leicanik Geschrieben 10. Januar 2014 Share #51 Geschrieben 10. Januar 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Objektive sind Werkzeuge für den Fotografen. Der gute Handwerker nutzt seine Hilsmittel nicht nach bestimmeten Vorlieben oder Vorurteilen, sondern nach dem jeweilig optimalen Einsatzzweck. Ich habe noch nie in einer Technikerzeitung die Frage gelesen, ob jemand bewusst auf eine bestimmte Sorte Werkzeug, die seine Arbeit erleichtet, verzichtet...Stimmt. Allerdings ist sich der gute Handwerker auch über die Grenzen bestimmter Werkzeuge bewußt, und in vielen Fällen wird er ein auf den jeweiligen Zweck abgestimmtes spezielles Werkzeug dem Leatherman Multitool vorziehen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 10. Januar 2014 Geschrieben 10. Januar 2014 Hi leicanik, Das könnte für dich interessant sein: Photographiert jemand nur mit Festbrennweiten? . Da findet jeder was…
McGandolf Geschrieben 10. Januar 2014 Share #52 Geschrieben 10. Januar 2014 Ok. Ich habs verstanden. Scheinbar bin ich hier der einzige hier der seine fotografischen Werkzeugen nicht nur als Mittel zum Zweck betrachtet. Ich bin lediglich Amateur und wenn Berufsfotografen ihre Werkzeuge emptionsfrei und rational betrachten kann ich das gut verstehen. Nur zur abschließenden Erklärung: Für mich spielt auch die mechanische Qualität, das "Anfaßgefühl" oder Haptik wie das Neudeutsch heißt eine Rolle. Ebenfalls die Anmutung einer Kamera, der sahnige Lauf eines Objektivs, das Auslösegeräusch einer Kamera, daß präzise Einrasten eines Schalters. All dies ist für mich Teil meines "Hobby"s. Auch daß man nicht mit einer Monster DSLR sondern mit einer kleineren "Understatement" Kamera unterwegs ist und defensiv und unaufdringlich nach Motiven sucht. Nebenbei mache ich ja auch ganz gern mal ein Bild. Habs Thema verfehlt...muß wohl mal den Thread wechseln. Gut Licht McGandolf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teakplantage Geschrieben 10. Januar 2014 Share #53 Geschrieben 10. Januar 2014 ... Die meisten Leute haben die Kamera am Auge und suchen so ihren Bildausschnitt ... das wird nichts, so entstehen diese typischen "Zoombilder" ... So sehe ich das auch. Die Leica M sehe ich allerdings auch nicht als komplizierter an, zumindest die weniger "puristischen" mit Zeitautomatik. Deutlich einfacher zu fokussieren, als mit Spiegelsucher. Die fixe Sucheransicht mit Übermaß ist auch bei der Bildgestaltung "am Auge" sehr hilfreich. Nachdenken wegen irgendwelcher "Einstellungen" muß ich weder mit der Leica, noch mit meinen Lumixen. Bildausschnitt, Entfernung, noch einmal Ausschnitt feinjustieren - und fertig. Wenn mir die E-M5 besser in der Hand gelegen hätte (ohne Zusatzhandgriff), dann wäre sie es jetzt anstelle der GX7 geworden. (Peaking und klappbarer Sucher gefallen mir aber auch sehr ...) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 10. Januar 2014 Share #54 Geschrieben 10. Januar 2014 Ok. Ich habs verstanden. Scheinbar bin ich hier der einzige hier der seine fotografischen Werkzeugen nicht nur als Mittel zum Zweck betrachtet. Ich bin lediglich Amateur und wenn Berufsfotografen ihre Werkzeuge emptionsfrei und rational betrachten kann ich das gut verstehen... Gehe ich recht in der Annahme, dass Du die Fotografie noch nicht sehr lange als Hobby für Dich entdeckt hast? Vielleicht liegt es daran, dass Du hier Antworten von Leuten erhalten hast, die teilweise schon mehrere Jahrzehnte fotografieren und da stumpft man bezüglich der "Werkzeug-Verehrung" etwas ab. Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 10. Januar 2014 Share #55 Geschrieben 10. Januar 2014 Nur zur abschließenden Erklärung: Für mich spielt auch die mechanische Qualität, das "Anfaßgefühl" oder Haptik wie das Neudeutsch heißt eine Rolle. Ebenfalls die Anmutung einer Kamera, der sahnige Lauf eines Objektivs, das Auslösegeräusch einer Kamera, daß präzise Einrasten eines Schalters. All dies ist für mich Teil meines "Hobby"s. das alles macht mir auch Spass ... solange es mich nicht behindert. Ansonsten: HCB hat einmal eine Holzleica geschenkt bekommen und schrieb dazu, dass ihm das "fotografieren" mit dieser fast genauso viel Spass mache, wie mit der echten Kamera ich denke wenn das für den OK ist, dann kannst Du das auch beruhigt geniesen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 10. Januar 2014 Share #56 Geschrieben 10. Januar 2014 So sehe ich das auch. Die Leica M sehe ich allerdings auch nicht als komplizierter an, zumindest die weniger "puristischen" mit Zeitautomatik. Deutlich einfacher zu fokussieren, als mit Spiegelsucher. Die fixe Sucheransicht mit Übermaß ist auch bei der Bildgestaltung "am Auge" sehr hilfreich. einerseits finde ich es toll, dass ich die Umgebung sehe ... andererseits nervt es, dass die Paralaxe halt doch ein Thema ist und ich die Schärfe nur in der Mitte einstellen kann, wenn ich einen Messsucher benutze. Das alles behebt ein elektronischer Sucher ... wenn sie es nun noch hinbekommen ein bisschen mehr einzublenden als aufs Bild kommt (müsste ja nichtmal in besonders guter Qualität sein ... vielleicht sogar einfach mit einer Minikamera über dem Objektiv und geringer Auflösung), dann hätte man nur noch Vorteile .... das kann man zwar auch mit einem nachträglichen Ausschnitt simulieren, aber halt wieder auf Kosten der Fläche. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AchimII Geschrieben 10. Januar 2014 Share #57 Geschrieben 10. Januar 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mal ganz pauschal... Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
teakplantage Geschrieben 10. Januar 2014 Share #58 Geschrieben 10. Januar 2014 Stimmt, ein EVF im Überformat mit Peaking wäre für schnelle Arbeiten mit manuellen FBs genial. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AchimII Geschrieben 10. Januar 2014 Share #59 Geschrieben 10. Januar 2014 Ops... Mal ganz pauschal... Zoom - weniger Lichtstärke - weniger Freistellung Festbrennweite - mehr Lichtstarke - mehr Freistellung Ein gutes Objektiv vorausgesetzt, hat man mit dem Zoom halt weniger fotografische Möglichkeiten, aber eine flexiblere Brennweite. Mit der Festbrennweite hat man mehr Möglichkeiten, aber ist nicht so schnell flexibel. Wer eh nur Gebäude oder Wald bei Tag fotografiert, wird den Unterschied kaum merken. Bei Dunkelheit oder für Portraits eignen sich eher Festbrennweiten. Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemfan Geschrieben 10. Januar 2014 Share #60 Geschrieben 10. Januar 2014 Ops... Mal ganz pauschal... Zoom - weniger Lichtstärke - weniger Freistellung Festbrennweite - mehr Lichtstarke - mehr Freistellung Ein gutes Objektiv vorausgesetzt, hat man mit dem Zoom halt weniger fotografische Möglichkeiten, aber eine flexiblere Brennweite. Mit der Festbrennweite hat man mehr Möglichkeiten, aber ist nicht so schnell flexibel. Wer eh nur Gebäude oder Wald bei Tag fotografiert, wird den Unterschied kaum merken. Bei Dunkelheit oder für Portraits eignen sich eher Festbrennweiten. Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk Aha Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 10. Januar 2014 Share #61 Geschrieben 10. Januar 2014 Scheinbar bin ich hier der einzige hier der seine fotografischen Werkzeugen nicht nur als Mittel zum Zweck betrachtet. Ich bin lediglich Amateur und wenn Berufsfotografen ihre Werkzeuge emptionsfrei und rational betrachten kann ich das gut verstehen. Nur zur abschließenden Erklärung: Für mich spielt auch die mechanische Qualität, das "Anfaßgefühl" oder Haptik wie das Neudeutsch heißt eine Rolle. Ebenfalls die Anmutung einer Kamera, der sahnige Lauf eines Objektivs, das Auslösegeräusch einer Kamera, daß präzise Einrasten eines Schalters. All dies ist für mich Teil meines "Hobby"s. Auch daß man nicht mit einer Monster DSLR sondern mit einer kleineren "Understatement" Kamera unterwegs ist und defensiv und unaufdringlich nach Motiven sucht. Nebenbei mache ich ja auch ganz gern mal ein Bild. Habs Thema verfehlt...muß wohl mal den Thread wechseln. Für mich hast du das Thema nicht verfehlt, mir geht es auch heute noch (nach vielen Fotografierjahren) so ähnlich. Mit anderem Werkzeug geht es mir übrigens auch so: Ein gutes und schönes Werkzeug nehme ich einfach lieber in die Hand, das Arbeiten macht mir dann mehr Spaß (das reicht ja schon für sich als Grund), und dadurch wird oft das Ergebnis auch besser Gruß Reinhard Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Höhlenstein Geschrieben 10. Januar 2014 Share #62 Geschrieben 10. Januar 2014 Mein "µFT-System" besteht zur Zeit aus PL5 (plus Kitzoom - steht im Schrank), Panasonic 2.5/14, 1.7/20 und Olympus 1.8/45. Die Abstufung von 28/40/90mm äquivalent entspricht meinen althergebrachten Fotografiergewohnheiten und ermöglicht eine für meine Anforderungen überzeugende Bildqualität. Normalerweise "fehlt" mir da noch das 1.4/25, aber da das nur meine Kombi für "Immerdabei mit gehobenem Anspruch" ist, muß ich Grenzen setzen. Genial ist die PL5 mit dem 20er als optisches Notizbuch der Spitzenklasse: Große Qualität im kleinen Packmaß! Ich muß allerdings eingestehen, daß ich ernsthaft die Anschaffung eines Telezooms in Erwägung ziehe - damit würde dann die "große" Ausrüstung noch öfter zuhause bleiben...und ich wäre dann hier falsch. LG Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teakplantage Geschrieben 10. Januar 2014 Share #63 Geschrieben 10. Januar 2014 Warum falsch? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Höhlenstein Geschrieben 10. Januar 2014 Share #64 Geschrieben 10. Januar 2014 Na, weil die Frage doch auf ausschließliche Verwendung von Festbrennweiten zielt. War aber mit Smiley gedacht - ansonsten fühl' ich mich hier wohl! LG Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AchimII Geschrieben 10. Januar 2014 Share #65 Geschrieben 10. Januar 2014 Gell, es kann so einfach sein Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotoschlumpf_88 Geschrieben 10. Januar 2014 Share #66 Geschrieben 10. Januar 2014 Sorry für meinen schlechten Web Schreibstil, ich gelobe Besserung. Ich würde dem FB keine magischen Eigenschaften zusprechen, das ist schon wieder zu viel des Guten. Ein FB ist in der Regel eine leichte und lichtstarke Linse, nicht mehr aber auch nicht weniger. Ich persönlich arbeite wenn möglich mit nur einem FB in der Tasche, d.h. die Entscheidung was ich ungefähr machen will treffe ich vor dem Fotoshooting. Bei Lanschaft ist das eine sehr spannende und lehrreiche bzw. experimentelle Herangehensweise. Gestern bin ich mit einem 105/2.8 Macro mit Vollformat an unseren See gefahren, diese Wahl würde ich nicht als optimal empfehlen. Der Plan war mehr die Details am Ufer zu suchen, soweit noch ok. Am See ist bei uns fast jeder Sonnenuntergang schön und einzigartig. Der See hat dafür die optimale Ausrichtung und Größe. Am Ende machte ich doch wieder was mit der Sonne drauf und da ist so ein Macro schon sehr speziell. Diese Versuche bringen wieder viele neue Ideen, man ist gezwungen die Dinge neu zu betrachten und zu bewerten. Darin liegt wenn man so will etwas Mystik, plötzlich kommen wieder völlig neue Bilder auf den Laptop. Man spielt sie mit voller Erwartung drauf und ist 100% konzentriert bei der Durchsicht. Der zweite sehr sehr wichtige Punkt ist das Beschneiden eines Objekts aus der Situation heraus, mit den FB sind die Dinge doch des öfteren zu groß. Hier hilft kein Ausschneiden am Laptop mehr, entweder man macht es richtig oder das Bild wird nicht gelingen. Mt dem Zoom würde man sehr schnell das Gesamtobjekt abbilden, mit dem FB sucht man sich spannende oder ausbalancierte Schnitte. Ich würde sagen es sollte nicht am Mut fehlen wenn man zum FB greift. Gegen Geld, also mit einer Erfolgsschuld ist es dieser Ansatz umso mutiger. Bei Laufsteg und Bühne hatte ich die besten Bilder mit FB gemacht, auch die Unschärfe mit der E-3 haben hier auch noch mitgespielt. Meine wichtigste Kundin war damals hin und weg, wenn man sich das mal so überlegt.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 10. Januar 2014 Share #67 Geschrieben 10. Januar 2014 Mal ganz pauschal...Zoom - weniger Lichtstärke - weniger Freistellung Festbrennweite - mehr Lichtstarke - mehr Freistellung... ...Bei Dunkelheit oder für Portraits eignen sich eher Festbrennweiten. Vielleicht etwas zu pauschal? OM-D E-M5 + 2.8/12-35 mm (genug Freistellung?): Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Gruß Norbert fatboy100 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 10. Januar 2014 Share #68 Geschrieben 10. Januar 2014 Ok. Ich habs verstanden. Nur zur abschließenden Erklärung: Für mich spielt auch die mechanische Qualität, das "Anfaßgefühl" oder Haptik wie das Neudeutsch heißt eine Rolle. Ebenfalls die Anmutung einer Kamera, der sahnige Lauf eines Objektivs... Das eine schließt das andere nicht aus. Nicht umsonst beurteilen die meisten Tester auch die mechanische Qualität und Haptik der untersuchten Kameras und Objektive. Ich fasse ein gutes Zoom genauso gerne an wie eine gute Festbrennweite. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AchimII Geschrieben 10. Januar 2014 Share #69 Geschrieben 10. Januar 2014 Vielleicht etwas zu pauschal? OM-D E-M5 + 2.8/12-35 mm (genug Freistellung?) Das muß Du für Dich entscheiden. Mit 1.8 geht mehr Freistellung, oder du kannst mehr Abstand halten. Jetzt warte ich auf jemanden, der mit dem 75 1.8 eine Türklinke aus 20 cm Entfernung aufgenommen hat, und die Tür ist schon unscharf Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotoschlumpf_88 Geschrieben 10. Januar 2014 Share #70 Geschrieben 10. Januar 2014 (bearbeitet) Mit technischen Argumenten kann man heute kaum noch eine Festbrennweite favorisieren. Mit genug Fitness sind die paar Kilos mehr auch kein echtes Problem bei Zooms. Am Ende besticht für mich die Kompaktheit und die exaktere Benutzung der FBs. Doch zwei Punkte würde ich noch für die FBs ins Feld führen, es ist die bessere Orientierung und die Geschwindigkeit hinter einer FB. Ich hab mich selbst of genug mit einem 85-iger neben 70-200/2.8 an eine Bühne oder beim Eishocky an den Coaching Bereich gestellt. Trägheit und Länge von Objektiven sind auch noch wesentliche Punkte bei nicht ein-schätzbaren Objekten. bearbeitet 10. Januar 2014 von fotoschlumpf_88 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 10. Januar 2014 Share #71 Geschrieben 10. Januar 2014 (bearbeitet) Das muß Du für Dich entscheiden. Mit 1.8 geht mehr Freistellung, oder du kannst mehr Abstand halten... "Mit 1.8 geht mehr Freistellung", aber wozu? Und mal ehrlich, liegen dazwischen wirklich Welten? Panasonic 2.8/12-35 mm - 35 mm - f3.2: Spinnerbrücke im Juli 2012 von NupMotionPictures auf Flickr Olympus 1.8/45 mm - f1.8: Spinnerbrücke März 2013 von NupMotionPictures auf Flickr Der Blick soll auf das Hauptmotiv gelenkt werden, aber muss deshalb das Umfeld fast verschwinden? Panasonic 2.8/12-35 mm - 30 mm - f2.8: Chevrolet Corvette - Classic Days Berlin 2013 von NupMotionPictures auf Flickr Ich fotografiere jetzt 3 1/2 Jahrzehnte. In den ersten 2 1/2 davon, war von diesem "Freistellungswahn" noch keine Rede. Gruß Norbert bearbeitet 10. Januar 2014 von Graf Lumix Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemcam128 Geschrieben 10. Januar 2014 Share #72 Geschrieben 10. Januar 2014 Das muß Du für Dich entscheiden. Mit 1.8 geht mehr Freistellung, oder du kannst mehr Abstand halten. Jetzt warte ich auf jemanden, der mit dem 75 1.8 eine Türklinke aus 20 cm Entfernung aufgenommen hat, und die Tür ist schon unscharf Nicht nur die bei ca. 85cm Nahgrenze für dieses Objektiv Für ausreichende Freistellung außerhalb des Nahbereichs braucht man bei FT schon eine Blende von mindestens 2. Lichtstärke, Größe und Gewicht sind die Vorteile von FBs. Ansonsten sind die Gestaltungsmöglichkeiten bei Zooms grundsätzlich größer. Man kann allerdings auch auf Kosten der Auflösung auch mit FBs einige Brennweitenbereiche "überbrücken". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Evoke Geschrieben 10. Januar 2014 Share #73 Geschrieben 10. Januar 2014 Ok. Ich habs verstanden. Scheinbar bin ich hier der einzige hier der seine fotografischen Werkzeugen nicht nur als Mittel zum Zweck betrachtet. ......... McGandolf Nö, Du bist nicht der einzige hier. Ich sehe es ähnlich wie Du. Mir macht es auch keinen Spaß zu fotografieren wenn mir irgendwas (Haptiik, Verarbeitungsqualität etc.) nicht gefällt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 10. Januar 2014 Share #74 Geschrieben 10. Januar 2014 "Mit 1.8 geht mehr Freistellung", aber wozu? Und mal ehrlich, liegen dazwischen wirklich Welten? Panasonic 2.8/12-35 mm - 35 mm - f3.2: Spinnerbrücke im Juli 2012 von NupMotionPictures auf Flickr Olympus 1.8/45 mm - f1.8: Spinnerbrücke März 2013 von NupMotionPictures auf Flickr Der Blick soll auf das Hauptmotiv gelenkt werden, aber muss deshalb das Umfeld fast verschwinden? Panasonic 2.8/12-35 mm - 30 mm - f2.8: Chevrolet Corvette - Classic Days Berlin 2013 von NupMotionPictures auf Flickr Ich fotografiere jetzt 3 1/2 Jahrzehnte. In den ersten 2 1/2 davon, war von diesem "Freistellungswahn" noch keine Rede. Gruß Norbert Stimmt, es ist ein Wahn. Jahrzehnte KB Fotografie haben die Sehgewohnheiten so beeinflusst, das viele meinen, es gehe ohne Freistellung nicht. Grüße, Thomas Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NupMotionPictures Geschrieben 10. Januar 2014 Share #75 Geschrieben 10. Januar 2014 Stimmt, es ist ein Wahn. Jahrzehnte KB Fotografie haben die Sehgewohnheiten so beeinflusst, das viele meinen, es gehe ohne Freistellung nicht. Grüße, Thomas Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD In den früheren Jahrzehnten der KB-Fotografie war die Freistellung noch kein Wahn, sondern eine mal mehr und mal weniger erwünschte Begleiterscheinung der geringen Filmempfindlichkeit. Weil die Objektive oft nicht sehr gut waren, hat man (wenn möglich) etwas abgeblendet, um die Abbildungsqualität zu verbessern und/oder etwas mehr Schärfentiefe zu erhalten. Heute hat man (speziell in Fotoforen) manchmal den Eindruck, ohne VF und 1.2/50 mm und 1.2/85 mm ist gar keine kreative Bildgestaltung mehr möglich. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ein gewisses Mass an Freistellung ist selbstverständlich ein sinnvolles Gestaltungsmittel, aber es ist wie bei vielen Dingen: Es kommt auf die richtige Dosis an und Übertreibungen nerven nur. Für die richtige Dosis an Freistellung benötigt man in der Praxis weniger extreme Brennweiten- und Blenden-Werte, als manche Endlos-Diskussionen in Fotoforen Glauben machen könnten. Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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