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- Tele pro A7 (zwar nur 200 mm KB, reicht aber)

 

Welches Objektiv hast du?

Könntest du ein Beispielbild damit einstellen (oder falls ich es übersehen habe, es alternativ verlinken).

 

Danke.

 

Mir stellt sich gerade die Frage, ob und wie sich eine KB-Ausrüstung für mobile Tierfotografie (Schluchten, Täler, entlegene Orte) eignet bzw. inwiefern/ob ich in solch einem Fall weiterhin Mobilität und Kompaktheit der BQ den Vorzug gebe.

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Wegen der Tiefenstaffelung des Motivs kann ich im Moment nur Blende 5,6 bieten. Theoretisch ist das aber schon unter Einfluss der Beugung. Kannst mir vertrauen, bei f4,0 ist es nicht schlechter.:) Es ist außerdem nahe dem schon etwas schwächeren langen Ende. Mal sehen ob ich noch eine passende WW-Aufnahme habe. Bei diesem Objektiv mache ich mir bis zur f2,8 keine Gedanken um die technisch beste Blende, nur noch um die für die Gestaltung sinnvolle.

Achtung, da kommen 15 MB:

>KLICK<

 

Habe noch eins gefunden, Blende 4, 17 mm, 800 ISO:

>KLACK<

 

Hut ab ;)

 

Das Objektiv kann wirklich was. Die Kombi E-M1 (ohne Tiefpassfilter) und dieses Objektiv ist in puncto Randschärfe wahrlich nicht leicht mit einer KB-Kombi (Zoom) zu schlagen.

 

So ein Standardzoom mit dieser Randschärfe an der A7 wäre natürlich der Idealfall. Leider sind die zwei derzeit erhältlichen nativen Zooms etwas schwächer am Rand. Das Zeiss scheint manche aber doch ziemlich zu überzeugen. Möglicherweise mache ich mir davon mein eigenes Bild.

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Welches Objektiv hast du?

Könntest du ein Beispielbild damit einstellen (oder falls ich es übersehen habe, es alternativ verlinken).

 

Danke.

 

Mir stellt sich gerade die Frage, ob und wie sich eine KB-Ausrüstung für mobile Tierfotografie (Schluchten, Täler, entlegene Orte) eignet bzw. inwiefern/ob ich in solch einem Fall weiterhin Mobilität und Kompaktheit der BQ den Vorzug gebe.

 

Mit 200 mm KB wird das wohl schwierig werden. Es gibt aber auch 300 oder 500 mm KB Festbrennweiten, das sind allerdings "Monster" ;)

 

Wer viel im Telebereich arbeitet und noch kompakt sein will, wird um MFT nicht drum rum kommen. Da ich nicht so oft im Telebereich fotografiere, nehme ich diesen Nachteil in Kauf.

 

Ich habe ein Canon FD 80-200 mm L (!). Eines der besten TeleObjektive, die Canon je gebaut hat. Mit Güte-Gläsern, die heute nicht mehr verwendet werden. Es schlägt die Nachfolger EF locker. Bislang habe ich nur ein paar Testbilder gemacht.

 

Bildbeispiele und Informationen zu dem Objektiv findest du hier jede Menge: Canon nFD L 4/80-200mm_ das manuelle L-Zoom

 

Vergleich mit EF L Zoom: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=13284

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Hut ab ;)

 

Das Objektiv kann wirklich was. Die Kombi E-M1 (ohne Tiefpassfilter) und dieses Objektiv ist in puncto Randschärfe wahrlich nicht leicht mit einer KB-Kombi (Zoom) zu schlagen.

 

So ein Standardzoom mit dieser Randschärfe an der A7 wäre natürlich der Idealfall. Leider sind die zwei derzeit erhältlichen nativen Zooms etwas schwächer am Rand. Das Zeiss scheint manche aber doch ziemlich zu überzeugen. Möglicherweise mache ich mir davon mein eigenes Bild.

 

Schau dir hier am Ende der Seite die MTF Diagramme an, dann weißt du, dass abblenden nur der Bildgestaltung wegen notwendig ist, die reinen Werte liegen im WW bei 2.8 sogar am besten.

 

LG, rolgal

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Welches Objektiv hast du?

Könntest du ein Beispielbild damit einstellen (oder falls ich es übersehen habe, es alternativ verlinken).

 

Danke.

 

Mir stellt sich gerade die Frage, ob und wie sich eine KB-Ausrüstung für mobile Tierfotografie (Schluchten, Täler, entlegene Orte) eignet bzw. inwiefern/ob ich in solch einem Fall weiterhin Mobilität und Kompaktheit der BQ den Vorzug gebe.

 

Canon FD 80-200 mm L /f4.0

Volle Auflösung bei 90 mm und Offenblende. Nur ein Testbild ;)

 

http://datenkeule.de/dl.php?file=file13950156742014-03-17__003-3.jpg

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Wenn alle mal aufhören würden, sich ihre eigenen Systeme schönzureden, dann wäre vieles leichter.

 

Dass MFT in der Bildqualität an einen VF-Sensor zumal mit deutlich höherer Auflösung nicht heranreichen kann, dürfte Niemanden überraschen. Das war schon 2010 so, als ich von VF auf MFT umgestiegen bin. Hier gilt nach wie vor: Der Kauf jeder Kamera und jeden Systems ist ein Kompromiss.

 

Vorteile von MFT liegen inzwischen in dem umfangreichen Angebot an nativen Objektiven und in der Kompaktheit der Ausrüstung gerade auch bei Telebrennweiten. Hier fängt das Schönreden bei der A7/A7r an: Natürlich ist die mit dem Altglas vergleichbar kompakt, wie eine E-M1. Nur schraubt mal stabilisierte AF-Objektive an die Kamera. Dann sieht die Beurteilung ganz anders aus. Und ja, natürlich kann man an der A7/A7r Altglas adaptieren. Das mache ich auch an mft. Nur muss ich inzwischen feststellen, dass für mich der Reiz da ein wenig verloren gegangen ist. Letztlich ist die Fokussierung mit den gleichen Mankos verbunden, die ich auch schon zu Analogzeiten kannte. Da ist so manche Aufnahme nicht gemacht worden, weil ich einfach mit der Fokussierung nicht schnell genug war. Und ja, ich kenne und beherrsche die Techniken zur manuellen Fokussierung. Auch in der Sportfotografie. Nur helfen die bei spielenden Kindern wenig. Denn da kommt es darauf an, dass man möglichst schnell zur Aufnahme kommt, bevor das Kind merkt, dass man fotografieren will. Und da ist der AF Gold wert. Und ich bin auch ehrlich: Ich möchte inzwischen nicht mehr beim Fotografieren auf Stabilisierung verzichten. Zumindest bei den längeren Brennweiten. Deswegen werde ich auch um die ganzen Olympus Telebrennweiten einen weiten Bogen machen. Denn selbst 200 mm an KB ist mehr oder minder ein Schönwetterobjektiv. Um da scharfe Aufnahmen zu bekommen bedarf es entweder eines Stativs oder ganz kurzer Belichtungszeiten. Zumal diese Objektive häufig auch nur bei Blende 4 anfangen oder groß und schwer werden. Natürlich kann man die ISO hochdrehen. Nur dann verspielt man auch gleich wieder einige Vorteile des großen Sensors in Sachen Dynamik und Rauschverhalten.

 

Dazu kommt, dass Sony gefühlt mehr Kameras als neue Objektive auf den Markt bringt. Dass es für die A7/A7r Zeiss-Objektive gibt, ist ja ganz gut und schön. Nur haben die ihren Preis. Und dann kostet eben eine solche Ausrüstung deutlich mehr, als ich zu investieren bereit bin.

 

Für mich ist das Fazit einfach: Mir persönlich reicht die Bildqualität, die meine GH3 liefert, aus. Ich berücksichtige dabei auch, dass ich kein Pixelpeeping betreibe. Und wenn ich mir A3-Drucke oder die Ausgaben auf meinem Fernseher ansehe, dann könnte ich nicht sagen, welche Aufnahmen mit der 1d und welche mit meiner GH3 gemacht wurden. Jedenfalls könnte ich eine solche Unterscheidung nicht an der Bildqualität festmachen. Bei den Architekturaufnahmen fällt mir die Entscheidung einfach, da diese allesamt mit der 1d und einem T/S-Objektiv entstanden sind... Die 100%-Ansicht am Monitor spielt da für mich keine Rolle. Es wird noch ein 35-100mm und das 100-300 mm für mich geben und vielleicht noch eine lichtstarke Festbrennweite (entweder das 1.4/25 mm oder (eher unwahrscheinlich) das 1.2/42,5mm) und dann ist gut. Fotografie ist bei mir beileibe nicht (mehr) das wichtigste Hobby. Und wenn Canon mal eine VF-Systemkamera zu einem vernünftigen Preis herausbringt, dann gibt es die auch. Aber nur, um vor allem meine T/S-Objektive und das eine oder andere vorhandene EF-Objektiv noch nutzen zu können. Hätte ich diese Objektive verkauft, würde ich keinen Gedanken an einen Kauf eines solchen Bodies verschwenden.

 

Viele Grüße

Thobie

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Canon FD 80-200 mm L /f4.0

Volle Auflösung bei 90 mm und Offenblende. Nur ein Testbild ;)

 

http://datenkeule.de/dl.php?file=file13950156742014-03-17__003-3.jpg

Danke für das Beispiel. Das zeigt sehr gut, dass Schärfe und Auflösung nicht dasselbe sind. Ein scharf erscheinendes Bild muss nicht unbedingt hoch auflösen, und ein hoch aufgelöstes nicht zwangsläufig brillant und scharf erscheinen.

 

Wenn der Unterschied nicht klar ist, redet man in Objektivdiskussionen immer wieder aneinander vorbei.

 

Kommt immer drauf an, welche Ortsfrequenzen im Bild man gerade betrachtet, das Auge kann da ein Luder sein. Eigentlich sollte durch die RAW-Konverter und ihre Möglichkeiten der Schärfung per USM der Unterschied klarer werden... wird aber nicht, im Gegenteil

 

Nur mal aus Interesse, was hälst Du denn von diesen Bildern in #789?

Danke auch für das Beispiel, das genau das zeigt. Wo sind dann da die hohen Ortsfrequenzen hin? Auch die Tiefenschärfe scheint ziemlich gering zu sein. Alles in allem fehlt mir da ein bisschen der Pepp. Und die Details.

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Canon FD 80-200 mm L /f4.0

Volle Auflösung bei 90 mm und Offenblende. Nur ein Testbild ;)

 

Ein tolles Glas, keine Frage. Für mich nur aufgrund fehlender Stabilisation und AF-Möglichkeit eher nicht geeignet.

 

In der Tierfotografie, die ich meist betreibe, scheint wirklich MFT die bessere Alternative zu sein. Auch preislich.

Trotzdem wäre eine A7 eine Überlegung, v.a. für Bilder im kurzen Brennweitenbereich und für besondere Lichtsituationen, wert.

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...aber hier nochmal :P
und er ist mit seiner Meinung nicht allein...

ePhotoZine: Sony Alpha 7 Best Overall Camera Of The Year 2013

Digital Trends: Sony Alpha 7 Best Photography Product Of the Year 2013

Popular Photography: Sony Alpha 7R 2013 Camera Of The Year 2013

The Independent UK: Sony Alpha 7 Best Digital Camera Of 2013

pdn Photo District News: Sony Alpha 7 Camera Of The Year

 

Doch was soll's: die allerbeste Kamera ist die, mit der man selbst zufrieden ist:D

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Den Vergleich würde ich als A7 Besitzer nicht verlinken. In Punkto Dynamic Range liegt da ja die EM1 mit der A7 überall ab ISO 200 gleich auf, nix mit 2 Blenden besserer Dynamik. Nicht mal in High ISO kann sie sich deutlich gegen Nex 7 und EM1 absetzen. Und es kommt noch schlimmer: Eigentlich sollte die APS-c Nex 7 die EM1 hinter sich lassen, aber die EM1 ist praktisch gleichauf oder sogar besser. Für das KB-Format ist das eine Blamage, falls du aber ein Argument für kleine Sensoren bringen wolltest: Volltreffer!

Nimmt man die 1" RX10 noch in den Vergleich dazu, wird noch deutlicher, dass kleine Sensoren mehr Fortschritte gemacht haben als die großen.

 

Auf der anderen Seite ist gut genug natürlich irgendwann mal gut genug. Es scheint eh schon schwierig genug zu sein, die Unterschiede zu sehen.

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Der Thread heißt ja KB vs Mft. Mittlerweile haben wir eher Objektive verglichen und weniger die Unterschiede, die dem Body geschuldet sind.

 

Man könnte hier ISO 1600 oder 3200 Bilder einstellen, dann wird schnell klar, wo die Unterschiede sind.

 

Man könnte sogar Aufnahmen bei Basis Iso einstellen, die bei schwierigem Licht gemacht wurden und die Raw-Reserven aufzeigen.

 

Bilder mit hohem Dynamikumfang, wo beim Mft-Sensor der Himmel "ausbrennt", während bei KB noch Struktur in Lichtern und Schatten ist.

 

aber auch da nehmen sich die kameras nicht mehr viel:

beispiel: Test - decent exposure

kannst du definitiv sagen, was das für ein aufnahmeformat war?

Der himmel war im jpg ausgebrannt

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Bei der K5 hast du aber das Problem, des nicht funktionierenden AF bei vielen Lichtsituationen.

Man kann aber in der Praxis schnell erkennen, dass die Sache sich in kurzer Zeit erledigt haben sollte. Die kleinen Sensoren haben die großen erreicht. Weil ich die Dinger nicht soweit abblenden muss, hab ich somit Vorteile ggü KB.

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Anmerkung eines Newbies:

 

Vielleicht sollten die Bilder ein bisschen "besser" sein, bevor man Seitenweise "Vollformat vs. MfT" diskutiert.Sonst schiesst man sehr schnell mot Kanonen auf Spatzen....

 

Just my 2 cents

 

Daniel

 

Vollformat vs. MfT:who cares?? Ich nicht. Ich bin ein Panasonic Fanboy und fotografiere mit Pana und Oly Objektive im Vollformat! Das ist die andere ART zu fotografieren.

500px / Wary *Buenos Aires by Max Gandhi

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na mit echtem vollformat hättest du dieses schreckliche banding vielleicht nicht

 

Das Orginal sieht natürlich anders aus...ohne dieses schreckliche banding...So kann man auch Bilder der anderen ART nachträglich produzieren. Trotzdem Daumen hoch mein Freund!

500px / Hi Max... I'm OK! *Vanuatu by Max Gandhi

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Nur mal aus Interesse, was hälst Du denn von diesen Bildern in #789?

 

(...)

Deine Bilder schaue ich nachher am PC an. Auf dem Handy wird eine Beurteilung schwieriger...

 

(...)Danke auch für das Beispiel, das genau das zeigt. Wo sind dann da die hohen Ortsfrequenzen hin? Auch die Tiefenschärfe scheint ziemlich gering zu sein. Alles in allem fehlt mir da ein bisschen der Pepp. Und die Details.

 

Es waren trübe Lichtverhältnisse, die nicht gerade Details herausmodellieren.

Es könnte aber auch daran liegen, dass es nur Ausschnitte sind und sie bei 12mm, offener Blende 2,8 und 3,2 und 400 ISO genau für diesen Zweck aufgenommen wurden.

Die Original-Bilder (sind deshalb natürlich suboptimal gestaltet):

#1

#2

#3

#4 Beachte die Spinnenweben links im Gemäuer.

Ich denke, für 700 € zusätzlich zur E-M1 kann man damit leben.

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und jetzt nimmt man noch die uralte (zwei Generationen veraltet) Pentax K5 mit rein, dann wird es endgültig lächerlich:

 

Sony A7R versus Olympus OM-D E-M1 versus Pentax K5 - Side by side camera comparison - DxOMark

 

Wieso?

 

Das bestätigt eher meine Erfahrungen:

Ich habe hier zum Vergleich A7, A900 (5 Jahre altes VF) und GX7, und da liegt die A900 deutlich näher an der A7 als an der GX7, sprich: Bei Basis Iso habe ich Schwierigkeiten, A7 und A900 auseinander zuhalten, nicht aber die GX7 zu identifizieren. Oder vereinfacht ausgedrückt: Fläche schlägt Sensortechnologie bei Basis Iso.

 

Bei höheren Isos sieht dies aber auch anders aus: Hier ist technologischer Vorsprung nicht zu übersehen. Gut, DxO Mark macht m. M. nach den Fehler, dass Fläche überbetont wird. Insofern auch nur eine Zahl neben vielen weiteren Informationen, mit Vorsicht zu genießen, aber auch nicht wertlos.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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