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Wir werden daher meiner Einschätzung nach keine grundsätzliche Qualitätssteigerung mehr sehen, sondern vor allem Detailverbesserungen in der Technik.

 

Prognosen zu technischen Entwicklungen sind mitunter recht kühn;)

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Prognosen zu technischen Entwicklungen sind mitunter recht kühn;)

Man muss nur die Entwicklung bei den DSLR- Kameras der letzten drei bis vier Jahre verfolgen, dann sieht man die Tendenzen recht deutlich.

Aber du hast nicht unrecht, schliesslich war man bei IBM wirklich davon überzeugt, dass man niemals mehr als diese berühmten fünf Computer abzusetzen in der Lage sein wird.

Bei den Röhrenmonstern in den 1950er Jahren war das nur allzu verständlich: Wer will schon sein eigenes Kraftwerk vor der Haustür.;)

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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...

Bei den Röhrenmonstern in den 1950er Jahren war das nur allzu verständlich: Wer will schon sein eigenes Kraftwerk vor der Haustür.

 

Zum Glück gibt es ja seit 2004 Kompaktere Modelle, deren Verkaufsprognosen wesentlich optimistischer klingen. Sie werden übrigens Vollformat-Computer genannt:D

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Zum Glück gibt es ja seit 2004 Kompaktere Modelle, deren Verkaufsprognosen wesentlich optimistischer klingen. Sie werden übrigens Vollformat-Computer genannt:D

 

Würklich?????

 

Weil, auf meinem steht noch sowas wie "Zuse Z1". Allerdings ist der Markenaufdruck schon etwas zerrieben und ein paar Einschusslöcher sind auch schon drin. Ich konnte das halt mal günstig erwerben. War ansonsten nur ganz leicht gebraucht.

 

Dann könnten die Peiner Stadtwerke ja endlich das ohnehin schon wegen Überlastung qualmende 380KV- Umspannwerk in meinem Garten abbauen und eines ihrer alten Kraftwerke abstellen.:D

 

Man wundert sich doch alle 70 Jahre mal über die technische Entwicklung der mythischen Vollformat- Computer...

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

(der wo jetzt auch Strom spart)

bearbeitet von wutschel
Textaussage
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Ich würde sagen, es ist schlicht und ergreifend eine Ermessensfrage.

 

Wann machen Fotos denn schon "Sinn"?

Doch nur noch ganz selten...

sehe ich anders

 

wenn ich das Ding an die Wand hängen kann (und will) oder es jemanden gibt, der das haben will, dann ist das ein sinnvolles Foto.

 

Wenn ich es mache, um zu zeigen, was meine Kamera alles tolles kann, dann ist das ein Testfoto, das nur für den kurzen Augenblick Sinn macht, wenn es benutzt wird um etwas zu zeigen.

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tja, was ist mit der?

 

Hast Du eine?

 

 

Nein, ich bleibe bei der A900 - mindestens ein optischer Sucher gehört schließlich in jeden Fotohaushalt ;)

 

 

Aber ich wollte nur sagen: EVF gibts auch bei Vollformat:

 

Der einzige echte Nachteil ist, dass es keinen elektronischen Sucher gibt, der mit alles so zeigt, wie es auf die Speicherkarte kommt und dass das Zeug verdammt schwer und teuer ist.

 

 

Gruß Hans

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:) achso, jetzt verstehe ich den Satz

 

 

Ja, so eine A99 wäre schon ein nettes Teil .... (eine A900 aber auch :D )

 

Nun gut. Ich habe hier einen Mythos von Canon griffbereit.:D

Tolles Gerät übrigens, aber wegen der Auffälligkeit nicht überall einsetzbar.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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  • 1 month later...

Vollformat oder Crop? | fotointern.ch - Fotografie Nachrichten

 

Der Artikel betont und beschreibt sehr verständlich die Willkürlichkeit der Bezeichnung "Vollformat" für eine eher zufällig entstandene Filmformatgröße (KB), die doch nun wirklich keinerlei technische Relevanz für die Größe eines digitalen Sensors besitzt

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Vollformat oder Crop? | fotointern.ch - Fotografie Nachrichten

 

Der Artikel betont und beschreibt sehr verständlich die Willkürlichkeit der Bezeichnung "Vollformat" für eine eher zufällig entstandene Filmformatgröße (KB), die doch nun wirklich keinerlei technische Relevanz für die Größe eines digitalen Sensors besitzt

 

Meine Spitzenobjektive warten immer noch darauf, dass sie endlich auf digitalem Vollformat glänzen dürfen, als dem Format, für das sie gerechnet wurden. Daher macht es extrem viel Sinn, dass die digitalen Sensoren auch in Kleinbildgrösse vorkommen. Traurig genug, dass man uns aus Gewinnsucht das APS C Format angedreht hat.

Das richtig kleine 1 Zoll Format der RX100 finde ich auch gut, da die Bildqualität noch gut ist, dafür aber richtig ordentliche Grössenvorteile entstanden sind.

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Meine Spitzenobjektive warten immer noch darauf, dass sie endlich auf digitalem Vollformat glänzen dürfen, als dem Format, für das sie gerechnet wurden. Daher macht es extrem viel Sinn, dass die digitalen Sensoren auch in Kleinbildgrösse vorkommen. Traurig genug, dass man uns aus Gewinnsucht das APS C Format angedreht hat.

Sofern APS-C konsequent durchgezogen wird, sprich dafür gerechnete Objektive angeboten werden, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Diese halbgare Situation (typisch bei Canikon), bei welcher Unmengen an Leuten zB mit einem KB 70-200 f/2.8, mangels eines lichtstarken äquivalenten APS-C Objektivs herumrennen (nur eines von vielen Beispielen), ist gradezu paradox. Minimalst kompaktere Kamera, aber dieselben Objektive wie an KB dran...

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Kurz und schmerzfrei behaupte ich einfach mal, dass der Fotograf den Bildaufbau bestimmt und dadurch ein Foto interessant macht oder auch nicht.

 

Das ist für mich schon mal der entscheidende Faktor für gute Fotos.

 

Je nachdem, wie die Bilder gesichtet werden, gibt es weitere Fallstricke.

-Farbkalibrierung Monitor

-Farbkalibrierung Drucker/Labor

-Umgang mit der EBV (korrekt schärfen und Dynamik der Sensoren nutzen)

 

Wer den gesamten Workflow gut beherrscht und dann noch mit großen Sensoren und perfekten Optiken arbeitet, befindet sich wirklich in der Königsklasse der Fotografie.

 

Auf die Bundesliga übertragen könnte man auch sagen: Es gibt Bayern München und den VfL Wolfsburg. Beide haben auf dem Papier die teuersten Spieler. Nur einer von beiden nutzt sein Potenzial gut aus. Der andere hängt im Mittelfeld fest.

 

Viele kaufen wie die Wilden Fotoequipment. Ehe sie die eigene Cam verstanden haben, wird sie in den großen Fluss geworfen. Dann die neue Cam. Wieder nur durchschnittliche Fotos. Schnell ein paar negative Punkte gesucht und im Forum

gepostet. Parallel versteht man die Welt nicht mehr. Andere schaffen ansehnliche Fotos und Testzeitungen sind begeistert. Aufgrund fehlender Selbstreflektion schnell wieder alles in den Fluss geworfen und die nächste Generation kaufen. Das ist ein Kreislauf, den ich oft in den Fotoforen beobachte.

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Traurig genug, dass man uns aus Gewinnsucht das APS C Format angedreht hat.

 

Das ist so: Wenn der Sensor ein Cropformat 1,5 hat, dann hat er lediglich 44% der Fläche. Ausserdem ist der Ausschuss in der Produktion proportional zur Fläche, dh. es gibt auch nur 44% Ausschuss.

 

Und der Auschuss ist ein erheblicher Kostenfaktor Ausserdem kann man aus einem runden Wafer anteilig mehr kleinere Sensoren rausschneiden, es gibt weniger Verschnitt.

 

D.h. durch diesen Grössenunterschied ergibt sich eine ca. 4-5 fache Reduzierung der Kosten, das ist nicht so ohne. Noch extremer ist das bei (M)FT....

 

Wenn man das werbetechnisch geschickt vermarktet und den Kunden solche Bären wie "Brennweitenverlängerung" aufbindet, dann kann man den Gewinn noch weiter steigern ;-)

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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(...)

Das richtig kleine 1 Zoll Format der RX100 finde ich auch gut, da die Bildqualität noch gut ist, dafür aber richtig ordentliche Grössenvorteile entstanden sind.

Als Kamera mit eingebautem Zoomobjektiv bin ich der gleichen Meinung. Sie zeigt auch, wo die ergonomische Grenze in etwa ist:

Compare camera dimensions side by side

Die "1" als Systemvariante mit der gleichen Sensorgröße im Vergleich mit einem größeren Format macht es deutlich:

Compare camera dimensions side by side

Compare camera dimensions side by side

In einer "Kompaktkamera" könnte nun der 1"-Sensor zum Standard werden. Will damit sagen, man sollte in einem möglichst kleinen, aber noch bedienbaren Gehäuse den größtmöglichen Sensor unterbringen und ein wirklich gutes Objektiv dranbauen. Das ist auch etwas für meine Jackentasche.

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(...) Traurig genug, dass man uns aus Gewinnsucht das APS C Format angedreht hat.

(...)

Es gehören immer mindestens zwei dazu.;) Es hindert Dich doch niemand daran, das größere Format zu kaufen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis über alles - also das ganze vor Dir dann genutzte KB-System - besser ist.:)

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Sofern APS-C konsequent durchgezogen wird, sprich dafür gerechnete Objektive angeboten werden, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Diese halbgare Situation (typisch bei Canikon), bei welcher Unmengen an Leuten zB mit einem KB 70-200 f/2.8, mangels eines lichtstarken äquivalenten APS-C Objektivs herumrennen (nur eines von vielen Beispielen), ist gradezu paradox. Minimalst kompaktere Kamera, aber dieselben Objektive wie an KB dran...

 

Ich zumindest meinte das etwas anders. es hätte niemals eines Aps Sensors bedarft. Die KB Systeme mit ihren Objektivlinien gab es schon jeher. Bei einer breiten Kundschaft. APS liess sich preiswerter produzieren und überteuert anbieten. KB Sensoren noch teurer. der Zwang, neue Weitwinkelobjektive dazu zu kaufen, kam hinzu. Und der Ärger über sehr deutlich eingeschränkte Bildgestaltungsmöglichkeiten. Das war die größte kollektive Schweinerei der Fotoindustrie gegnüber dem Kunden.

Was von Beginn weg Sinn gemacht hätte, wäre Kleinbildformat und etwas deutlich kleineres anzubieten, was tatsächlich Größenvorteile bringt. Nicht jedoch die Kunden auf das Fehlverschnittformat APS zu zwingen (durch absurde Preistreiberei bei Kleinbildsensoren).

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Es gehören immer mindestens zwei dazu.;) Es hindert Dich doch niemand daran, das größere Format zu kaufen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis über alles - also das ganze vor Dir dann genutzte KB-System - besser ist.:)

 

Dem steht der Geizkragen in meinem Portemonnaie entgegen. Ich geb doch keine 3000€ für eine kurzlebige DSLR aus. das Preisleistungsverhältnis hat sich für Bildgestalter beim Übergang vom Film zum Sensor dramatisch verschlechtert. ;)

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Das ist so: Wenn der Sensor ein Cropformat 1,5 hat, dann hat er lediglich 44% der Fläche. Ausserdem ist der Ausschuss in der Produktion proportional zur Fläche, dh. es gibt auch nur 44% Ausschuss.

 

Und der Auschuss ist ein erheblicher Kostenfaktor Ausserdem kann man aus einem runden Wafer anteilig mehr kleinere Sensoren rausschneiden, es gibt weniger Verschnitt.

 

D.h. durch diesen Grössenunterschied ergibt sich eine ca. 4-5 fache Reduzierung der Kosten, das ist nicht so ohne. Noch extremer ist das bei (M)FT....

 

Wenn man das werbetechnisch geschickt vermarktet und den Kunden solche Bären wie "Brennweitenverlängerung" aufbindet, dann kann man den Gewinn noch weiter steigern ;-)

 

Peter

Schau mal, Sony bietet die A77 für knapp über 1000€ an, die bis auf den Sensor fast identische A99 für 3000€, ebenso teuer wie die mehrere Jahre alte A900 damals gekostet hat.

Da schafft man es mit dem einzigen Verkaufsargument grösserer Sensor locker, 1700€ mehr Gewinn für die gleiche Kamera einzufahren (pro Stück), wenn man annimmt, dass eine A77 auch ein paar hundert € Gewinn einfährt.

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Ich zumindest meinte das etwas anders. es hätte niemals eines Aps Sensors bedarft. Die KB Systeme mit ihren Objektivlinien gab es schon jeher. Bei einer breiten Kundschaft. APS liess sich preiswerter produzieren und überteuert anbieten. KB Sensoren noch teurer. der Zwang, neue Weitwinkelobjektive dazu zu kaufen, kam hinzu. Und der Ärger über sehr deutlich eingeschränkte Bildgestaltungsmöglichkeiten. Das war die größte kollektive Schweinerei der Fotoindustrie gegnüber dem Kunden.

Was von Beginn weg Sinn gemacht hätte, wäre Kleinbildformat und etwas deutlich kleineres anzubieten, was tatsächlich Größenvorteile bringt. Nicht jedoch die Kunden auf das Fehlverschnittformat APS zu zwingen (durch absurde Preistreiberei bei Kleinbildsensoren).

Mir erscheint eher der Vollformat-Hype suspekt.

Die meisten für das KB-Format gerechneten Objektive waren ja für SLR ausgelegt. Also auch für ein Auflagemaß gerechnet, das ganz wesentlich von dem Raum für den Spiegel bestimmt war. Das führte eben v.a. im WW-Bereich zu komplizierten und voluminösen Optiken. Wie wir erleben, sind Systemkameras hier eindeutig im Vorteil. Anders sieht es natürlich aus, wenn man Objektive hat, die für Meßsucherkameras (Leica) mit dem entsprechend geringeren Auflagemaß gerechnet waren.

Ich denke, dass sich doch zunehmend abzeichnet, dass für die meisten Anwendungen (und letztendlich gewünschten Vergrößerungsmaßstäbe) kleinere Sensoren als KB mehr als ausreichen. Wenn man uns KB als Vollformat andrehen will, so gibt es dafür doch keinerlei technische Relevanz. Warum muß ein digitaler Sensor als Vollformat die verdoppelte Größe der früheren Filmmeterware für Stummfilme (18x24mm) besitzen. Welchen technischen Grund gibt es dafür?

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