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Ist ein Sportwagen besser als ein Kombi, ein Kleinwagen schlechter als ein SUV? Das hängt doch alles nur vom individuellen Geschmack, von persönlichen Vorlieben, der Größe meiner Garage, meinen Ansprüchen, meinen Anforderungen, meinem Einsatz, meinen Prioritäten und last but not least meinem Geldbeutel ab. KB, APS-C oder FT: es gibt kein allgemeingültiges besser oder schlechter. Seien wir doch froh, dass es viele Alternativen gibt...

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ja klar, und jenseits der Formatdiskussion gehts ja auch noch um Aspekte wie Ergonomie, Bedienung, Objektivangebot etc.

 

Objektivangebot, klar bei einem neuen System, erfordert Kompromisse oder Warten-da gibts nix zu mäkeln.

 

Ergonomie/ Größe, da sehen die Sonys sehr verlockend aus. Kommt meiner Idealvorstellung sehr nah. Und auch die ganzen Einstellräder und Knöpfe sind sehr gut positioniert. Z.B. war es für mich mal sehr nervig, als ein Kameramodell die 'falsche' Drehrichtung der Einstellräder hatte. Ich konnte mich nie dran gewöhnen und es hat mich sehr, sehr genervt. Ist heute meist kein Thema mehr, weil man sowas einstellen kann, aber was den Zugriff aus subjektiv wichtige Funktionen angeht, spielt das für mich eine wesentliche Rolle, ob ich eine Kamera schätze oder nicht. Bei manchen Kameras hat man dann einfach das Gefühl, angekommen zu sein. Und dann werden auch die Bilder besser.

Sensorleistung stimmt anscheinend eh.

Selbst als Cropkamera finde ich die A7® sehr interssant. Es ist für mich gar nicht primär das Sensorformat, was mich verleiten würde - das ist eher ein zusätzlicher Anreiz.

bearbeitet von torf
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Ich habe in meinem fotografischen Leben, beruflich und privat, so viele Kameras in der Hand gehabt...und mit allen konnte ich fotografieren.:) Wenn ich mir den heutigen Stand der Technik anschaue, so finde ich es eigentlich verblüffend, wie viele gute Kameras es inzwischen gibt: ich glaube, ich könnte mit allen aktuellen Systemkameras (mit ein paar entsprechenden Objektiven) zurechtkommen und in etwa die gleichen Bilder zustande bringen (ob die gleich guten oder gleich schlechten steht auf einem anderen Blatt;)).

Wenn ich mir überlege, dass vor noch nicht einmal zwei Jahrzehnten auch ziemlich emotionale und mitunter verbissene Diskussionen geführt wurden (ich gestehe, ich habe mich daran auch engagiert beteiligt)...Thema: Werden Digitalkameras jemals herkömmliche Kameras, also fotochemisch basierte Analogkameras ersetzen können? Werden Digitalkameras jemals die hohe Auflösung von modernem, feinauflösenden Filmmaterial erreichen können? Sehr viele meinten damals: Nein, niemals. Oder Vielleicht einmal in gaaaanz ferner Zukunft. Ich selbst war von Anfang an von der digitalen Fotografie fasziniert, doch auch ich glaubte, dass es ein langer Weg sein würde bis digital analog ebenbürdig ist.

Und wo stehen wir heute? Eine Einsteiger-Systemkamera mit einigermaßen ordentlicher Optik bringt schon eine deutlich bessere BQ/Auflösung/Abbildungsleistung als analoges Filmmaterial. Von den High-end-Modellen ganz zu schweigen.

Und worüber streiten wir heute? Über das Rauschen in vierstelligen ISO-Bereichen? Da erkannte man bei (in der Entwicklung noch ordentlich gepushten) KB-Filmen vor lauter Korn fast das Motiv nicht mehr.

Will sagen: Wir haben heute einen erstaunlich hohen Entwicklungsstand, selbst schon bei kleineren Sensorformaten (FT) und ich behaupte, dass heutige Kameras innerhalb vergleichbarer Preisklassen in der BQ auf einem ziemlich gleichen Niveau sind. Und bei vielen erbitterten Wortgefechten geht es eigentlich um marginale Unterschiede auf einem insgesamt hohen Level.

Natürlich darf und soll man weiter diskutieren und natürlich will man, sportlich gesagt, immer höher, immer schneller immer weiter. Doch wir sollten nicht ganz vergessen, dass wir mit allen Systemkameras, mal ganz pauschal gesagt, bereits auf einem verdammt hohen Niveau sind... Laßt und engagiert bleiben, aber auch fair, friedlich und tolerant...und bald ist Weihnachten:D

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Jetzt geht das hier schon wieder so weiter... Kaum einer der letzten Beiträge hat sich wirklich mit der A7/A7R beschäftigt. Stattdessen wird wieder damit begonnen m.M.n. sinnlose Vergleiche anzustellen. Ich kann ganz gut verstehen, warum sich der ein oder andere hier schon verabschiedet hat und ich werde es auch lassen hier weiter etwas zu schreiben. Mich interessiert an der Stelle nämlich eigentlich auch nicht was es noch so für tolle MFT und APS-C Kameras gibt. Das kann ich auch anderswo nachlesen.

 

Du interpretierst Frust rein, wo keiner ist. Viele sehen KB als Ergänzung zu kleinformatigeren Sensoren (APS-C oder m4/3), wenn es kein Problem ist, viel zu schleppen und allerhöchste BQ gewünscht ist. Ob die Kombination klein und KB am Ende geht, muss Sony (oder andere) noch beweisen und dazu reicht ein kleines Gehäuse nicht. Ansonsten bleibt es auch künftig bei einer Zweiteilung: klein und leicht mit hoher Qualität mit kleineren Sensoren, höchste BQ (entsprechende Objektive vorausgesetzt) größer, schwerer und weniger flexibel mit KB.

 

Thomas

 

Thomas, was du hier teilweise schreibst, kann ich echt nicht mehr nachvollziehen. Mit deinen Beiträgen heizt du diese sinnlosen Vergleichsdiskussionen m.M.n. auch immer wieder an. Ich würde die Sony A7/A7R nach den ersten Informationen nicht unter "Kleinbild schleppen" einordnen. Das was bis jetzt gezeigt wurde, ist sehr akzeptabel, was Gewicht und Größe angeht. Man muss ja nur mal Ausschau halten, was im digitalen Kleinbildformat noch so auf dem Markt ist. Da gibt es für mich so gut wie nichts Vergleichbares. Wenn man eine D800 oder 5d benutzt, kann man vielleicht schleppen sprechen. Bei den neuen Sony KBs wirkt deine Aussage doch reichlich übertrieben. Gerade wer kompakt Reisen möchte und die beste Bildqualität sucht kommt doch nicht umhin sich mit der A7/A7R auseinanderzusetzen. Besonders wenn man reist, lernt man doch die ISO Vorteile vom Vollformat zu schätzen. Da muss man keine Bedenken haben auch mal bei schlechtem Licht und ISO 3200 Bilder zu machen.

Wer jetzt darauf wartet noch eine viel kompaktere KB Lösung zu bekommen, kann das lange tun, denn es wird nichts kommen. Irgendwo sind ja auch technische Grenzen gesetzt. Wer es ganz kompakt möchte, kann sich halt auch eine Sony RX1 kaufen. Kleiner gehts momentan bestimmt nicht.

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Hat das jemand behauptet........

Der Vergleich RX1 D800 ist doch auch schon ein alter Hase!

 

nochmal:

 

die A7r hat nahezu den Wert der D800 .. also fast 2800 ISO (nach DXO Angaben) der A99 Sensor hat rund 1500 ISO angegeben.

 

Als Erklärung wurde genannt, dass der Spiegel 1/3 Blende schluckt (für den Sucher)

 

 

.... natürlich hat das jemand behauptet, wie Du siehst.

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Jetzt geht das hier schon wieder so weiter... Kaum einer der letzten Beiträge hat sich wirklich mit der A7/A7R beschäftigt. Stattdessen wird wieder damit begonnen m.M.n. sinnlose Vergleiche anzustellen. Ich kann ganz gut verstehen, warum sich der ein oder andere hier schon verabschiedet hat und ich werde es auch lassen hier weiter etwas zu schreiben. Mich interessiert an der Stelle nämlich eigentlich auch nicht was es noch so für tolle MFT und APS-C Kameras gibt. Das kann ich auch anderswo nachlesen.

 

 

 

Thomas, was du hier teilweise schreibst, kann ich echt nicht mehr nachvollziehen. Mit deinen Beiträgen heizt du diese sinnlosen Vergleichsdiskussionen m.M.n. auch immer wieder an. Ich würde die Sony A7/A7R nach den ersten Informationen nicht unter "Kleinbild schleppen" einordnen. Das was bis jetzt gezeigt wurde, ist sehr akzeptabel, was Gewicht und Größe angeht. Man muss ja nur mal Ausschau halten, was im digitalen Kleinbildformat noch so auf dem Markt ist. Da gibt es für mich so gut wie nichts Vergleichbares. Wenn man eine D800 oder 5d benutzt, kann man vielleicht schleppen sprechen. Bei den neuen Sony KBs wirkt deine Aussage doch reichlich übertrieben. Gerade wer kompakt Reisen möchte und die beste Bildqualität sucht kommt doch nicht umhin sich mit der A7/A7R auseinanderzusetzen. Besonders wenn man reist, lernt man doch die ISO Vorteile vom Vollformat zu schätzen. Da muss man keine Bedenken haben auch mal bei schlechtem Licht und ISO 3200 Bilder zu machen.

Wer jetzt darauf wartet noch eine viel kompaktere KB Lösung zu bekommen, kann das lange tun, denn es wird nichts kommen. Irgendwo sind ja auch technische Grenzen gesetzt. Wer es ganz kompakt möchte, kann sich halt auch eine Sony RX1 kaufen. Kleiner gehts momentan bestimmt nicht.

 

Ich habe das ja auch nicht behauptet. Die A7 hat als erste Kamera das Potential, dass mit KB das Schleppen aufhört. Das kommt aber auf die FE Objektive an, die Sony herausbringen wird, sofern man Adaptiertes außer acht lässt.

 

 

Thomas

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Jetzt geht das hier schon wieder so weiter... Kaum einer der letzten Beiträge hat sich wirklich mit der A7/A7R beschäftigt. Stattdessen wird wieder damit begonnen m.M.n. sinnlose Vergleiche anzustellen. Ich kann ganz gut verstehen, warum sich der ein oder andere hier schon verabschiedet hat und ich werde es auch lassen hier weiter etwas zu schreiben. Mich interessiert an der Stelle nämlich eigentlich auch nicht was es noch so für tolle MFT und APS-C Kameras gibt. Das kann ich auch anderswo nachlesen.

 

sry für die Formatdiskussion und Spekulationen - war in Diskussionslaune.

 

Es wird sich zeigen, welche Erwartungen sich erfüllen.

 

Lese jetzt mal still im Linsensetupthread mit und bin gespannt ;-)

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Ich verstehe die Schärfe der Auseinandersetzung nicht.

 

Die A7® ist eine extrem attraktive Kamera und darüber kann man sich freuen.

 

Trotzdem sind die Anmerkungen von Thomas und Wolfgang doch interessant.

 

Für 90% der Anwendungen bringt der größere Sensor alleine keine Vorteile,

 

unsere Fotos werden nicht besser weil unsere Kamera einen größeren Sensor hat.

 

Die verfügbaren Objektive und die Qualität des Fotografen macht doch den Unterschied.

 

Bei der Objektivauswahl ist mft schon ziemlich gut, wenn es für die Sony vergleichbares gibt dann ist das doch wunderbar. Ich könnte dann auch neidisch auf die Sony Linie blicken.

 

Aber die M1/5 hat ja auch noch andere Vorteile, die für mich wichtig sind.

Den genialen 5 Achsen Stabi zb hat die Sony leider nicht.

 

Von daher Respekt für Sony, tolle Kamera aber im Moment kein Ersatz für die M1.

Als Ergänzung allerdings sehr attraktiv.

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Ich habe das ja auch nicht behauptet. Die A7 hat als erste Kamera das Potential, dass mit KB das Schleppen aufhört. Das kommt aber auf die FE Objektive an, die Sony herausbringen wird, sofern man Adaptiertes außer acht lässt.

 

 

Thomas

 

Wo muss denn Sony noch etwas beweisen? Die bis jetzt angekündigten Objektivkombinationen sind doch den Umständen entsprechend kompakt, wenn man auf dem Kleinbildmarkt vergleicht. Viel kleinere Objektive kann man von Sony oder Zeiss sicherlich nicht erwarten, eher größer weil viel. lichtstärker.

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Wo muss denn Sony noch etwas beweisen? Die bis jetzt angekündigten Objektivkombinationen sind doch den Umständen entsprechend kompakt, wenn man auf dem Kleinbildmarkt vergleicht. Viel kleinere Objektive kann man von Sony oder Zeiss sicherlich nicht erwarten, eher größer weil viel. lichtstärker.

 

Das ist es doch. 2.8er Zooms werden größer sein, dann ist der Größen- und Gewichtsvorteil von A7 nicht mehr groß, bzw. ein größeres Gehäuse wird vielleicht besser passen. Noch wissen wir nicht, ob es überhaupt 2.8er Zooms für FE geben wird.

 

 

Thomas

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Das ist es doch. 2.8er Zooms werden größer sein, dann ist der Größen- und Gewichtsvorteil von A7 nicht mehr groß, bzw. ein größeres Gehäuse wird vielleicht besser passen. Noch wissen wir nicht, ob es überhaupt 2.8er Zooms für FE geben wird.

 

 

Thomas

 

2,8er Zooms sind wichtig, weil man sie als Arbeitspferd braucht ... kein Amateur braucht die Dinger wirklich, aber wenn man loszieht um auf einer beliebigen Veranstaltung Bilder zu machen, sind sie Gold wert.

 

Ich persönlich würde wunderbar mit Festbrennweiten und guten ... aber gerne auch lichtschwächeren ... Zooms auskommen. Die mit einer A7r möglichen ISO Werte sind doch auch mit einem 4er Zoom wunderbar .... und für weniger Licht nimmt man halt ein Normalobjektiv mit F1,8 oder eine passende Brennweite.

 

 

 

Es kommt halt drauf an, wie man Zooms sieht ... eher als kompakte Brennweitensammlung a la Schweizer Messer, oder als vollständigen Werkzeugkasten für alle Anwendungen.

Wenn Sony sein System für professionelle Anwendungen positionieren will, werden sie 2,8er Zooms bauen.

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Ich verstehe die Schärfe der Auseinandersetzung nicht.

Ich schon, da prallen eben ein paar "Hardliner" aufeinander und dann sprühen eben die Funken.

 

Die A7® ist eine extrem attraktive Kamera und darüber kann man sich freuen.

Ich freu mich nicht, zeigt es mir doch, dass ich mein Monatsnetto ungefähr verdoppeln muss... :D

Trotzdem sind die Anmerkungen von Thomas und Wolfgang doch interessant.

Kommt darauf an, die beiden neigen leider dazu, ihre Sicht als die allgemein vorherrschende darzustellen. Der Markt z. B. zeigt mit dem Erfolg der Nex eigentlich in eine ganz andere Richtung)

Für 90% der Anwendungen bringt der größere Sensor alleine keine Vorteile,

Oh, dann gehöre ich wohl als Weitwinkelfetischt und Langzeitbelichter vom Stativ definitiv in diese Gruppe.

Weitwinkel und Fotos mit wenig Licht sind ja eine Domäne von größeren Sensoren. Hatte da eine wirklich "erweckende" Begegnung mit Gunter in Hamburg zur blauen Stunde. Der hatte ne D600(sah jedenfalls danach aus, ne D800 war es wohl nicht) von Nikon und konnte dieselbe Szene im Gegensatz zu meiner Nex-6 viel kürzer belichten. Das sind einfach Vorteile, die am Ende das Bild tatsächlich besser machen, da einfach mehr Potential da ist. (Vom Potential nachher im Postprocessing ganz zu schweigen!)

unsere Fotos werden nicht besser weil unsere Kamera einen größeren Sensor hat.

Doch, sie können tatsächlich viel besser werden! Klar, die Kamera ist ein Werkzeug, probier aber mal, mit nem Akkuschrauber ein Loch in eine Backsteinwand zu prügeln. Da brauchst du schon einen hydraulischen Bohrhammer, der doppelt so groß und gut dreimal so schwer ist.

Bei der Objektivauswahl ist mft schon ziemlich gut, wenn es für die Sony vergleichbares gibt dann ist das doch wunderbar. Ich könnte dann auch neidisch auf die Sony Linie blicken.

MFT hat aber auch einen entscheidenden Zeitvorteil. Das Bajonett gibt es ja schon seit gut seit bald sechs Jahren. Wenn Sony seine Objektivroadmap einhält, was sie bis jetzt immer getan haben, sollen bis Ende 2015 15 Objektive verfügbar sein.

Aber die M1/5 hat ja auch noch andere Vorteile, die für mich wichtig sind.

Den genialen 5 Achsen Stabi zb hat die Sony leider nicht.

Der Stabi hilft aber auch nur weniger Fotografen, als landläufig immer gedacht wird. Generell hilft er ja nur bei statischen Objekten und bei langen Brennweiten.

 

Das ist es doch. 2.8er Zooms werden größer sein, dann ist der Größen- und Gewichtsvorteil von A7 nicht mehr groß, bzw. ein größeres Gehäuse wird vielleicht besser passen. Noch wissen wir nicht, ob es überhaupt 2.8er Zooms für FE geben wird.

Gibt es denn 1.4er Zooms für µFT?

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Meiner Ansicht nach wird Sony den Markt komplett umkrempeln.

Die Diskussion hier wird so in 3-4 Jahren nicht mehr geführt.

Mit dem NEX 5 FF Nachfolger 2014 zu Preisen zwischen 500 und 800 € je nach Pixelzahl wird sich der Griff zu anderen Modellen so stark reduzieren das es dafür keine Rechtfertigung mehr geben wird.

Wenn ich meine alte Minolta SLR mit 28mm, 50mm, 70-210mm Zoom von der Größe betrachte ist das alles doch schon sehr kompakt. Jetzt wird es Von der A7/r getopt. Erst recht von einer NEX 5xx FF. Wer aktiv fotografiert wird in kurzer Zeit dies noch ausschließlich im FF tun und das bei bezahlbaren Preisen.

2015 wird die 500€ Marke geknackt incl. Standardzoom.

Gute Fotos sind auch schon Heute mit jedem Kamerasystem zu machen, auch mit dem Handy.

Liebe Grüße

Jürgen

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Gute Fotos sind auch schon Heute mit jedem Kamerasystem zu machen, auch mit dem Handy.

Liebe Grüße

Jürgen

 

Warum soll ich dann sperrige KB-Objektive rumschleppen oder mich mit lichtschwachen zufrieden geben? Beim kleineren Format bekomme ich die guten Photos wesentlich "leichter" hin. Und aus der Manteltasche.:D

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Warum soll ich dann sperrige KB-Objektive rumschleppen oder mich mit lichtschwachen zufrieden geben? Beim kleineren Format bekomme ich die guten Photos wesentlich "leichter" hin. Und aus der Manteltasche.:D

 

Das ist genau der Irrglaube, es bleibt immer ein Nullsummenspiel. Mit der Einschränkung dass Du beim großen Format mehr Freiheitsgrade hast.

 

In Bezug auf die Bildwirkung braucht man zum 12-35/2.8 ein äquivalentes 24-70/5.6. Setzt man die gleichen qualitativen Maßstäbe an, werden beide Objektive gleich groß/schwer sein.

 

Jetzt habe ich aber beim großen Format auch ein 24-70/2.8 zur Verfügung, ein äquivalentes 12-35/1.4 gibt es meines Wissens nicht und wird es vielleicht auch nie geben.

 

Es ist vollkommen klar dass hochwertige und lichtstarke Objektive groß sein müssen. Das gilt aber sowohl für das kleine als auch für das große Format.

 

Ich verstehe nicht wie man einen Thread indem es eindeutig um die Sony A7 geht derart mit mFT Trash zumüllen kann. Das kleine Format hat nie Vorteile wenn es um die zu erreichende Bildqualität geht. Die Nachteile die ich mir mit dem großen Format einhandel sind lediglich auf die Größe der Ausrüstung bezogen. Das weiß aber jeder der mit dem Gedanken spielt sich so eine Kamera zuzulegen.

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Zwischendurch kann ich Bilder mit einer fast betagten Sony a900 und meiner Nex-5R vergleichen. Allein die Unterschiede vom Kontrastumfang z.B. eines Sonnenauf-oder Untergang sind für mich riesig.

Aufgrund der Grösse und Gewichts des Gehäuses und guter Objektive kam ein Kauf nie wirklich in Frage.

Auf den Kontrastumfang ist Sensorgrösse doch alles.

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Ich habe gestern abend bei einer Geburtstagsfeier mit fotografiert. EM5, 2/12, 0,95/25 und 1,8/45. Der angeheuerte Profifotograf war mit einer 1er Canon, gigantischem WW-Zoom, 1,8/50 und 2,8/200 da. Sah sehr nach Bodybuilder aus. Und rate mal, was er gemacht hat, als sein Blitz streikte :D Richtig, keine Bilder mehr. Soviel zu den Freiheitsgraden bei KB-Format. Mit dem Nokton hat das prima funktioniert.

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Da wir eh schon so weit abgedriftet sind:

Der Vergleich zum Hubraum im Auto finde ich immer wieder treffend. Hubraum kann nur durch mehr Hubraum ersetzt werden.

Natürlich würde ich im normalen Stadtverkehr niemals ne 4 Liter Maschine benötigen, da reichen ein Kleinstwagen mit 1 Liter Maschine vollends. Ich spare damit viel Gewicht, Kraftstoff, Raum, Kosten usw.

Sobald aber die Anforderungen steigen (plötzlich Kleinfamilie, mal Zeugs vom Baumarkt für den Garten besorgen, Pax Sonderangebot bei Ikea abgreifen) komme ich damit einfach nicht aus.

Wir könnten jetzt anfangen und die 1 Liter Maschine aufblasen. Macht ja die Autoindustrie, verbaut Turbo, Kompressor, beides zusammen oder was weiß ich.

Dumm nur, dass "Turbo läuft, Turbo säuft" auch noch gilt. All diese Maßnahmen zielen ja eh nur darauf ab, den Hubraum künstlich zu erweitern, am Ende ist das ein Nullsummenspiel, da alles wieder fast gleich groß wird und ähnlich viel verbraucht. Wenn ich dann auch noch die 4 Liter Maschine so richtig auflade, hat jede kleinere Maschine verloren.

 

Ähnliches bei den Sensorformaten:

Für sehr viele reicht ein kleinerer Sensor vollkommen aus. Mein Schwiegervater überlegt z. B., eine Systemkamera zu kaufen. Ihm würde ich daher eher ne µFT empfehlen, da er eh lieber alles bis ins letzte Fitzelchen scharf haben will und sie einfach nur fix auslösen soll. Er würde die Möglichkeiten eines größeren Sensors wohl nie vollends ausschöpfen. Bin sogar am Überlegen, ob Nikon 1 nicht sogar reicht!

Ich habe aber schon mehrfach gemerkt, dass mir ein größerer Sensor doch helfen würde. Bei hellstem Sonnenschein draußen noch genug Freistellung zu bekommen, ist z. B. so ein Fall. Natürlich könnte ich jetzt mit Graufiltern arbeiten, mit denen handel ich mir aber auch neben Kosten auch noch andere Nachteile ein.

Langzeitbelichtung mit Weitwinkel z. B. vom Sternenhimmel ist ebenso ein Fall, bei dem jeder Fitzel mehr an Low light Fähigkeit Gold wert ist.

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Das ist genau der Irrglaube, es bleibt immer ein Nullsummenspiel. Mit der Einschränkung dass Du beim großen Format mehr Freiheitsgrade hast.

 

...

 

Das kleine Format hat nie Vorteile wenn es um die zu erreichende Bildqualität geht. Die Nachteile die ich mir mit dem großen Format einhandel sind lediglich auf die Größe der Ausrüstung bezogen. Das weiß aber jeder der mit dem Gedanken spielt sich so eine Kamera zuzulegen.

 

Keine Ausrüstung dabei, keine Freiheitsgrade. Deshalb bevorzuge ich die kleine Variante. Die MFT-Müll-Bilder sind ubrigens schon heiss begehrt, im Gegensatz zu den KB-Bildern. Gibt nämlich fast keine.

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Keine Ausrüstung dabei, keine Freiheitsgrade. Deshalb bevorzuge ich die kleine Variante.

Gerade deswegen ist die neue A7/A7R doch so verlockend! Sie hat grob das Gewicht und die Größe einer µFT-Kamera und besitzt die Freiheitsgrade des größeren Sensors!

Ein "Shootout" zwischen Nokton und dem neuen FE-55f1.8 hätte ich gerne mal erlebt. :D

 

Was den Profi angeht: Er ist eben Profi und wird für seine Bilder bezahlt. Er wird einen Teufel tun und eher "Knippsbilder", die andere gerne unter "Hey, das ist available light Fotografie!" verkaufen, abliefern.

(Mal ganz davon abgesehen dürften Bilder mit seinem 50f1.8 wahrscheinlich deiner Ausbeute entsprechen)

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Mit dem NEX 5 FF Nachfolger 2014 zu Preisen zwischen 500 und 800 € je nach Pixelzahl wird sich der Griff zu anderen Modellen so stark reduzieren das es dafür keine Rechtfertigung mehr geben wird.

 

Gute Fotos sind auch schon Heute mit jedem Kamerasystem zu machen, auch mit dem Handy.

Liebe Grüße

Jürgen

die Frage ist nur, wieso sollte man dann 500.- Euro ausgeben, wenn man für 250.- Euro auch eine APS C bekommt .. mit der man gute Bilder machen kann.

 

 

Nicht jeder wird unbedingt in Richtung KB gehen ... wie schon oft erwähnt, muss man auch die Objektive rechnen.

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Soviel zu den Freiheitsgraden bei KB-Format. Mit dem Nokton hat das prima funktioniert.

Hier mal ein Vergleich E-M5 mit dem 75f1.8 (ist von der Größe ungefähr vergleichbar mit dem Nokton, nur ein wenig dicker) und der neuen A7 mit dem Sel-55f18z.

Das Gewicht ist sogar fast identisch!

E-M5 + Nokton 25f0.95 = 810g

A7 + Sel-55f18 = 755g

Ich erinner nur noch mal daran, dass das Nokton keinen Autofokus hat und offen sicher nicht im Ansatz mit dem Sel-55f18z mithalten kann. :D Das sind dann eben die Freiheitsgrade des größeren Sensors dank A7 in µFT Größe!

bearbeitet von Schwarzewolke
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Keine Ausrüstung dabei, keine Freiheitsgrade. Deshalb bevorzuge ich die kleine Variante. Die MFT-Müll-Bilder sind ubrigens schon heiss begehrt, im Gegensatz zu den KB-Bildern. Gibt nämlich fast keine.

 

Schade, Du hast es leider immer noch nicht verstanden. Die Sony A7 bietet einen Body auf mFT Größe.

 

Mit ihr hat man die Freiheit ein 24-70/5.6 zu benutzen was nicht größer ist als ein Panasonic 12-35/2.8. Der Größenvorteil von mFT zieht hier nicht, die Freiheitsgrade bei der A7 bleiben aber. ich kann genauso gut auch ein 24-70/2.8 anflanschen.

 

Ich denke es geht Dir hier eher darum ein System schlecht zu reden, die Motivation dahinter verstehe ich nicht.

 

Die krude Diskussion die einige hier führen gilt natürlich genauso für 1'' Sensoren oder noch kleiner bis runter zum Handy. Wer braucht schon mFT wenn ich die gleiche Bildqualität mit einer RX10 oder einem Handy erzielen kann.

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