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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Wenn es mir jemand bezahlt und hinterherschleppt, gerne! :D

 

Ich denke mit der GH3 ist man über den Hausgebrauch hinaus immer noch mehr als "übermotorisiert". Die Ergebnisse am Monitor oder HD-TV sind überragend. Die Bedienbarkeit ist jederzeit logisch und ohne Einstellthread selbst unbedarften möglich. Man kann sich auf das voll auf das wesentliche konzentrieren, auf das Motiv. Warum also mehr Stress?

 

Gruß e.l.

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Wenn Du siehst, dass die neuen Sony VF-Kameras mit 36 MPIX auflösen, dann ist Alles unter dieser Klasse vergleichbar mit einem runderneuerten Reifen. Auto und Reifen müssen zusammenpassen ebenso wie Kamera und Objektiv. An einem Aston Martin fährst Du die gleichen Reifen wie an Deiner Familienkutsche genau bis zur nächsten Verkehrskontrolle. Dann merkst Du nämlich, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist, weil Du nicht zugelassene Reifen fährst. Das ist halt der Preis für ein Fahrzeug, das deutlich über 250 KM/h läuft. Da ist es auch egal, ob man wirklich so schnell fahren will.

 

Zurück zur VF-Kamera und entsprechenden Objektiven: Was nützt es mir denn, wenn ich eine VF-Kamera mit toller Auflösung habe, aber nicht bereit bin, in Objektive zu investieren, die diese Auflösung auch bedienen können? Bitte jetzt nicht mit der Überlegung kommen: Wenn ich die Auflösung aber mal irgendwann brauche, dann steht sie mir auch zur Verfügung. Diese Überlegung war sinnvoll, als wir Kameras noch mindestens 10 Jahre genutzt haben. Unsere Kameras heute sind nach spätestens 5 Jahren Elektronikschrott. Und was nutzt mir eine Kamera, bei der bedingt durch die Objektive die große Auflösung nicht erreichbar ist. Dann kann ich gleich mit einem kleineren Format fotografieren.

 

Ich weiß, dass hier gern über die Preise von mft-Objektiven gelästert wird. Nur sollte man sich vor Augen führen, dass gerade auch bei den großen Herstellern die guten Objektive allesamt ihren Preis haben. Und der liegt deutlich über dem von vergleichbaren mft-Objektiven. So kostet das - sicher sehr gute - EF 2.8/70-200 IS L USM II über 2.000 Euro, während ich das Lumix 2.8/35-100 mm für etwa 1.100 Euro bekomme. Und ich bin mir nicht sicher, wie sich das 70-200 an einem 36 MPIX-Sensor machen würde.

 

Ich habe früher selber VF fotografiert. Und ich bin inzwischen soweit, dass ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, mir eine VF-Kamera als Hauptsystem zu kaufen. Wenn meine Interessen mal irgendwann wieder mehr zu Architektur gehen, vielleicht als Ergänzung, um die vorhandenen T/S-Objektive zu nutzen. Und da, wa ich richtig lichtstarke Teleobjektive brauche, da leihe ich mir im Moment die VF-Kamera.

 

Bei mir steht bei dieser Überlegung im Vordergrund, dass maßgebend ist, was hinten heraus kommt. Und bei Ausgaben bis DIN A3, ggf. auch bis DIN A2 ist bei normaler Betrachtung (kein Pixelpeepen) kein Unterschied zwischen den Ergebnissen einer GH3 und einer 1d auszumachen. Noch mehr gilt das an meinem Hauptausgabemedium, dem Fernseher. Da skaliere ich im Moment 16 MPIX auf 2 MPIX herunter; bei eine VF-Kamera mit 36 MPIX würde ich dann halt 36 MPIX auf 2 MPIX herunterskalieren.

 

Auf den schiefen Autovergleich mag ich jetzt nicht weiter eingehen, nur soviel:

 

1. Bedürfnisse hat jeder unterschiedliche, hingegen scheint mir die Behauptung, dass eine D800 nur mit den zwei teuersten Zeisslinsen einen Qualitätsvorsprung hat, objektiv falsifizierbar;

2. Ein 4/70-200 IS L USM ist in der gleichen Preisklasse wie das Lumix 35-100.

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Ich frage mich ernsthaft wie viele derartige Diskussionen es noch geben wird. Es wurde doch alles schon tausendfach diskutiert, es gibt keine neue Erkenntnis. Aber ist toll wenn man sich hier in den Foren die Finger wundtippen kann, dann muss man schon mal keine Fotos machen gehen ;)

 

Man muss aber auch nicht jederzeit und alles fotografieren. Mir reicht das meist am Wochenende. Und kleinere Kameras hat man ohnehin öfter dabei.

 

 

Thomas

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Ich frage mich ernsthaft wie viele derartige Diskussionen es noch geben wird. Es wurde doch alles schon tausendfach diskutiert, es gibt keine neue Erkenntnis. Aber ist toll wenn man sich hier in den Foren die Finger wundtippen kann, dann muss man schon mal keine Fotos machen gehen ;)
Hihi, und warum kommentierst du das dann hier, statt Fotos zu machen? ;):D
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Wenn ich die Größe des Gehäuses betrachte, dann könnte der Eindruck entstehen, dass hier kein großer Unterschied besteht:

Ja wenn man einen kleinen mit dem großten mFT Body vergleicht könnte man das denken. Man könnte es aber auch umgekehrt machen

Compare camera dimensions side by side

 

Und was soll ich sagen der Unterschied bei den Bodys ist noch großer als der der Objektive :D

 

Und der Witz dabei ist auf A0 ausgedruckt würde das Bild von der GM1 sogar besser aussehen und bis an die Ränder scharf sein sofern die bessere Optik an der GM1 dann war.

Was sagt uns das jetzt? Es kommt nicht immer auf die Größe an ;)

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Ich lese mir das jetzt nicht mehr durch. Mir gefällt nicht, wie hier allzu viele Leute meinen, Kriege zwischen dem eigenen Kamerasystem und anderen Kamerasystemen führen zu müssen. Das ist einer der Hauptgründe, weshalb ich hier nie wirklich aktiv geworden bin. In letzter Zeit habe ich den Eindruck gewonnen, dass diese Kriege immer schärfer werden und das Forum immer unleserlicher machen.

 

Und jetzt kommt noch einer der unsinnigsten Vergleiche des Jahrhunderts. Richtig: die GH3 ist relativ groß. Was soll das jetzt aussagen? Die meisten µ4/3-Kameras sind wesentlich kleiner, einige fast so klein wie Kompaktkameras. Es ist nicht schlau, den Ausreißer zum Vergleich herzunehmen und zu sagen, der Größenunterschied sei gar nicht so groß. Nein, schlau ist das wirklich nicht, es ist sogar ausgesprochen dumm.

 

Macht ruhig weiter, ich bin jedenfalls weg.

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Vielen Dank für Eure Antworten.

 

Mir ging es in der Tat um subjektive Einschätzungen. Hier habe ich einige sinnvolle Gedanken mitgenommen:

 

Wenn FV, dann dort wo - noch - echte Stärken bestehen, z.B. Sport und AFC.

 

Meine Ausrüstung ins FV zu transformieren könnte eher weniger bringen, da dort - mit den Zooms - keine riesigen Unterschiede zu bestehen scheinen.

 

Auch wenn wir Pictor angeödet haben, für mich eine ganz aufschlussreiche Selbstreflexion...

 

So long

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Ich lese mir das jetzt nicht mehr durch. Mir gefällt nicht, wie hier allzu viele Leute meinen, Kriege zwischen dem eigenen Kamerasystem und anderen Kamerasystemen führen zu müssen. Das ist einer der Hauptgründe, weshalb ich hier nie wirklich aktiv geworden bin. In letzter Zeit habe ich den Eindruck gewonnen, dass diese Kriege immer schärfer werden und das Forum immer unleserlicher machen.

 

Und jetzt kommt noch einer der unsinnigsten Vergleiche des Jahrhunderts. Richtig: die GH3 ist relativ groß. Was soll das jetzt aussagen? Die meisten µ4/3-Kameras sind wesentlich kleiner, einige fast so klein wie Kompaktkameras. Es ist nicht schlau, den Ausreißer zum Vergleich herzunehmen und zu sagen, der Größenunterschied sei gar nicht so groß. Nein, schlau ist das wirklich nicht, es ist sogar ausgesprochen dumm.

 

Macht ruhig weiter, ich bin jedenfalls weg.

 

Du hast soo Recht. Es ist schon vor dieser Fragestellung ALLES gesagt worden. Und es ist vor dieser Fragestellung zu Streitigkeiten gekommen. Ihr könnt diesen Thread getrost schliessen und bloß keinen mit der gleichen Frage wieder öffnen..

 

Grüße auch.

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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Definitiv NEIN !!

 

Sogar dann nicht, wenn es (bei niedrigen ISO's) tatsächlich einen praxisrelevanten Unterschied in der Qualität gäbe, was offenbar kaum der Fall ist. Es gibt Unterschiede im Messlabor, und vor allem in den hohen Empfindlichkeitsbereichen von 800 ISO an aufwärts - dort haben die FX-DSLR die Nase vorne. Wie wichtig das ist muss jeder für sich entscheiden. Ich jedenfalls habe 15 Jahre lang noch mit dem Kodachrome 25 fotografiert, das waren also 15 DIN = 25 ASA , ganz ohne Stabilisator, wenn auch zuweilen mit dem Stativ, und meine Aufnahmen von damals können sich noch heute sehen lassen, auch jene Freihand mit dem Leica Telyt-R 250mm/4.0 an der Leicaflex SL aufgenommenen...

Jetzt bekomme ich mit meiner GH3 bis und mit ISO 800 eine sehr gute Bildqualität, und auch die 1600-ISO-Aufnahmen sind noch brauchbar.

 

Ich komme ja von Nikon-FX, und bin vor allem wegen der Probleme mit Gewicht und Volumen auf eine mFT-Ausrüstung umgestiegen, und nicht zuletzt auch weil ich vom Panasonic 7-14mm/ 4.0 so begeistert war :D

Sensoren und Objektive sind bei mFT inzwischen so gut geworden, dass die Ergebnisse auch höheren Ansprüchen genügen.

 

Natürlich gibt es Spezialaufgaben wie die Vogel-, Sport-, Mode-, sowie die Konzert- bzw. Theaterfotografie, wo eine FX-Kamera manchmal das bessere Werkzeug sein kann (und nicht einmal hier unbedingt immer ist).

MFT ist ein Kompromiss - aber ein sehr guter Kompromiss: Die Summe der Vorteile überwiegt die (wenigen) Nachteile bei weitem :) :)

 

Lest doch mal, was die Engländerin Lindsay Dobson, die von der Fotografie lebt, zur Alternative "mFT vs Fullframe" sagt: Ihre Argumente, die aus der Praxis kommen, sind das Intelligenteste, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe ;)

Micro Four Thirds vs Full Frame | The Arguments Continue » portrait photography west sussex

 

Was allerdings im mFT-Sortiment noch fehlt ist ein Tele-Makro so um die 100mm, sowie qualitativ hochwertige und relativ lichtstarke (Super-) Teles und Tele-Zooms. Ich bin zuversichtlich, dass auch die noch kommen werden.

 

Viele Grüsse

Markus

bearbeitet von Markus B.
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Ihre Argumente, die aus der Praxis kommen, sind das Intelligenteste, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe ;)

Micro Four Thirds vs Full Frame | The Arguments Continue » portrait photography west sussex

 

 

Viele Grüsse

Markus

 

Danke für den Link.

Die Frau spricht gelassen eine ganz simple Wahrheit aus, eben ein Kommentar mit echtem Praxisbezug.

 

Am Treffendsten finde ich die Anmerkung, daß diese Vollformat-Diskussionen in allererster Linie von Amateuren angezettelt werden.

 

Punkt! Passt!

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Was allerdings im mFT-Sortiment noch fehlt ist ein Tele-Makro so um die 100mm, sowie qualitativ hochwertige und relativ lichtstarke (Super-) Teles und Tele-Zooms. Ich bin zuversichtlich, dass auch die noch kommen werden.

Also lichtstarke Super Tele werden aus physikalischen Gründen immer riesig und schwer. Abgesehen davon das für die meisten Sachen die superleichten 600mmKB mit f5.6 schon völlig ausreichen lohnt es sich nicht Riesenobjektive für mFT zu bauen. Es gibt bereits das 300/2.8 an der EM1 auch mit schnellen Phasen AF. Das ist alles andere als tragbar und wer sowas braucht den interessiert Größe sowieso nicht.

Viel mehr Sinn würde dagegen noch ein Konverter für mFT machen um noch längere aber genauso leichte Brennweiten zu haben die bei Sonne immer noch völlig ausreichend sein würden.

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Also lichtstarke Super Tele werden aus physikalischen Gründen immer riesig und schwer. Abgesehen davon das für die meisten Sachen die superleichten 600mmKB mit f5.6 schon völlig ausreichen lohnt es sich nicht Riesenobjektive für mFT zu bauen. Es gibt bereits das 300/2.8 an der EM1 auch mit schnellen Phasen AF. Das ist alles andere als tragbar und wer sowas braucht den interessiert Größe sowieso nicht.

Viel mehr Sinn würde dagegen noch ein Konverter für mFT machen um noch längere aber genauso leichte Brennweiten zu haben die bei Sonne immer noch völlig ausreichend sein würden.

 

 

Ich glaube nicht das das 300/2.8 mit "schnellen" Phasen AF an die heutzutage mögliche Geschwindigkeit der VF oder auch der mFT Technik rankommt. Auch die EM1 kann aus der alten Steuertechnik in den Linsen keine Raketen machen.:rolleyes:

Konverter sind für mich Krücken, die selbst eine darauf sehr gute abgestimmte Optik schlechter machen. Die immer vorhandenen optischen Fehler werden im Prinzip mit einer Lupe verstärkt.

Es hat ja seinen Grund warum die Hersteller längere Brennweiten größer bauen. Ein Konverter ist natürlich vergleichbar billiger herzustellen und mit entsprechenden Marketing dem Möchtegernprofi leichter anzudrehen.

 

Gruß e.l.

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Ich glaube nicht das das 300/2.8 mit "schnellen" Phasen AF an die heutzutage mögliche Geschwindigkeit der VF oder auch der mFT Technik rankommt. Auch die EM1 kann aus der alten Steuertechnik in den Linsen keine Raketen machen.:rolleyes:

Ich glaube nicht das andere Linsen schneller sind denn das Limit wird nicht von der Elektronik sondern von der relativ großem Masse verursacht die überall gleich ist.

Konverter sind für mich Krücken, die selbst eine darauf sehr gute abgestimmte Optik schlechter machen.

Die immer vorhandenen optischen Fehler werden im Prinzip mit einer Lupe verstärkt.

Es hat ja seinen Grund warum die Hersteller längere Brennweiten größer bauen. Ein Konverter ist natürlich vergleichbar billiger herzustellen und mit entsprechenden Marketing dem Möchtegernprofi leichter anzudrehen.

Das ist Unsinn. Ein Konverter ist niemals billiger sondern sogar teurer als gleich ein Objektiv mit längerer Brennweite zu bauen was aber dann aber den Nachteil hat wenn man weniger Brennweite benötigt.

Besonders lange Brennweiten werden deshalb immer mit Konverter realisiert. Schon allein deswegen damit man sie bei kürzerer Brennweite auch ohne verwenden kann. Dieser kommt auch vom selben Hersteller und die Qualität der Linsen unterschiedet sich nicht von denen die auch im Objektiv verbaut sind.

Bei einigen Objektiven ist es so das der Konverter schon integriert ist und sich wahlweise in den Strahlengang schwenken lässt und man so zwischen den Brennweiten wechseln kann.

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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Ich nicht. Vor allem nicht das Gewicht und Volumen der Ausrüstung.

 

Meine schönen teuren Nikon-Linsen liegen derzeit relativ ungenutzt rum weil ich mich vor einiger Zeit erst für die GF1 als kleine Immer-Dabei-Kamera entschieden habe und jetzt mit der GH3 voll ins MFT-Lager gewechselt bin.

 

Ich mache sehr viele Fotos bei Gelegenheiten wo ich mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs bin. Mein schwerstes Nikon-Objektiv, ein 2,8/80-200, ist mit seinen 1,2kg meistens nicht dabei gewesen.

 

Heute habe ich die GH3 mit den tollen Objektiven 7-14, 12-35 und 35-100. Die passen zusammen mit der Kamera und einem guten externen Mikrofon in die Ortlieb-Lenkertasche an meinem Fahrrad.

 

Wie man an der Kombination sieht, bin ich durchaus bereit einiges für die Ausrüstung auszugeben aber ich finde die Ergebnisse der GH3 schon so gut, dass ich aus einer DSLR sicher nicht viel mehr herausholen könnte. Ich bin ja meist ohne Stativ unterwegs. Eine große DSLR oder gar Mittelformat-Kamera hätte ich oft nicht dabei und dann nutzt sie ja nichts.

 

Die GH3 hat auch einige für mich wichtige Möglichkeiten, die es derzeit meines Wissens nach bei keiner DSLR gibt. Die kann z.B. lautlos schnelle Serien mit elektronischem Verschluss fotografieren. Bei schreckhaften Motiven kommt man mit einer klappernden Kamera nicht weit. Man kann so auch verschleißfrei Bilderserien mit tausenden von Bildern machen und zu Zeitraffer-Filmen zusammensetzen. Eine Minute 25fps sind 1500 Bilder. Ein paar mal Sonnenuntergang oder Wolken, die vorbeiziehen und man hat einige Zehntausend Auslösungen.

 

Das bedeutet aber alles nicht, dass es nicht eines Tages ein Nikon-Gehäuse gibt, dass mich überzeugt. Die restliche Ausrüstung hab ich ja noch.

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Ich glaube nicht das andere Linsen schneller sind denn das Limit wird nicht von der Elektronik sondern von der relativ großem Masse verursacht die überall gleich ist.

 

Das ist Unsinn. Ein Konverter ist niemals billiger sondern sogar teurer als gleich ein Objektiv mit längerer Brennweite zu bauen was aber dann aber den Nachteil hat wenn man weniger Brennweite benötigt.

Besonders lange Brennweiten werden deshalb immer mit Konverter realisiert. Schon allein deswegen damit man sie bei kürzerer Brennweite auch ohne verwenden kann. Dieser kommt auch vom selben Hersteller und die Qualität der Linsen unterschiedet sich nicht von denen die auch im Objektiv verbaut sind.

Bei einigen Objektiven ist es so das der Konverter schon integriert ist und sich wahlweise in den Strahlengang schwenken lässt und man so zwischen den Brennweiten wechseln kann.

 

O.K., ich vermute mal das schon das "billige" Panasonic 100-300 um einiges schneller ist als dein 2,8/300. Sprechen wir uns wieder wenn ein aktuelles mFT 2,8/300 auf den Markt kommt.

Die integrierten und abgestimmten Konverter sind mir durchaus bekannt. Meiner Kenntnis nach hat Leica oder Zeiss Konverterlösungen nie angeboten.

 

Gruß e.l.

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O.K., ich vermute mal das schon das "billige" Panasonic 100-300 um einiges schneller ist als dein 2,8/300. Sprechen wir uns wieder wenn ein aktuelles mFT 2,8/300 auf den Markt kommt.

Die integrierten und abgestimmten Konverter sind mir durchaus bekannt. Meiner Kenntnis nach hat Leica oder Zeiss Konverterlösungen nie angeboten.

 

Gruß e.l.

Bei Zeiss denke ich spontan an die alte Contaflex, da blieben die hinteren Linsenelemente zusammen mit dem Zentralverschluß fest in der Camera. Die "Wechseloptiken" bestanden aus Konvertern/Vorsätzen (Pro-Tessare), die anstelle der abnehmbaren Vorderlinse des Objektivs angebracht wurden. Sogar ein Monokular wie aus einem Fernglas wurde so adaptiert. Das war alles Zeiss Ikon/Carl Zeiss...und eine ziemliche Notlösung, denn die drei hinteren Linsen des Normalobjektivs verblieben ja bei allen Vorsätzen und mussten irgendwie notdürftig in die jeweiligen optischen Konstruktionen einbezogen werden. Eigentlich ein ziemlicher Murks. Made by Zeiss

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Doch. Ich hatte einen 2x-Konverter. Da wird gerade einer angeboten, sogar mit 60er Makro ....

Biete Leica R Marco Elmarit 60mm mit 2x Konverter - DSLR-Forum

Zum 100er Makro gab es einen 1:1 Apo-Konverter.

Wobei das ja noch nicht mal lange Brennweiten sind.

Das 300mm mit 2fach Konverter kommt auf 1200mmKB Brennweite.

So praktisch sowas auch ist wenn man die braucht so unpraktisch ist die wenn man was kürzeres braucht und solche Riesenteile will man auch nicht abgestuft nach verschiedenen Brennweiten mehrmals haben.

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Doch. Ich hatte einen 2x-Konverter. Da wird gerade einer angeboten, sogar mit 60er Makro ....

Biete Leica R Marco Elmarit 60mm mit 2x Konverter - DSLR-Forum

Zum 100er Makro gab es einen 1:1 Apo-Konverter.

 

Nein kein 1:1 APO Konverter sondern ein Elpro (1:2-1:1) speziell für das 100er APO.

 

Es ist nicht verboten nicht alles zu wissen wissen. ;)

bearbeitet von B.W.G.
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Für die Contax bin ich noch zu jung um sie zu kennen. ;)

Die Konstruktion hat sicher dem einen oder anderen nach dem Krieg geholfen kreativ zu sein.

Vor die kleinste MINOX konnte man auch einen Feldstecher schnallen.

Ich begnüge mich da heute mit einer FZ200 wenn ich glaube mehr als 300 mm mft zu benötigen. Die hat f2.8 durchgehend. Bis ISO 800 ist da kein Unterschied zu mFT.

 

Gruß e.l.

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Für die Contax bin ich noch zu jung um sie zu kennen. ;)

Die Konstruktion hat sicher dem einen oder anderen nach dem Krieg geholfen kreativ zu sein.

Vor die kleinste MINOX konnte man auch einen Feldstecher schnallen.

Ich begnüge mich da heute mit einer FZ200 wenn ich glaube mehr als 300 mm mft zu benötigen. Die hat f2.8 durchgehend. Bis ISO 800 ist da kein Unterschied zu mFT.

 

Gruß e.l.

Ich habe von der Contaflex (nicht Contax) gesprochen, aber für die bist Du wahrscheinlich auch zu jung...die wurde meines Wissens nach nur bis 1968 gebaut;)

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