Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Zitat: "Die Sichtweise, Fehler der Vorlage würden durch hohe (Monitor-) Auflösungen erst aufgedeckt, halte ich für praxisfremd - so etwas kann ich zumindest aus meiner Erfahrung nicht bestätigen."

Na klar, wenn man das Bild verkleinert statt vergrößert. Ist der Zusammenhang zwischen Auflösung und Ausgabegröße klat?. Würde man das 24 MP Ursprungsbild auf 2 x 3 cm² wiedergeben, würde man noch weniger Fehler sehen. Höhere Auflösung muss auch größer wiedergegeben werden, sonst belügt man sich selber. Wenn ich beim Monitor bei gleichen Abmessungen die Pixelzahl erhöhe, verpufft die höhere Auflösung. Natürlich werden dabei dann auch Fehler kaschiert...

 

Unter Beibehaltung der Pixelgröße müsste mein Monitor bei 5120 x 2880 Pixel 138 cm breit und 77,7 cm hoch sein. Das wäre mir entschieden zu breit. Ich sitze mit den Augen 60 cm davor. Als Fernseher im Wohnzimmer wäre das OK, ab einem Betrachtungsabstand von 1,5 m.
Der 27" 5K iMac mit 5120 x 2880 Pixel ist ca. 58,3 cm breit bei 5120 Pixel. Pixelgröße ca. 0,113 mm. (Das habe ich jetzt aus den Abmessungen meines Monitors extrapoliert.) Wenn ich das was im Wiki steht als wahr ansehe http://de.wikipedia.org/wiki/Aufl%C3%B6sungsverm%C3%B6gen und vom besten Fall ausgehe (0,2' bei Linien und an der Stelle des schärfsten Sehens), dann könnte ich aus 1 m Entfernung 1/15 mm = 0,066 mm bei optimaler Helligkeit und 100% Kontrast auflösen.
Um das auszuprobieren habe ich mich von meinem (natürlich kalibrierten) Bildschirm bei 100%-Darstellung eines Bildes mit vielen Details und etwas Rauschen sowohl in kontrastreichen als auch in dunklen Stellen auf 1,4 m entfernt. Zum Betrachten eines Bildes ist das schön, keine Frage. Das Rauschen ist praktisch weg und es sieht knackig scharf aus. Aber bearbeiten kann ich dann nicht mehr, das ist mir zu anstrengend und ich kann die Kanten auch nicht mehr beurteilen.
Ist das vielleicht der Grund, warum ich bei vielen Bildern hier im SKF noch deutliches Rauschen sehe, obwohl so tolle Displays benutzt wurden und zusätzlich entrauscht wurde? Meine Sehfähigkeit war beim letzten Test 120% und auch das Farbkontrastsehen ohne Fehl und Tadel. Ich müsste für die Bearbeitung mindestens die 200%-Ansicht wählen.
Zum Bearbeiten würde ich dann eher diesen vorziehen: http://www.digitalkamera.de/Meldung/LG_bringt_4K-Monitor_31MU97_mit_Digital_Cinema_Aufloesung_fuer_Profis/9233.aspx Bei dem sind die Pixel größer.
Leider muss bei all diesen Dingern für Vollbildbetrachtung "krumm" skaliert werden. Das Seitenverhältnis passt mir auch nicht. Am liebsten wäre mir 5:4 oder 4:3, schlimmstenfalls 3:2. Ich mag den Zwang zu solch langen Handtüchern in Querformat nicht. Hochformatbilder sehen auf den breiten Kisten beschissen aus. Da geht die Entwicklung meiner Meinung nach zu weit in die falsche Richtung.
 

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@wolfgang dies mag zwar auf dich zu treffen, aber bitte formuliere diene Aussagen bezüglich nicht so, als wären es Naturgesetze.

 

Ich besitze seit dem Wochenende, da mein alter 16:10 Dell (1600*1050) leider aufgebenen hat, den Dell 2715H mit 2560*1440 Auflösungen. Erstes großes + Ich muss bei Lightroom nur noch selten reinzoomen für die Bearbeitung, das alleine verkürzt mein Workflow ernorm. Bilder sehen definitiv besser in dieser Auslösung aus. Wo du recht hast, bei höheren Auflösungen werden Fehler bei der Bearbeitung besser sichtba, dies ist aber genau das was ich will :)

 

 

mfg

daniel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Daniel, nun rechne mal nach, wie was Du da für eine Auflösung hast. Die Piexel Deines 27" sind kaum kleiner als die meines 24er, aber doppelt so groß wie die vom 27" 5K iMac. Nun weißt Du warum ich solch einen 24" 1920 x 1200 habe. Das ist zum Bearbeiten prima. Betrachten der Bilder nach einem hochwertigen Druck auf  100 x 75 oder 120 x 80/90 macht (mir) aber mehr Spaß. :)

 

Meine Augen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechter als die besten nach den Naturgesetzen, die ich erstens nicht erfunden habe und was ich auch so nicht dargestellt habe!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann nur von meinen alten Moni ausgehen und der hatte größere Pixel...Und da hast du vollkommen Recht Ausdrucke jenseits der 100cm sind einfach noch einmal sowas von WOW, Ich habe nun ein Hamburg Hafen Bild in 180*100 bei mir im Haus hängen, jedes mal vorbeilaufen zaubert ein lächeln ins gesicht :)

 

 

mfg

daniel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zitat: "Die Sichtweise, Fehler der Vorlage würden durch hohe (Monitor-) Auflösungen erst aufgedeckt, halte ich für praxisfremd - so etwas kann ich zumindest aus meiner Erfahrung nicht bestätigen."

Na klar, wenn man das Bild verkleinert statt vergrößert. Ist der Zusammenhang zwischen Auflösung und Ausgabegröße klat?. Würde man das 24 MP Ursprungsbild auf 2 x 3 cm² wiedergeben, würde man noch weniger Fehler sehen. Höhere Auflösung muss auch größer wiedergegeben werden, sonst belügt man sich selber. Wenn ich beim Monitor bei gleichen Abmessungen die Pixelzahl erhöhe, verpufft die höhere Auflösung. Natürlich werden dabei dann auch Fehler kaschiert...

 . . . 

 

Von "Verkleinern" war nicht die Rede - doppelte Auflösung (d. h. 4-fache Pixelzahl) bei gleicher Bildschirmdiagonale (27 Zoll) - was erwarten wir da?

 

Anstatt lange zu rechnen solltest Du einfach mal einen USB Stick mit Deinen besten Bildern  beladen (maximale Auflösung, versteht sich), und den Gang zum Apple Store starten. Bilder ansehen und auf Dich wirken lassen. Einfach mal nur geniessen, wie es ist, ein "Fenster zur (fast-) Realität zu öffnen". Da die "alten" 27-Zöller auch noch im Programm sind, sollte es kein Problem sein, die Gegenüberstellung zu organisieren.  

 

Hinterher kannst Du Dir dann Gedanken machen, was an Deinem "Auflösungs-Monitor-Diagonale-Sehabstands-Modell" (oder wie auch immer) angepasst werden muss, um das Erlebte erklären zu können. 

 

 

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist das inzwischen ein Thread über Monitore?

 

Ja, leider, ich habs auch schon versucht zurück zu lenken... nix zu machen.

 

Dabei wäre langsam nach so vielen Beiträgen ein objektives Fazit zum wirklichen Thema wünschenswert.

 

"Unfair", ja oder nein... und eine knackige Begründung!

bearbeitet von 43nops
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, leider, ich habs auch schon veruscht zurück zu lenken... nix zu machen.

 

 

 

Einerseits ist es OT, sorry dafür, andererseits ist der Vergleich von Sensorformaten ohne näher auf das Ausgabemedium einzugehen eine ziemlich sinnlose Angelegenheit.

 

 

@Admin: Das Thema 4K-Monitore hätte wohl einen eigenen Thread verdient - einen solchen Qualitätssprung erlebt die Fotowelt schließlich nicht alle Tage. Danke.

 

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dass es jedem bekannt ist, wusste ich nicht.

 

Na ja, ich habe dieses Dokument auch überflogen. Ich finde es eher dumm. Und ich denke, wenn ich hier was schreibe, bin ich unverdächtig. Ich habe sowohl mFT als auch Vollformat (Sony A7R).

 

Hauptsächlich hebt er auf "Freistellung" ab und möchte klar machen, dass dies auch mit Olympus geht. Sicher geht das - aber man muss halt viel näher ran oder braucht Telebrennweiten dafür. Da ich aber bei Portraits nicht nur "Passbilder" machen möchte, ist hier die Sony klar im Vorteil. Freistellung ist etwas, wofür man sich sicher keine Olympus kauft.

 

Auch finde ich die Olympus-Objektive nicht mehr toll... zu sehr auf Schärfe getrimmt. Die "alten" FT-Objektive waren auch scharf, hatten aber ein viel schöneres Bokeh. Daher nutze ich an mFT fast nur noch meine beiden Panasonic-Linsen. Die haben noch Seele, während die Olympus-Linsen mir zu dokumentarisch wirken. Für FT habe ich die E-5. Die hat mittlerweile technisch etwas das Nachsehen, aber verkaufen? Dann bräuchte ich eine E-M1 und das kostet auch wieder und dann nur die mageren 16 MP.

 

Bei meiner OM-D M5 allerdings punktet vor allem das Pana 42,5mm/1,2. Es ist unglaublich. welche Reserven schon in 16 MP stecken. Wann gibt es endlich die 24MP-Kamera für mFT ?

 

Und Telebrennweiten..  ein dunkles Thema bei Vollformat. Ich vergleiche mal:

 

Olympus 90-250/2,8 : neu ca. 5400€

 

Sigma 200-500/2,8 : neu ca. 18.000€ und dazu die Kosten für eine Schubkarre...

 

Hier ist man mit den FT-Zooms besser aufgestellt, jedenfalls den lichtstarken. Das neue und hochgelobte mFT 40-150/2,8 von Olympus ist allerdings wieder sehr "dokumentarisch" und doch zu kurz z. B. für Vogelbilder. Für Portrait und meine Anwendungen ist es in meinen Augen untauglich. Und auch nicht so richtig leicht... Trotzdem: Im Telebereich ist (m)FT deutlich überlegen. 300mm bedeuten hier 600mm an VV.

 

Was immer darüber schwebt, sind die 36MP der A7R (die Kamera selbst ist aber nichts für Anfänger), die wirklich gut ausehen. Wenn alles klappt.

 

Ich könnte derzeit auf keines der beiden Systeme verzichten. Beide haben ihre Vorteile.

 

bearbeitet von AJF
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 . . .

Ich könnte derzeit auf keines der beiden Systeme verzichten. Beide haben ihre Vorteile.

 

 

Das ist doch ein Wort ;-)

 

Ich kann mich Deinen Ausführungen nur anschließen - zwar sind meine Präferenzen etwas anders gelagert, und ich habe "nur" die A7, nicht die A7R, aber im Großen und Ganzen verhält es sich bei mir ähnlich, was die Einschätzung der Vor- und Nachteile betrifft. Beides sind fantastische Systeme. Wobei man zugeben muss, dass das A7-System deutlich dünner bestückt ist als MFT - aber das war schon immer so: Zu Analogzeiten haben die Mittelformatnutzer auch nur neidisch auf das Sortiment an Kleinbildobjektiven schielen können, ist halt alles eine Frage von (möglicher) Stückzahl und Rentabilität.

 

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, leider, ich habs auch schon versucht zurück zu lenken... nix zu machen.

 

Dabei wäre langsam nach so vielen Beiträgen ein objektives Fazit zum wirklichen Thema wünschenswert.

 

"Unfair", ja oder nein... und eine knackige Begründung!

 

Man könnte sich ja darauf einigen, dass alle Sensorformate ihre Daseinsberechtigung haben, dass sie für unterschiedliche Anforderungen, Ansprüche und persönliche Präferenzen eine erfreulich breite Angebotsvielfalt bieten. Unfair, besser und schlechter gibt es per se nicht. Jedes Sensorformat kann individuell gesehen als ideal empfunden werden. Und vielleicht sind ja Vergleiche dieser Art ganz grundsätzlich "unfair" oder unsinnig ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man zu Analogzeiten KB mit Mittelformat vergleicht, hatte Mittelformat den Vorteil der Bildqualität.

Nachteil: schwer, träge, langsam, wenige Brennweiten, meist extrem teuer, kaum Zooms, kein AF (die letzten beiden Punkte gab es in der letzten Phase dann schon), für viele Aufnahmen war ein Stativ gefragt. Insgesamt eigentlich nur für bestimmte Motive ein System. Für diese dann aber in perfekter Qualität.

 

Bis auf schwer gibt es diese Nachteile bei KB (ich meine jetzt CaNikon) im Vergleich zu MFT nicht mehr und mit der A7 ist man im gängigen Brennweitenbereich (wenn sie nur noch kommen) auch noch relativ leicht unterwegs.

 

Somit war es noch nie so leicht (fast hätte ich gesagt stimmig) auf das größere Format zu wechseln....

 

(Sag ich, der MFT und Kleinbild, neben analogem Mittelformat) nutzt

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hans

Wobei man zugeben muss, dass das A7-System deutlich dünner bestückt ist als MFT - aber das war schon immer so: Zu Analogzeiten haben die Mittelformatnutzer auch nur neidisch auf das Sortiment an Kleinbildobjektiven schielen können, ist halt alles eine Frage von (möglicher) Stückzahl und Rentabilität.

 

So isses. Mir fehlt z. B. für Sony noch das FishEye, ein 85er; und das 70-200 soll ja leider an der A7R nicht so das Gelbe vom Ei sein, im Gegensatz zur günstigeren A7. Ich war mir dessen bewusst und wollte sowieso nichts über 100mm . Aber manchmal wäre es doch schön :-)

 

Das neue Superweitwinkelzoom von Sony könnte mein 7-14mm von Olympus ersetzen, da ich viel Auflösung vor allem bei Weitwinkel wichtig finde. Da ich auch kommerziell fotografiere, werde ich wohl auch bei meinen f2-Objektiven von Olympus bleiben, sprich 14-35mm und 35-100mm. Das was mit f2,8 von Olympus angeboten wird, kann ich für mich vergessen. Der mFT/FT-Spaß fängt definitiv bei f2 und weniger an!

 

Wenn ich für meine eigenen Zwecke losziehe, ist das Verhältnis Sony zu mFT in Bezug auf verwertbare Ergebnisse grob geschätzt 70 zu 30. Da machen sich die beiden SonyZeiss-Festbrennweiten bemerkbar, die einfach "Leica-Feeling" erzeugen. Ich glaube, ein 85mm wäre dann noch der Knaller, aber Portraits gelingen auch ganz fantastisch mit dem 55er.

 

Es ist jedenfalls schade, das Zeiss keine Linsen für mFT herstellt und auch so schnell nicht bauen wird. Wie auch immer - es sind doch schöne Zeiten. 36 scharfe MP in kompakter Form und Klappmonitor sowie Vollformat - das ist schon eine Hausnummer. Da reizen mich dann auch nicht mehr eventuell folgende 50MP.

bearbeitet von AJF
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, ich habe dieses Dokument auch überflogen. Ich finde es eher dumm...

 

 

dumm?

1. nur überflogen?

2. und dann dumm finden?

3. nur subjektive Begründungen?

 

Ich habe Respekt davor, wenn sich jemand solche Mühe macht, anderen seine Sicht der Dinge und seine Ergebnisse zu präsentieren.

Sowas kann man natürlich in einem Satz versuchen nieder zu machen, aber DAS finde ich eher d....

 

Ich habe keine Stelle gefunden, wo ich sagen könnte, dass es so richtig daneben wäre.

Und er stellt die Vorzüge und Nachteile beider Systeme auf lockere Art und mit Bildbeispielen belegt heraus.

Dass es ihm dabei eine Freude ist, mit dem leichten mFT-System ähnlich gute Ergebnisse zu erzielen, wie mit "dicken" DSLR-s sehe ich ihm nach,

auch dass er es ein wenig wie ein Enthüllungsjournalist aufgebaut hat :-)

Es gibt eben emotionale Typen, extrovertierte, warum nicht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man könnte sich ja darauf einigen, dass alle Sensorformate ihre Daseinsberechtigung haben, dass sie für unterschiedliche Anforderungen, Ansprüche und persönliche Präferenzen eine erfreulich breite Angebotsvielfalt bieten. Unfair, besser und schlechter gibt es per se nicht. Jedes Sensorformat kann individuell gesehen als ideal empfunden werden. Und vielleicht sind ja Vergleiche dieser Art ganz grundsätzlich "unfair" oder unsinnig ;)

 

 

Die Frage als Titel "Sony A7® gegen mFT, ein unfairer Vergleich?" ist recht reißerisch, was uns vermutlich hinter dem Ofen hervorlocken soll. Und das hat schon mal geklappt :-)

 

  • mFT hat eine schlechtere Bildqualität als Sony A7
  • eine von den Werten her identische Sony-Ausrüstung ist schlechter mitzuführen, als eine vergleichbare mFT-Ausrüstung
  • mFT hat eine bessere Objektivauswahl
  • Sony hat ein besseres Rauschverhalten bei high ISO (was Teil des ersten Punktes ist) usw.
  • usw.

Ich finde den Vergleich fair und die bisherigen Ergebnisse aufschlussreich.

Jemand, der hauptsächlich auf Freistellung Wert legt, wird zu anderen Ergebnissen kommen, als jemand, der hauptsächlich Landschaften fotografiert...

 

Alle Aspekte aufzuführen und zu gewichten, dazu hat glaube ich kaum einer die Motivation.

 

Ich versuchs mal objektiv und knackig - mein Fazit:

 

Sony spielt mit den A7-Modellen seine Fortschrittlichkeit in der Sensorentwicklung "gnadenlos" aus vom Pixel-"Monster" bis zur "Eule". Ein rundes System steht aber nicht zur Verfügung.

mFT ist dank der Zusammenarbeit von Pana/Oly ein rundes System, und man findet abgesehen von Sensor-Spezialisten für fast jeden Fotozweck die richtige Kamera - und das richtige Objektiv.

 

In erster Linie stehen bessere Bildqualität inkl. besserer Freistellmöglichkeiten der Sonys geringerem Volumen und Gewicht der mFT-Ausrüstung gegenüber.

 

In der Praxis kann man sowohl mit Sony als auch mit mFT glücklich werden, denn entspannt betrachtet liegen die Bildergebnisse relativ eng beisammen.

Lediglich für extremen available light Einsatz und für extreme Vergrößerungen bietet die A7 deutlich mehr Reserven.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich versuchs mal objektiv und knackig - mein Fazit:

 

Lediglich für extremen available light Einsatz und für extreme Vergrößerungen bietet die A7 deutlich mehr Reserven.

 

Zustimmung in vielen Punkten, von mir noch die Ergänzung:

 

sowie für die Betrachtung auf 5K-Monitoren  ;)

 

Aber auch ohne wieder auf die Monitor-Diskussion abdriften zu wollen bzw. müssen:

 

Ein MFT-Bild auf 5K sieht ganz klar besser aus als eine A7-Aufnahme auf einem HD-Monitor ("ausgabenunabhängige Parameter" wie Freistellung einmal ausser acht gelassen). Damit ist zumindest für mich klar, wo ich (99% Betrachtung auf Monitoren) die Prioritäten setze. 

 

 

Hans

 

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

 

Ich versuchs mal objektiv und knackig - mein Fazit:

 

...

 

:)

 

Ich finde, dass Du ganz subjektiv ganz gut zusammengefasst hast, was wir seit Jahren diskutieren und was bei jedem neuen Gerät auf Seiten von KB (aktuell nur Sony) und mft wiederholt noch einmal besprochen werden muss! ;)

 

Es wird in dieser Sache rein logisch (!!!) keinen Konsens hinsichtlich "besser" geben können! "Besser" ist und bleibt immer eine subjektive Angelegenheit, weil ein jeder von uns einer Sache einen unterschiedlichen individuell empfundenen Nutzen beimisst.

 

Der eine user liebt Autos, der andere Reisen, ein dritter mag KB, ein vierter eher mft, ein fünfter liebt beides und ein sechster alles! Er hat ein dickes schnelles Auto, reist um die Welt, kauft sich, worauf er Lust hat und scheint am Geld keinen Mangel zu haben.

 

Da bei den meisten Forennutzern jedoch Geld als ein knappes Gut anzusehen ist, empfindet jeder einen anderen Nutzen bei der Verteilung von wenig Geld auf ganz viele zur Wahl stehende Konsummöglichkeiten (Kameras, Objektive, Reisen, ...).

 

Der Versuch, durch Diskussion über die "optimale" Verwendung des knappen Geldes auf nur eine Kamera-Marke, einen objektiven Konsens herzustellen, ist also gleichzusetzen mit der Annahme, dass es künftig nur noch eine (!) Kamera von einer (!) Marke gibt, die für alle die "beste" Lösung sei.

 

Wer mir bis hier gefolgt ist und innerlich zustimmt, dass diese Monopol-Annahme sehr unwahrscheinlich ist, muss akzeptieren, dass solche Diskussionen immer im Dissenz bleiben (müssen).

 

Gott sei dank!

 

Amen... :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht kommt ja der eine oder anderer überzeugte MFT Fan (vor allem Jene, denen Freistellung nicht so wichtig ist) auf die Idee und probiert mal eine 1 Zoll all-in-one Lösung wie von Sony, Panasonic und Canon angeboten. 20 Megapixel, hohe Lichtstärke, noch kleiner und leichter...

 

Alles relativ - ich bleib dabei. Jedes Format hat seine Berechtigung nur manchmal ist die Umsetzung nicht stimmig.

Wie z.B. Olympus mit FT (groß und schwer mit kleinem Sensor) oder die Sytempentax mit dem extrem kleinen Sensor.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dumm?

 

Nenn es, wie Du möchtest :-) Aber es ist halt sehr tricky geschrieben. Nämlich so zu argumentieren, das eigene System wäre ja in Bezug auf bestimmte Eigenschaften fast so gut wie das andere. Und genau dieses "fast" ist eben der Haken. Stichwort hier: Freistellung.

 

Und ja, ich muss etwas nicht Wort für Wort lesen, um die Intention zu erfassen.

 

Allerdings hat er ja auch den Umstieg von einer klassischen DSLR beschrieben. Ich sehe das eher so aus der Warte der Sony A7R, die ebenfalls eine Systemkamera ist so wie die OM-D. Was ich an beiden Systemen gut und nicht gut finde, habe ich bereits ausgef

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und ja, ich muss etwas nicht Wort für Wort lesen, um die Intention zu erfassen.

 

 

Ich glaube, er hat da eher keine, außer die große und schwere Ausrüstung loszuwerden... und vielleicht hilft objektives Worf für Wort lesen manchmal doch um etwas oder andere besser zu verstehen ...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In der Praxis kann man sowohl mit Sony als auch mit mFT glücklich werden, denn entspannt betrachtet liegen die Bildergebnisse relativ eng beisammen.

 

 

Nein, das tun sie nicht.

 

Bei mFT sind im Telebereich Ergebnisse möglich, die mit den aktuellen Sony-Objektiven gar nicht gehen.

 

Dagegen ist der Unterschied in der Freistellung zugunsten der Sony dramatisch. Auch gibt es im Bereich 35mm und 55mm (Vollformat) nichts äquivalentes bei Olympus. Am ehesten passt hier noch das Pana 25,mm/1,4, welches aber nicht an das wirklich geniale Zeiss 55mm/1,8 rankommt. Zeiss schafft es (so wie Olympus bei einigen FT's), hohe Bildschärfe mit einem schönen Bokeh zu verbinden. Jedenfalls bei den Festbrennweiten. Das hat mir schon bei den Touits gefallen, die aber nur für APS-C sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nenn es, wie Du möchtest :-) Aber es ist halt sehr tricky geschrieben. Nämlich so zu argumentieren, das eigene System wäre ja in Bezug auf bestimmte Eigenschaften fast so gut wie das andere. Und genau dieses "fast" ist eben der Haken. Stichwort hier: Freistellung.

 

Und ja, ich muss etwas nicht Wort für Wort lesen, um die Intention zu erfassen.

 

Allerdings hat er ja auch den Umstieg von einer klassischen DSLR beschrieben. Ich sehe das eher so aus der Warte der Sony A7R, die ebenfalls eine Systemkamera ist so wie die OM-D. Was ich an beiden Systemen gut und nicht gut finde, habe ich bereits ausgef

 

 

Auch wenn er "fast" geschrieben hat, hat er seine argumentation mit z.T. sehr guten bildern belegt. was findest du daran tricky?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...