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Das sehe ich etwas differenzierter:

 

1. Die Besitzer einer APS-C NEX habe Geld in ihre Linsen investiert; warum sollen die eine A7 kaufen um sie dann im Cropmodus zu nutzen

2. Eine APS-C Kamera hat auch Vorteile, z.B. im Telebereich durch den Cropfaktor

3. APS-C Linsen sind deutlich kleiner und das mag dem einen oder anderen auch wichtig sein

 

Ich hoffe ja sehr, daß ein Nachfolger der NEX-7 kommt. Mit möglichst vielen Megapixeln. Das ist m.E. immer besser als ein optischer Telekonverter, den man z.B. an der A7R verwenden würde.

 

Allerdings beim Preis denke ich auch, daß auch die "gehobenen" APS-C Bodies künftig einfach etwas nachlassen müssen. Solche Dinge wie besseres Gehäuse und Wetterabdichtungen sind ja nun auch nicht unendlich teuer in der Produktion.

 

LG

Thomas

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Ich hoffe ja sehr, daß ein Nachfolger der NEX-7 kommt. Mit möglichst vielen Megapixeln. Das ist m.E. immer besser als ein optischer Telekonverter, den man z.B. an der A7R verwenden würde.

 

Allerdings beim Preis denke ich auch, daß auch die "gehobenen" APS-C Bodies künftig einfach etwas nachlassen müssen. Solche Dinge wie besseres Gehäuse und Wetterabdichtungen sind ja nun auch nicht unendlich teuer in der Produktion.

 

LG

Thomas

 

Mein eindruck ist, dass nach den preissenkungen der KB Kameras zukünftig immer mehr die Gehäusequalität und Ausstattung (Knöpfe, fps, kürzeste Belichtungszeit, Abdichtung, Sucherqualität u.ä.) den Preis bestimmen werden. Nicht mehr primär das sensorformat. habe ich im prinzip nichts dagegen.

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Was willst'n Du damit sagen? Dass Du Dir jetzt die Entwicklung 2-3 Jahre anschauen wirst, bis Du den Aufstieg zum spiegellosen KB-Format wagen wirst? Der eine oder andere wird ja nun bei Sony FE einsteigen, weil das System schon jetzt für ihn das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.

 

Ich will damit sagen, dass ich zumindest jetzt, wo es nur einen Systemanbieter gibt, keinen Gedanken an einen Wechsel verschwenden werde. Ich denke auch, dass des erst in zwei bis drei Jahren genug Auswahl an Konkurrenten geben wird, so dass man sich überhaupt bzgl. Größe, Preis und Qualität zwischen mehreren Systemen entscheiden kann. Adaptieren kommt für mich nicht in Frage, wenn dann nur "native" Objektive. Ob das ein "Aufstieg" ist, enthält wieder eine Wertung, eine ich sowieso nicht teile. Wenn, dann ist es ein anderes System mit anderen Eigenschaften und nicht von vornherein ein Aufstieg.

 

Das Preis-Leistungsverhältnis kann bzgl. A7 derzeit nur mit Systemen verglichen werden, die ein ganz anderes Konzept haben, aber noch nicht mit Systemen der gleichen Kategorie: Spiegellos KB. Insofern ist das mit dem Preis-/Leistungsverhältnis etwas problematisch. So finde ich derzeit das Preis-/Leistungsverhältnis des m4/3 Systems insgesamt besser, da es einfach mehr Auswahl gibt. Logisch A7 ist ja auch noch nicht so weit. Deswegen abwarten, Markt beobachten.

 

 

Thomas

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Was wäre, wenn die kamerahersteller ihre preise für ein Produkt nach markteinführung in monatlichen Sprüngen linear ansteigen lassen würden. Wir würden uns die neuen spannenden Geräte sofort kaufen und hätten noch mehr spass daran. :D;)

 

Diese Art Preisgestaltung wird seit einiger Zeit für fotografische Werke verwendet, sogar Lumas macht es, wenigstens teilweise.

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Mein eindruck ist, dass nach den preissenkungen der KB Kameras zukünftig immer mehr die Gehäusequalität und Ausstattung (Knöpfe, fps, kürzeste Belichtungszeit, Abdichtung, Sucherqualität u.ä.) den Preis bestimmen werden. Nicht mehr primär das sensorformat. habe ich im prinzip nichts dagegen.

 

Der Sensor ist aber immer noch das teuerste Element und große Sensoren werden immer teurer bleiben (Ausschussquote, Material etc.). Wenn große Sensoren billiger werden, so werden es auch kleinere. Daher wird das Sensorformat immer ein entscheidender Faktor bleiben.

 

 

Thomas

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Der Sensor ist aber immer noch das teuerste Element und große Sensoren werden immer teurer bleiben (Ausschussquote, Material etc.). Wenn große Sensoren billiger werden, so werden es auch kleinere. Daher wird das Sensorformat immer ein entscheidender Faktor bleiben.

Ich kann dir da nicht ganz folgen, wenn die Preise von VF Sensoren aufgrund steigender Produktionszahlen sinken, warum sollten dann auch die Kosten für APS-C sensoren sinken wenn deren Produktionsmenge konstant bleibt?

 

Grüße,

Phillip

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...

Von der Wertigkeit der A7 bin ich nach den Abbildungen nicht überzeugt, von der Ergonomie auch nicht. Da passt die E-M1 gefühlt mehr...

 

Ich bin von der Qualität des Filets nach den Fotos vor dem Restaurant nicht überzeugt (hier fehlt sinngemäß: obwohl ich es noch nicht gegessen habe).

Da passt die Bratwurst gefühlt mehr ...

 

Wer sich für eine KB Kamera interessiert, weiss den großen Sensor zu schätzen und schaut doch nicht alternativ 2 Etagen tiefer auf eine mFT :confused:

Was sollen diese unsinnigen Vergleiche? Diese beiden Kamerasysteme sind doch NULL vergleichbar...

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Das Preis-Leistungsverhältnis kann bzgl. A7 derzeit nur mit Systemen verglichen werden, die ein ganz anderes Konzept haben, aber noch nicht mit Systemen der gleichen Kategorie: Spiegellos KB. Insofern ist das mit dem Preis-/Leistungsverhältnis etwas problematisch. So finde ich derzeit das Preis-/Leistungsverhältnis des m4/3 Systems insgesamt besser, da es einfach mehr Auswahl gibt. Logisch A7 ist ja auch noch nicht so weit. Deswegen abwarten, Markt beobachten.

Thomas

 

Hmm, ich sehe da kein Problem verschiedene Systeme hinsichtlich Preis und Leistung zu vergleichen. Gerade bei Systemen, die sich stark unterscheiden, ist es doch einfacher zu vergleichen. Die Sensorgröße ist ja keine Leistung an sich, von der ich als Nutzer etwas hätte. Vergleichen kann ich ja nur die Eigenschaften wie Iso-Fähigkeiten, Freistellung, Dynamik, Baugröße usw. Zum Beispiel finde ich es leichter ein KB mit einem MF System zu vergleichen (Nikon vs. Hasselblad) als zwei KB Systeme hinsichtlich PL-Verhältnis zu betrachten (Nikon vs. Canon).

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Ich bin von der Qualität des Filets nach den Fotos vor dem Restaurant nicht überzeugt (hier fehlt sinngemäß: obwohl ich es noch nicht gegessen habe).

Da passt die Bratwurst gefühlt mehr ...

 

Wer sich für eine KB Kamera interessiert, weiss den großen Sensor zu schätzen und schaut doch nicht alternativ 2 Etagen tiefer auf eine mFT :confused:

Was sollen diese unsinnigen Vergleiche? Diese beiden Kamerasysteme sind doch NULL vergleichbar...

 

Natürlich sind die vergleichbar. Was soll immer das Abstreiten der Vergleichbarkeit. Man kann alles vergleichen: Größe, Gewicht, Bedienelemente, Bildqualität, Ergonomie, Batterielaufzeit, Sucher...

 

Und selbstverständlich hinterlassen Produktfotos schon einen ersten Eindruck von der Ergonomie, die häufig schon aus der Anordnung und Größe der Bedienelemente abgeleitet werden kann.

 

m4/3 und A7 sind sehr wohl vergleichbare und überlegenswerte Alternativen, das hat nichts mit zwei Etagen tiefer zu tun.

 

 

Thomas

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Ich kann dir da nicht ganz folgen, wenn die Preise von VF Sensoren aufgrund steigender Produktionszahlen sinken, warum sollten dann auch die Kosten für APS-C sensoren sinken wenn deren Produktionsmenge konstant bleibt?

 

Grüße,

Phillip

 

Natürlich gibt es unterschiedliche Einflüsse auf den Sensorpreis. Stückzahlen und Größe spielen eine Rolle. Es ist aber anzunehmen,dass die Stückzahlen von kleineren Sensoren längerfristig höher bleiben.

 

 

Thomas

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Hmm, ich sehe da kein Problem verschiedene Systeme hinsichtlich Preis und Leistung zu vergleichen. Gerade bei Systemen, die sich stark unterscheiden, ist es doch einfacher zu vergleichen. Die Sensorgröße ist ja keine Leistung an sich, von der ich als Nutzer etwas hätte. Vergleichen kann ich ja nur die Eigenschaften wie Iso-Fähigkeiten, Freistellung, Dynamik, Baugröße usw. Zum Beispiel finde ich es leichter ein KB mit einem MF System zu vergleichen (Nikon vs. Hasselblad) als zwei KB Systeme hinsichtlich PL-Verhältnis zu betrachten (Nikon vs. Canon).

 

Ich sehe ja auch kein Problem, unterschiedliche Systeme miteinander zu vergleichen. Der Punkt ist, dass es innerhalb von Spiegellos KB (Leica ausgenommen) noch keine Mitbewerber gibt.

 

 

Thomas

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fällt mir schwer zu glauben, dass vor dem Kauf einer Kamera nicht auch über Sensorformatgrenzen hinweg verglichen wird, wo für welches Geld bei jeweils gegebenen Möglichkeiten und Grenzen gekauft wird.

 

Oder beim Betrachten von Fotos und Stöbern in den exif's z.B. erstaunt festgestellt wird, dass da mit System oder Sensorformat XY fotografiert wurde und danach vlt. die Frage im Kopf keimt, ob nicht ein Wechsel eine gute Idee wäre. Und klar wird dann wiederum verglichen.

 

Das ist Frage des praktischen Nutzens, des Abwägens von Vor- und Nachteilen, meist in Relation zum (Auf-)Preis oder zur Größe o.ä.

Als plakativer Vergleich wie: Brauch ich 'nen Van (der teurer, größer ist und mehr Sprit verbraucht) oder reicht ein Polo? 70PS oder 170?

Auch nicht innerhalb einer Klasse und trotzdem bei einer Anschaffung sicher immer als Frage im Raum.

Für andere stellt sich eher die Frage: KB-DSLR oder CSC. So what?

 

Das kann man sogar noch weiter spinnen (so fern man in der 'Kategorie' Hobby/ Freizeitbeschäftigung denkt): Lieber 'ne Kamera oder ist ein Fahhrad besser?

...dann aber 'ne lustige, wenn auch bestimmt kurze, Diskussion in einem Fotoorum ;-)

 

VG,

Torsten

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Ich hatte sowohl die OMD-M1 und die A7 in der Hand. Mir persönlich lag die A7 besser in der Hand, bei der Olympus hatte irgendwie beim Griff an meinem Zeigefinger irgendwas unglücklich gedrückt. (Weiß jetzt nicht, wie ich das besser erklären kann.)

Der Auslöseknopf liegt aber bei der A7 eher unglücklich, da liegt die bei der Olympus besser.

Was mich so richtig genervt hat ist die Bedienung der Olympus gewesen. Dachte ja, dass das Nexmenü schon ein "Clusterfuck" sondergleichen ist, die Olympus hat da irgendwie noch einen drauf gesetzt. :D

 

Richtig genial ist dagegen die A7, da haben sie aus Alpha, RX und Nex das Beste genommen und kombiniert. Die zig unterschiedlich belegbaren Tasten sind der Hammer und liegen teilweise richtig gut erreichbar!

Nur ein kleines Beispiel: Bei den RXen gibt es ja Obermenüs, die in Untermenüs aufgeteilt sind (mit Zahlen). Soweit ich die RX100 von meinem Schwiegervater noch richtig in Erinnerung habe, musste ich die Untermenüs immer durchklicken, bis ich das Obermenü wechseln konnte. Jetzt kann jeder zwischen obersten Menü bis runter zum jeweiligen Einstellungspunkt alles selber durchklicken.

Ich gehe aber davon aus, dass das Menü genau einmal aufgerufen wird, um die Tasten alles zu belegen.

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Ich bin auch dafür, dass man prinzipiell alles miteinander Vergleichen kann. Bei den ganzen technischen Funktionen, dem Design der Kamera und der Verarbeitung ist das vielleicht noch relativ eindeutig, aber wenn wir auf die Sensorgröße kommen, wird es schwieriger und das hat ja auch irgendwo seinen Grund. Die Größe des Sensors hat nunmal einen Einfluss auf das Bildergebnis. Manch einer braucht hier offensichtlich nicht die größtmöglichen Freistellungsmöglichkeiten oder die hohen ISO Kapazitäten (besseres Rauschverhalten). Für den sind dann andere Faktoren entscheidend. Wenn ich aber den Vollformat Look haben möchte, brauche ich eine Vollformat Kamera. Da nützt es mir auch nichts, wenn ich mit Micro 4/3 Kameras vergleiche. Die können das einfach nicht. Natürlich kann es sein, dass hier einige diese kreativen Möglichkeiten des großen Formats nicht nutzen bzw. brauchen, dann bringen aber auch die ganzen Vergleiche der technischen Funktionen nichts, denn dann braucht man überhaupt keine Vollformat Kamera.

 

Ich würde sagen die Entscheidung eine Vollformat Kamera zu kaufen, ist eine ganz bewusste Entscheidung, weil man ganz neue kreative Spielräume bekommt. Das neue Sony System braucht sicherlich noch etwas Zeit, aber deshalb 2-3 Jahre warten bis von den anderen etwas kommt? Nikon hat gerade erst einen weiteren Vollformat Klotz (Nikon DF) vorgestellt. Von Canikon kommt wohl so schnell nichts... Ich würde mich noch freuen, wenn Fuji bald was im größeren Format macht, weil die Xen echt toll sind.

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Ich habe es schon mehrfach gesagt: Warum freuen wir uns nicht vor allem mal als "DSLM-Gemeinde", dass es offensichtlich zwei weitere, gelungene Kameras in diesem Segment gibt, die das Angebot insgesamt bereichern und die Positionierung von spiegellosen Systemkameras insgesamt weiterhin festigt. Wer meint, dass er das Potential eines größeren Sensors braucht und auch nutzt (oder auch nur ein neues High-Tech-Spielzeug will) soll sich halt eine der neuen KB-Sonys kaufen und damit hoffentlich viel Freude haben. Eine große Zahl von Fotografen (mich eingeschlossen) mag zwar die neuen Kameras ganz toll finden aber für die eigene Fotopraxis keine zwingenden und wirklich nutzbaren Vorzüge eines größeren Sensorformats erkennen.

Im übrigen hoffe ich sehr wohl, dass es auch noch weitere APS-C-Kameras geben wird, die sich vielleicht durch noch bessere Bedienbarkeit, hohe Produktqualität und sinnvolle Features wie IBIS, weiter verbessertem AF, optimierten Sensoren (nicht mehr MP sondern noch besseres Rauschverhalten) oder staubdichte/spritzwassergeschützte Gehäuse auszeichnen. Realistisch wären dann Body-Preise zwischen 700 und 1000 Euro, damit bliebe auch der Abstand zu den KB-Kameras in einer sinnvollen Relation und man würde diese Kameras auch weiterhin im Preis-Leistungsverhältnisse attraktiv machen. Ähnliches gilt sicher auch für die mFT-Kameras: Sie sprechen ja in erster Linie eine Klientel an, die sehr kompakte Systemkameras mit inzwischen ja auch sehr guter BQ priorisieren.

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Ich bin auch dafür, dass man prinzipiell alles miteinander Vergleichen kann. Bei den ganzen technischen Funktionen, dem Design der Kamera und der Verarbeitung ist das vielleicht noch relativ eindeutig, aber wenn wir auf die Sensorgröße kommen, wird es schwieriger und das hat ja auch irgendwo seinen Grund. Die Größe des Sensors hat nunmal einen Einfluss auf das Bildergebnis. Manch einer braucht hier offensichtlich nicht die größtmöglichen Freistellungsmöglichkeiten oder die hohen ISO Kapazitäten (besseres Rauschverhalten). Für den sind dann andere Faktoren entscheidend. Wenn ich aber den Vollformat Look haben möchte, brauche ich eine Vollformat Kamera. Da nützt es mir auch nichts, wenn ich mit Micro 4/3 Kameras vergleiche. Die können das einfach nicht. Natürlich kann es sein, dass hier einige diese kreativen Möglichkeiten des großen Formats nicht nutzen bzw. brauchen, dann bringen aber auch die ganzen Vergleiche der technischen Funktionen nichts, denn dann braucht man überhaupt keine Vollformat Kamera.

 

Ich würde sagen die Entscheidung eine Vollformat Kamera zu kaufen, ist eine ganz bewusste Entscheidung, weil man ganz neue kreative Spielräume bekommt. Das neue Sony System braucht sicherlich noch etwas Zeit, aber deshalb 2-3 Jahre warten bis von den anderen etwas kommt? Nikon hat gerade erst einen weiteren Vollformat Klotz (Nikon DF) vorgestellt. Von Canikon kommt wohl so schnell nichts... Ich würde mich noch freuen, wenn Fuji bald was im größeren Format macht, weil die Xen echt toll sind.

 

Jedes Format hat sozusagen "sein Look" und auch Kameras mit kleinen Sensoren zu kaufen, sind bewusste Entscheidungen. Da ist KB nichts besonderes.

 

 

Thomas

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.

 

Wer sich für eine KB Kamera interessiert, weiss den großen Sensor zu schätzen und schaut doch nicht alternativ 2 Etagen tiefer auf eine mFT :confused:

 

Also wirklich. Zwei Etagen tiefer beim Pleb, das ist ja entwürdigend.

 

Mft-Ochlokratie sollte unter sich bleiben.

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Hallo Thomas,

 

etwas anderes habe ich doch auch nicht gesagt. Ich hatte vorhin bereits erwähnt, dass man auch mit APS-C oder kleiner (sogar mit Telefon) gut fotografieren kann. Mit meinem Beitrag, wollte ich nur herausstellen, warum es schwierig ist, ständig Kameras mit unterschiedlichen Sensorgrößen in allen Details zu vergleichen. Wer eine kompakte Vollformat wirklich möchte und entsprechend die neuen Möglichkeiten nutzt, den interessiert nicht, ob es da auch eine von den technischen Funktionen vergleichbare Kamera mit kleinerem Sensor gibt. Für viele hier ist es sicherlich auch nicht sinnvoll die alte Kamera zu verkaufen und einfach durch eine Vollformat zu ersetzen. Es wäre sinnvoller die Sony Alpha 7/7R mit den Kameras in der selben Klasse (Vollformat) zu vergleichen. Dann kommen für mich auch die technischen Faktoren (Funktionen/ Design/ Gewicht usw.) wieder zum tragen.

 

Grüße

bearbeitet von MrRipley17
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Ich habe es schon mehrfach gesagt: Warum freuen wir uns nicht vor allem mal als "DSLM-Gemeinde", dass es offensichtlich zwei weitere, gelungene Kameras in diesem Segment gibt, die das Angebot insgesamt bereichern und die Positionierung von spiegellosen Systemkameras insgesamt weiterhin festigt. Wer meint, dass er das Potential eines größeren Sensors braucht und auch nutzt (oder auch nur ein neues High-Tech-Spielzeug will) soll sich halt eine der neuen KB-Sonys kaufen und damit hoffentlich viel Freude haben. Eine große Zahl von Fotografen (mich eingeschlossen) mag zwar die neuen Kameras ganz toll finden aber für die eigene Fotopraxis keine zwingenden und wirklich nutzbaren Vorzüge eines größeren Sensorformats erkennen.

Im übrigen hoffe ich sehr wohl, dass es auch noch weitere APS-C-Kameras geben wird, die sich vielleicht durch noch bessere Bedienbarkeit, hohe Produktqualität und sinnvolle Features wie IBIS oder staubdichte/spritzwassergeschützte Gehäuse auszeichnen. Realistisch wären dann Body-Preise zwischen 700 und 1000 Euro, damit bliebe auch der Abstand zu den KB-Kameras in einer sinnvollen Relation und würde diese Kameras auch weiterhin im Preis-Leistungsverhältnisse attraktiv machen. Ähnliches gilt sicher auch für die mFT-Kameras: Sie sprechen ja in erster Linie eine Klientel an, die sehr kompakte Systemkameras mit inzwischen ja auch sehr guter BQ priorisieren.

 

Ich brauche keine "Festigung" irgendeines Formats, sondern in das, in welches ich im Moment investiert habe.

 

Sollte der Trend zu KB gehen und Olympus und Panasonic m4/3 aufgeben, hätte ich davon nichts.

 

Alternativen sind immer schön, aber letztlich ist es immer Wettbewerb. Spiegellose Kamerasysteme brauchen keine Festigung insgesamt mehr. Das ist schon längst passiert. Der Wettbewerb findet zwischen den Spiegellossystemen statt und wird jeden Hersteller zu Ideen und Innovation zwingen. Das ist auch gut so. Ohne Spiegel gibt es ja auch buchstäblich viel mehr Raum für Ideen. Spiegellos passt für digitale Fotografie letztlich viel besser, das dämmert wohl fast jedem Hersteller. Sony wird nicht lange im Spiegellos KB Bereich alleine bleiben, vielleicht ergreift ja Ricoh/Pentax endlich mal seine Chance, eine noch existierende Lücke zu füllen, bevor auch Canon und Nikon sich bewegen.

 

Olympus und Panasonic haben ja auch vor allem deswegen Tritt gefasst, weil sie in eine Marktlücke gestoßen sind. Gleiches gilt mit dem Konzept Retro plus BQ auch für Fuji.

 

 

Thomas

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Vielleicht siehst Du das etwas zu optimistisch...wir sind ja auch alle hier im Forum Spezialisten;), zumindest aber doch etwas vorbelastet. Ich denke, dass eine Mehrzahl der ganz "normalen" (sprich nicht so Fotografie-affinen) Leute immer noch allein die große DSLR mit profihaft assoziiert. Bigger ist halt für sehr viele immer noch better. Wahrscheinlich hat sich deshalb auch in den USA (im Gegensatz zu Asien, v.a. Japan) spiegellos noch nicht so recht durchgesetzt. Mein Fotohändler hier in Kapstadt sagte mir vor kurzem als ich mein SEL1018 kaufte, dass hier in Südafrika Systemkameras immer noch ein Schattendasein führen. Selbst die Fotofans und ambitionierten Amateure würden die kleinen Kameras gar nicht ernst nehmen und weiter reflexartig nur DSLR als richtige Kameras einschätzen und wahrnehmen. Also ich denke, es bedarf in der Breite schon noch weiterer Entwicklungen und Aufklärung auch in den Medien (nicht nur den Fachzeitschriften!), bis spiegellose Kameras richtig wahrgenommen werden und verstanden wird, was sich hier im Kamerabau vollzieht.

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Wer sich für eine KB Kamera interessiert, weiss den großen Sensor zu schätzen und schaut doch nicht alternativ 2 Etagen tiefer auf eine mFT :confused:

Was sollen diese unsinnigen Vergleiche? Diese beiden Kamerasysteme sind doch NULL vergleichbar...

 

Also wirklich. Zwei Etagen tiefer beim Pleb, das ist ja entwürdigend.

 

Mft-Ochlokratie sollte unter sich bleiben.

 

Da muss ich D700 zustimmen. Immer diese unsinnigen Vergleiche. Wie wäre es, wenn die MFT/Pana-/Oly-/Fuji-Kundschaft sich hier ausnahmsweise mal etwas zurückhalten würde und auf den Titel dieses Threads schauen würde? Da gehts eindeutig nur um die Alpha 7®. Alles andere ist Quark, der hier nicht reinpasst und breitgetreten werden muss. :cool:

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