Gast User57696 Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #101 Geschrieben 16. Dezember 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) So wie Noreflex Äquivalenz definiert, arbeitet er subjektiv und neben Naturwissenschaften. Hier wird abseits wissenschaftlicher Arbeitsweise mit Wissenschaft argumentiert, um eine wissenschaftlich nicht haltbare These zu begründen. Das ist in vielen Fällen legitim, in der Religion wird es seit tausend Jahren praktiziert. Mal eine ganz einfache Frage: Liefern bei vergleichbarer Sensortechnik bzw bei gleicher Sensorgeneration MFT bei ISO 100, APS-C bei ISO 200 und KB bei ISO 400 eine vergleichbare Bildqualität? Und jetzt bitte keine Diskussion. Das ist eine einfache Frage. Aus der Antwort ergibt sich auch sofort die Brauchbarkeit der Äquivalenztheorie. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 16. Dezember 2014 Geschrieben 16. Dezember 2014 Hi Gast User57696, Das könnte für dich interessant sein: Äquivalenz . Da findet jeder was…
tjobbe Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #102 Geschrieben 16. Dezember 2014 Mal eine ganz einfache Frage: Liefern bei vergleichbarer Sensortechnik bzw bei gleicher Sensorgeneration MFT bei ISO 100, APS-C bei ISO 200 und KB bei ISO 400 eine vergleichbare Bildqualität? Und jetzt bitte keine Diskussion. Das ist eine einfache Frage. Aus der Antwort ergibt sich auch sofort die Brauchbarkeit der Äquivalenztheorie. wie beim DPR Editorial, den ich verlinkt hab, praktisch gezeigt JA Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NEX-5togo Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #103 Geschrieben 16. Dezember 2014 (bearbeitet) Bei gleicher Sensortechnologie ja! Schwierig wird es natürlich dann wenn man verschiedene Technologiestände vergleicht. Als Beispiel, der 14mpx Sensor der ersten Nex dürfte gleichzusetzen sein mit dem aktuellen 16mpx Sensor bei MFT. Da hat die Technologie den Vorteil svhon zunichte gemacht. bearbeitet 16. Dezember 2014 von NEX-5togo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tjobbe Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #104 Geschrieben 16. Dezember 2014 der DPR Artikel hat versucht Sensoren gleicher generation und ähnlichem Pixelcount heranzuziehen Nikon 1" 18mpix, GH4 16Mpix, Fuji X 16Mpix und Canon 1Dx mit 18Mpix und die 3:2 formate jeweils auf die selbe Basisbreite von mFT heruntergesampled The idea of equivalence gives you the tools to understand the difference in performance between different camera formats in terms of depth-of-field. It also lets you relate the role of F-number and sensor size to how much light the camera will have access to, which is an indicator of likely low-light performance. Ultimately, though, it's unlikely to make much difference to your day-to-day shooting: you can't try to flood a small sensor with extra light in order to get better images, because it'll just overexpose. But it's a useful thing to understand, when considering the size/price/image quality/depth-of-field trade-offs that you make, whenever you buy a new piece of camera equipment. There's no universally ideal 'sweet-spot' to that trade-off: but understanding equivalence can help you work out which balance is best for you. noreflex hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Helalwi Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #105 Geschrieben 16. Dezember 2014 Mal eine ganz einfache Frage: Liefern bei vergleichbarer Sensortechnik bzw bei gleicher Sensorgeneration MFT bei ISO 100, APS-C bei ISO 200 und KB bei ISO 400 eine vergleichbare Bildqualität? Und jetzt bitte keine Diskussion. Das ist eine einfache Frage. Aus der Antwort ergibt sich auch sofort die Brauchbarkeit der Äquivalenztheorie. Und bei DxO kann man sehen, wie heute m4t-Sensoren von Oly nur rund 1 LW von beispielsweise einer Canon 5D mkIII entfernt sind und nicht mehr 2, wie bei gleicher Sensortechnik zu erwarten wäre. Und das ist doch das Interessante daran, das überhaupt festzustellen. Das geht so lange, bis im nächsten Jahr dann Canon oder wer auch immer eine weitere Sensortechnologie bringt und sich der Abstand wieder vergrössert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #106 Geschrieben 16. Dezember 2014 Es besteht doch Konsens darüber, dass nur Sensoren vom gleichen technologischen Stand verglichen werden können. Und da gibt es nichts daran zu deuteln, dass Olympus (oder ist Sony der Hersteller?), wenn sie einen ausgereiften mFT-Sensor mit guten High-ISO-Fähigkeiten bauen können, dann auch in der Lage wären, einen KB-Sensor zu bauen, der wieder genau in die Äquivalenz-Gleichung passt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #107 Geschrieben 16. Dezember 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mal eine ganz einfache Frage: Liefern bei vergleichbarer Sensortechnik bzw bei gleicher Sensorgeneration MFT bei ISO 100, APS-C bei ISO 200 und KB bei ISO 400 eine vergleichbare Bildqualität? Und jetzt bitte keine Diskussion. Das ist eine einfache Frage. Aus der Antwort ergibt sich auch sofort die Brauchbarkeit der Äquivalenztheorie. Nein bei APS müsste es (rein nach der Theorie) ISO 160 sein) praktisch ist das natürlich egal, aber wir diskutieren ja nicht über Praxis, sondern wir vergleichen. Das ganze hinkt natürlich extrem, (mindestens 1/6 Blendenstufe ) weil die Diagonale nunmal immer noch nicht als Vergleichsmass taugt (siehe meine Ausführung weiter oben. Eigentlich müsste man je nach bildwichtiger Kante einen Faktor zwischen 1,8 und 2,2 für mFT zu KB ansetzen. Höhlenstein und Kleinkram haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
nightstalker Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #108 Geschrieben 16. Dezember 2014 Es besteht doch Konsens darüber, dass nur Sensoren vom gleichen technologischen Stand verglichen werden können. Und da gibt es nichts daran zu deuteln, dass Olympus (oder ist Sony der Hersteller?), wenn sie einen ausgereiften mFT-Sensor mit guten High-ISO-Fähigkeiten bauen können, dann auch in der Lage wären, einen KB-Sensor zu bauen, der wieder genau in die Äquivalenz-Gleichung passt. Sony bei GH3/EM5/EM10/EPL7 und Panasonic bei GH4/Gx7/EM1 laut DXO ist der Sonysensor minimal besser für High ISO geeignet ... andere Tests sehen den Panasonicsensor ab ISO 3200 leicht vorne. Bluescreen222 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #109 Geschrieben 16. Dezember 2014 Du setzt KB immer gleich FE-Sony, vergleich es doch mit Nikon mit der 1.8er Reihe. Kein Preisvorteil für mft! DSLR scheidet sowieso schon wegen Größe kategorisch und damit aus meiner Äquivalenzbetrachtung aus. Außerdem werde ich nie wieder eine Kamera ohne elektronischen Sucher auch nur in Erwägung ziehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #110 Geschrieben 16. Dezember 2014 Und bei DxO kann man sehen, wie heute m4t-Sensoren von Oly nur rund 1 LW von beispielsweise einer Canon 5D mkIII entfernt sind und nicht mehr 2, wie bei gleicher Sensortechnik zu erwarten wäre. Und das ist doch das Interessante daran, das überhaupt festzustellen. Das geht so lange, bis im nächsten Jahr dann Canon oder wer auch immer eine weitere Sensortechnologie bringt und sich der Abstand wieder vergrössert. ... und wenn man sich die Dynamikwerte der beiden Kameras ansieht, möchte man vom Glauben abfallen denn da schlägt die Kleinbild 5D M III meine Stylus 1 (mit 1:1,7er Sensor) um gnadenlose 0,1 eV (11,7 zu 11,6) Und trotzdem schwören die Canonista auf die Reserven Ihrer Kleinbildkameras. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #111 Geschrieben 16. Dezember 2014 Diesen Witz verstehen aber leider die wenigsten. wird die äquivalenz erwähnt, schaltet der Forumuser direkt auf den Verteidigungsmodus um. Es kommen sofort irgendwelche Beweisfotos dass alles quatsch ist und dass man wie man sieht mit mft auch freistellen kann, oft mit den tollesten kombinationen laaaange BRennweite und gaaaanz nah ran usw. usw. Beweise dafür liefert auch dieses Forum leider in Hülle und Fülle. Bleiben wir bei dem Sportbeispiel in meinem Fall war es Beach Volleyball. Wie schon erwähnt werden Bilder mit f4 von den Argenturen nicht abgenommen, da zu unruhiger Hintergrund und wichtig, dass Bandenwerbun nicht lesbar ist. D.h. man investiert in das 70-200 f2.8 Man sieht all die tollen Bilder in foren von Fuji, Olympus und co und sieht die kleinen Kameras und denkt sich toll das will ich auch. Annahme die AF wäre im AF-C mode gleichwertig kann ich direkt mit der Äquvalenz rausfinden ob die Systeme für mich taugen oder nicht. Denn die Freistellung hängt, was einge wehement bestreiten direkt von der Blende ab, da ich nähmlich nicht weiter weg gehen kann, die Tribüne und die Banden etc verschieben kann usw. Kurz drüber nachgedacht und die aktuell vorhandenen Objektive betrachtet und man stellt fest, dass in diesem Fall kleinere Sensoren einfach nicht ausreichen. Dazu brauch ich keine große Gleichung und noch nicht mal ISO parameter und es ist nicht abwerten sondern ei Vergleich basieren auf Fakten. Gegenbeispiel: Ich brauche bei einem gegebenen Licht eine gewisse Tiefenschärfe und habe einfach nicht Licht im Überfluss, da sagt uns die Äquivalenz, dass der Vorteil einer größeren Aufnahmefläche verschwindet. Und das hat nicht mit mft vs KB zu tun, das war schon immer so. Also, gleiche Zeit um nicht zu verwackeln, bestimmte absolute Blendenöffnung erzeugt höheren ISO Wert, also keinen Vorteil mehr des gröheren Sensors. Aber und das wird ab und an vergessen, auch keinen Nachteil des größeren Sensors. die kleineren Sensoren schließen auf, aber überholen nicht. Auch dass war schon zu analogen Zeiten so. Ich würde mal sagen: falsche Agentur. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #112 Geschrieben 16. Dezember 2014 ... Einige user, wie tgutgu (deshalb zitiere ich ihn), halten nur die brennweitenumrechnung mittels crop-faktor für sinnvoll, hingegen solle man die blendenumrechnung nur machen, wenn man sich für Freistellung (geringe Schärfentiefe) interessiert. *** Ich halte das für ganz klar falsch! Und die von mir zitierten Quellen auch! Warum? Die Äquivalenz ist nicht subjektiv. Sie ist eine formel zur Umrechnung. Ich kann sie verwenden, wenn ich sie in einem fall benötige, DANN ABER VOLLSTÄNDIG! Oder ich lasse sie weg und erkläre den Bildunterschied diverser Sensoren und Optiken ohne Mathematik. Verwende ich die Mathematik, muss ich Brennweite, blende und ISO anpassen, da sonst die Belichtungszeit der Bilder unterschiedlich wäre. ... Natürlich ist die Äquivalenzdiskusiion nicht subjektiv. Dass der dritte Aspekt berechenbar dazu gehört, ist völlig klar. Je größer der Sensor desto geringer bei gleicher Blende die Schärfentiefe. Aber deswegen hasdt Du ja wohl nicht die Diskussion eröffnet? All dies wird ernsthaft von niemandem bestritten und auf dieser Basis sind Äquivalenz Diskussionen eigentlich überflüssig, weil unzweifelhaft gelöst. Das Diskutable sind aber die jeweiligen persönlichen Schlussfolgerungen daraus. Wenn mich extrem geringe Schärfentiefe bildgestalterisch einfach nicht interessiert, kann ich völlig legitim den dritten Aspekt, Schärfentiefe, aus meiner Äquivalenzbetrachtung ausblenden, weil mich der für KB bestimmende Schärfentiefebereich schlicht nicht interessiert. Daher gilt eben dass ein m4/3 2.8/40-150mm für meine Anforderungen einem KB Objektiv von 2.8/80-300mm entspricht. Die Diskussion ist deswegen in einer Endlosschleife, weil die KB Anhänger nicht akzeptieren wollen, dass man für die Äquivalenzdiskussion (in Bezug auf die Wahl der Sensorgröße) nicht alle drei Aspekte (Lichtstärke, Bildwinkel, Schärfentiefe) zusammenbetrachten muss, sondern sich die auswählt, die für die eigenen Anforderungen relevant sind. Daher ist für diejenigen, die sich bewusst für m4/3 entschieden haben, ein O 2.8/40-150mm eben nicht äquivalent zu einem 5.6/80-300mm. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #113 Geschrieben 16. Dezember 2014 Es besteht doch Konsens darüber, dass nur Sensoren vom gleichen technologischen Stand verglichen werden können. Wo steht das in der Äquivalenzdefiniton, die noch aussteht? Was ist gleicher technologischer Standard? Noreflex schreibt von Mathematik, Bluescreen222 schreibt vorne von Naturwissenschaft und später von gleichem technologischen Standard. Hä? BS, wenn Du den technologischen Standard als Größe nachvollziehbar mit in die Äquivalenzgleichung bringst, bin ich bei Euch. Aber solange Ihr neue Hilfsdefinitionen bringt, lasst die Wissenschaften (und die Mathematik, selbst die einfachste Gleichung, ist eine) aus dem Spiel. Rechnen kann der Taschenrechner, denken muss der Mensch. rolgal hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #114 Geschrieben 16. Dezember 2014 (bearbeitet) Mal eine ganz einfache Frage: Liefern bei vergleichbarer Sensortechnik bzw bei gleicher Sensorgeneration MFT bei ISO 100, APS-C bei ISO 200 und KB bei ISO 400 eine vergleichbare Bildqualität? Und jetzt bitte keine Diskussion. Das ist eine einfache Frage. Aus der Antwort ergibt sich auch sofort die Brauchbarkeit der Äquivalenztheorie. Eine völlig hypothetische Frage, da es diese "gleiche" Sensortechnologie in der Realität nicht gibt. Jeder Sensor ist in Bezug auf seine Größe optimiert. Und was genau ist "vergleichbar"? Selbst das "Rauschkorn" wird unterschiedlich wahrgenommen. bearbeitet 16. Dezember 2014 von tgutgu Kleinkram hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 16. Dezember 2014 Share #115 Geschrieben 16. Dezember 2014 Es besteht doch Konsens darüber, dass nur Sensoren vom gleichen technologischen Stand verglichen werden können. Und da gibt es nichts daran zu deuteln, dass Olympus (oder ist Sony der Hersteller?), wenn sie einen ausgereiften mFT-Sensor mit guten High-ISO-Fähigkeiten bauen können, dann auch in der Lage wären, einen KB-Sensor zu bauen, der wieder genau in die Äquivalenz-Gleichung passt. Wie wird für alle verständlich und bei Offenlegung aller Betriebsgeheimnisse und Patente "gleicher technologischer Stand" definiert, bestimmt, gemessen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noreflex Geschrieben 16. Dezember 2014 Autor Share #116 Geschrieben 16. Dezember 2014 Nun, ich freue mich, dass noch ein paar user feststellen konnten, dass bei äquivalenten Bildern keine "Abwertung" eines Objektivs oder eines Sensors statt findet! Der Witz an equi (lat.=gleich) und valenz (lat.= wertig, wertigkeit) ist in der Silbe equi zu finden! ;-) Wenn etwas gleich ist, ist es nicht schlechter, nicht besser und auch nicht abgewertet. Der verglichene Gegenpart erfährt bei Gleichheit auch keine Aufwertung! ;-) Ja, ich weiß. Das ist schwer, es anzunehmen. Viele Leute bezweifeln die sache mit der iso. Ich kapier nicht, was daran so schwer ist!? Es gibt ja leute, die mit mft und kb fotografieren (user bunter z.b.) Wenn ich also beide Systeme und nun ein Bild mit dem 12-35/2,8 an mft bei 1/1000s und ISO 100 habe und aus neugier wissen will, was ich an meiner KB mit dem 24-70 einstellen muss, damit die Bilder identisch werden, dann muss ich eine ISO wählen, die für die gleiche Belichtungszeit sorgt. Außerdem will ich die Schärfentiefe haben wie zuvor. Unabhängig vom tatsächlichen sensorrauschen meiner Kameras werden die Bilder hinsichtlich Zeit, Winkel und Schärfentiefe identisch, wenn ich an KB die blende 5,6 (gleiche Schärfentiefe) einstelle. Und wenn die Zeit bei 1/1000s bleiben soll (auch die Zeit soll ja gleich bleiben!), dann muss ich an der Kamera ISO 400 einstellen! Iso-auto würde das ebenso lösen! Beide Bilder hätten absolut identische Wirkung und wären auf einem print 40*60 oder auf dem monitor nicht zu unterscheiden. Keines der Bilder sähe besser aus. Hier geht es doch nur darum, unter welchen einstellungen an kompakt-, 1"-,mft-, aps-c- und kb-kameras vergleichbare Bilder entstehen!? Wenn ich, weil meine Kamera das kann und ich das gut finde, nicht äquivalente Einstellungen vornehme, dann werden das immer noch schöne Bilder! Ich muss sie auch mit keiner anderen Kamera vergleichen! ;-) Aber, wenn ich die Wirkung eines 7-14/4 an mft oder eines 10-18/4 an aps-c mit einem objektiv an einer KB vergleichen möchte, dann hilft mir die Äquivalenz, mögliche objektive zu identifizieren! Das pendant an KB für das 7-14/4 wäre ein 14-28/8. Das pendant an KB für das 10-18/4 wäre ein 15-27/6. Das vorhandene 16-35/4 könnte also etwa die Leistung bringen. Um 2 blenden abgeblendet und daher mit zwei ISO stufen höher betrieben sollten sehr vergleichbare Bilder (Winkel, Zeit, Schärfentiefe) zum 7-14 mft entstehen. Wenn unter diesen vergleichbaren Bedingungen die Bilder aus einem der Systeme besser sind, hat man seinen Favoriten gefunden! Chapeau! Ursachen für geringe unterschiede könnten in der besseren objektiv-qualität (vielleicht Vorteil für das 7-14?), der besseren sensor-qualität oder der besseren Auflösung (Vorteil a7r?) liegen. Wenn man das herausfinden wollte, sollte man aber als vergleichsbasis vergleichbare bilder (äquivalente Bilder) nehmen! Der von mir ins Feld geführte Hinweis auf die fz200 mit einem 25-600/2,8 ist für mich Beleg, dass für ganz viele Gegner der Äquivalenz doch ganz heimlich unterschiedliche "2,8"-objektive existieren! ;-)) Die optiken 12-35/2,8 und 40-150/2,8 sind doch irgendwie interessantere und bessere "2,8"er als die "2,8" an dem superzoom 25-600! Irgendwie sind f2,8 doch nicht immer gleich, oder? ;-) wolfhansen hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NEX-5togo Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #117 Geschrieben 17. Dezember 2014 Daher ist für diejenigen, die sich bewusst für m4/3 entschieden haben, ein O 2.8/40-150mm eben nicht äquivalent zu einem 5.6/80-300mm. Ich weiß nicht, aber Du brichst das ganze immer wieder auf die Schärfentiefe runter.. Die ist doch wurscht bei Dieser Betrachtung. Bildwinkel, Blende und die Dazu passende vergleichbare ISO. Und dann entspricht die f5,6 eben doch wieder dem f2.8 an crop 2, unabhängig davon das es auch die Schärfentiefe tut. Den viel suggerierten Vorteil für die Belichtungszeit gibt es nämlich garnicht wenn man die vergleichbare ISO nimmt. Das Du die Vergleichbarkeit der Schärfentiefe aus Deiner Betrachtung herrausnimmst ändert nichts daran das die beiden Vergleichbar sind. Sich als KB Nutzer Frohzureden mir "reicht" ja ein f5,6 an KB gegenüber den f2,8 an crop 2 ist natürlich dann auch quatsch, weil dann kann ich wie wir festgestellt haben das gleiche Ergebniss auch mit crop 2 erreichen und benötige den großen Sensor nicht. Äquivalenz = Kein Vorteil für KB.. sieh es doch einfach mal so Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #118 Geschrieben 17. Dezember 2014 Wie wird für alle verständlich und bei Offenlegung aller Betriebsgeheimnisse und Patente "gleicher technologischer Stand" definiert, bestimmt, gemessen? Das weiss ich nicht. Es geht mir doch nur darum, dass hier oft argumentiert wird, dass ein Olympus mFT-Sensor von den High-ISO-Fähigkeiten her schon nahe am KB-Sensor einer Canon 5D dran ist. Das mag durchaus sein, aber es widerlegt doch nicht die Tatsache, dass ein größerer Sensor prinzipiell bessere High-ISO-Fähigkeiten hat. Deshalb bleibe ich dabei: wenn Sony/Panasonic einen sehr guten mFT-Sensor bauen können, dann können sie auch einen KB-Sensor bauen, der nochmal deutlich besser ist. Und Olympus kann ganz sicher eine 2.8er KB-Linse bauen, die besser freistellt als eine entsprechende 2.8er mFT-Linse Was ich nicht so recht verstehe ist, wieso man immer darauf rumreitet, dass Freistellung und High-ISO-Fähigkeiten nicht von Belang seien, da sie bei mFT völlig ausreichend seien. Eine solche Argumentation hat mFT doch garnicht nötig Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #119 Geschrieben 17. Dezember 2014 Das weiss ich nicht. Es geht mir doch nur darum, dass hier oft argumentiert wird, dass ein Olympus mFT-Sensor von den High-ISO-Fähigkeiten her schon nahe am KB-Sensor einer Canon 5D dran ist. Das mag durchaus sein, aber es widerlegt doch nicht die Tatsache, dass ein größerer Sensor prinzipiell bessere High-ISO-Fähigkeiten hat. Deshalb bleibe ich dabei: wenn Sony/Panasonic einen sehr guten mFT-Sensor bauen können, dann können sie auch einen KB-Sensor bauen, der nochmal deutlich besser ist. Und Olympus kann ganz sicher eine 2.8er KB-Linse bauen, die besser freistellt als eine entsprechende 2.8er mFT-Linse Was ich nicht so recht verstehe ist, wieso man immer darauf rumreitet, dass Freistellung und High-ISO-Fähigkeiten nicht von Belang seien, da sie bei mFT völlig ausreichend seien. Eine solche Argumentation hat mFT doch garnicht nötig So argumentiere ich doch gar nicht. Die theoretischen Zusammenhänge sind doch völlig klar, aber die praktischen, von den Anforderungen abhängigen Schlussfolgerungen aus den Äquivalenzzusammenhängen eben nicht. Gerade der ISO Vergleich ist mMn. nicht mit einer Äquivalenzformel zu fassen. Heute hat Dpreview sein Canon EOS 7D II Review heraus gebracht. Man sollte doch annehmen, dass die aktuelle Sensortechnologie bei Olympus und Canon auf dem gleichen Niveau ist (gleiche "Sensorgenereation"). Warum sollte man das nicht annehmen? Die E-M1 schneidet bei der ISO Performanz gleich ab. Bei RAW und JPEG sieht dpreview die E-M1 leicht vorne. Nach all der Äquivalenztheorie dürfte das gar nicht sein. Die 7DII müsste mindestens ca. 1,5 ISO Stufen besser sein. Daher nochmal: über die Theorie der Äquivalenz brauchen wir nicht zu diskutieren, die ist mMn. unbestritten bzw. nicht bestreitbar. Ich behaupte schon seit meinem ersten Beitrag hier in dieser Diskussion nichts anderes. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #120 Geschrieben 17. Dezember 2014 So argumentiere ich doch gar nicht. Ok. Die E-M1 schneidet bei der ISO Performanz gleich ab. Bei RAW und JPEG sieht dpreview die E-M1 leicht vorne. Nach all der Äquivalenztheorie dürfte das gar nicht sein. Die 7DII müsste mindestens ca. 1,5 ISO Stufen besser sein. Das ist in der Tat schwach von Canon. Die sollten Sony- oder Panasonic-Sensoren einkaufen, dann passt das auch wieder mit der Äquivalenz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boxer-harry Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #121 Geschrieben 17. Dezember 2014 Also für mich besteht durchaus Konsens, dass nur Sensoren vom gleichen technischen Stand verglichen werden können. Da braucht man gar nicht drüber zu diskutieren. Jedoch hat das nur in Grenzbereichen mit praktischer Fotografie zu tun, da ich, wie die meisten anderen wahrscheinlich auch, mit ganzen Fotoapparaten arbeiten. Und somit wird der ach so wichtige Sensor nur zu einem Glied in einer langen Kette. Selbst bei dem neuen Quartettkärtchen "Freistellung" sind mehrere Parameter wichtig. Nicht nur die Sensorgröße und Blende. Zudem hat dieses beliebte Kärtchen auch den entgegengerichteten Parameter "Schärfentiefe" Bei aller Äquivalenz kann man dann auch noch süffisant fragen: Was geht bei den Sachen, wo man es dann tatsächlich mal praktisch braucht leichter: Einen Bildteil per Software unscharf zu rechnen, oder was unscharfes zu rekonstruieren. Ich rechne kurzfristig mit einer Verfeinerung der Kamerainternen Software, die es erlaubt, Freistellung zu rechnen. Dann wird hier nicht mehr drüber diskutiert, ob unsere Altvorderen mit unnötig großem Equipment Sport betrieben haben, sondern was besser ist: Die Kamerasoftware, oder Foddoschopp.. nightstalker und Markus B. haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #122 Geschrieben 17. Dezember 2014 Ich rechne kurzfristig mit einer Verfeinerung der Kamerainternen Software, die es erlaubt, Freistellung zu rechnen. Das kommt sicher. Und die AF-Nachführung wird bei den spiegellosen sicher irgendwann auch gut genug sein. Hoffentlich bald, dann könnte ich die Dicke abschaffen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #123 Geschrieben 17. Dezember 2014 Es ist doch immer wieder amüsant zu lesen wie die unterschiedlichen Sensoren-"Lager" Binsenweisheiten und Physik bemühen um die absolute Richtigkeit ihrer Entscheidung für den kleineren oder größeren Sensor scheinbar unanfechtbar erscheinen zu lassen. Amüsant ist das vor allem, wenn man bedenkt, dass die Argumentationsreihen in der Praxis durch ziemlich banale und geringfügige Parameter entscheidend beeinflußt und relativiert werden: Abstand zum Motiv, Größe der Darstellung (Monitor/Ausdruck), Betrachtungsabstand oder auch eine ISO-/Blendenstufe rauf oder runter: also oft ein kleiner Schritt vor und zurück für den Praktiker, ein großer Sprung für den Theoretiker Es ist wie beim Kochen: man mag die chemische Zusammensetzung aller Zutaten analysieren und deren Veränderungen durch physikalische Einflüße (Temperatur, Schütteln, Rühren etc) untersuchen: am Ende führt das nicht notwendigerweise zu einem schmackhafteren Gericht tgutgu hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NEX-5togo Geschrieben 17. Dezember 2014 Share #124 Geschrieben 17. Dezember 2014 Das tolle an der Sache ist doch, man kann sich alles schönreden. Egal auf welcher Seite. Und so ist letztenendes jeder zufrieden.. Atur hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noreflex Geschrieben 17. Dezember 2014 Autor Share #125 Geschrieben 17. Dezember 2014 Moin. Ich habe hier in Ansätzen gelesen, dass man aus der äquivalenzrechnung die Aussage zum rauschen extrahiert und dann fragt: ist das so, dass ISO 100 mft mit ISO 160 APS und ISO 400 gleich sind? (So fragte Bernhard z.b.) Das zäumt das Pferd von hinten auf! Die wesentliche aussage der Äquivalenz ist, unter welchen Einstellungen entstehen an verschiedenen Sensoren vergleichbare (!!!) Bilder? Die ISO sorgt in dieser Rechnung nur dafür, dass die Bilder verschiedener Sensoren nach Anpassung der blende auch gleich belichtet sind. Bsp: wenn ich zwei bilder auf ihre Qualität hin vergleichen möchte, sollte auf dem Bild auch der gleiche Inhalt (Winkel, Schärfentiefe) zu sehen sein! Will ich ein 50/2 an mft mit einem 100/2,8 an KB vergleichen, dann schieße ich zwei identische Bilder. Wenn ich an mft die offenblende einstelle, muss ich bei KB zweimal abblenden, um die selbe Schärfentiefe im Bild zu haben. Und weil ich zwei blenden abblende, muss ich zwei iso-stufen raufgehen. Nur so werden Bilder äquivalent. Hier endet die Äquivalenz! Wenn nun eine e-m1 gegen canon-kb antritt und die äquivalenten Bilder aus e-m1 sehen besser aus (in den Ecken, weniger rauschen), dann würde ich die e-m1 vorziehen. Sie ist bei einem Vergleich von Äquivalenten/vergleichbaren Bildern das bessere Werkzeug! Und wenn beim Vergleich einer a7II + 16-35 oss mit einer g5 und 7-14 bei vergleichbaren (!!!) Bildern die Sony vornliegt, dann kann ich die Sony nehmen und mich freuen. Wenn ich nun die Qualität noch steigern will, kann ich die Sony noch gegen die a7r oder die e-m1 oder die nx1 testen und wenn die bei äquivalenten Bildern bessere Ergebnisse bringen, kann ich wechseln! Beispiel: ich habe eine 7-14/4 an mft und betreibe diese idr bei f4. Nun vergleiche ich mit einer kb-kamera und einem 16-35 ebenfalls bei f4! Anschließend nehme ich die kb-kamera und sage, die macht bei f4 bessere und rauschärmere Bilder! Ja, stimmt, die Bilder sind besser und (sofern es keine canon ist!) rauschärmer! Aaaaber: es sind nun andere (!) Bilder. Sie haben nicht mehr die Schärfentiefe wie zuvor! Wenn das für mich als Fotograf dennoch passt, ist der Wechsel in Ordnung. Die Vergleichsbilder waren hier nicht Äquivalent, aber das müssen sie ja für mich in diesem Fall auch nicht sein. Etwas weniger Schärfentiefe stört mich nicht. In einer Diskussion ist dann aber kaum etwas zu diskutieren, weil ich einen anderen Geschmack bekommen habe und nun andere Bilder mache (mit weniger Schärfentiefe). Anderes Beispiel: ich hatte ein 70-200/2,8 an KB und habe nun eine e-m1 mit 40-150/2,8. mit beiden fotografiere ich bei offenblende. Die Bilder aus der e-m1 gefallen mir mehr und ich bin glücklich! Aber es sind nun andere Bilder. Mehr Schärfentiefe, anderer Bildwinkel im telebereich! Wollte ich gleiche Bilder aus beiden Kameras vergleichen, sollte ich äquivalente Bilder heranziehen. Bei 200mm f5,6 und zwei iso-stufen höher kommen aus der kb-kamera äquivalente Bilder zur 40-150/2,8 bei 100mm und offenblende. Wenn ich diese Bilder betrachte, ist auf den Bildern auch der selbe Bildinhalt! Mehr sagt die Äquivalenz nicht aus! Markus B., leicanik und looser haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden