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Doch es stimmt immer, aber man sollte drauf achten was man vergleicht. Wenn du auf das Geld achten musst, dann kauf dir eine APS-C Kamera und mach damit tolle Bilder. Dass eine FF mehr kostet sollte dir klar sein. Ob eine D7100 mit der 35mm FB besser ist als eine A7 mit dem Kit wage ich allerdings zu bezweifeln. Vergleich einfach mal bei dxo die qualität der Objektive. Das FE 55mm ist im moment das beste Objektiv mit AF. Nur das Otus ist bei DXO besser getestet. Also noch immer you get what you pay for. Ob du das mehr an qualität brauchst, muss tu entscheiden. Wenn nicht, spar dir dein Geld und ach schöne fotos mit der D7100

 

Ich denke auch, dass hier zwei Dinge verwechselt werden. Es ist natürlich klar, dass das Preis-/Leistungsverhältnis ab einem gewissen Niveau abnimmt. Die Stückzahlen werden niedriger, der Aufwand, der bei der Herstellung betrieben werden muss, um das letzte Quäntchen Leistung herauszuholen, steigt enorm. Ich freue mich wirklich für alle Leute, die Spaß an ihrem Altglas haben und glaube auch, dass ma da wirklich viel für's Geld bekommen kann. Ich denke aber mit Blick auf die Preise für gute gebrauchte Objektive auch, dass es da (in Zeiten des Internets) keine Geheimtips mehr gibt. Entweder man muss Abstriche bei der optischen Qualität oder beim Autofokus machen, oder man zahlt auch entsprechend viel ;)

Der hohe Wiederverkaufswert für das FE 55 in gutem Zustand ist ein gutes Indiz dafür, dass es sich einfach um ein entsprechend gutes Objektiv handelt. Angebot und Nachfrage.

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Gerade bei Blende 8, die Du einfach brauchst, wenn Du Architektur oder Landschaft machst, da ist eben NICHT jedes Objektiv gleich scharf.

Gerade die neuen schwächeln hier . . . 

 

Lies´mal Beugungsunschärfe . . . 

 

 

Das wage ich mal in Frage zu stellen. Denke nicht dass die physiklaischen Grenzen früher anders ware was die Beugung angeht und auch nicht das FD linsen schärfer als das FE 55 sind.

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Generell ist ja pure Schärfe auch nicht alles, grade das nFD 50/1.4 verliert im Gegenlicht sehr stark an Kontrast (Veiling Flare). Die neuen Objektive sind durch bessere / effektivere Coatings einfach besser für solche Situationen geeignet. Genauso verhält es sich ja meist auch mit ghosting Flares (die bunten Punkte/Stiche).

Niemand sagt dass die alten Objektive schlecht sind, allerdings war früher doch nicht immer alles besser. Dass durch Abblenden die Objektive aufholen ist klar, ich denke viele kann man weit Abgeblendet einfach nicht unterscheiden. Den eigentlichen Unterschied hat man halt bei Offenblende, entweder ist die Qualität schon hoch und verbessert sich kaum durchs abblenden, oder sie ist halt etwas schlechter und kann dann natürlich um einiges zulegen.

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Um die alten Objektive zu testen bzw. auszureizen musste schon der Kodak Technical Pan 2415 her und in Emofin entwickelt werden. Damit hätten dann auch die heutigen Sensoren Probleme mitzuhalten. Wer hat solch einen SW-Film den schon benutzt und speziell entwickelt? Die verwendeten Farb-Negativ- und -Diafilme sind selbst für die alten Gläser kaum als Maßstab nutzbar gewesen. Sie wurden auch oft gar nicht beugungsbegrenzt gerechnet, weil das außer für spezielle Zwecke nicht nötig war und haben erst um 2 Stufen abgeblendet ihre Leistung gebracht (bei Film, wohlgemerkt). Leica und Zeiss (als Beispiel) sind da eine Ausnahme, die auch entsprechend gekostet hat.

Andere Kriterien hat peberhardt schon genannt.

Hier und da ist mal ein für heutige Sensoren geeignetes Objektiv dabei, eher noch im längerbrennweitigen Bereich. Ich finde es allerdings (abgesehen von Spaß, den das Experimentieren damit und der "Look" bereiten kann) eher unwirtschaftlich, heute noch solche Objektive und die nötigen Adapter zu kaufen (ist nur gut für die Verkäufer, die die vorübergehende Mode erkannt haben). Das Geld ist für native Objektive meiner Meinung nach besser angelegt.

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Um die alten Objektive zu testen bzw. auszureizen musste schon der Kodak Technical Pan 2415 her und in Emofin entwickelt werden. Damit hätten dann auch die heutigen Sensoren Probleme mitzuhalten. Wer hat solch einen SW-Film den schon benutzt und speziell entwickelt? Die verwendeten Farb-Negativ- und -Diafilme sind selbst für die alten Gläser kaum als Maßstab nutzbar gewesen. Sie wurden auch oft gar nicht beugungsbegrenzt gerechnet, weil das außer für spezielle Zwecke nicht nötig war und haben erst um 2 Stufen abgeblendet ihre Leistung gebracht (bei Film, wohlgemerkt). Leica und Zeiss (als Beispiel) sind da eine Ausnahme, die auch entsprechend gekostet hat.

Andere Kriterien hat peberhardt schon genannt.

Hier und da ist mal ein für heutige Sensoren geeignetes Objektiv dabei, eher noch im längerbrennweitigen Bereich. Ich finde es allerdings (abgesehen von Spaß, den das Experimentieren damit und der "Look" bereiten kann) eher unwirtschaftlich, heute noch solche Objektive und die nötigen Adapter zu kaufen (ist nur gut für die Verkäufer, die die vorübergehende Mode erkannt haben). Das Geld ist für native Objektive meiner Meinung nach besser angelegt.

Also das 4/24-70 z.B. wurde bei mir problemlos von 40€ Festbrennweiten abgehangen. Und bei f/8 tu ich mich schwer ein FE55 von einem 50€ Minolta oder Canon zu unterscheiden. Was heißt für dich denn geeignet?

 

Klar brauchen die klassischen Objektive oft bis f/8 oder sogar f/11 um gute Ecken zu haben, das können moderne Linsen besser, aber in der Praxis stört mich das kein bisschen, da bin ich bei eckkritischen Motiven eh abgeblendet unterwegs und da sind dann die Unterschiede marginal.

 

Hier ein paar vollaufgelöste Beispiel von 20 bis 90mm:

15060535252_48a77a7ff6_b.jpgDSC02147 by reevedata, on Flickr

 

14098428906_00a39fef66_b.jpgDSC01036 by reevedata, on Flickr

 

13934924887_b7e72100cd_b.jpgDSC01048 by reevedata, on Flickr

 

14141669213_b4ccfd16b5_b.jpgNueremberg by reevedata, on Flickr

 

 

Auch bei lichtstärkeren Objektiven sehe ich viele klassische Linsen als voll praxistauglich an, klar haben die bei Offenblende echt miese Ränder. ABER im erweiterten Zentrum zeigen die meisten Normalobjektive z.B. bereits ab f/2 eine sehr gute Schärfe welche ich bedenkenlos auf A3 und mehr vergrößern würde.

15599074951_83129569eb_b.jpgDSC05258 by reevedata, on Flickr

 

Einschränkend muss man natürlich sagen, dass ich mit der a7 unterwegs bin, will man die 36MP der a7r ausnutzen, so bleiben tatsächlich nicht viele klassische Objektive, welche da bis zum Rand mithalten können. Aber welcher Privatanwender braucht das schon?

Grüße,

Phillip

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Also das 4/24-70 z.B. wurde bei mir problemlos von 40€ Festbrennweiten abgehangen. Und bei f/8 tu ich mich schwer ein FE55 von einem 50€ Minolta oder Canon zu unterscheiden. Was heißt für dich denn geeignet?

 

Klar brauchen die klassischen Objektive oft bis f/8 oder sogar f/11 um gute Ecken zu haben, das können moderne Linsen besser, aber in der Praxis stört mich das kein bisschen, da bin ich bei eckkritischen Motiven eh abgeblendet unterwegs und da sind dann die Unterschiede marginal...

 

Das ist genau der Punkt!

Die neuen Objektive sind letztendlich nur für die Industrie wichtig, da sie davon lebt.

Und natürlich für die Foren, da es dort sonst langweilig wird sowie für die vermeindlichen "Foto-Freunde" die anhand irgendwelcher Diagramme über Objektivqualität im "Trockenen" diskutieren wollen ... :rolleyes:

 

In der Praxis reichen die alten und oft sogar noch vorhandenen alten "Schätze" in den meisten Fällen dicke aus!

bearbeitet von D700
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Also das 4/24-70 z.B. wurde bei mir problemlos von 40€ Festbrennweiten abgehangen. Und bei f/8 tu ich mich schwer ein FE55 von einem 50€ Minolta oder Canon zu unterscheiden. Was heißt für dich denn geeignet?

 

Klar brauchen die klassischen Objektive oft bis f/8 oder sogar f/11 um gute Ecken zu haben, das können moderne Linsen besser, aber in der Praxis stört mich das kein bisschen, da bin ich bei eckkritischen Motiven eh abgeblendet unterwegs und da sind dann die Unterschiede marginal.

 

Hier ein paar vollaufgelöste Beispiel von 20 bis 90mm:

DSC02147 by reevedata, on Flickr

 

DSC01036 by reevedata, on Flickr

 

DSC01048 by reevedata, on Flickr

 

Nueremberg by reevedata, on Flickr

 

 

Auch bei lichtstärkeren Objektiven sehe ich viele klassische Linsen als voll praxistauglich an, klar haben die bei Offenblende echt miese Ränder. ABER im erweiterten Zentrum zeigen die meisten Normalobjektive z.B. bereits ab f/2 eine sehr gute Schärfe welche ich bedenkenlos auf A3 und mehr vergrößern würde.

DSC05258 by reevedata, on Flickr

 

Einschränkend muss man natürlich sagen, dass ich mit der a7 unterwegs bin, will man die 36MP der a7r ausnutzen, so bleiben tatsächlich nicht viele klassische Objektive, welche da bis zum Rand mithalten können. Aber welcher Privatanwender braucht das schon?

Grüße,

Phillip

 

Phillip, ich gebe Dir vollkommen Recht, welcher Privatanwender braucht das schon?

bearbeitet von wolfgang_r
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Phillip, ich gebe Dir vollkommen Recht, welcher Privatanwender braucht das schon?

Da du dem Rest zumindest nicht widersprochen hast nehme ich mal an, dass du dem Rest auch zustimmst? Das war ja einfach  :cool:

 

Darf man fragen unter welchen Gesichtspunkten und wie getestet?
Schärfe außerhalb des Zentrums im Bereich f/8 bis f/11, also der Bereich den ich für meine Landschaftsfotografie viel brauche. Das Sigma 2.8/24 und Konica 1.8/40 waren sehr deutlich besser und sogar das Minolta 3.5/35-70 war zu den Rändern hin schärfer.
 
Wenn man mehr Wert auf Kontrast und Unempfindlichkeit gegenüber Gegenlicht legt liegt natürlich das Zeiss vorne.

 

Grüße,

Phillip

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Das ist genau der Punkt!

Die neuen Objektive sind letztendlich nur für die Industrie wichtig, da sie davon lebt.

Und natürlich für die Foren, da es dort sonst langweilig wird sowie für die vermeindlichen "Foto-Freunde" die anhand irgendwelcher Diagramme über Objektivqualität im "Trockenen" diskutieren wollen ... :rolleyes:

 

In der Praxis reichen die alten und oft sogar noch vorhandenen alten "Schätze" in den meisten Fällen dicke aus!

 

Genau! Früher, als Objektive noch vollkommen frei von wirtschaftlichen Zwängen hergestellt wurden, war alles besser ;)

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Schärfe außerhalb des Zentrums im Bereich f/8 bis f/11, also der Bereich den ich für meine Landschaftsfotografie viel brauche. Das Sigma 2.8/24 und Konica 1.8/40 waren sehr deutlich besser und sogar das Minolta 3.5/35-70 war zu den Rändern hin schärfer.
 
Wenn man mehr Wert auf Kontrast und Unempfindlichkeit gegenüber Gegenlicht legt liegt natürlich das Zeiss vorne.

 

Grüße,

Phillip

 

schon hat sich das abhängen wieder relativiert :) der schärfe vergleich war visuell oder technisch bewertbar?

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Schärfe außerhalb des Zentrums im Bereich f/8 bis f/11, also der Bereich den ich für meine Landschaftsfotografie viel brauche. Das Sigma 2.8/24 und Konica 1.8/40 waren sehr deutlich besser und sogar das Minolta 3.5/35-70 war zu den Rändern hin schärfer.

 
Wenn man mehr Wert auf Kontrast und Unempfindlichkeit gegenüber Gegenlicht legt liegt natürlich das Zeiss vorne.

 

Grüße,

Phillip

 

Wir sollten schon Äpfel mit Äpfeln vergleichen.  Ein Zoomobjektiv in Sachen Schärfe mit zwei verschiedenen Festbrennweiten zu vergleichen ist meiner Meinung nach nicht konstruktiv. Ich habe wohl gelesen, dass Sony/Zeiss mit dem 24-70 kein Meisterwerk gelungen ist, aber ich tue mich immer noch schwer zu glauben, dass es ausgerechnet bei f/8-f/11 weniger scharf sein soll, als das Minolta 35-70.

 

Ich finde Deine Bilder wirklich toll, aber wenn man sich die Motive so ansieht, muss man annehmen, dass Du eher entspannt an die Sache herangehst und bei eventuell auftretenden Ghosting-Effekten oder Lens Flares das Foto einfach nochmal aus einer anderen Perspektive machst ;)

 

Das hatte ich auch eingangs erwähnt: Wenn einem der eingeschränkte Einsatzbereich ausreicht, ist das super. Ich persönlich finde es besser, wenn ich mir über die Schwächen meines Objektivs nicht so viele Gedanken machen muss und in jeder Lage gute Bilder machen kann.

 

Die vielzitierte Praxistauglichkeit lässt sich also nicht verallgemeinern.

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Hallo Forianer,

Ihr scheint euch gut auszukennen, daher erlaubt mir bitte folgende Frage
Ich liebäugele mit dem Kauf einer A7 als Nachfolge der NEX6. Was mich noch scheut, sind die Objektivpreise, von der Kitlinse einmal angesehen.

Ich habe aber ein paar Canon FDs (NICHT nFD) und zwar 24 2.8/28 2.8/35 3.5/50 1.4/85 1.8 und Rokkore 50 1.4/35-70 3.5 Macro und 50 3.5 Macro und auch ein CZJ Tessar 50 2.8. Könnt Ihr mir sagen, ob diese Objektive an der A7 zu gebrauchen sind? Wenn die okay sind, würde mir erst mal die Kitlinse als Butter- und Brot-Objektiv für den Alltag und AF-Situationen reichen.

Freue mich über eure Hinweise.

Gruß,

Jürgen

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