Sigma 19mm + A6000 Testfoto

[mos]

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Ich habe heut mal mein neues Sigma 19mm an meiner A6000 ausprobiert. Zusätzlich habe ich einen alten Achromaten der noch in der Schublade war raufgeschraubt. Das Erbenis hat mich neugierig gemacht und ich habe mir jetzt mal den Raynox 250 bestellt, mal sehen, wie die Resultate damit werden. 

Ich habe mal versucht die Blattläuse abzulichten, die meine Gurke malträtieren

 

Einstellungen:

Iso 100
19mm
F: 6,3
1/250

 

 

Dieses Bild ist ein Crop aus dem anderen. Und nein, ich weiß nicht, warum das doofe Wasserzeichen in diesem Bild ist und im anderen nicht. Bekomme es irgendwie nicht raus. 

 

[zickzack]

Lästige Viecher, diese Blattläuse!  Das RAYNOX Teil ist aber sicher kein Achromat!  Ich würde mich da gedanklich schon auf eine Rückgabe vorbereiten. Aber vielleicht macht es aber auch glücklich!

[mos]

Die Ergebnisse, die ich vom Raynox gesehen habe, fand ich schon sehr gut. Meinst du es wird schlechter sein, als das, was ich drauf hatte? Habe noch keine brauchbare Lösung für Makro und A6000 oder gibt es da irgendwelche Tipps

[leicanik]

... Habe noch keine brauchbare Lösung für Makro und A6000 oder gibt es da irgendwelche Tipps 

 

Ja, nimm ein gebrauchtes manuelles Makroobjektiv und adaptiere es. So ziemlich sämtliche 50mm Makroobjektive der bekannten Hersteller sind gut zu gebrauchen. Wenn es eine längere Brennweite sein soll, kannst du versuchen, ein 90mm Tokina (wird manchmal mit dem Kosenamen "Bokina" bezeichnet) zu ergattern. Gibt's leider selten, aber sowohl Schärfe als auch Bokeh sind erste Sahne. Diese Makroobjektive kannst du auch für normale Entfernungen gut nutzen. Wenn du allerdings etwas ausschließlich für die Nähe suchst, kannst du auch sehr gute Ergebnisse mit einem Vergrößerungsobjektiv erzielen, wie sie für Vergrößerungsgeräte in der Dunkelkammer genutzt wurden. Schau mal im Thread zu den Fremdobjektiven an NEX nach, da sind zur Zeit viele solcher Aufnahmen zu finden.

bearbeitet 6. Juni 2014 von leicanik

[grillec]

Mit den Raynox oder Marumi Achromaten (z.B. DHG200) kann man ziemlich gute Nah- und Makroaufnahmen machen, wenn Übung und Kombination der Ausrüstung zusammen passen: http://www.flickriver.com/groups/raynoxdcr250/pool/interesting/

Ein gebrauchtes manuelles Makroobjektiv ist auch eine gute Möglichkeit, die guten haben aber da ihren Preis und oft ihre 20 Jahre auf dem Buckel. Ein wenig Erfahrung ist hier hilfreich.

[mos]

Hier noch ein paar Bilder die ich vor ein paar Tagen in Denver gemacht habe. 

 

http://youtu.be/d6DekV53Wog

[Thomasb]

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Ja, nimm ein gebrauchtes manuelles Makroobjektiv und adaptiere es. So ziemlich sämtliche 50mm Makroobjektive der bekannten Hersteller sind gut zu gebrauchen. Wenn es eine längere Brennweite sein soll, kannst du versuchen, ein 90mm Tokina (wird manchmal mit dem Kosenamen "Bokina" bezeichnet) zu ergattern. Gibt's leider selten, aber sowohl Schärfe als auch Bokeh sind erste Sahne. Diese Makroobjektive kannst du auch für normale Entfernungen gut nutzen. Wenn du allerdings etwas ausschließlich für die Nähe suchst, kannst du auch sehr gute Ergebnisse mit einem Vergrößerungsobjektiv erzielen, wie sie für Vergrößerungsgeräte in der Dunkelkammer genutzt wurden. Schau mal im Thread zu den Fremdobjektiven an NEX nach, da sind zur Zeit viele solcher Aufnahmen zu finden.

Ich experimentiere zur Zeit auch mit manuellen Objektiven an der A6000. Canon FD 135/3.5, Tokina 28-85/3.5.

Wen das manuelle Fokussieren nicht stört kann gut damit leben. Bei Makros aber gibt es, denk ich, keine Nachteile gegenüber einem autom Objektiv. Bei Makros wird doch eh meist oder oft mit Stativ und manuellem Fokus gearbeitet. Also warum nicht probieren. Ich selber möchte mir auch noch eins zulegen.

Gruß

Thomas