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80x60 ist mit MFT 12 MP kein Problem.

Man geht bei Postern nicht von 300 DPI Leseabstand aus, sondern (verallgemeinert) von 100 DPI, weil der Betrachtungsabstand (wieder verallgemeinert) 3x größer ist.

Wenn man sich im Kino direkt vor die Leinwand stellt, ist alles unscharf, aber schon aus der 1. Reihe ist der Qualitätseindruck OK...

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Eben. Wer auf einem Ausdruck mit der 10x Lupe das Druckraster begutachtet, dem ist nicht mehr zu helfen (oder er kontrolliert den Druck, das ist was anderes).

Hier habe ich noch eine alte Ausbelichtung aus einer Pentax ist* Ds (6 MP) in 75 x 50 cm² hängen. :) Sieht richtig gut aus!

 

Das Bild vom roten Alpen-Apollofalter in #1690 ist übrigens aus einer E-620 mit 12 MP und dem "vermatschenden" AA-Filter mit dem Zoom 12-60/2,8-4 davor. Wenn ich sehe, was aus so manchem hochgelobten KB-Objektiv dieser Preisklasse herauskommt.... Da helfen 36 MP auch nicht mehr. Das ist wie ein Land-Rover auf Fahradreifen.

bearbeitet von wolfgang_r
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Was ist ein Profi? Jemand der Geld damit verdient? Es gibt einige Fotografen in D, die MFT einsetzen, oft allerdings als leichtes Equiment für Hochzeiten etc. Diese werden dir vermutlich nicht bekannt genug sein. Ich kenne aber ebenso keinen "Profi"-Fotografen, der nur noch die A7r einsetzt. Ich kenne aber auch nicht wirklich viele. Kannst Du mir da welche nennen? Keine Test .. sondern dauerhafter professioneller Einsatz.

 

Der Grund, dass viele Fotografen, die mit Fotografie ihr Auskommen verdienen (= Profi), KB DSLR und MF verwenden, hat sicherlich eher wenig mit der für die Aufgabe benötigten Bildqualität zu tun, sondern mit traditioneller Herstellerbindung, den professionellen Service Dienstleistungen und einigen technischen Aspekten, bei denen DSLR derzeit noch die Nase vorn haben. Einige Fotografen geben ihre Bilder auch in sehr großen Formaten aus und nutzen daher höchst auflösende, große Sensoren.

 

Ich vermute aber, dass es Markus B nicht um diese extremen Anwendungsgebiete ging, sondern eher darum, was man für die Mehrzahl der Ausgabeformate mit 36 mpx KB noch herausholen kann. Bei dem erforderlichen Einsatz von einigen 1000 € für ein entsprechendes zusätzliches Kamerasystem, das dann auch entsprechend teure Objektive erforderlich macht, könnte sich die Frage, ob sich das noch lohnt, schon stellen.

 

Wer mit Fotografie kein Geld verdient, muss sich nur die Frage stellen, ob er mit seinen bisherigen Ergebnissen zufrieden ist. Wenn ich mir meine Bilder auf meinem 2560x1440 auflösenden 27 Zoll Monitor (> A3) anschaue, fehlt mir eigentlich nichts. Bei der Projektion über meinen Beamer ohnehin nicht. Ich drucke überwiegend A4 (A2 ist der Ausnahmefall, da ich doch eher selten ausstelle und die eigenen vier Wände nur begrenzt Platz bieten), da sich dieses Format sehr gut zum Anschauen weitergeben lässt. Auch in dieser Größe habe ich keine Beanstandungen und die Schärfe/Auflösung der Bilder ist extrem gut.

 

Wenn ich extrem Zoome (1:1 oder 2:1) wirkt auf dem Monitor vieles nicht mehr so toll, nur sollte man sich davon nicht beirren lassen, da diese Vergrößerung mit den in der Realität genutzten Aufnahmeformaten nichts zu tun hat.

 

Daher sehe ich für mich das Potential im Wesentlichen in meinen A2 Drucken. Das sind meistens so zwischen 10 und 20 pro Jahr von den besten Fotos. Druckkosten pro Foto ca. 5 bis 8 € je nach Papier und Tintenverbrauch. Wenn ich in ein A7II System investieren würde mit FE 1.8/55mm, FE 4/16-35mm und FE 4/24-70mm, komme ich auf ca. 5000 € Investition (mein m4/3 Equipment könnte ich nicht verkaufen, da von A7 derzeit zu wenig abgedeckt wird). Auf vier Jahre gerechnet, würde ich vielleicht 80 A2 Drucke machen, so dass das Plus an Bildqualität mir 62 € mehr an Kosten pro Bild wert sein müsste. Einen anderen Grund ein KB System mit hoher Auflösung als für die großen Drucke anzuschaffen, sehe ich nicht. Bei der mutmaßlich besseren Farbdynamik kommt es sehr auf Papier und Druckerprofil an. Zumindest beim Papier gehen dann auch recht flott die Preise in die Höhe. (Ich drucke auf Brilliant Paper von Calumet, das mMn. ein gutes Preis- Leistungsverhältnis bietet).

 

Das alles nur als Beispiel wie man rechnen *kann* (aber nicht muss). Deswegen ist die Überlegung, mal eben auf KB umzusteigen oder sich als Zweitsystem zu leisten, nicht ganz trivial. Die erzielbare Verbesserung an Bildqualität (und hierbei spielt auch die Qualittät der Objektive eine große Rolle) muss mMn. im Verhältnis zu den Kosten stehen, jedenfalls für diejenigen, die es nicht ganz locker ausgeben können. Was aber auch für sehr viele "Profis" gelten dürfte. Hier bestimmen aber meist die Auftraggeber die Anforderungen.

 

Letztlich hilft hier nur die eigene visuelle Inspektion, d.h. Bilder im gewünschten Aufgabemedium mit den in Frage kommenden Kamerasystemen ausgeben (lassen) und selbst beurteilen. Wahrscheinlich wird man bei 36 mpx mehr Details bis zu einer bestimmten Entfernung erkennen können, ob dieses Plus, dann das Geld wert ist?

 

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aber locker reicht das aus :)

 

interessant war nur, wie die Meinungen umschwangen, von "ich brauche unbedingt 36MP" hin zu "die extrem sauberen 12MP der 7s reichen für alles" 

 

 

 

 

Wenns nicht zu Papier zu bringen ist, was macht man dann damit?

 

Am TV ansehen und auf bessere Zeiten warten, wenn neues Papier und bessere Drucktechnik das endlich hinbekommen?

 

 

 

Die 100% Ansicht ... der Fluch unserer Zeit.

 

Es wird nie so sein, dass Drucker, Tinte und Papier denselben Farbumfang / Farbraum darstellen können, wie moderne Hochleistungsmonitore. Trotzdem wirken Drucke immer noch. Für mich ist das Drucken die Königsdisziplin der Bildausgabe.

 

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Auf lange Sicht gesehen haben Spiegelreflexkameras einen Endpunkt erreicht, nicht die neuen Systemkameras!

 

Wieso soll MFT einen Endpunkt erreicht haben? Die Entwicklung hat doch gerade erst begonnen :-)

(...)

 

Bei allem wird der MP-Wahn nicht zu stoppen sein, eine höhere Zahl ist immer besser als eine kleinere... bei oberflächlicher Betrachtung.

Man wird sich weiterhin an einer "Rauschlinie entlanghangeln" in ISO-Bereichen über 3200, die von den Kunden als noch so eben akzeptabel angesehen wird und die Pixeldichte erhöhen.

Das ist der Masse der oberflächlichen Kunden geschuldet, und ich vermute, wer da als Hersteller nicht mitmacht, verliert.

 

Bis 6000 x 4500 Pixel dürfen sie bei mFT ruhig noch gehen. Das können viele der Objektive noch leisten und das Herausrechnen von Abbildungsfehlern geht auch besser.

So ganz verrückt nach Megapixel scheint zumindest die anspruchsvoller Kundschaft auch nicht mehr zu sein, meine ich bemerkt zu haben. Irgendwann leiert sich jeder Marketing-Gag aus. Bin gespannt, wie es weiter geht.

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Bei MFT stehen einem die überaus brillianten FT-Objektive zur Verfügung. Das 9-18 und das 14-54II funktionieren auch im AF an "normalen" MFT-Kameras sehr gut, sind aber zu langsam für richte Aktion (, was mich selber auch nicht interessiert). Alle anderen FT-Linsen kann man wohl vollumfänglich nur mit der E-M1 betreiben, die ich mir aus Kostengründen noch nicht geleistet habe.

 

Mein 50-200 funktioniert auch an der E-M5 mit AF, ist aber nur bei viel Licht einigermaßen schnell. Mit 1.4 Oly-Konverter ist dann Schluss mit AF. Langfristig habe ich eine MFT-Kamera mit FT-"Bedienung" fest eingeplant. Ich hoffe, dass Oly beim Nachfolger der E-M5 das einbaut... Gaaanz langfristig sind die hochwertigen MFT-Linsen von Pana und Oly, hier die PRO-Serie, würdige, aber auch teure Nachfolger der FT-Linsen.

 

Die Farbbrillianz und die Auflösung der FT-Linsen, übrigens auch mit Tele-Konverter, stellen nach meiner Einschätzung die C und N-Linsen bei ähnlichem Preisniveau in den Schatten. Derart gute Objektive sind meines Erachtens wichtiger, als "sonstwas". So sehen das ja auch einige andere hier im Forum.

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Der Ansatz ist m. E. falsch. Wann wäre es schon darum gegangen, was man braucht. Das Machbare bestimmt den Markt. Im Anfang waren die digitalen Systeme - und das noch recht lange- den analogen Kameras in der BQ deutlich unterlegen. Trotzdem hat die sofortige Verfügbarkeit eines digitalen Bildes die Sache entschieden.

 

Mit dem Auftauchen des KB im Systemkamera-Markt wird es auch in diesem Marktsegment mittelfristig zu einer grundsätzlichen Änderung kommen.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

 

 

Einfach mal die Objektspalette und die Ausstattung (Robustheit, Feuchtigkeitsabdichtung etc.) der C und N Profimodelle anschauen. Das kombiniert mit exzellenter KB Qualität und wirklich schnellem AF - das ist es. Offensichtlich gibt es im Profilager auch genügend Leute, die das noch tragen können und beim Gewicht einer 1Ds Mark III Teleobjektiv-Kombi nicht in die Knie gehen.

 

Die A7 Serie bietet mit den verbauten exquisiten KB Sensoren zumindest die Chance irgendwann in diese Liga aufzusteigen. Da muss sich beim AF und anderen Ausstattungsdetails natürlich noch Grundsätzliches ändern.

 

MFT hat meines Erachtens einen Endpunkt erreicht. Zugegebener Maßen mit der E-M1 und dem Nocticron oder den Pro Objektiven einen für mich als Nicht-Profi sehr respektablen Endpunkt.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

Keines der von Dir genannten Formate ist an irgendeinem Ende angekommen.

 

KB wird sich nicht als Standard durchsetzen, weil es für die meisten Ansprüche zu teuer ist und letztlich nicht so klein gebaut werden kann, wie Kamerasysteme mit kleineren Sensoren, daran ändern auch die etas größeren m4/3 Kameras nichts.

 

m4/3 wird gekauft, weil es kleinere und leichtere Kamerasysteme ermöglicht. Die A7II ist ja auch gerade wieder etwas gewachsen, so dass vermutet werden kann, dass mit der auf E-M5 Größe getrimmten A7 (mMn. ergonomisch ein Fehler) wohl tatsächlich ein Ende nach unten erreicht war.

bearbeitet von tgutgu
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Großformatige Papierdrucke erhalten "demnächst" echten Wettbewerb durch große, flache und preiswerte Flachbildschirme, die man wie Poster an die Wand hängt, bei denen aber die Bilder wechseln :) .

 

Da kann dann der Freund von Vollformat noch mehr reinzoomen, bis es unscharf wird, als der MFT-ler...

 

 

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Keines der von Dir genannten Formate ist an irgendeinem Ende angekommen.

 

(...) Die A7II ist ja auch gerade wieder etwas gewachsen, so dass vermutet werden kann, dass mit der auf E-M5 Größe getrimmten A7 (mMn. ergonomisch ein Fehler) wohl tatsächlich ein Ende nach unten erreicht war.

 

Meiner Meinung nach haben sie es mit der A7 versemmelt.

Wenn schon denn schon. Spiegellos KB wäre die Chance gewesen was Gescheites zu bauen. Wenn ich C oder N wäre....

Wenn schon kleines Auflagemaß, dann gar keins, nämlich den Sensor ganz nach vorne und davor ein großes Bajonett. Oder eine recheckige Adaptierung davor, die für die Finger seitlich und oben für Zubehör mehr Platz lässt - siehe Phase One bei dpr. Also ein Digiback, welches man dann an oder in einen Kasten (oder mehrere verschiedene zur Auswahl - mit Stativgewinde oder noch besser ARCA-Swiss-Schiene unten und links dran!) klipst, der dann seinerseits Objektive hält und an der Seite Griff und Bedienelemente besitzt. Wenn der Sensor nach vorne rutscht ist dahinter massenhaft Platz für Elektronik, Statusdisplay, Anschlussstecker und evtl. einen IBIS. Das Display könnte seitlich oder oben am Kasten sitzen oder per Kabel abgesetzt verwendbar sein. Fertig ist die Kamera. Wenn man noch einen Schritt weiter denkt, dann könnte man das so auslegen, dass auch ein MF-Sensor da rein passt. So ein Ding wäre immer noch kleiner als eine "Profi"-DSLR. Solch ein technisches Fotografiergerät würde vermutlich keinen Schönheitspreis gewinnen, aber man könnte es ergonomisch designen und der Anwender hätte ein wirklich professionelles Gerät in der Hand, welches ausbaufähig und anpassungsfähig an die eigenen Bedürfnisse ist.

Statt dessen bauen sie mutlos den althergebrachten Krempel, lassen nur den Spiegel weg und stellen sich mit anderen Sparmaßnahmen auch noch ein Bein....

bearbeitet von wolfgang_r
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Modular hat nahezu immer handfeste Vorzüge, ist aber komplexer in allen Belangen, auch in der Handhabung und kostet auch deutlich mehr und ist daher weniger "massentauglich".

Zudem müsste so ein modulares System für einen sehr langen Zeitraum geplant werden, was nicht gerade die Stärke von Sony ist... wie lange hießen die C-Sensor-Systemkameras "Nex"?

 

Ein durchdachtes modulares System dürfte leider ein Traum bleiben, es entspricht auch nicht dem heutigen Zeitgeist in der Industrie, wo Langfristigkeit kaum eine Chance hat.

 

 

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(...)

Zudem müsste so ein modulares System für einen sehr langen Zeitraum geplant werden, was nicht gerade die Stärke von Sony ist... wie lange hießen die C-Sensor-Systemkameras "Nex"?

(...)

 

Getreu nach Kimo Maki:

http://www.dpreview.com/articles/9689111831/ppe-2013-sony-interview-every-six-months-i-want-to-do-something-new-

Alle 6 Monate was neues, egal was für ein M.... Diese Aussage alleine hält mich schon von Sony ab. Wenn ich mich nicht irre, dann hat genau diese Masche damals Minolta das Leben gekostet. Manche lernen es eben nie ....

bearbeitet von wolfgang_r
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Sicher wird die Entwicklung so verlaufen, wie oben beschrieben, also hin zu spieggelos, kleineren Sensoren etc.

 

Es ist aber zur Zeit durchaus noch nicht so, dass alle fotografischen Bereiche schon problemlos mit allem abdeckbar sind. Vor allem im High-ISO-Bereich ist noch Luft nach oben, und da werden wohl die großen Sensoren immer noch Vorteile haben.

 

Ich war gestern wieder beim Amateur-Hockey-Spiel in einer dieser schummrigen Schulsporthallen. Um dort auf die nötige 1/640 s Belichtungszeit zu kommen, muss ich bei ISO 12800 mit meinem 70-200 f 4 noch eine Blende unterbelichten. Nach der Aufhellung rauscht es dann auch bei der 5D 3 wie blöd. Bzw sehen die Männer nach Entrauschen aus wie Models nach Beauty-Retusche. Selbst mit dem 70-200 f 2.8 wäre ich noch nicht in einem Bereich, den man als gut bezeichnen könnte. Allenfalls als zufriedenstellend.

 

 

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Wenig Licht und Sport-Fotografie, eine wirkliche Herausforderung. Das wäre doch was für Nischen-Kameras wie die A7 mit 12 MP, geringe Pixeldichte und daher wenig Rauschen bei kurzen Verschlusszeiten/hohen ISO-Werten. Wenn ich öfter solche Bilder machen wollte, würde ich mir so eine Kamera kaufen.

 

Gibt es solche Kamera-"Eulen" nicht bei Canon und Nikon, also bei den Profi-Ausstattern?

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Die 5D3 oder 1Dx sind die entsprechenden Eulen von Canon. Für die Profis reicht das halbwegs, weil deren Hallen besser beleuchtet sind. Im Amateurbereich ist da allerdings noch deutlich Luft nach oben, bzw stößt man mit den Equipmentkosten schon in Bereiche vor, die auch eine Erneuerung der Hallenbeleuchtung ermöglichen könnten ;)

 

Ich wollte auch im wesentlichen sagen, dass die großen Sensoren wohl noch nicht so schnell aussterben werden.

bearbeitet von Bluescreen222
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Danke euch - eure Erfahrungen decken sich mit meiner Wahrnehmung. Die Unterschiede zwischen den Sensorformaten bzw. Megapixelzahlen mögen an einem guten und kalibrierten Bildschirm noch erkennbar sein, spielen im Ausdruck dann aber fast nie eine Rolle.

 

Deshalb hoffe ich auch, dass Olympus und Panasonic nicht über die 16MP hinausgehen, zumindest nicht beim jetzigen Stand der Sensortechnik. Ich will nicht möglichst viele, sondern möglichst gute Pixel!

 

Ach, das ist heute nicht mehr so ein Problem ... wenn man mal sieht, welche fantastischen Ergebnisse Sony mit seinem 1 Zöller und 20 MP einfährt, dann wären auch 40 MP auf mFT kein Problem mehr.

 

(man darf nicht vergessen, dass man mit steigender Auflösung auch weniger starke AA Filter benötigt ... das machen die Kameras inzwischen zwar elektronisch, aber trotzdem wird hier Auflösung weggebügelt an kritischen Stellen.

Evtl. bekäme man sogar bessere Ergebnisse, wenn man von Haus aus in 40 MP aufnimmt und standardmässig in 20MP ausgibt ... die Technik dazu .. auch in RAW.. sollte heute kein Problem mehr sein.  Es fragt sich nur, ob man nicht einfach gleich 40 MP ausgibt und darauf vertraut, dass die Speicherkarten und Festplatten eh immer riesiger werden ;) )

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Wenig Licht und Sport-Fotografie, eine wirkliche Herausforderung. Das wäre doch was für Nischen-Kameras wie die A7 mit 12 MP, geringe Pixeldichte und daher wenig Rauschen bei kurzen Verschlusszeiten/hohen ISO-Werten. Wenn ich öfter solche Bilder machen wollte, würde ich mir so eine Kamera kaufen.

 

Gibt es solche Kamera-"Eulen" nicht bei Canon und Nikon, also bei den Profi-Ausstattern?

 

da gibts nicht nur Eulen,. sondern auch die passenden Gläser ... wie zB 1,4/85, 1,8 oder 2/200, 2/135 2,8/300

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Die 5D3 oder 1Dx sind die entsprechenden Eulen von Canon. Für die Profis reicht das halbwegs, weil deren Hallen besser beleuchtet sind. Im Amateurbereich ist da allerdings noch deutlich Luft nach oben, bzw stößt man mit den Equipmentkosten schon in Bereiche vor, die auch eine Erneuerung der Hallenbeleuchtung ermöglichen könnten ;)

 

Ich wollte auch im wesentlichen sagen, dass die großen Sensoren wohl noch nicht so schnell aussterben werden.

 

 

Sie werden sicher lange eine bedeutende ökologische Nische besetzen - überall dort, wo hohe ISO's und ein treffsicheres Focus-Tracking bei schnellster Bildfolge Priorität haben, und wo andererseits Gewicht und Volumen keine Rolle spielen, vor allem in der Sportfotografie in der Halle und im Stadion, sowie an Pressekonferenzen und ähnlichen Anlässen.  

 

Wer mit seinem 4x4 praktisch ins Stadion hineinfahren kann und wem die schwere Ausrüstung von Assistenten nachgeschleppt wird, der muss nicht aus Gewichtsgründen auf kleinere Formate ausweichen ...

 

Aber mit jeder Sensor- und Kamerageneration schwindet der praxisrelevante Vorteil der grösseren Formate, auch wenn die Differenz technisch bestehen bleibt. Wer hätte noch vor fünf Jahren die Leistung und Bildqualität für möglich gehalten, die uns eine E-M1 oder eine GH4 heute mit den besten mFT-Gläsern liefern!

 

Es gibt schon heute professionelle Porträt- und HochzeitsfotografInnen, die ihren Lebensunterhalt ganz oder zum grössten Teil mit einer E-M1 bestreiten, wie z.B. die auch in Fotoforen sehr präsente Lindsay Dobson in West Sussex, England.

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Aber mit jeder Sensor- und Kamerageneration schwindet der praxisrelevante Vorteil der grösseren Formate, auch wenn die Differenz technisch bestehen bleibt.

 

 

Genau so lässt sich das zusammenfassen.

 

Aber, mal nebenbei:

 

 

Wer mit seinem 4x4 praktisch ins Stadion hineinfahren kann und wem die schwere Ausrüstung von Assistenten nachgeschleppt wird, der muss nicht aus Gewichtsgründen auf kleinere Formate ausweichen ...

 

Wer sind die zwei? ;)

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Meiner Meinung nach haben sie es mit der A7 versemmelt.

...

Wenn schon kleines Auflagemaß, dann gar keins, nämlich den Sensor ganz nach vorne und davor ein großes Bajonett. Oder eine recheckige Adaptierung davor, die für die Finger seitlich und oben für Zubehör mehr Platz lässt - siehe Phase One bei dpr. Also ein Digiback, welches man dann an oder in einen Kasten (oder mehrere verschiedene zur Auswahl - mit Stativgewinde oder noch besser ARCA-Swiss-Schiene unten und links dran!) klipst, der dann seinerseits Objektive hält und an der Seite Griff und Bedienelemente besitzt. Wenn der Sensor nach vorne rutscht ist dahinter massenhaft Platz für Elektronik, Statusdisplay, Anschlussstecker und evtl. einen IBIS. Das Display könnte seitlich oder oben am Kasten sitzen oder per Kabel abgesetzt verwendbar sein....

Statt dessen bauen sie mutlos den althergebrachten Krempel, lassen nur den Spiegel weg und stellen sich mit anderen Sparmaßnahmen auch noch ein Bein....

 

Da hier ja kaum noch jemand aus der Ax-Fraktion schreibt, mal ein bisschen Widerrede von mir .. ;)

 

Ich glaube nicht, dass Sony mit der A7 etwas versemmelt hat. Zumindest nicht aus wirtschaftlicher Sicht. Ich vermute, dass sich die A7® ziemlich gut verkaufen. Das sieht man auch hier im Forum.

 

Dein Beispiel für "wenn schon dann richtig" ist für einen technikaffinen Fotografen wahrscheinlich der Himmel auf Erden, aber die Masse der Käufer wäre vermutlich mit einem gänzlich neuem Konzept überfordert und möchte doch lieber etwas was zumindest wie ein Fotoapparat im klassischem Sinne aussieht. Und hier kommen wieder die ("bösen") Kaufleute ins Spiel. Ein Produkt muss sich verkaufen und zwar mindestens so oft, dass sich Entwickungs- und Herstellkosten wieder einspielen (deutlich mehr ist natürlich besser). Für den Verkauf gelten dann wieder die Sachen Angebot und Nachfrage, die für die Preisermittlung eines Produktes entscheidend sind.

 

Hätte Sony eine Kamera, wie von Dir gewünscht, auf dem Markt gebracht hätte sie eine Handvoll-Poweruser glücklich gemacht und 6 Monate später (..alle 6 Monate was überraschendes Neues..) die Kamera-Sparte dicht gemacht. :P

 

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(...)

 

Dein Beispiel für "wenn schon dann richtig" ist für einen technikaffinen Fotografen wahrscheinlich der Himmel auf Erden, aber die Masse der Käufer wäre vermutlich mit einem gänzlich neuem Konzept überfordert und möchte doch lieber etwas was zumindest wie ein Fotoapparat im klassischem Sinne aussieht. (...)

 

 

Die Masse der Käufer ist mit einem 36 mpx KB Kamerasystem sowieso restlos überfordert, wahrscheinlich sogar mit einer A7R noch mehr als mit einer KB DSLR.

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War mit einer 1Ds Mark III, einem 2,8 24-70-ziger und einem 2,8 70-200 im hohen und niedrigen Kaukasus sowie in Peru (nein, keine Klettertour an der Steilwand sondern Wandern) u. an anderen unwegsamen Orten unterwegs. Bin nun auch bei weitem nicht mehr der Jüngste, aber kann es sein, dass hier im Forum nur Greise unterwegs sind   :)

 

Das Gewicht war für mich überhaupt kein Argument beim Erwerb meiner MFT und der A 7 Ausrüstung. Wenn es wirklich interessant wird dann die große Ausrüstung. Für den Standbummel am Wochenende die kleine, sonst macht man sich ja zum Erpel...

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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War mit einer 1Ds Mark III, einem 2,8 24-70-ziger und einem 2,8 70-200 im hohen und niedrigen Kaukasus sowie in Peru (nein, keine Klettertour an der Steilwand sondern Wandern) u. an anderen unwegsamen Orten unterwegs. Bin nun auch bei weitem nicht mehr der Jüngste, aber kann es sein, dass hier im Forum nur Greise unterwegs sind   :)

 

Das Gewicht war für mich überhaupt kein Argument beim Erwerb meiner MFT und der A 7 Ausrüstung. Wenn es wirklich interessant wird dann die große Ausrüstung. Für den Standbummel am Wochenende die kleine, sonst macht man sich ja zum Erpel...

 

Gruß aus Berlin

Bunter

 

Es ist weniger das Gewicht, sondern vor allem das Volumen, das den Ausschlag gibt. Eine EOS 1Ds III und die von Dir genannten Objektive (mir würde da ohnehin noch ein Superweitwinkel und mindestes eine lichtstarke Festbrennweite fehlen) bekomme ich sicherlich nicht in einer ThinkTank Retrospective 5 unter, während dort eine E-M1 mit P 7-14mm, O 2.8/12-40mm, P 2.8/35-100mm, sowie P 1.7/15mm, O 1.8/25mm und O 1.8/45mm problemlos reingehen, ggf. sogar noch ein Blitz.

 

Und mit Fotokoffer oder -rucksack gehe ich nicht mehr auf Reisen, das hat mit dem Alter nichts zu tun. Mal abgesehen davon, kommt es auch vor, dass man mit den Canon Boliden gleich als kommerzieller Fotograf angesehen wird und dann Schwierigkeiten hat, ohne Obulus fotografieren zu können. Auf die fotografierten menschlichen Motive wirken die Canon Boliden ohnehin meist abschreckend bis furchterregend.

 

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