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Was wird die aber kosten?

das weiss heute keiner, sie wird jedoch vermutlich weniger kosten wenn irgendwann ihr Nachfolger in den Startlöchern steht. So wie möglicherweise jetzt bald die Preise der APS-C Nex fallen könnten, da auch eine neue Nex-7 und Nex-5 kommen soll

 

es ist auf jeden Fall eine Perspektive

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Plan B - es gibt da noch eine andere Alternative...

 

Gebrauchte D200's gibt es billig. Damit könnte ich erstmal wieder fotografieren und abwarten, was sich auf dem Systemkameramarkt entwickelt....

 

Die 200-300 Euro für die D200 (100-150 Euro Wertverlust bei Verkauf in 1 Jahr?) sind schnell wieder drin, wenn die Preise für Neukameras purzeln...

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Zurück zum Plan A:

 

Von der F2 bin ich ja keinerlei Automatikbetrieb gewohnt.

Die kleine Coolpix war PointnShoot, nix einstellen.

 

Wenn ich die Diskussion hier so verfolge, gibt es 2 kritische Bereiche.

Zum einen die Belichtung, zum anderen manuelles Fokussieren.

(Und irgendwo geht alles irgendwie, mal besser, mal gerumpelt)

 

Die Möglichkeit eine min Zeit vorzugeben und die die Kamera den ISO Wert anpassen zu lassen, ist schon eine sinnvolle Sache, von der ich nicht wußte, daß es sie gibt. :confused: Deshalb poste ich hier im Newbie Forum :D

 

Wenn ich's richtig verstanden habe, können es die Sony Nexe-, aber die Fuji X-E1 eben nicht. Kann die PEN P5 es?

 

Was gibt es denn sonst noch an modernen Hilfen für Altglass?

 

 

Manuelles Fokussieren. Achtung Newbie Frage. Ihr sprecht immer von Fokus Peaking. Wie wichtig ist diese Funktion für mich?

Könnt ihr bitte das manualle Fokusieren von Altglass (55 F3.5 / 500 F8) mit Fuji X-E1 mit Nex-6 und Pen-5 vergleichen.

 

Danke.

bearbeitet von OldogNewTrick
mißverständliche Formulierung korriegiert
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Die 200-300 Euro für die D200 (100-150 Euro Wertverlust bei Verkauf in 1 Jahr?) sind schnell wieder drin, wenn die Preise für Neukameras purzeln...

die neuen Nex könnten noch dieses Jahr Wirklichkeit werden, und nach meiner Erfahrung purzeln die Preise bei Sony nicht so extrem wie beispielsweise bei Nikon 1 Modellwechseln

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Die Möglichkeit eine min Zeit vorzugeben und die die Kamera den ISO Wert anpassen zu lassen, ist schon eine sinnvolle Sache, von der ich nicht wußte, daß es sie gibt. :confused: Deshalb poste ich hier im Newbie Forum :D

 

Wenn ich's richtig verstanden habe, können es die Sony Nexe und die Fuji X-E1 eben nicht.

wie meinste Du das: die Nex wie auch die Fuji können es nicht?

 

meine Nex-5N verhält sich mit Auto-ISO etwas beschränkt aber durchaus brauchbar:

nehme ich ohne angeschlossenes Objektiv (in diesem Fall manuelles Altglas) Modus A dann regelt sie die Belichtungszeit bis 1/60s, dann bleibt sie bei 1/60s und regelt ISO hoch bis 3200 und anschliessend verlängert sie die Belichtungszeit wieder. Leider lässt sich der 1/60s Schwellwert nicht anpassen. Bei langen Brennweiten und ausreichend Licht reicht das im Allgemeinen, man muss halt selbst drauf achten dass die Belichtungszeit nicht zu lang wird (sie wird im Display angezeigt).

Man bekommt Auto-ISO auch im Modus S indem man die gewünschte Belichtungszeit einstellt, die Kamera kann die Blende nicht verstellen und dreht bei zuwenig Licht die ISO hoch bis 3200 - dabei muss man halt nur aufpassen dass man dabei nicht überbelichtet denn sie hat bei ISO 100 eine Grenze...

 

BTW ich habe mir die 5N vor etwa einem Jahr aus der gleichen Motivation heraus gekauft: ich habe gute alte manuelle Minolta Objektive

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

wie meinste Du das: die Nex wie auch die Fuji können es nicht?

 

Nein, andesrum. Die Nex kann es, die Fuji aber nicht.

Habe meinen Post bereits editiert.

 

 

Danke für detailierte Beschreibung der Vorgehensweise, das war echt hilfreich für einen alternden Newb wie mich.

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Leider muß ich gestehen die Kamera in den letzten 10 Jahren kein einziges Mal mehr benutzt zu haben und mich aus lauter Bequemlichkeit mit einer Nikon Coolpix begnügt zu haben. :o

 

Ich finde, du ignorierst selber dein eigentliches Problem, indem du zu starr an deinen alten Objektiven festhälst. Wenn du nur einen kleinen Body kaufst aber immer noch die schweren Objektive schleppen sollst, wirst du auch nicht mehr fotografieren wie bisher.

 

Du hast ja auch schon selber festgestellt:

Ausserdem fand ich, die großen Teile sehen komisch an dieser eleganten, kleinen Kamera aus...

 

Suche dir ein leichtes angenehmes System und betrachte deine alten Objektive als schöne Beigabe. Ich habe auch noch 2 alte Nikkore (50mm + 135mm) mit Adapter für mft. Benutzen tue ich sie nur selten.

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Wenn ich die Diskussion hier so verfolge, gibt es 2 kritische Bereiche.

Zum einen die Belichtung, zum anderen manuelles Fokussieren.

(Und irgendwo geht alles irgendwie, mal besser, mal gerumpelt)

 

Die Möglichkeit eine min Zeit vorzugeben und die die Kamera den ISO Wert anpassen zu lassen, ist schon eine sinnvolle Sache, von der ich nicht wußte, daß es sie gibt. :confused: Deshalb poste ich hier im Newbie Forum :D

 

Manuelles Fokussieren. Achtung Newbie Frage. Ihr sprecht immer von Fokus Peaking. Wie wichtig ist diese Funktion für mich?

Könnt ihr bitte das manualle Fokusieren von Altglass (55 F3.5 / 500 F8) mit Fuji X-E1 mit Nex-6 und Pen-5 vergleichen.

 

Danke.

 

Du hast an der Fuji X-E1 ein Altglas. Die Blende wird händisch ausgewählt. Die Kamera weiß nicht welche Blende du verwendest. Die Zeiteinstellung erfolgt manuell über das Einstellrad. Du hast die Möglichkeit für das aktuelle Foto im Sucher mit den Pfeiltasten zu die Zeit zu korrigieren.

 

Über ISO AUTO können Lichtänderungen automatisch korrigiert werden. Ist für ISO z.B. [AUTO 800] eingestellt, so wird im Bereich von 200-800 ISO automatisch die Belichtung auf ±0 gehalten.

 

Über das Zeitstellrad ist es möglich die Belichtungszeit auf AUTO zu stellen. Hier ist bei der Fuji das Problem, dass man keinen mindest Zeitwert einstellen kann. Verwendet man gleichzeitig ISO AUTO, so versucht die Automatik die ISO-Werte niedrig zu halten und geht mit der Zeit bis 1/30sek runter.

 

Auch ist am Altglas die Entfernung manuell einzustellen. Das erfolgt bei der X-E1 bevorzugt über den Sucher. Dafür steht dir als Hilfe ein ca. 3 und 10fach vergrößerter Bildausschnitt zur Verfügung. An scharfen Kanten im Bild treten beim Fokuspunkt "Glanzlichter" auf. Diese sind je nach Blende und Lichtverhältnis auch im normalen Sucherbild vorhanden. Die Intensität der Glanzlichter ist in drei Stufen einstellbar. Wobei ein Umschalten über Drücken des Einstellrades möglich ist.

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Von der F2 bin ich ja keinerlei Automatikbetrieb gewohnt.

Dann wird dir jede aktuelle Kamera ungeahnte Bequemlichkeit bieten.

 

Wenn ich's richtig verstanden habe, können es die Sony Nexe-, aber die Fuji X-E1 eben nicht. Kann die PEN P5 es?

Bei Einstellung einer fixen Belichtungszeit (und Blende sowieso bei Adaptionen) regelt die X-E1 den ISO-Wert schon automatisch und völlig problemlos. Zugriff auf die Belichtungskorr. hast du dann jedoch nicht mehr und je nach Lichtsituation musst du die Zeit nachkorrigieren. U.a. daher ist es im Allgemeinen praktischer keine fixe, sondern eine min. Belichtungszeit vorgeben zu können. Damit lässt du die Wahl der tatsächlichen Belichtungszeit (sinkt nicht unters vorgegebene Limit) und ISO der Kamera, befindest dich daher nicht im Modus M. Damit bleibt dir eventuelle Nachregelung des Zeitenrades erspart, die Belichtungskorr. bleibt möglich und "stupide" Justierungen von ISO & Zeit werden dir vollständig und auf's Komma genau abgenommen.

Das kann die X-E1 leider nicht, da man keine min. Belichtungszeit vorgeben kann bzw. klappt diese Vorgangsweise nur dann, wenn einem die fixe Zeitvorgabe zufällig grad in den Kram passt. Die E-P5 kann es, bei der NEX weiß ich es nicht.

 

Könnt ihr bitte das manualle Fokusieren von Altglass (55 F3.5 / 500 F8) mit Fuji X-E1 mit Nex-6 und Pen-5 vergleichen.

Wieder nur X-E1 und E-P5: Mit dem 55/3.5 wirds an keiner Probleme geben. 500/8 freihand wird an der X-E1 sicher ziemlich heftig, an der E-P5 mit Zusatzsucher (!) dank stab. Sucherbildes trotz des schon extremen Bildwinkels noch gut machbar. Am Stativ (stabile Gesamtkonstruktion vorausgesetzt) wieder überall problemlos.

bearbeitet von flyingrooster
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Gebrauchte D200's gibt es billig. Damit könnte ich erstmal wieder fotografieren und abwarten, was sich auf dem Systemkameramarkt entwickelt....

 

Die 200-300 Euro für die D200 (100-150 Euro Wertverlust bei Verkauf in 1 Jahr?) sind schnell wieder drin, wenn die Preise für Neukameras purzeln...

 

Das grösste Problem wird sein, die Schärfe mit der dafür nicht geeigneten Mattscheibe sauber einzustellen.

 

Ansonsten purzeln die Preise immer ... aber da immer wieder eine neue Kamera da ist, die noch mehr kann, warten die Leute dann halt auf die nächste Kamera.

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Eine D200 ist aber schon ein ganz schöner Klopper, aber gar nicht so uninteressant um Zeit zu überbrücken. Der Sensor der D200 kann man zwar heute noch als durchaus gut bezeichnen, die JPGs sind aber oberhalb von ISO 400 mMn kaum zu gebrauchen. Moderne Systemkameras sind da im Gegensatz bis ISO 3200 gut zu gebrauchen.

 

 

Im Grunde aber sehe ich es so, wie es JuRotti in #33 beschrieben hat. Überlege dir, mit welchem System du in Zukunft fotografieren willst. Den Body allein sollte man dabei eine nicht zu große Beachtung schenken, denn was nützt der kleine/schönste/tollste Body wenn die Objektive groß, schwer, schlecht oder gar nicht vorhanden sind?

 

Zufügen möchte ich noch, das alte Analog-Objektive auch meist nicht mit der Abbildungsleistung moderner Objektive mithalten können. Grob kann man sagen, je älter um so schlechter.

 

 

Eine Panasonic hast du dir gar nicht angesehen oder? Dieses Angebot finde ich gar nicht schlecht:

 

Panasonic Lumix DMC-G5 (EVIL) schwarz mit Objektiv Lumix G Vario 14-42mm OIS und 45-150mm OIS (DMC-G5W) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

 

Zwar ist das 14-42 Objektiv nicht das beste, aber dennoch für den Anfang gut. Das kleine Tele ist dafür aber durchaus gut. Du deckst damit einen Brennweitenbereich von KB 28-300mm ab und das mit einer Abbildungsqualität, die deine alten Analog-Objektive mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht leisten.

 

Die Bildqualität der G5 ist mit der aktueller Canon APS-C DSLR vergleichbar:

 

DxOMark - Compare cameras side by side

 

Eine E-PL5 oder Nex-6 hat sicher eine bessere Bildqualität, aber schlecht ist die G5 ganz sicher nicht. Den Body kannst du später leicht gegen einen anderen (Olympus/Panasonic) eintauschen. Deine (vielleicht liebgewonnen) Objektive willst du dann aber sicher behalten.

 

Du musst dich also für ein System entscheiden und deine alten Objektive dafür etwas ausklammern. Ist eine schwierige Entscheidung...

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Zufügen möchte ich noch, das alte Analog-Objektive auch meist nicht mit der Abbildungsleistung moderner Objektive mithalten können. Grob kann man sagen, je älter um so schlechter.

kannst Du das irgendwie belegen?

 

Du musst dich also für ein System entscheiden und deine alten Objektive dafür etwas ausklammern.

warum muss er die alten Objektive ignorieren wenn er für diese eine digitale Kamera sucht?

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kannst Du das irgendwie belegen?

 

Nein kann ich nicht. Aber kannst du etwas anderes belegen, besonders bezogen auf die genannten Objektive?

 

warum muss er die alten Objektive ignorieren wenn er für diese eine digitale Kamera sucht?

 

Ich sage er soll sie "etwas ausklammern", nicht ignorieren und meinte das ähnlich wie in diesen Beitrag:

 

Suche dir ein leichtes angenehmes System und betrachte deine alten Objektive als schöne Beigabe. Ich habe auch noch 2 alte Nikkore (50mm + 135mm) mit Adapter für mft. Benutzen tue ich sie nur selten.

 

Zudem gehe ich davon aus, das längerfristig die alten Objektive durch Objektive des gewählten Systems ersetzt werden und dann sowieso nicht mehr nötig sind.

Der Threadersteller scheint im Eingangspost der gleichen Meinung zu sein:

 

Jetzt suche ich eine kleine, aber gute Systemkamera, die mich, zusätzlich zu einem alltagstauglichen kleinem Zoom mit allen modernen Annehmlichkeiten, meine alten MF Nikkor AI Objektive mit einem Adapter nutzen lässt. Viel Geld wert sind die Objektive ja nicht mehr, aber sie mit gleichwertigen modernen Systemobjektiven zu ersetzen verlangt doch schon Einiges an Pulver...

 

 

warum empfiehlst Du sie dann statt der anderen, besseren?

 

Wie du auf diese Frage kommst verstehe ich nicht so recht. Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

 

Ein Kamerasystem definiert sich nicht allein durch ein Kamerabody und noch weniger durch den darin verbauten Sensor. Die Sensorentwicklung geht weiter und es dauert meist nur 1-2 Generationen, bis die kleineren Sensoren mit den nächst größeren Sensoren gleichgezogen haben. Die Canon 700D die ich angeführt habe belegt dies ja sehr schön, der darin verbaute Sensor ist recht alt, sodass selbst mFT Kameras mittlerweile gleich gut sind oder sogar besser (z.B. OMD oder GH3). Vor 1-2 Generationen waren die mFT etwas schlechter als der 18MPix Canon APS-C Sensor...

 

Die Bildqualität aktueller Systemkameras ist so hoch, das die Unterschiede nur in Extremsituationen wirklich entscheidend sind und dann auch von den meisten auch gar nicht bemerkt werden. Wichtig sind viel mehr Objektivauswahl, AF, Zukunftsicherheit, Bedinung, Handling und natürlich auch ob das Bauchgefühl, wobei man sich an vieles gewöhnen kann und manchmal auch erst muss. Wie z.B. das ein langjähriger DSLR Fotograf sich erst an den EVF gewöhnen muss und dessen Vorteile schätzen lernen muss.

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Zufügen möchte ich noch, das alte Analog-Objektive auch meist nicht mit der Abbildungsleistung moderner Objektive mithalten können. Grob kann man sagen, je älter um so schlechter.

kannst Du das irgendwie belegen?
Nein kann ich nicht. Aber kannst du etwas anderes belegen, besonders bezogen auf die genannten Objektive?

danke für die Bestätigung ... Du kannst nicht und jetzt soll ich gefälligst deine Behauptungen widerlegen?

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Bestätigung für was?

 

Aber du hast recht, ich werfe die Frage an dich zurück, denn ich deute deine Frage nach Belegen für meine Behauptung so, das du der Meinung bist, meine Behauptung ist falsch.

Das könnte richtig sein, also kläre mich auf. Bin sehr interessiert daran und andere hier sicher auch.

 

Bei den Objektiven gab es neben dem Einzug von AF in den letzten Jahrzehnten eben auch eine Entwicklung. Die Vergütungen sind heute besser und man verwendet verbreitet ED-Linsen und Asphären. Zudem sind moderne Objektive meist Telezentrisch, da es sonst bei digitalen Sensor zu verschiedensten Problemen führt (siehe z.B. Nex-7). Weiterhin dürfte man heute Objektive am Computer optimieren und entwerfen und die dafür nötigen Berechnungen durchführen. Vor vielen Jahren hat man das von Hand gemacht und es lag dann wohl auch ein bisschen am Geschick des Konstrukteurs. Aber ich habe ehrlich gesagt viel zu wenig Ahnung davon, von daher hätte ich diese Zeilen lieber nicht geschrieben.

 

Zudem glaube ich das es weit verbreitete Meinung ist, das es aus analogen Zeiten nur wenige Objektive gibt, die auch heute noch gut mit modernen Objektiven mithalten können.

Ich habe selbst noch ein OM 50/1.8, von dem man sagt, das es eine gute optische Leistung habe und es auch als Geheimtipp gilt:

 

Zuiko Auto-S 1:1,8/50 mm - olypedia.de

 

Bis auf die Lichstärke überzeugt mich das Objektiv wenig. Erst wenn ich es auf min. 2.8 abblende wird es eingermassen scharf. Mit der Schärfe des Panasonic Kit-Objektivs (immerhin ein Zoom) kann es aber bei keiner Blende mithalten.

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Schärfe allein bringt noch keine Qualität. Qualitätsunterschiede sind bei alten und neuen Objektiven vorhanden. Es gibt genug alte Objektive die eine bessere Bildqualität bringen als gute neue. Wer das Gegenteil behauptet hat keines dieser besseren alten Objektive oder er kann nicht damit umgehen.

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Bis auf die Lichstärke überzeugt mich das Objektiv wenig. Erst wenn ich es auf min. 2.8 abblende wird es eingermassen scharf.

Diesem Beispiel möchte ich mit einem Gegenbeispiel, ebenfalls einem OM, nämlich dem Zuiko Auto-Macro 90/2.0 gegenhalten, welches ich ausgesprochen gerne adaptiere. Es liefert bereits ab Offenblende wunderbare Leistung und ich kenne nur sehr wenige neuere Objektive, welche mit dessen optischen Qualitäten mithalten können.

 

Meiner Meinung nach gibts bei neuen Objektiven weniger wirklich schlechte Exemplare. Wenn beispielsweise f/1.4 geboten wird, ist es üblicherweise auch dabei bereits gut nutzbar, wogegen so manch älteres Teil bei Offenblende extrem einbricht. Dennoch gibt's auch eine ganze Menge älterer Objektive, welche enorm gute Optiken aufweisen und so manch neuere Rechnung ziemlich blamieren.

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Zuallerst mein Dank an alle für die lebhafte Diskussion, die doch dazu beiträgt meine Vorstellungen einzu-"norden" .

 

 

Zudem gehe ich davon aus, das längerfristig die alten Objektive durch Objektive des gewählten Systems ersetzt werden und dann sowieso nicht mehr nötig sind.

Der Threadersteller scheint im Eingangspost der gleichen Meinung zu sein

 

Nein, der Meinung war/bin ich nicht. z.Z. meines Eingangsposts ware die Idee eine handliche Systemkamera mit gutem Normalzoom, ergänzt durch meine alten MF's für besondere Anlässe.

 

Tja, leider ist das ein recht komplexes Thema. Wie gut tatsächlich meine alten Nikkore im Vergleich zu den jeweiligen aktuellen Optiken sind, läßt sich ja leider nicht so ohne Weiteres eruieren.

Ich habe z.Z eine geliehene D100 plus Sigma 28-200 AF und mache Vergleichsbilder. Fokusieren ist schwierig, Belichtung muß durch Bildreihen ermittelt werden. Der Sensor ist nicht mehr Stand der Technik und auch das Sigma hat so seine Grenzen.

 

Was ich aber daraus mitnehme ist, daß es deutliche Qualitätsunterschiede gibt und das 55 Makro sowie das 500 sich wohl auch heute nicht zu verstecken brauchen.

 

 

Ein Kamerasystem definiert sich nicht allein durch ein Kamerabody und noch weniger durch den darin verbauten Sensor. Die Sensorentwicklung geht weiter... Wichtig sind viel mehr Objektivauswahl, AF, Zukunftsicherheit, Bedinung, Handling und natürlich auch ... das Bauchgefühl...

Genau damit schlage ich mich herum... hier sind wohl Glaubenskriege im Gange...

 

Beim Sensor ist größer nicht unbedingt auch besser. Gleiche Anzahl von Pixeln auf einem kleineren Sensor führt zu einem tendentiell höherem Rauschen. Dies wird wohl beim MFT von Generation zu Generation optimiert, aber halt auch bei APS-C, so der Abstand bleibt.

 

Die Sensorgröße übersetzt sich aber auch in die Systemgröße (Body und Objektive) und damit was und wie man es in der Hand hält. Ein Knipsomat geht immer mit 2 Fingern zu halten, aber ein etwas anspruchvolleres Bild mit etwas längerer Brennweite, ohne Stativ, verlangt nach einer anderen Haptik. Ich zumindest, muß da was in den in den Händen haben...

FF brauchen heute nur noch wenige, ich schon mal gar nicht. MFT Kameras werden mir fast schon zu klein.

 

Die von Specializer angeführten Kriterien sind relevant. Leider kann ich die Bereiche Objektive und vor allem Zukunftsfähigkeit nicht gut einschätzen.

 

Da helfen mir eure Diskussionsbeiträge sehr ! :)

 

Edit: Größenvergleich

bearbeitet von OldogNewTrick
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