu durchbrechen. Zeig' mir mal ein KB-Makro mit 120mm Brennweite @ KB, das absolut (also unabhängig von Äquivalenzen) so klein ist, wie ein O 2.8/60mm Makro. Zeige mir mal ein aktuelles KB 28mm, das es an Miniaturisierung mit einem Panasonic 2.5/14mm  aufnehmen kann. Dass ein A7 System etwas kleiner ist (unter Inkaufnahme lichtschwächerer Objektive) als ein klassisches KB DSLR System, ist schon klar.

 

Da KB Objektive auch tendeziell größer bleiben, sehe ich bei den KB Käufern auch deutlich weniger Bedürfnis nach kleineren Gehäusen, einfach damit das besser zusammen passt. Daher wird auch in Zukunft der Systemkamermarkt zweigeteilt bleiben: kleinere Spiegellossysteme mit m4/3 und APS-C und größere KB Systeme. Bei KB glaube ich auch, dass sich DSLR länger halten wird und auch Kameras mit höherer Auflösung für spezielle (aber nicht alle) professionelle Anwendungen üblicher werden.

 

bearbeitet von tgutgu
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@Karen,

(...)

Der andere punkt waere deine zufriedenheit mit dem was du hast. Das ist natuerlich schoen zu lesen. Trotzdem nehme ich an das wird nicht die leztze neue kamera sein die du gekauft hast. Es geht ja auch, bei weitem, nicht nur um aufloesung. Es geht auch um grosse sensorpixel die viel licht aufnehmen und unglaubliche ISO zahlen, rauschfrei(!), erlauben. Bessere dynamik und so weiter. Irgendwo werden wir schon was finden das auch dich begeistert.  :P

Wie ich stets schreibe, es waere wirklich mal was neues wenn alles so bleibt wie es ist.

(was ich anderen bereichen des lebens durchaus anstrebe, aber nicht bei technik dieser art, die soll und wird sich weiter verbessern.)

 

willy

 

Bedenke bitte, dass die meisten Fotografierenden schon heute mit dem Rauschverhalten und der Dynamik ihrer Aufnahmen mehr als Zufrieden sind. Viele Kunden kleinerer Spiegellossysteme würden garantiert nicht den Vorteil der geringen Größe aufgeben, um in den Bereichen Rauschen und Dynamik noch eine kleine Blendenstufe herauszuholen.

 

Wenn ich Revue passieren lasse, was ich an Bildern von Reisen zurückbringe, so sind vielleicht 1% dabei, wovon ich sagen würde, dass das Bild aufgrund von Rauschen und Dynamik wirklich gelitten hat. Wenn ich ein solches Bild aussortiere, liegt das jedoch i.d.R. nicht an diesen technischen Eigenschaften, sondern am Motiv oder einer misslungenen Komposition. Fotografie lebt ja vom Licht und die besten Bilder entstehen weder bei nahezu kompletter Dunkelheit noch bei zu hohen Kontrasten (und wenn ich letzter gestalterisch einsetze, ist die Dynamik meistens wurscht).

 

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Sorry, aber was kümmert mich der Kameramarkt in 10 oder 20 Jahren.

Sorry, schau doch mal in welchem thread du hier bist.  :D 

 

[...]

 

Nun mag die Fotoindustrie hier den Hype der höheren Auflösung blasen. Das schafft ja überall neue Einnahmen: es braucht neue Software, neue Rechner, sinnvollerweise auch neue Bildschirme, neue Speicherkarten und Mobilgeräte mit mehr Leistung und Speicher. Die Online-Portale müssen mehr Speicherplatz bereitstellen und neue Angebote stricken und irgendwann wird vielleicht auch die Bandbreite überall dafür reichen. Vielen Kunden würde das aber mMn. eher aufgezwungen, als dass sie es wirklich brauchen, es werden dann im Angebot schlicht die Alternativen fehlen.

Das wird alles von ganz alleine kommen.

Wir muessen runter von dem gedanken das man sich fuer 50MP fotos sonstwas fuer teure rechner und kapazitaeten extra zulegen muesste. Das wird von ganz alleine kommen. Aus welchen gruenden auch immer.

Wenn es dir so schwer faellt das als "kleinigkeit" zu betrachten, dann schau spasseshalber mal 10 jahre zurueck, wenn du zeit hast auch 20. Aus damaliger sicht haette man unmengen in IT investieren muessen um heutige handybilder zu betrachten, bearbeiten, archivieren und uebertragen zu koennen.

Was glaubst du wieviele leute sich (heute) extra fuer die handybilder neue computer gekauft haben?

Das was gestern viel erschien ist heute ein klacks. Das was dir heute viel erscheint ist morgen selbstverstaendlich - daher als argument fuer zukuenftige entwicklungen kaum geeignet.

[...]

willy

bearbeitet von Puenktchen
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Da ist was drann,

wer lange rohre braucht hat's schwer.

Die ueblichen 35mm sind allerdings auch bei KB schnucklig, aber hast schon recht.

 

...

willy

 

Was ist an 35mm "üblich"? Kamerasysteme werden doch nicht gekauft, um mit nur einer Standardbrennweite zu fotografieren. Der Kernbereich sind meiner Erfahrung nach ca. 24 bis 135mm (@ KB) und das ist dann - insbesondere wenn es relativ lichtstark sein sollte - schon nicht mehr schnuckelig. Gestalterisch sind aber Ultraweitwinkel oder noch stärke Telebrennweiten auch attraktiv und werden gekauft.

 

Bitte versuche mal einen Brennweitenbereich von 14 bis 350mm (geht sogar bis 600mm) @KB in einer ThinkTankPhoto Retrospective 5 unterzubringen, einschließlich Zweitgehäuse. Das wird bei keinem KB-System gehen.

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Sorry, schau doch mal in welchem thread du hier bist.  :D 

 

Das wird alles von ganz alleine kommen.

Wir muessen runter von dem gedanken das man sich fuer 50MP fotos sonstwas fuer teure rechner und kapazitaeten extra zulegen muesste. Das wird von ganz alleine kommen. Aus welchen gruenden auch immer.

Wenn es dir so schwer faellt das als "kleinigkeit" zu betrachten, dann schau spasseshalber mal 10 jahre zurueck, wenn du zeit hast auch 20. Aus damaliger sicht haette man unmengen in IT investieren muessen um heutige handybilder zu betrachten, bearbeiten, archiviern und uebertragen zu koennen.

Was glaubst du wieviele leute sich (heute) extra fuer die handybilder neue computer gekauft haben?

Das was gestern viel erschien ist heute ein klacks. Das was dir heute viel erscheint ist morgen selbstverstaendlich - daher als argument fuer zukuenftige entwicklungen kaum geeignet.

willy

 

Es wird z.T. von alleine kommen, aber der Umstieg wird erstens nicht universell sein und es werden viele Leute den vermeintlichen Trend nicht mitmachen, weil es nicht gebraucht wird. Du postulierst hier ja, dass wir letztlich alle zu KB Systemen gezwungen werden, weil sich niemand dem unaufhaltsamen Trend verschließen kann und die kleineren Sensoren technisch diese Entwicklung nicht mitmachen können. MMn. wird sich damit die Industrie, welche Systemkameras herstellt, selbst das Wasser abgraben, weil große und schwere Kamerasysteme sehr viele Käufer eher abschrecken werden. Es wird also immer die Alternativen mit kleineren Sensoren geben. Es kann sogar sein, dass diese den Takt angeben, was künftig an Auflösung für den Heimbedarf als noch sinnvoll betrachtet wird.

 

Groß und schwer zieht halt nicht mehr bei jedem und das gilt auch für Monsterauflösungen, für die es ja auch gilt, entsprechend teueres und schweres optisches Gerät anzuschaffen.

 

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Bedenke bitte, dass die meisten Fotografierenden schon heute mit dem Rauschverhalten und der Dynamik ihrer Aufnahmen mehr als Zufrieden sind. Viele Kunden kleinerer Spiegellossysteme würden garantiert nicht den Vorteil der geringen Größe aufgeben, um in den Bereichen Rauschen und Dynamik noch eine kleine Blendenstufe herauszuholen.

 

Wenn ich Revue passieren lasse, was ich an Bildern von Reisen zurückbringe, so sind vielleicht 1% dabei, wovon ich sagen würde, dass das Bild aufgrund von Rauschen und Dynamik wirklich gelitten hat. Wenn ich ein solches Bild aussortiere, liegt das jedoch i.d.R. nicht an diesen technischen Eigenschaften, sondern am Motiv oder einer misslungenen Komposition. Fotografie lebt ja vom Licht und die besten Bilder entstehen weder bei nahezu kompletter Dunkelheit noch bei zu hohen Kontrasten (und wenn ich letzter gestalterisch einsetze, ist die Dynamik meistens wurscht).

 

 

Das kann auch darann liegen das bilder die "nichts werden koennen" von dir erst garnicht versucht werden.

Leute mit der sony A7S *1 machen gute bilder (technisch) in hoechst interessanten situationen (im dunkeln) da wuerden wir zwei nichtmal die kamera auspacken. Und nur deswegen machen wir keine schlechten bilder.  :P  (weil wir lieber keine machen)

 

Dazu kommt das ich persoenlich ein mensch bin der sagt 99% funktion ist viel zu wenig, und 1% ausfall ist nicht akzeptabel. Das haengt natuelich auch ab von dem worum es geht. Stromversorgung bei 99% ist grauenvoll, internversorgung mit einer ausfallwahrscheinlichkeit von 1% ist mist und so weiter.

Bei fotos kann ich das nicht so in zahlen fassen. Jedenfalls wenn mir bei den meisten bildern die aufloesung, oder die rauschfreie ISO genuegen wuerde, haette ich noch starkes intresse an einer besseren kamera. :)  *2

 

 

Ich glaube das geht vielen so, 99% klingt erstmal (fast) "perfekt", daher sagt man das leichtfertig. Da muss man genauer hinsehen.

 

Ich glaube wir muessen das auch nicht bis zu ende diskutieren. Wenn die besseren techniken am markt sind, frage ich dich nochmal mit was du inzwischen knipst. ;) Ich glaube da gibts motive an die denken wir jetzt noch garnicht. Oder wagen nicht drann zu denken weil die schere im kopf sagt "das wird doch eh nichts".

 

w

 

*1 bestimmt gibts auch andere kameras mit so guten ISO werten....

*2 anders ist es wenn von 100 bildern immer wenigstens "ein gutes" dabei waere weil _ich_ alles richtig gemacht habe. Da wuerde ich mich freuen. :) Ich hoffe du erkennst den unterschied und warum ich das so anders in die waagschale werfe.

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@ Puenktchen -Willy:

 

übrigens habe ich mir zwischen der E-M5 und der E-PL7 doch noch eine weitere Kamera gekauft und auch vier Objektive dazu.  Und   das   war Vollformat !!!

 

Ich habe also doch Sinn für Innovationen :D

 

8609487366_2e6b154c36_c.jpgMy latest camera by Teresa376, on Flickr

bearbeitet von Karen
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Ich benutze auch mehr die FDs an den Olys als die Kamera. Ich kann mich nicht so recht damit befreunden, dass ich die Blende nicht am Blendenring einstellen kann, wie ich es von meinen analogen Pentaxkameras gewohnt war. Mit denen fotografiere ich aber immer noch mit viel Spaß, nur nicht sehr häufig - etwa 8-10 Filme im Jahr. Aus Liebe zu meinen alten Geräten.. und weil ich finde, dass Film etwas hat!

 

Die A1 habe ich mir gekauft, weil ich diese einst so berühmte Kamera einmal selbst ausprobieren wollte :-)

 

Sind wir jetzt OT? Aber es geht ja um Innovationen ;-)

bearbeitet von Karen
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Was ist an 35mm "üblich"? Kamerasysteme werden doch nicht gekauft, um mit nur einer Standardbrennweite zu fotografieren.

Ehem, standartbrennweite heisst es weil es eine ueblich brennweite ist. (gewoehnliche, oft benutzte?)

 

Der Kernbereich sind meiner Erfahrung nach ca. 24 bis 135mm (@ KB) und das ist dann - insbesondere wenn es relativ lichtstark sein sollte - schon nicht mehr schnuckelig. Gestalterisch sind aber Ultraweitwinkel oder noch stärke Telebrennweiten auch attraktiv und werden gekauft.

 

Bitte versuche mal einen Brennweitenbereich von 14 bis 350mm (geht sogar bis 600mm) @KB in einer ThinkTankPhoto Retrospective 5 unterzubringen, einschließlich Zweitgehäuse. Das wird bei keinem KB-System gehen.

Ich verstehe schon was du sagen willst und gebe dir recht.

Ich sehe bei kurzen brennweiten jetzt nicht so das problem der groesse bei KB. Mein kuerzestes und derzeitiger liebling ist das 17er. Ein 28er habe ich (getautscht gegen meine futschi X10 uebrigens).  Ein 35er fehlt mir, da will ich warten bis ich mir was gutes leisten kann, weil ich weiss das man es oft benutzt. 50er hast du grade gesehen auf dem bild, das ist immer noch recht klein. Ein 80er steht noch auf dem wunschzettel und ein ganz billiges 500er habe ich noch. Das ist riesig (komischerweise sehr leicht). Zudem zwei alte zooms (schwer) das sind auch klopper. Gebe ich gerne zu.

Ich sehe durchaus das problem von dem du sprichst. Im wesentlichen jedoch ueber 80mm oder bei zooms. Die kleinen festbrennweiten fallen bei mir nicht so in's gewicht:D

Je nach "aufgabe" nehme ich selten alles mit, das ist in der tat schlepperrei, allein das stativ und das 500er.

Es kommt drauf an an welchen fotos man spass hat. (wie in diesem und andren foren schon oftmals diskutiert.)

Im studio (was ich nicht habe ,aber sagen wir mal "zuhause") ist das alles kein problem. Beim wandern reduziere ich, ganz klarer fall. Beruflich dokumentiere ich mit dem foto, da kommt fast nur das 17er in frage und ich nehme auch nichts anderes mit. Eventuell liegt im kofferaum noch weiteres nur fuer den fall das ich unterwegs was tolles entdecke, aber meistens bleibt alles im kofferraum. Arbeit behindert ganz klar die kuenstlerische ader.  :P  Es ist einfach keine zeit fuer sowas...

 

So recht du hast mit deinem einwand, eine kamera ist immer ein kompromiss.

Beruflich ist das gewicht unwesentlich, die paar meter vom auto bis zum motiv sind egal. Dort haette ich nutzen von mehr aufloesung und mehr lichtstaerke.

Privat haette ich am liebsten einen optimierten SW sensor mit dann natuerlich mehr aufloesung und lichtstaerke als der jetzige farbsensor.

Und ja die schlepperei und das laestige wechseln der objektive wuerde mir auch nicht fehlen, ein kleines, leichtes 10 bis 1000mm zoom wuerde viele probleme loessen. Da ist natuerlich quark, ich will damit nur zeigen das ich nicht am ende meiner vorstellungskraft bin und die entwicklung gerne weitergehen darf.

 

 

willy

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Puenktchen
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Ich benutze auch mehr die FDs an den Olys als die Kamera. Ich kann mich nicht so recht damit befreunden, dass ich die Blende nicht am Blendenring einstellen kann, wie ich es von meinen analogen Pentaxkameras gewohnt war. Mit denen fotografiere ich aber immer noch mit viel Spaß, nur nicht sehr häufig - etwa 8-10 Filme im Jahr. Aus Liebe zu meinen alten Geräten.. und weil ich finde, dass Film etwas hat!

 

Die A1 habe ich mir gekauft, weil ich diese einst so berühmte Kamera einmal selbst ausprobieren wollte :-)

 

Sind wir jetzt OT? Aber es geht ja um Innovationen ;-)

 

Wir sind OT weil der blickwinkel falsch ist, wir schauen grade mehr nach hinten als nach vorne in die zukunft.

Das ist natuerlich mein fehler, habe ja selbst ne menge zur A-1 und allgemeines geschrieben.

 

Wenn wir schon dabei sind, was mich immer mehr stoert sind fehlenden EXIF eintraege zu blende und brennweite bei den alten glaesern.  Das ich technisch (bei der bedienung und den belichtungsautomatiken) hinter die gute alte A-1 zurueckgefallen bin stoert mich weniger.

 

Ich ueberleg grade was ich schreiben koennte um dem OT aus dem wege zu gehen. 

Ich denke wir haben so gut wie alles durchgekaut, wir brauchen jetzt ersmal RL neuigkeiten die wir dann hier erneut nach herzenslust interpretieren koennen. Seien es neue verkaufszahlen, oder ankuendigungen von canon/nikon zu spiegellosen KB kameras und so weiter.

 

Wir werden auf neuen "stoff" nicht 5 jahre warten muessen. 2015/2016 werden spannende jahre. Schliesslich werden in den gegenwart meilensteile gesetzt die wir in der zukunft erreichen. In sofern ist die zukunft sehr nah und sehr real.

 

willy

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Privat haette ich am liebsten einen optimierten SW sensor mit dann natuerlich mehr aufloesung und lichtstaerke als der jetzige farbsensor.

Eine Monochrom-Kamera würde ich mir vermutlich auch kaufen, wenn es die in meinem System gäbe. Wurde hier schon abgelehnt, aber ich hätte Interesse daran.

 

 

Wir sind OT weil der blickwinkel falsch ist, wir schauen grade mehr nach hinten als nach vorne in die zukunft.

Hab' schon verstanden - war ja ironisch gemeint ;-)

bearbeitet von Karen
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  • 4 weeks later...

Um hier mal wieder ein bischen leben reinzubringen,

endlich mal jemand der die aufloesung der objektive in den mittelpunkt stellt und sogar gleich noch zahlen nennen kann.

 

Leider weiss ich nicht wie ich hier youtube einbetten kann also verlinke ich es hiermit, klickmich!

 

 

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Die A1 habe ich mir gekauft, weil ich diese einst so berühmte Kamera einmal selbst ausprobieren wollte :-)

Ich habe leider "nur" eine AE-1 und eine T70. Aber bei Gelegenheit versuche ich mal noch eine gut erhaltene A-1 zu ergattern..

 

 

Sind wir jetzt OT? Aber es geht ja um Innovationen ;-)

 

Nö, im grunde passt das..  Bei analog ist sind nämlich APS und die kleineren Filmformate schon längst gestorben (was ich persönlich schade finde, ich hätte gerne noch ein wenig mit meiner Fuji APS Kamera oder der guten alten Kodak Poket geknipst..)

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Ich habe leider "nur" eine AE-1 und eine T70. Aber bei Gelegenheit versuche ich mal noch eine gut erhaltene A-1 zu ergattern..

 

 

 

Nö, im grunde passt das.. Bei analog ist sind nämlich APS und die kleineren Filmformate schon längst gestorben (was ich persönlich schade finde, ich hätte gerne noch ein wenig mit meiner Fuji APS Kamera oder der guten alten Kodak Poket geknipst..)

Das lässt aber keine Schlüsse auf das Überleben kleinerer Sensorformate zu.

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Das lässt aber keine Schlüsse auf das Überleben kleinerer Sensorformate zu.

Das alles, noch kleiner als kleinbild, ein misserfolg war und sich bestenfalls ueber den preis ne zeit rechtfertigen konnte laesst schon schluesse zu. Wenn man es zulaesst ;)

 

Zumindest beim chemischen film koennte ich mich nicht erinnern das pocket kameras, oder aehnliches laenger erfolgreich waren. Bei chips ist es anders, die handys beweissen das und die werden weder verschwinden noch auf KB format umstellen. Das ist klar.

Die klassischen, oder traditionellen fotoaparate sind nochmal eine klasse fuer sich und da sehe ich zum beispiel bei nikon, schon heute eine starke tendenz zum kleinbild. Zumindest ab dem semiproffesionellen bereich, bei low-cost freilich noch nicht. Aber die 1000.-EUR marke faellt bereits... (durch die sony, bei nikon noch nicht)

 

w

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Zumindest beim chemischen film koennte ich mich nicht erinnern das pocket kameras, oder aehnliches laenger erfolgreich waren.

Ich bin mir ziemlich sicher das APS sich für den "normalanwender" durchgesetzt hätte. Nur leider kam APS zu einem Zeitpunkt als Digital schon in den Kinderschuhen stand.

 

Im grunde war APS nämlich eine super Sache. Und von der Bildqualität garnichtmal schlechter als der 35mm Film, da bei APS modernere Emulsionen genutzt wurden.

Zudem gab es bei APS schon eine digitale Schnittstelle, man konnte filme mittendrin wechseln um z.B. einen höheren ISO Film zu nehmen oder SW. Es gab schon einen Panorama Bildmodus etc..

 

Natürlich nichts für leute die selbst entwickeln. Aber wie gesagt, für den normalanwender eigentlich ein super System.

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Das lässt aber keine Schlüsse auf das Überleben kleinerer Sensorformate zu.

 

Genau, denn “gefühlte” 99 % der Zeitgenossen knipsen NUR noch mit dem Smart Phone und ich kenne keinen Grund, warum sich das wieder ändern sollte ?!

 

Zumal die Qualität solcher Fotos wirklich nicht schlecht ist !

 

Ich erwarte deswegen auch zukünftig eine stetige Verbesserung DIESER kleinen Sensorformate.

 

Die Zukunft der kleinen Sensoren ist optimistisch  :-)

bearbeitet von fourthird
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Natürlich nicht. Ich gehe nicht davon aus das KB Kameras MFT und APS-C verdrängen werden..

 

Wollte nur den OT bezug zum Thema herstellen ;)

Ich gehe eher vom Gegenteil aus. Kleinere Kamerasystemen werden immer besser, in der Tendenz auch schneller sein als KB. Außerdem werden die Leute immer weniger bereit sein, dicke und schwere KB Systeme herumzuschleppen. Allein die immer noch happigen Preise für KB Systeme und insbesondere hierfür geeignete Objektive werden verhindern, dass sich KB in der Masse durchsetzt. Im Übrigen zeigt sich immer wieder, dass Spiegellos KB derzeit nicht die entscheidenden Vorteile bringt und DSLR KB daher noch weiter vorne liegt, was den Größen- und Gewichtsnachteil von KB natürlich verstärkt.

 

Kleinere Sensoren haben heute schon ausreichende Bildqualität, so dass es für die Masse vollkommen ausreichen dürfte, zugunsten von Gewicht und Größe auf das bisschen Mehrwert, das KB noch bietet, zu verzichten.

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