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LowLight: X-E1 - E-M5


flyingrooster

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Aber ich finde es toll, dass ein weiterer Konkurrent im Systemkameramarkt aufgetaucht ist und die Auswahl für uns vergrößert.
Die beiden sind so verschieden, dass manch einer sogar beide hatt ;).

Das sehen ich und mein sonstiges Fotozeug genauso.

Und wenn du es meiner Freundin genauso einleuchtend erklären könntest, müsste ich nicht jedesmal so tun als ob dies wirklich genau dieselbe Kamera ist die ich auch am Vortag dabei hatte. Ich hätt besser doch beide in derselben Farbvariante nehmen sollen...

bearbeitet von flyingrooster
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. . . Für Jpeg´s ist die Fuji erste Wahl, wenn einen die momentan noch vorhandenen Schwächen nicht stören (schlechter EVF, kein Klappdisplay, keine Gesichtserkennung mit Augenauswahl,begrenzte Objektivauswahl, langsamer Af,..).

 

 

Hallo Werderano,

 

manche Punkte treffen zu, andere nicht:

 

Zum EVF der X-E1 habe ich (!) die Meinung, dass er Kontraste wesentlich besser darstellt als die M5, also Schatten und Lichter noch gut durchzeichnet, in denen die M5 schon ersäuft bzw. ausfranst. Leider mit einer langsameren Wiederholfrequenz, die manche wahrnehmen und dann als nachteilig empfinden - welcher der beiden Faktoren nun überwiegt hängt von persönlichen Gegebenheiten ab - ich ziehe den Fuji Sucher eindeutig vor, denn er ist da extrem gut, wo EVF aus heutiger Sicht die meisten Schwächen aufweist (gegenüber einem optischen System), allerdings langsamer als bei der OM-D.

 

Ja und Objektivauswahl: Fujis Objektivpalette (inkl. Neuerscheinungen 2013) halte ich für perfekt: Eine Pancake Kombi, ein superlichtstarkes 3-er Gespann, eine Kombination mit 2-3 hochklassigen Zoom Objektiven. In dieser Ausbaustufe kommt mir die Abstimmung noch besser entgegen als die MFT Palette, die ja ebenfalls sehr beachtlich ist, aber auch sehr "durchwachsen". Es fehlen bei Fuji die langen Telebrennweiten, etwas, wofür man diese Kamera vermutlich eh nicht einsetzen möchte (das wiederum kann die Oly).

 

Beispiel Zoom in Standardbrennweite 28-90mm: Da muss man schon zum Panasonic 12-35 greifen, um eine gleichwertige Alternative zum Fuji 1855 zu erhalten, und bekommt dann, mit den schönen Brennweiten von Olympus ergänzt, einen bunten Fuhrpark an OIS / nicht OIS / korrigiert / nicht bzw. anders korrigierten Optiken. Ein gleichwertiges Standardzoom gibt es von Olympus nicht (auch Sony hat versäumt, diesen Bereich abzudecken, wieso eigentlich?). Man kann mit einer Mischung aus Pana und Oly Optiken leben, recht gut sogar, ideal ist es aber nicht. Wenn ich wählen kann ziehe ich eine Fuji Sammlung vor.

 

Was ich sagen will: Beide Systeme haben sehr ausgeprägte Stärken, nicht nur Olympus. Es ist sicher übertrieben, einen Hype um die Fuji zu machen, aber sie ist eine Kamera, die einige Schwächen mit einigen sehr markanten Stärken kompensiert, mit Fokus auf "Handwerkszeug": Manuell "ertastet" man alle Funktionen der Kamera und erlernt die Bedienung praktisch blind vorzunehmen, der Sucher ist nach meiner Einschätzung das beste an EVF, was es für Schwerpunkt Bildgestaltung gibt, die Treffsicherheit des Weißabgleich, die Abstimmung der JPGs auf allerhöchstem Niveau (was mich nicht davon abhält, bei RAW zu bleiben).

 

Die Bildqualität ist auf RAW Ebene ähnlich der OM-D, so dass ich auf dieser Basis keine bevorzugen würde, ein klein bisschen die Fuji, aber nur minimal. Das könnte sich noch in Ri. Fuji verschieben, falls Adobe aus den Pötten kommt und endlich lernt, dass die Welt der Pixelmuster nicht immer nur viereckig ist.

 

Nebenbei, hast mal nachgerechnet:

 

OM-D mit Pana 2,8/12-35 plus Handgriff: 2300€

Fuji mit 2,8-4/1855 und Handgriff: 1360€.

 

Hätte man das gedacht? Angesichts des Objektives ist das X-E1-Gehäuse ein Schnäppchen. Das schnellere Gespann ist aber klar die OM-D.

 

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nebenbei, hast mal nachgerechnet:

 

OM-D mit Pana 2,8/12-35 plus Handgriff: 2300€

Fuji mit 2,8-4/1855 und Handgriff: 1360€.

 

Hätte man das gedacht? Angesichts des Objektives ist das X-E1-Gehäuse ein Schnäppchen. Das schnellere Gespann ist aber klar die OM-D.

 

Und wenn man den Objektivpark mit gleichwertigen Objektiven ausbaut, bleibt der Vorteil für die Fuji bestehen. Aus Kostengründen wechselt man nicht zu mFT.

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Bleibt mir somit nur unter gleichen Lichtverhältnissen Vergleichsbilder zu erstellen und zu schauen, mit welcher Kamera erreiche ich subjektiv die beste Bildqualität.

 

Eigentlich die naheliegenste Methode ;)

 

 

 

aber keine Angst, sie werden weiterhin darüber streiten, wer nun genau den "gemessenen" ISO Wert einhält ... und den verlinkten Artikel liest auch kaum einer, so ist das halt, wenn man beliebte Mythen angeht ... Aber immerhinhat das nun mal einer gebloggt, deshalb ist das viieeel fundierter, als wenn ich sowas hier schreibe :D

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Kleiner Tip (hab ich schon zig mal gebracht):

 

Die Bildwiederholrate beim Fuji EVF steigt auf das machbare Maximum erst dann, wenn man den Auslöser halb durchdrückt!

 

In sehr dunkler Umgebung hilft das oft kaum noch, aber sonst ist der Sucher dadurch deutlich besser zu nutzen. Man muss es nur wissen... :D

Vermutlich wollte Fuji Strom sparen oder den Sensor nicht unnötig heiss machen? :confused:

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Kleiner Tip (hab ich schon zig mal gebracht):

 

Die Bildwiederholrate beim Fuji EVF steigt auf das machbare Maximum erst dann, wenn man den Auslöser halb durchdrückt!

 

In sehr dunkler Umgebung hilft das oft kaum noch, aber sonst ist der Sucher dadurch deutlich besser zu nutzen. Man muss es nur wissen... :D

Vermutlich wollte Fuji Strom sparen oder den Sensor nicht unnötig heiss machen? :confused:

 

 

Hallo kavenzmann,

 

danke für diesen ganz ganz nützlichen Tipp - ich glaube mich schwach an einen Stromsparmodus erinnern zu können - vielleicht abschaltbar (wo war noch mal dieses f***g manual :eek:) ?

 

Gruß Hans

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Das hat mit dem Energiesparmodus nix zu tun. Das ist immer so und noch kein Reviewer hat es je bemerkt.

 

Da weiss ich dann, was ich davon zu halten habe... Aber der angeblich schlechte und flackernde EVF wird immer wieder als das Gegenargument zur X-E1 wiederholt. Inzwischen zweifle ich schon an meiner Warnehmung. :confused:

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Welcher Stromsparmodus? Die X-E1 hat keinen. Einen beschleunigten EVF hat bereits die X100. Die X-Pro1 hat leider keinen, hier muss man auf den OVF ausweichen, wenn es, etwa bei schnellen Mitziehern, auf Sekundenbruchteile ankommt. Die X-E1 erhöht die Frequenz wie die X100, nachdem AF und Belichtungsmessung bei halb gedrücktem Auslöser festgelegt worden sind, der Prozessor hat dafür dann Kapazität, die Darstellungsqualität lässt dabei allerdings im Dunkeln nach.

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Die Bildwiederholrate beim Fuji EVF steigt auf das machbare Maximum erst dann, wenn man den Auslöser halb durchdrückt!

Das stimmt schon, dabei läufts merklich flüssiger.

Aber optimal ist es auch nicht nutzbar, da die Sache einerseits unnötig hakelig wird und andererseits bei halb gedrücktem Auslöser zwingend AE-L stattfindet und demnach bei Kameraschwenks oder Änderungen im Blickfeld seitens des Motivs die mittlerweile gesperrte Belichtung nicht mehr stimmt - und wenn sich nichts ändern würde, also bei einem perfekt statischen Motiv und Fotograf, bräucht ich erst gar keine höhere Aktuaisierungsfrequenz.

Also hieße es dann Bildkomposition mit halbgedrücktem Auslöser, Loslassen, neu Drücken und dabei wird bei AF natürlich auch wiederum neu fokussiert, soferns nicht über MF läuft oder man ihn vorher ebenfalls gesperrt hat... Solche kleinen Unstimmigkeiten sind einfach nur im Weg und in keiner Weise technisch bedingt. Firmware-Fix und gut is.

 

Meiner Meinung nach sollte man einfach die hohe Aktualisierungsfrequenz permanent zulassen (sofern technisch nichts gröberes dagegenspricht) und auf jeden Fall die Option bieten AE-L vom halbgedrückten Auslöser zu entkoppeln, völlig unabhängig von der Sache mit der Sucherfrequenz.

 

Das ist jetzt alles noch lang kein Drama, aber durchaus optimierbar.

bearbeitet von flyingrooster
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Meiner Meinung nach sollte man einfach die hohe Aktualisierungsfrequenz permanent zulassen (sofern technisch nichts gröberes dagegenspricht) und auf jeden Fall die Option bieten AE-L vom halbgedrückten Auslöser zu entkoppeln, völlig unabhängig von der Sache mit der Sucherfrequenz.

 

Das ist jetzt alles noch lang kein Drama, aber durchaus optimierbar.

 

Da hast Du sicher recht, bei Fuji gibt es durchaus häufig mal Firmwareupupdates. Ich finde auch, dass geht einfacher, wenn man nicht alles zusammen koppelt...

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Habt ihr es gut, wenn ihr mehrere Systeme neben einander betreiben könnt und ich freu mich für euch, dass ihr aus allen Welten das passenste raussuchen könnt. Als Student ist eigentlich schon ein System zu teuer. :D

Jedenfalls habe ich sowohl das Kitzoom und das 35 1.4 ausprobiert und die beiden Optiken sind wirklich toll und fühlen sich wertig an.

@Kavenzmann: Auch mit gedrücktem Auslöser fand ich es noch verbesserungswürdig, was aber ganz sicher im nächsten Modell der Fall sein wird. Was ich nicht verstehe, warum sollte Fuji keinen zeitgemäßen Klappbildschirm verkaufen oder so etwas wie Gesichtserkennung mit Augenauswahl anbieten? Auf den neumodischen Zug der digitalen Fotografie sind sie doch auch aufgesprungen? ,-)

Wünsche ein schönes Wochenende und viel Spass mit der jeweiligen Kamera.

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Da hast Du sicher recht, bei Fuji gibt es durchaus häufig mal Firmwareupupdates. Ich finde auch, dass geht einfacher, wenn man nicht alles zusammen koppelt...

Und genau bei Fuji hab ich aufgrund bisheriger Erfahrungen auch weiterhin am ehesten die Erwartung diesbezüglicher Änderungen. Also vielleicht wirds was mit dem entkoppelten AE-L.

Ich fürchte bei Olympus werd ich dagegen lang auf die im EVF eingeblendete Entfernungsskala warten müssen...

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