Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

!!!!!

 

Dazu "Okay, Laden über USB wäre praktisch... ist mit Sicherheit auch technisch möglich" eine Bemerkung: Ja, wird auch schon gemacht. Ich halte das aber trotzdem für ungeschickt. Warum macht man das nicht so wie bei den elektrischen Zahnbürsten? Wenn die Kamera nicht benutzt wird, stellt man sie in die Ladeschale. Sowas gibts bei el. Zahnbürsten zum Gesamtpreis von ca. 13 Euro. Den Akku wie gehabt austauschbar und extern ladbar behalten kann bzw. muss man trotzdem der dauernden Betreibsbereitschaft wegen.

 

Ich hätte gerne beides..also das der Akku separat geladen werden kann, oder in der Kamera. Das ein rein festverbauter keine Alternative ist, ist klar. Aber so wie es aktuell noch bei vielen Kameras der Fall ist, wo die Hersteller sich das Geld für USB3 Anschluß sparen, bzw. keinen genormten Stecker benutzen (für meine Oly brauche ich das beiliegende Kabel,) ist es zugegeben nervig. Mein Ebookreader lädt auch am PC, wenn ich die Bücher auf ihm via Calibre unter Windows verwalte. Meine Oly saugt bei der Anbindung via USB weiter Strom, anstelle zu laden.

 

Ob das dann zwingend auch mit irgendwelchen Powerbanks funktionieren muß... Ein Laden via USB würde es einem aber beispielsweise erlauben, über die Bilder auf der Kamera im Cafe drüberzugehen und parallel etwas neuen Saft in den Akku zu zaubern und die Kamera immer noch bereit für einen Schnappschuß zu haben, was nicht der Fall wäre wenn man den Akku rausnimmt.

bearbeitet von Karnstein
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann versprichst du ihm aber, seine Beiträge wirklich zu lesen.

 

Ein Beispiel: 3 Bedienräder. Wer es klassisch will: Blende, Zeit, ISO. Wer es anders will, z.B. so: Helligkeit des Bildes, Bewegung des Motivs (schnell, langsam, statisch), Räumlichkeit (hier könnte man auch mehr als nur die Blende ansteuern, z.B. Kontrast stärker in der Schärfeebene) oder Dynamik (Lichter/Schatten) oder oder... Im Hintergrund verstellt die Kamera dann Parameter in Abhängigkeit voneinander, was deutlich mehr Intelligenz in der Kamera erfordert.

 

Noch ein Beispiel: Bedienräder mit integrierten Anzeigen (auch bei ausgeschalteter Kamera, natürlich OLED oder e-ink mit minimalem Stromverbrauch), ebenso flexibel belegbar.

 

Noch ein Beispiel: Kamera im RF-Design mit rechts oder links positionierbarem Sucher.

 

Noch ein Beispiel: Deutlich flexiblere Griffgrößen (nachdem nun Olympus an der E-PL8 den geschraubten Griff abgeschafft hat).

 

Touchscreen-lastige Konzepte fallen mir keine ein, selbst für das Fokusfeld ist mir ein extra Joystick wie an den neuen Fujis lieber.

Das sind nun aber auch keine radikalen Änderungen. Bzgl. der Intelligenz bei der Bildaufnahme muss bedacht werden, dass RAW Fotografen davon nur rundlich profitieren, also muss das umschaltbar sein. Wir wissen außerdem nicht, in wie weit solche Intelligenz bei den gegenwärtigen Hardwarekomponenten überhaupt realisierbar ist. Die DSLM Hersteller kämpfen ja immer noch mit Basistechnologien: Videostabilisierung, AF, Dynamik, Batterielaufzeiten, Sucherqualität, Bildpuffer usw. . Allein das lastet die bestehenden Komponenten schon aus.

 

Die mehr auf allgemeine Prozessoraufgaben ausgerichteten Smartphones sind da ja auch noch lange nicht so weit. Hinzu kommt: wie zuverlässig ist diese Intelligenz. Was auf kleinen Bildschirmen noch gut aussehen mag, kann bei näherem Hinschauen noch voller ungewollter Artefakte sein.

 

Die Hersteller arbeiten im Übrigen darauf hin. Die bei m4/3 populären Fokus Bracketing und Fokus Stacking Funktionen, aber Olympus' Live Composite gehen ja schon in die Richtung. Fakt ist aber auch, dass z.B. nicht mal Standard Produkte wie Lightroom derzeit Fokus Stacking beherrschen.

 

Wir sind da wahrscheinlich noch ganz am Anfang und wissen gar nicht, woran die Kamerahersteller diesbzgl. arbeiten. Nur müssen die Plattformen dafür auch geeignet sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das EF-Bajonett war neu und radikal, AF-Antrieb im Objektiv und elektronische Blende. Jahrelang hat dieser Schritt Canon an die Spitze des Marktes gebracht.

Ja. Aber schon damals waren die Bedienkonzpte, die wir heute verwenden, der Standard. Live View war auch neu und radikal. Das war erst +- 2005. Es brauchte noch vier weitere Jahre zur ersten DSLM.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade bei Digitalcameras haben die Hersteller sich in den Anfangsjahren (1995-2000) nicht lumpen lassen und jede Menge neuartiger Konzepte erprobt, die die Möglichkeiten der neuen Technik besser ausschöpften (oder ausschöpfen sollten)  Einige (bei weitem nicht alle) Beispiele hier: https://www.dpreview.com/articles/5778663183/ten-unique-cameras-from-the-dawn-of-consumer-digital-photography. Bald stellte sich heraus, daß der Markt die Novitäten nicht wirklich wollte, und die Hersteller nutzten die ständig erweiterten neuen Möglichkeiten, um Designs und Bedienungskonzepte wieder näher an konventionelle Muster heranzuführen. Bis zur Nostalgiewelle, die wohl gerade auf ihrem Höhepunkt ist.

 

Dennoch haben gleichzeitig einige Hersteller weiter experimentiert - die Handy-clip-ons von Olympus oder Sony z.B. Alles andere als ein Markterfolg. Derweil demonstriert Canon, daß Beharrungsvermögen bis zum Starrsinn anscheinend immer noch bestverkäufliche Produkte hervorbringen kann. Sie verschlafen nicht die Zukunft - sie ignorieren (bis auf weiteres) das, was von einigen Spökenkiekern als Zukunft augegeben wird. Zu gegebener Zeit werden sie sich dann schon ein paar passende Brocken aus der Angebotssuppe herausfischen.

 

Auch wenn es die Dauer-Avantgardisten und Propheten des "Anders ist immer besser" nerven sollte: Die Masse der Leute - und das ist im Zeichen des Massenkonsums entscheidend - ist an Experimenten und Novitäten wenig interessiert. Sie hätten es gerne so, wie es immer schon war.

 

Der Riesenerfolg des Handys auch als photographisches Aufnahmegerät steht dazu nur auf den ersten Blick in Widerspruch. Die Attraktivität des Handys liegt in meinen Augen für die meisten Käufer darin, daß es eben keine Kamera ist - und trotzdem auch Bilder machen und wer weiß wohin hochladen kann.

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Damit ein Kamerakonzept so erfolgreich wird wie ein Smartphone, muss es in die hintere Gesäßtasche passen. Also ein Smartphone. Dicker wird erfolglos sein - siehe die SP-Kamera Hybriden.

 

Ich verstehe auch nicht, weshalb sich über die Innovationsfreunde der Kamerahersteller beklagt wird. Was da in den letzten 15 Jahren geleistet worden ist, da können sich die SP Hersteller, die ja hauptsächlich Kopisten und Patentklauer sind, eine dicke Scheibe von abschneiden. Also da sehe ich keinen Mangel. Fehler macht jeder Hersteller. Schauen wir uns den Verlust von Apples Marktanteil bei den Smartphones an! Das dürfte Kompaktkameraniveau erreichen. Da müssen auch dicke Fehler gemacht worden sein - oder etwa doch nicht? Ist es vielleicht auch nur eine normale Marktentwicklung? Boomphasen schaffen Polster für magerere Zeiten, aber sie sind nun mal vorübergehend.

 

Mein Vater hatte mal ein Geschäft mit Personenwaagen. Die mit der Pappkartenausgabe auf Bahnhöfen, Kurhäusern, Kaufhäusern, Toiletten, Bädern, etc. Der Urgroßvater hatte das Groschengeschäft angefangen und konnte sich davon ein stattliches Gründerzeithaus leisten. Fuhr Horch. In den sechziger Jahren kamen die Badezimmerwaagen auf den Markt, natürlich ohne Kartenausgabe. Das war dann das Ende.

 

Ich sehe gewisse Parallelen, doch werden die Smartphones die Kameras niemals auch nur annähernd komplett ersetzen.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Früher hatte man zwei edle, tolle, teuere Boxen.

Heute hat man 5.1 oder 7.1 von der Stange oder bestenfalls noch Lautsprecher von Teufel, alles zusammen billiger, als früher das Paar.

 

 

 

Du kennst Dich bei Lautsprechern und guten Anlagen nicht so richtig aus. 

 

Dann sollte man aber auch nicht darüber schreiben.

 

Jeder was er sich halt so leisten kann ... So war es und so ist es. Sorry, aber da beißt die Maus keinen Faden ab...

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

 

Ich sehe gewisse Parallelen, doch werden die Smartphones die Kameras niemals auch nur annähernd komplett ersetzen.

 

Das bleibt zu hoffen. Wenn man sich die aktuelle Situation diverser Hersteller ansieht (Oly und andere), dann wird es mittelfristig zu einer starken Marktbereinigung kommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

SP haben erstaunlich gut innerhalb kurzer Zeit den Teil des Kameramarktes "geschluckt", den sie system- und bauartbedingt subsumieren konnten. Also vornehmlich die Kompaktkameras. Das ist durchaus eine bemerkenswerte Leistung, die es uneingeschränkt anzuerkennen gilt. Jetzt sind sie wirklich an ihrer natürlichen Grenze: Systemkameras können sie nicht ersetzen. Es werden irgendwann noch weiterentwickelte Systeme mit fragilen Umlenkspiegelchen und mäandrierenden Minilinsengruppen kommen, die eine Art Zoomen im flachen Design notdürftig ermöglichen. Vielleicht knabbern sie dann sogar noch ein bißchen am Einsteiger-Bridgesegment. Wie gesagt eine tolle Leistung für ein Smartphone, das bauartbedingt so viele Handicaps im Vergleich zum Spezialwerkzeug "richtige Kamera" aufweist. Ich meine das nicht ironisch oder zynisch sondern wirklich: Hut ab, was die Smartphones heute fotografisch zustande bringen.

Nur mit Systemkameras hat das rein gar nichts zu tun. Und SP sind keineswegs ein Grund dafür, dass der Systemkameramarkt insgesamt rückläufig ist, wobei sich DSLM wenigstens relativ in diesem schrumpfenden Segment behaupten und ihre Anteile relativ zur DSLR ausweiten. Mit SP hat das nicht die Bohne zu tun. Es gibt absolut kein SP-Feature, das zur Weiterentwicklung von Systemkameras auch nur einen Hauch von Tauglichkeit aufweist. Das darf man nicht dem SP anlasten sondern höchstens denjenigen, die so töricht sind zu fordern und anzunehmen, dass SP auf "ihrem Siegeszug durch die Kameragefilde" nun unbedingt auch noch das Potential zur Systemkamera haben müssten.

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Öhm, die graben schon länger DSLR, Bridge, 1" und DSLM ab und das wird erstmal nur dadurch gestoppt, dass der SP-Markt auch gesättigt ist. Danach geht es munter weiter...

 

https://fstoppers.com/originals/fear-love-and-iphones-simulated-bokeh-149016

 

Früher hätten viele  eine preiswertige Digi Cam gekauft, heute reicht das Smartphone zumal die Qualität der SP`s inzwischen besser ist, als die von relativ guten Cams vor ein paar Jahren.

 

Meine Prognose: Die Mehrheit wird in Zukunft per SP photographieren. Eine überschaubare "Gemeinde" mit einer richtigen Cam. Die Absatzahlen dieser CAMs sinken. Die Zahl der Anbieter wird geringer. Die Preise werden steigen. Profis bleiben bei der DLSR. Der immer geringer werdende Anteil der "Ambitionierten" bei der DLSM.

 

Man wird sehen ...

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Öhm, die graben schon länger DSLR, Bridge, 1" und DSLM ab und das wird erstmal nur dadurch gestoppt, dass der SP-Markt auch gesättigt ist. Danach geht es munter weiter...

 

https://fstoppers.com/originals/fear-love-and-iphones-simulated-bokeh-149016

 

Einfach nur schrecklich, dieses künstliche Bokeh.... Und Du glaubst wirklich, dass die "Jungen" (die Gamergeneration...), die immer bessere Spielegrafik fordern und da nicht leicht zufrieden zu stellen sind, das gut finden? Sorry, glaube ich nicht.

Dass iPhone und Co DSLR, DSLM  und 1" Kunden abwerben, glaubst Du doch selbst nicht.... Den Kompakten ja, das ist der natürliche Feind, aber keine größeren Formate....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du findest es schrecklich, ich finde es ok.

 

Ich fotografiere regelmäßig Menschen, viele und auch einzelnen, mit Festbrennweiten von Blende 1.2 bis 2.8 und lege großen Wert auf Bokeh und Freistellung.

 

Auch wenn wir den Unterschied feststellen können (noch, das ist die erste Version), können das die anderen? Merken die das? Ich stimme dem Artikel zu, die wenigsten werden den Unterschied feststellen. Und das macht das Ganze eben ziemlich erschreckend. Das bedeutet nicht, dass man deswegen gleich fotografieren kann, aber man bekommt wieder mal etwas abgenommen, was man vorher erlernen und einstellen musste. Ziemlich scary...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Früher hätten viele eine preiswertige Digi Cam gekauft, heute reicht das Smartphone zumal die Qualität der SP`s inzwischen besser ist, als die von relativ guten Cams vor ein paar Jahren.

 

Meine Prognose: Die Mehrheit wird in Zukunft per SP photographieren. Eine überschaubare "Gemeinde" mit einer richtigen Cam. Die Absatzahlen dieser CAMs sinken. Die Zahl der Anbieter wird geringer. Die Preise werden steigen. Profis bleiben bei der DLSR. Der immer geringer werdende Anteil der "Ambitionierten" bei der DLSM.

 

Man wird sehen ...

Also mein S7 ist nicht so gut, wie hier oft angenommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine Prognose: Die Mehrheit wird in Zukunft per SP photographieren. Eine überschaubare "Gemeinde" mit einer richtigen Cam. Die Absatzahlen dieser CAMs sinken. Die Zahl der Anbieter wird geringer. Die Preise werden steigen. Profis bleiben bei der DLSR. Der immer geringer werdende Anteil der "Ambitionierten" bei der DLSM.

Im großen Ganzen einverstanden - mit einer Einschränkung: Ich glaube nicht, daß die Profis in der Masse bei der DSLR bleiben. Bisher hat ausgereifte (und manchmal auch schon unausgereifte) Elektronik überall, wo das technisch möglich war, Mechanik verdrängt. Der Spiegelkasten ist ein Anachronismus - so wie die mechanische Uhr. Er wird vielleicht - sicher bin ich mir da nicht - ebenso wie die mechanische Uhr in einem zahlenmäßig kleinen Marktsegment überleben, als Prestige- und Luxusartikel für die, die sich durch Käufliches unterschieden wollen oder müssen.

 

Wer mit einer Kamera tatsächlich arbeiten und Geld verdienen will und muß, wird früher oder später von der teureren Mechanik auf die preiswertere und flexiblere Elektronik umsteigen. Diesen Umstieg beobachten wir ja vielfach sogar dort, wo er mit Qualitätsverlust einhergeht.

 

Genau das ist das für altmodische Seelen wie mich beunruhigende an dem digitalen Bokeh des neuesten I-Phones: Es ersetzt in Material und Fertigung extrem teures Glas durch Elektronik, die, einmal entwickelt, beliebig preiswert in Masse produziert werden kann. Dabei treten Qualitätsverluste gegenüber dem Glas auf, die zum Teil wohl in der weiteren Entwicklung überwunden werden können, zum Teil jedoch von vielen Konsumenten hingenommen werden. Gut möglich, daß so etwas letzten Endes dazu führt, daß hochwertige Gläser unerschwinglich werden. Zumindest für Profis, die auf einen wirtschaftlichen Einsatz ihrer Betriebsmittel achten müssen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also mein S7 ist nicht so gut, wie hier oft angenommen.

Die alte Leier, für Dich. Für etliche andere ist es großartig und die Fotos die davon sehe, sind wirklich erstaunlichen stellenweise.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte gerne beides..also das der Akku separat geladen werden kann, oder in der Kamera. 

Auch das kannst du bei den Sony A7 haben, die dann auch konsequenterweise ohne Direkt-Ladegerät für die Akkus geliefert werden. Ich ziehe allerdings aus mehreren Gründen das Laden des Akkus außerhalb der Kamera vor.

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also mein S7 ist nicht so gut, wie hier oft angenommen.

 

Deshalb besser ein iPhone ...   :P

 

Hast Du aber vermutlich wie immer alles schon getestet ...

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Auch wenn wir den Unterschied feststellen können (noch, das ist die erste Version), können das die anderen? Merken die das? Ich stimme dem Artikel zu, die wenigsten werden den Unterschied feststellen. Und das macht das Ganze eben ziemlich erschreckend. Das bedeutet nicht, dass man deswegen gleich fotografieren kann, aber man bekommt wieder mal etwas abgenommen, was man vorher erlernen und einstellen musste. Ziemlich scary...

Was ist daran scary?

Apps, die grauenhafte Effekte erzeugen? Apps, die unzureichend handwerklich saubere Arbeit faken? Das ist so "scary" wie gefakte Markenartikel. So "scary" wie ein gefälschtes Gemälde. So "scary" wie Plastikfolie, die Holzfurnier fakt. So "scary" wie billiges Kunstleder. So "scary" wie jeder beliebige "falsche Fuffziger" und alle Mogelpackungen.

Was daran allenfalls wirklich scary ist: dass es Leute gibt, die auf billig Gefaktes voll abfahren und keinerlei Gespür für echte Materialien und Handwerkskunst besitzen

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was daran erschreckend ist habe ich ausreichend beschrieben. Was hilft es auf Leute zu schimpfen, die für soetwas keinen Sinn haben, die gab es schon immer und wird es immer geben. Und die, die dafür einen Sinn haben auch, nur eben in kleinerer Anzahl.

 

Trotzdem ändert es nichts daran, dass Handwerk von Virtueller Nachahmung immer schwieriger zu unterscheiden ist, das finde ich beängstigender als, das was es eh schon immer gegeben hat und geben wird...

bearbeitet von ThreeD
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ist daran scary?

Apps, die grauenhafte Effekte erzeugen? Apps, die unzureichend handwerklich saubere Arbeit faken? Das ist so "scary" wie gefakte Markenartikel. So "scary" wie ein gefälschtes Gemälde. So "scary" wie Plastikfolie, die Holzfurnier fakt. So "scary" wie billiges Kunstleder. So "scary" wie jeder beliebige "falsche Fuffziger" und alle Mogelpackungen.

Was daran allenfalls wirklich scary ist: dass es Leute gibt, die auf billig Gefaktes voll abfahren und keinerlei Gespür für echte Materialien und Handwerkskunst besitzen

Leider kann vieles nicht objektiv bewertet werden, es sind persönliche Empfindungen. Über die kann man streiten, aber keiner hat recht...

 

Ich habe früher sehr viel mit MIttelformat gearbeitet, Mamiya RB67 und Pentax67. Ich habe die Kameras wegen Ihrer Bedienung und den Ergebnissen geliebt. In Sachen Bedienung sind diese immer noch genial, die Ergebisse erreicht heute fast jede Einsteiger DSLR.

 

Wenn Handys zukünftig noch besser werden, können die zu erwartenden Ergebnisse bange machen, die Bedienung vielleicht nicht ( oder vielleicht auch doch...). Aber das ist dann wieder subjektiv und jeder muss das für sich selbst entscheiden.

 

Wir sollten nur nicht nach dem Kredo handeln, dass es nicht geben kann, was es nicht geben darf. Irgendwann wird es alles geben, es ist nur eine Frage der Zeit...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du kennst Dich bei Lautsprechern und guten Anlagen nicht so richtig aus. 

 

Dann sollte man aber auch nicht darüber schreiben.

 

Jeder was er sich halt so leisten kann ... So war es und so ist es. Sorry, aber da beißt die Maus keinen Faden ab...

 

Es macht mir den Anschein, als wenn Du aus Prinzip meine und andere Beiträge schlecht machen möchtest, ohne, dass es dafür einen realen Ansatz gibt.

 

Dass sich angeblich jemand mit etwas nicht auskennt, ist schnell geschrieben.

Eine "Richtigstellung" fehlt allerdings! Zu lästig? Oder gibt es nichts richtig zu stellen?

 

"Jeder was er sich halt so leisten kann..." soll einen in die Erbärmlichkeitsecke drängen, so empfinde ich das. Sehr platt!

 

In meinem Beitrag habe ich nicht auf die ganz wenigen abgehoben, die sich ein fettes Heimkino leisten, weil diese in einer Gesamtbetrachtung kaum eine Rolle spielen.

Außerdem ist es nicht zwingend eine Frage des Geldes, ob man sich mit schönen, echten und/oder erlesenen Gegenständen umgibt, sondern auch eine Frage, ob man so etwas überhaupt erkennt und für erstrebenswert hält. Sonst gäbe es nicht so viele Spanplatten-Möbel mit Kunststoff-Furnier.

 

Meine Lautsprechergehäuse bestehen aus echter, massiver Eiche. 5.1 im Wohnzimmer und 2.1 im Essbereich. Und jedes Mal, wenn ich damit Musik höre und mir sie so betrachte, erfreue ich mich daran.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leider kann vieles nicht objektiv bewertet werden, es sind persönliche Empfindungen. Über die kann man streiten, aber keiner hat recht...

 

Ich habe früher sehr viel mit MIttelformat gearbeitet, Mamiya RB67 und Pentax67. Ich habe die Kameras wegen Ihrer Bedienung und den Ergebnissen geliebt. In Sachen Bedienung sind diese immer noch genial, die Ergebisse erreicht heute fast jede Einsteiger DSLR.

 

Wenn Handys zukünftig noch besser werden, können die zu erwartenden Ergebnisse bange machen, die Bedienung vielleicht nicht ( oder vielleicht auch doch...). Aber das ist dann wieder subjektiv und jeder muss das für sich selbst entscheiden.

 

Wir sollten nur nicht nach dem Kredo handeln, dass es nicht geben kann, was es nicht geben darf. Irgendwann wird es alles geben, es ist nur eine Frage der Zeit...

 

Ich denke mal, dass die überwiegende Mehrzahl von Käufen nicht objektiv rational getätigt wird, sondern subjektiv emotional.

Mit Geld hat das wenig zu tun, sonst würden keine relativ armen Menschen oder junge Menschen (noch) ohne eigenes Einkommen mit dem neuesten Smartphone herumspazieren.

 

Wo die Reise hingeht, ist absehbar: Die meisten Menschen werden Viewfinders Werte nicht teilen und weiter Ihre Platikwelt mit Kopien füllen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke mal, dass die überwiegende Mehrzahl von Käufen nicht objektiv rational getätigt wird, sondern subjektiv emotional.

Mit Geld hat das wenig zu tun, sonst würden keine relativ armen Menschen oder junge Menschen (noch) ohne eigenes Einkommen mit dem neuesten Smartphone herumspazieren.

 

Wo die Reise hingeht, ist absehbar: Die meisten Menschen werden Viewfinders Werte nicht teilen und weiter Ihre Platikwelt mit Kopien füllen.

 

 

Wobei ich absolut nichts gegen Kunststoff habe: der kann sehr hochwertig sein.

Nur wenn ein billiges Material/Imitat Höherwertiges und Echtes oder eine teure Marke vorschützt und nachmacht, dann löst das bei mir leichten Brechreiz aus. Das ist wie lautstarkes Angeben und Prahlen ohne wirklich eine Ahnung von der Sache zu haben

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...