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Hallo,

ich bin am Überlegen das 16-70 Objektiv zu kaufen. In dem Test steht u.a zu Makro-

 

Es hat eine Naheinstellgrenze von 35cm/1.15ft und eine maximale Vergrößerung von 0.23x

 

mit Zwischenringen oder Achromaten kommt man da weitgehend an die 1:1 ran?

 

 

mfg carl

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Ich freue mich schon auf das Objektiv, das mit der A6000 demnächst geliefert werden wird!

 

Da kannst du dich auch freuen, der Brennweitenbereich ist für Landschaftsfotografie ideal, das Handling sehr angenehm und Größe und Gewicht bleiben im Rahmen. Das Objektiv ist mein Immerdrauf an der Nex-5N.

 

Hier ein Foto, als es hier noch kalt war.

 

Grüße Bruno

 

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Naja, ich will hier nichts schlecht reden, aber gerade bei Landschaftsfotografie will man doch Schärfe bis in die Ecken und meine Erfahrungen decken sich (leider) mit denen hier:

 

Sony Zeiss 16-70mm F/4 review

 

Für Protraits o.ä. fand ich das Objektiv hingegen gut, aber in Summe empfand ich (zumindest mein Exemplar) als zeissunwürdig und es ging zurück.

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Es hat eine Naheinstellgrenze von 35cm/1.15ft und eine maximale Vergrößerung von 0.23x.

Mit Zwischenringen oder Achromaten kommt man da weitgehend an die 1:1 ran?

Hallo Carl, leider findet man nirgends sichere Hinweise, ob die min. Naheinstellgrenze des 16-70 für den gesamten Brennweitenbereich zutrifft. Beim 18-105 ist es z.B. so, daß die minimal mögliche Entfernung bis ca. 75 mm BW bei 45 cm liegt, dann aber rapide ansteigt und am Ende ca. 105 cm beträgt.

 

Zwischenringe oder Achromaten:

Hier empfehle ich auf jeden Fall Achromaten. Sind schneller und sicherer und vor allem ohne Öffnung des Bajonetts zu montieren. Außerdem verlierst Du bei Zwischenringen - je nach Länge - massiv an Lichtstärke. Bezüglich des Vergrößerungs-Faktors kannst Du grob davon ausgehen, daß z.B. ein Achromat mit +3 Dioptrien die Naheinstellgrenze um die Hälfte verringert, also auf ca. 17,5 cm. Bei +5 Dioptrien wirst Du möglicherweise schon bei knapp über 10 cm landen, was allerdings schon knapp der Länge Objektiv-Vorderkante zur Sensor-Ebene entspricht.

 

Du wirst also in der Praxis mit höheren Brennweiten und größerem Abstand arbeiten müssen und dabei berücksichtigen, daß der ausgefahrene Tubus die minimal mögliche Entfernung noch einmal limitiert. Bei der max. Brennweite 70 mm liegt die gesamte Objektiv-Länge (ohne Streulichtblende) bei ca. 12 cm. Durch den Zoom-Effekt kommst Du aber auf jeden Fall näher an's Objekt heran.

 

Ich würde zu den zwei gebräuchlichsten Achromaten mit +3 und +5 Dipotrien raten. Dann hast Du genügend Spielraum und kannst im Extremfall sogar beide kombinieren. 1:1 wird auf jeden Fall zu realisieren sein.

 

Praxis-Tip:

Mit der Reduzierung der Naheinstellgrenze wird gleichzeitig natürlich auch die Schärfentiefe vermindert. Um überhaupt noch einen erwünschten Schärfebereich zu haben, wirst Du zwangsläufig auf 11 bis 16 abblenden müssen. Den damit verbundenen Lichtverlust kannst Du aber mit ISO 400 ziemlich verlustfrei ausgleichen. In den meisten Fällen wirst Du auf Stativ, Fernauslöser und manuellen Focus kaum verzichten können.

 

Willst Du die Achromaten auch für andere Objektive mit unterschiedlichem Gewinde-Durchmesser nutzen, solltest Du die Achromaten für den größten Durchmesser kaufen. Für kleinere Gewinde bekommst Du sog. Step-Up-Ringe (bei amazon z.B. 7 Größen von 49 bis 77 mm für insgesamt 13,98 Euro). Bezüglich der Qualität kann ich aus eigener Erfahrung "Marumi DHG" empfehlen. "Nahlinsen" sind zwar billiger, werden Dir aber keine Freude machen.

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Er kritisiert vorwiegend die Unschärfe in den Ecken bei mittlerer Brennweite. Mal sehen, wie es bei meinem Objektiv aussehen wird. Nach meinem Verständnis ist das aber generell ein Problem bei Zoomobjektiven mit einem größeren Brennweitenbereich. Die Frage ist, ob es eine bessere Zoomobjektiv-Alternative für E-Mount gibt. Meines Wissens nicht.

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Grüß Euch.

 

Ich habe mir vor einiger Zier selbst das SEL1670 geleistet und kann das mit den etwas weicheren Ecken bestätigen, aber mittlerweile einfach nicht mehr hören:confused:

Der Preis ist etwas zu hoch angesiedelt, aber zeigt mir ein anders Objektiv das in der gleichen Größe mit gleichem Brennweitenbereich besser Fotos liefert.

Und bei 16mm finde ich die unscharfen Ecken eigentlich nicht wirklich störend und Landschaft fotografiere ich meistens zwischen 16-24mm

 

Auf die Gefahr hin das ich evtl. auch ein dezentriertes Exemplar bekommen habe, wurden vor einiger Zeit ein paar schnelle Testfotos geschossen.

Bitte jetzt nicht die Fotos auf Testniveau reduzieren, einfach selbst beurteilen wie schlimm die Ecken sind;)

Und ja, man kann nur den unteren Bereich beurteilen weil oben der Himmel ist, aber ich finde man sieht schön wie klein der unscharfe Bereich eigentlich nur ist

 

 

16mm f4

16mm-f4 | Flickr - Photo Sharing!

 

16mm f8

16mm-f8 | Flickr - Photo Sharing!

 

Vlt hilft es ja jemandem.

sg Tom

 

PS.:Löst euch mal von den 100% Ansichtsvergleichen 100x100px Mitte zur äußersten Ecke dann hat man einfach länger Freude daran:D

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Er kritisiert vorwiegend die Unschärfe in den Ecken bei mittlerer Brennweite ...
... wobei auch die - zumindest bei Blende 5.6 und 8 - noch erträglich ist.
Die Frage ist, ob es eine bessere Zoomobjektiv-Alternative für E-Mount gibt. Meines Wissens nicht.
Zur Zeit leider nicht. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist für mich allerdings nicht verlockend. Da zahlt man allein für das ZEISS-Logo mindestens 300 Euro ...

 

Der untere BW-Bereich bis 60 mm läßt sich durch qualitativ zumindest gleichwertige Festbrennweiten von Sony und Sigma abdecken. Ist aber eben nicht so bequem wie ein Zoom.

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Wie man sieht sieht, kann man nicht alles haben, klein, leicht und überragende Qualität.

 

An meiner Canon 5DII habe ich die Qual der Wahl zwischen dem Canon 24-105, dem Contax N Zeiss 24-85 und dem unschlagbaren Contax/Yashica Zeiss 35-70.

 

Leider muss ich in jedem Fall mehr schleppen.

 

Die Frage ist auch, wie die Bilder präsentiert werden, für meine Homepage reicht das Tessar vollkommen aus, wenn ich ein besonderes Motiv sehe, muss eine Festbrennweite zum Einsatz kommen oder die Canon mit entsprechendem Objektiv. Diese Fotos werden dann aber auch gedruckt.

 

Ich bin nur der Meinung, dass in diesem Forum zuviel Theater um etwaige Unschärfen gemacht wird, es sollte eher um Motive gehen, um Mikrokontrast, um das besondere Rendering, Verhalten des Objektiv bei extremen Lichtsituationen, Farbwiedergabe etc.

 

Grüße Bruno

 

PS. Das beste Objektiv, welches ich an der Nex-5N habe, ist das Canon TS-E 24 V2.

 

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bearbeitet von gib8
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Auch ein interessanter Vergleich:

 

SEL-1855

Carl Zeiss Vario-Tessar E 16-70mm f/4 ZA OSS T* Review

 

SEL-1670

Sony E 18-55mm f/3.5-5.6 OSS Lens Review

 

Wenn man sich da die Performance im mittleren Zoombereich (also das 35mm Chart) ansieht, oder mal die doch sehr ähnlichen Beispielbilder vergleicht, muss man sich doch leider wieder fragen (gerade wenn man kein 100% Pixelpeeper ist), was denn das 1670er zeisswürdig machen soll - mal abgesehen vom etwa 5,5 fache (Amazon-)Preis.

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  • 2 weeks later...

Die Testfotos sind wirklich ziemlich gut zum Vergleichen. Was ist zeisswürdig? Auf meine Sony DSC-W1 steht auch Zeiss drauf... ;)

 

Sony wollte mal wieder alles besser machen als die EVIL-Konkurrenz: Als Mehrwert zum SEL1855 mehr Tele, mehr Weitwinkel und noch kompakt. Das Zeiss ist hier sichtbar besser auflösend als das Kitzoom. Dass die CAs zum Rand hin so stark ausfallen, stört mich persönlich hier als erstes, das müsste man selber testen, wie damit umzugehen ist. Der eine entwickelt und korrigiert sowieso passend, dem anderen fällt es weniger auf...

 

Mir stellt sich die Frage, ob man aus einem SEL1650_f2.8 mit geringfügig weniger Zoombereich mehr hätte rausholen können. Die MFT-Konkurrenz und Fuji gehen diesen Weg bei Ihren derzeit qualitativ besten Standardzooms und liefern alle sehr gute Ergebnisse mit etwas mehr Lichtstärke als Sony/Zeiss. Sie sind aber, um hier zu beruhigen, weder makellos, noch billig.

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