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Und wieso nicht? Ergibt es irgendeinen Sinn, das VF-Foto mit f3.5 einem MFT-Foto mit f1.8 gegenüberzustellen, wenn man das VF-Objektiv auch auf f2.0 aufblenden könnte? Was würde das beweisen? :rolleyes:

 

Der einzige Weg den Unterschied aufzuzeigen ist, mit möglichst gleichem Bildwinkel bei möglichst gleicher Blende ein gleich großes Hauptmotiv im gleichen Abbildungsmasstab zu zeigen. Alles andere wäre sinnlos, zumal es in keinem Brennweitenbereich so ist, dass MFT Objektive anbietet, die um zwei Blendenstufen lichtstärker sind, als die lichtstärksten Kleinbild-Pendants.

 

 

Gruß Norbert

 

Und das mit der gleichen Blende stimmt eben nicht.

 

Ich muss ja um den gleichen Bildwinkel zu erreichen ja auch andere Brennweiten einsetzen. z.B. 25mm an mFT um einen Bildwinkel wie 50mm bei KB zu erreichen. Genauso muss ich um die selbe Freistellung zu erreichen ein Objektiv wählen, was Lichtstärker ist. Und genau deswegen gibt es ja auch diese Lichtstarken Noktons für das mFT System.

 

Um mal eines von den tollen Autovergleichen zu bringen.

Nach deiner Logik wäre ein Kleinwagen immer Schneller als eine Limousine. Da ich ja immer mit den selben PS vergleichen muss.

Klar ist ein Kleinwagen mit 100 PS sauschnell unterwegs und eine Limousine mit 100 PS extrem langsam, weil sie mehr wiegt.

Aber genau deswegen gibt es halt Limousinen auch mit 200, 300 und mehr PS, während bei Kleinwagen so bei 150 PS Schluss ist.

 

Und vieleicht kommt ja noch irgendwann ein Nokton mit 0.7er Blende für mFT raus :-)

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Und speziell an Norbert: Wenn Du den 100ten Beitrag schreiben musst, in dem Du uns erklärst, warum nur Deine Sicht der Dinge die Richtige ist, dann solltest Du Dich langsam fragen, ob das vielleicht an Deiner Art und Weise liegt, uns diese Sicht zu vermitteln.

 

Ich beginne mich vielmehr zu fragen, ob ich zwar mit dem für mich richtigen System fotografiere, aber in diesem Forum "manchmal im falschen Film" bin. Hier herrscht bei einigen Leuten eine derart engstirnige Anbetung ihres "geheiligten Kamerasystems" vor, die einfach nur lächerlich ist.

 

Die Versuche, ausgerechnet Wolfgang und Horstl etwas über technischen Grundlagen beizubringen, grenzen teilweise ans Peinliche. Manchmal macht es schon Sinn, sich ein wenig über seine Mitforenten zu informieren ;), insbesondere wenn man grenzwertige Schlaumeierei betreibt.

 

Wenn das solche Experten sind, wieso lässt dann speziell Wolfgang keine Gelegenheit aus, seine Verachtung gegenüber allem rauszulassen, dessen Sensor größer als 17,3 x 13 mm ist und auf dem nicht "Olympus" steht?

 

Sicherlich sind die ganzen Berufsfotografen, die meistens mit den größeren Formaten arbeiten dann nur Idioten und Wolfgang & Co. haben als einzige den Durchblick? Oh Mann! :rolleyes:

 

Hier noch ein Zitat vom 26.11. aus diesem Thread, der diese Seltsamkeiten gut beschreibt:

 

Wenn ich mir den Diskussionsverlauf hier ansehe, so verwundert es mich nicht, das es zu den diesem Thread zugrundeliegenden GEdanken beim TO kommt.

 

Nur sind es nicht die KB Besitzer, sondern die scheinbar stets und ständig ihre µFT verteidigende oder in den Vordergrund einer Debatte spielende und sie wohl seeligmachenden Benutzer, die einen KB Nutzer so langsam schmunzeln lassen.

 

Hätte Canon das Motto nicht schon längst seinen EOS Kameras verpasst, so würde ich glatt sagen.. "...spielen gehen"..

 

Und dieser Threadverlauf ist ein Musterbeispiel für die Intoleranz eben jener Systemkamera-Benutzer, die sich dann wundern, dass sie irgendwann von den "bösen" KB Nutzern nicht mehr ernst genommen werden.

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Wie stellt man denn bei Bedarf mit MFT im Weitwinkelbereich frei, wie ich es hier gezeigt habe?

 

warum sollte man hier mit einem WW freistellen? schon wegen der Proportionen der Statuen würde ich das mindestens mit einem Normalobjektiv machen.

 

 

Und mit welchem MFT 45-200 mm Zoom kann ich auch auf längere Distanz noch die Schärfeebene setzen, wie ich es hier vorgeführt habe? Von den lichtstärkeren Festbrennweiten gar nicht erst zu reden!

wird schwierig ... wie würdest Du das Bild hier mit einem 200-600 Zoom an Kleinbild machen? ;)

 

6175022770_1a9378d912_b.jpg

EPL31393 von the Nightstalker auf Flickr

 

 

 

und mit welchem Weitwinkelmakro würdest Du an Kleinbild sowas machen?

 

8145171300_4dd0305729_b.jpg

PA190038_2000 von the Nightstalker auf Flickr

 

 

warum darf eigentlich immer Kleinbild vorlegen und die kleinen Formate sollen dann versuchen es nachzumachen .... wieso nicht mal den Spiess umdrehen und mit kleinen Sensoren vorlegen und sehen wie Kleinbild damit zurechtkommt? ;)

 

 

 

Leute hört doch auf Fotoquartett zu spielen.

 

Es gibt verschiedene Anwendungen, die man mit dem passenden Equipment bewältigen kann.

 

Dabei ist es nicht immer nötig die Grenzen voll auszuloten ... denkt doch mal zurück wie man vor 20 Jahren an Kleinbild wirklich fotografiert hat ... ich kenne keinen, der nicht wenigstens 1 Blende abgeblendet hat, meistens sogar 2.

 

Portraits bei F1,4 waren praktisch inexistent (kennt Ihr die Regel "für Mensch und Tier nimm Blende Vier"?) diese Extremfreistellerei ist ein netter Effekt, der aber eigentlich erst von ein paar jungen Wilden in der Digitalzeit so richtig hochgepusht wurde.

 

 

Ich schrieb oben schon, dass man einfach mehr Flexibilität hat mit Kleinbild .... aber die Frage ist, ob man diese auch wirklich braucht, oder ob sie für manche nur "Sicherheit" ist.

 

Die Bilder, die ich bei Freunden hängen sehe, sind selten mit mehr als ISO 400 gemacht, selbst wenn sie mit Kleinbild fotografieren. Da ist ein Streit um ISO 6400 eigentlich relativ müssig.

 

 

noch ein Bild:

 

7991454624_533e6d4535_b.jpg

DSC04430_klein von the Nightstalker auf Flickr

 

mehr Freistellung brauche ich eigentlich nicht, und selbst das ist nur für ein paar Bilder sinnvoll.

 

 

 

 

Die wenigsten machen mit Kleinbild Bilder, die sich nicht auch mit APS oder mFT machen hätten können ... und bei den meisten Bilder sieht man den Unterschied nichtmal, wenn man sie nicht nebeneinander hinlegen kann.

 

 

 

Die wenigen Leute, die wirklich Bilder machen, die man nicht auch mit mFT machen könnte, sind mit einer Kleinbild gut bedient und wir sollten sie ihnen gönnen.

bearbeitet von nightstalker
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Da steht aber was anderes, andersrum und auch nich 4-fach, sondern gut 1 EV, und das ist nach Eva Zwerg 2-fach:

Nikon D600 Testbericht

Olympus OM-D E-M5 Testbericht

 

Ich habe es von hier:

DxOMark - Nikon D600

DxOMark - Olympus OM-D E-M5

 

Dann sollten wird diesen Thread über Tests und ihre Zuverlässigkeit vielleicht fortsetzen, nachdem Du ihn durchgeackert hast.:)

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das trägt hier wirklich fast kindische Züge sich gegenseitig Motorradfotos u.ä. mit Freistellung vorzuhalten. Und dann noch zu fordern es unter gleichen Bedingungen zu tun :rolleyes:... wozu gibt es denn DOF Rechner?;).

 

Es kommt in der Regel nicht auf die cm sondern auf die Bildaussage und Komposion an. MFT hat mittlerweile viele Objektive mit denen man wunderbar freistellen kann, selbst mit Weitwinkel.

Das angefügte Foto soll nur zeigen wie unsinnig und irreführend der Disput auf dieser Ebene ist. Selbst mit 3.2 stellt ein 14mm Objektiv in MFT frei. Es kommt überhaupt nicht darauf an ob Kleinbild nominell ein paar cm mehr freistellen kann.

Nur wer einen Fetisch für die Freistellung von Nasenspitzen oder andere Spezialfälle hat muss für sein seltenes Hobby ein geeignetes Format wählen.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von RMFT
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...

Die wenigsten machen mit Kleinbild Bilder, die sich nicht auch mit APS oder mFT machen hätten können ... und bei den meisten Bilder sieht man den Unterschied nichtmal, wenn man sie nicht nebeneinander hinlegen kann.

 

Die wenigen Leute, die wirklich Bilder machen, die man nicht auch mit mFT machen könnte, sind mit einer Kleinbild gut bedient und wir sollten sie ihnen gönnen.

Zustimmung (zu allem, was du in dem Beitrag geschrieben hast). Daher nur als Ergänzung:

 

Auch denjenigen, die einfach deswegen mit Kleinbild fotografieren, weil es ihnen mehr Spaß macht oder sie einfach mehr davon überzeugt sind, sei das problemlos gegönnt. Mir ist völlig Wurscht, womit einer seine Bilder macht, Hauptsache, sie taugen was. Und das bemesse ICH nicht nach Pixelschärfe am äußersten Rand und nicht nach Rauschen bei ISO >3200. Und auch nicht nach hauchdünner Schärfenzone.

 

Das einzige, was MICH nervt, sind Missionare, die anderen dauernd erzählen wollen, warum das eigentlich nichts taugen "kann", was sie da machen. Da gibt's zwar auch welche, die unbedingt alle von den Vorteilen kleiner spiegelloser Systeme überzeugen wollen, und die notorisch die Beschränkungen dieser Systeme abstreiten, aber öfter begegnen mir (nicht nur in der virtuellen Welt) Leute, die hochnäsig alles "unterhalb" Kleinbild für Spielzeug erklären und dann mit ihren Großk(l)otzigen Kameras Bilder machen, die jeder einigermaßen versierte Hobbyfotograf problemlos mit einer halbwegs ordentlichen Kompaktkamera machen könnte :rolleyes:.

 

Und ebensolche Erfahrungen sind es, glaube ich, die bei vielen Nutzern kleinerer Sensoren einen gewissen "Minderheiten-Reflex" auslösen, der dann leicht auch mal übers Ziel hinausschießt. So erkläre ICH mir eben so manche Überschätzung des kleineren Systems und so manche Spitze gegen größere Formate. Letztlich aber soll doch einfach jede® für sich selbst entschieden, was sie/er gerne einsetzen möchte und womit sie/er zum gewünschten Ziel kommt. Das sind alles Werkzeuge zum Herstellen - hoffentlich - guter Bilder, keine Heiligtümer. Und selbst die Spitzenkamera von heute ist in ein paar Jahren "Altes Eisen", gerade in der Digitalzeit. Denkt mal drüber nach ...:)

 

Gruß

Reinhard

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Keine Sorge, man kann, Kanäle sind Kanäle. Bitte dem schrittweisen Ansatz folgen: Wenn man einen Aufnahmechip von der Graswurzel an entwickelt, fängt man mit genau einem Pixel an, dann kommt der nächste, dann die Verdrahtung etc.

 

(...)

 

Gruss aus Peine

(...)

 

Dann müssen sehr viele Leute sehr viel Zeit haben ... bei nur 16 Millionen Pixeln. Oder gar 60 Millionen bei einem MF-Rückteil.

Und was die Spannungen betrifft (und dann auch noch die Auflösung, Empfindlichkeit, Aufwand, S/N, PREIS!) lasse die Suchmaschine auf "EM-CCD" und "APD Photodiode" los. Kleiner Hinweis dazu: Bilder mit solchen APDs werden auf etwas andere Weise aufgenommen als man das von unseren Bildsensoren her kennt. Wenn Du von Sekunden bis Minuten Zeit und die entsprechende Apparatur für die Aufnahme eines Bildes mitbringst....

(Ein Zimmer wirst Du dafür reservieren müssen.)

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Das Problem ist, dass keine Nachhaltigkeit mehr gegeben ist ... wenn man sich früher eine Kamera für den Gegenwert eines Monatslohns geleistet hat, konnte man sicher sein, für sehr viele Jahre ausgesorgt zuhaben.

 

Wer findet heute noch die Bilder einer Canon 5D(ohne MK ;) ) gut? (im Vergleich zu einer NEX 7 oder einer Fuji X Pro1? ... oder gar einer Kodak 14n?

 

Das Problem sind die schnellen Zyklen, eine Kamera für 3000.- bis 5000.- Euro ist eigentlich nichts mehr für jemanden, der sich das über Jahre zusammensparen muss.

Bilder Canon EOS5: Wenn sie gut gestaltet sind, finde ich auch noch Bilder aus meiner ersten Digitalen gut, einer Nikon D50. Die habe ich aus den oben genannten Gründen allerdings auch nicht mehr: Das Bessere ist des Guten Feind, wie es immer so schön heisst.

Man muss m.E. immer zwei Seiten der Medaille sehen: Für die Nikon D50 musste ich für ihre Finanzierung etwa 7000 Aufnahmen machen, um sie, Filmkosten inkl. Entwicklung gegengerechnet, auf Nullkosten zu amortisieren. Das habe ich damals in etwa drei Jahren geschafft, weil ich immer noch eine Art "Analogfilmtyp" bin, der sich den Druck auf den Auslöser überlegt. Ich habe sie nach drei Jahren mit etwa 3300 Aufnahmen für den halben Einkaufspreis wieder abgesetzt. Die Gesamtkosten für die Kamera waren damit bei ziemlich null.

Die nächste Digitale habe ich in einem Kit bei einem grossen Elektronikhändler im Rahmen einer Rabattaktion gekauft, eine Optik war dabei(die wollte ich allerdings nicht und habe sie als gebraucht günstig abgestoßen). Preis für das Update: Netto 120 Euronen. Nutzungszeit: Drei Jahre. Gesamtkosten für Kameras daher insgesamt rund 600 Euros oder etwa 100 Filme inkl. Entwicklung. Und Null Abfall, weil ich die Bilder am Rechner selektieren konnte, bevor ich Abzüge habe machen lassen.

 

Mittelformat ist eine ganz andere Sache, das habe ich in Gestalt einer Bronica ETRS auch noch in Gebrauch, nebst zwei 4x5inch- Kameras und sämtlichem Laborgerödel in einem geräumigen Keller. Allerdings haben sich diese Gerätschaften als nicht teurer erwiesen als das Kleinbildformat, wenn man nur die Filmkosten betrachtet: Die Kosten pro Schuss sind natürlich höher, aber die Ausschussquote ist wegen des Entschleunigungsfaktors deutlich niedriger. In meinem Fall waren das bei Kleinbild etwa 70-90%, bei Mittelformat nur noch etwa 30%. Bei Großformaten unter 10%. Ich lege hier nicht die technischen Parameter zugrunde, sondern für mich wichtige gestalterische Aspekte bei ausgiebiger Selbstkritik. Partybildchen sind etwas anderes, da gibt es kaum Schrott, weil es mehr um den Erinnerungswert geht.

Meine Pentax 67 dagegen wurde mit minimalen Veränderungen mehr als 30 Jahre lange gebaut und brachte im Gebrauchtverkauf incl. Zubehör nach vielen Jahren Nutzung noch genug Erlös um davon eine Treppe über zwei Stockwerke zu finanzieren.

Ack, die Pentax ist ein hervorragende, ziemlich pannenresistente Kamera, die zudem eine hervorragende Bildqualität liefert. Das macht sie bei Gebrauchtkäufern sehr beliebt. Deshalb kannst du dich nämlich heute an der nachhaltigen Reinkarnation deiner Kamera erfreuen(Treppe). :rolleyes:

Eine gute Wahl in diesem Fall, weil es aus meiner Sicht fraglich ist, ob das heute auch noch so ginge. Ich hatte mal Glück und konnte meine ETRS günstig erwerben, trotz hervorragendem Zustand und rechne mit einem Wertverlust von etwa 50% in 10 Jahren. Das erreicht man mit Digitalzeug natürlich bei weitem nicht.

Eine Vollformatkamera einer frühen Generation ist ziemlich genau das wert, was die Fototasche kostet, in der sie verkauft wird.

Für den Gebrauchtwert stimmt das. Für die Gesamtkosten halt nicht. Hier kommt es vor allem auf die Nutzung der Kamera an.

kauft man eine Vollformat, ist man für 2 Jahre vorne mit dabei, danach kann man anfangen sich nach der nächsten umzusehen, weil mit Ausnahme der Freistellung alle anderen Vorteile dann schon in der 399.- Doublezoomkitwerbeangebotskamera vom Saturn eingeholt wurden.

Hier gilt wieder: Entweder es stimmt oder du hast recht. Aber wie gesagt, bei alten Analogfreaks gehen die Uhren und der Taschenrechner anders. Man muss halt die Gesamtkosten sehen: Man tauscht den hohen Einstiegspreis gegen niedrigere Unterhaltskosten. Und das ist genau das, was ich mit meiner (didaktischen) Vollformatkamera und ihren Vorgängern gemacht habe.

Soweit gesehen kann es sich sogar lohnen, auch so ein Gerät auf Kredit zu kaufen, wenn man vorher genug Filme verbraucht hat. Das würde ich aber trotzdem niemanden raten; Kredite sind teuer und Arbeit ist tendenziell wirtschaftlich unsischer.

Die 5DMk2 habe ich nicht mehr, wie ihre Vorgänger, gekauft, um sie nach drei Jahren abzustoßen und mich wieder an etwas neues zu gewöhnen, sondern weil ich etwas wollte, das man länger einsetzen kann, ohne dem qualitativen Fortschritt allzuweit hinterherzuhinken: Man frage Nutzer der alten 5D oder auch einer Nikon D700, die allermeisten sind sehr zufrieden damit. Das gilt übrigens auch für meine Nichtmythos-Kamera namens Fuji X-Pro1. Die ist ebenfalls sehr gut.

 

Gruss aus Peine

 

Wutschel

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Dann müssen sehr viele Leute sehr viel Zeit haben ... bei nur 16 Millionen Pixeln. Oder gar 60 Millionen bei einem MF-Rückteil.

Und was die Spannungen betrifft (und dann auch noch die Auflösung, Empfindlichkeit, Aufwand, S/N, PREIS!) lasse die Suchmaschine auf "EM-CCD" und "APD Photodiode" los. Kleiner Hinweis dazu: Bilder mit solchen APDs werden auf etwas andere Weise aufgenommen als man das von unseren Bildsensoren her kennt. Wenn Du von Sekunden bis Minuten Zeit und die entsprechende Apparatur für die Aufnahme eines Bildes mitbringst....

(Ein Zimmer wirst Du dafür reservieren müssen.)

 

Grundsätzlich gilt bei Neuentwickliungen immer noch der Ceteris-Paribus- von-der-Graswurzel-Ansatz. Und man hat dereinst auch tatsächlich so entwickelt. Die meisten Arbeiten und Berechnungen übernehmen heute natürlich die Computer. Da sitzt keiner mehr am Zeichenbrett und überlegt sich ein neues Schaltungslayout von der Graswurzel an, wenn es Erfahrungswerte dafür und bewährte Techniken gibt. Nur rate mal, wie die Compis bzw. ihre Bediener das machen resp. anfordern, die Computer wurden nämlich mal von Menschen produziert und entwickelt.

Nur: Spätestens, wenn man ein wirklich neues Layout entwickeln will, fangen wir wieder mit einem einzigen Pixel an und vervielfältigen im Rechner.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Wird das jetzt ein Wettbewerb in Begriffsstutzigkeit, oder was soll das? :o

 

Einen Teil eines Satzes, komplett aus dem Zusammenhang des restlichen Textes gerissen, zu zitieren und dann die Logik dahinter infragestellen macht natürlich Sinn.

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Ich beginne mich vielmehr zu fragen, ob ich zwar mit dem für mich richtigen System fotografiere, aber in diesem Forum "manchmal im falschen Film" bin. Hier herrscht bei einigen Leuten eine derart engstirnige Anbetung ihres "geheiligten Kamerasystems" vor, die einfach nur lächerlich ist.

 

Bei wem eigentlich? Bei Dir?

Und warum gehst Du davon aus, dass hier alle, die Dir nicht zustimmen, nur mit einem Kamerasystem fotografieren bzw. fotografiert haben?

 

Was das "Anbeten" angeht: Ich bin sicher nicht die einzige, der augfefallen ist, dass man Dich gaaanz schnell auf die Palme brigen kann, wenn man so tut als ob :D

 

Und mal ganz ehrlich: Du bist in diesem Forum noch ein junger Hüpfer. Bisher hast Du zumindest mir persönlich weder Bilder noch Argumentation geliefert, die mich davon überzeugen könnten, mich von Dir missionieren zu lassen (egal wofür). Meinen Respekt musst Du Dir erst mal verdienen und momentan tust Du ehrlich gesagt genau das Gegenteil.

 

Was das Forum angeht: Du findest hier eine Vielzahl von Usern, die sich teilweise seit Jahren und auch aus anderen Foren kennen. Vielleicht machst Du Dir einfach mal die Mühe, zumindest ein paar davon etwas besser kennen zu lernen, ehe Du ihnen mehr oder minder pauschale Ahnungslosigkeit unterstellst. Dir fehlt es schlicht und einfach gesagt an Respekt für jeden hier, der Dir nicht nach dem Mund redet und das ist nicht nur bedauerlich sondern wird Dir das Leben in jedem Forum schwer machen.

 

 

Wenn das solche Experten sind, wieso lässt dann speziell Wolfgang keine Gelegenheit aus, seine Verachtung gegenüber allem rauszulassen, dessen Sensor größer als 17,3 x 13 mm ist und auf dem nicht "Olympus" steht?

Macht er das wirklich? Immer? Und ist es immer ernst gemeint?

Wenn Du jetzt gesagt hättest, dass er an den meisten KB Objektiven kaum ein gutes Haar läßt, hätte ich Dir zugestimmt :D

 

Wir alle neigen dazu, andere in Schubladen zu stecken, wir müssen nur aufpassen, dass es auch die richtigen sind.

 

 

Sicherlich sind die ganzen Berufsfotografen, die meistens mit den größeren Formaten arbeiten dann nur Idioten und Wolfgang & Co. haben als einzige den Durchblick? Oh Mann! :rolleyes:

 

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich hier ein paar Leute tummeln, die mehr oder weniger professionell sowohl mit Digiback und KB als auch mit Systemkamera arbeiten, je nach Bedarf.

Ein Großteil davon beteiligt sich an Diskussionen wie dieser gar nicht, der Rest liest mit und schmunzelt über ein paar weitere "Neueinsteiger", die glauben den alten Hasen zeigen zu müssen, wo es wirklich lang geht.

 

Glaub mir, nichts von dem was Du zum Thema "Vollformat" im Vergleich zu FT und jetzt mFt schreibst wurde in den letzten Jahren nicht schon bis zum Erbrechen durchgekaut und in Fotoforen diskutiert. Es ist einfach nur noch ermüdend.

 

:rolleyes: Sabine

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Und wieso nicht? Ergibt es irgendeinen Sinn, das VF-Foto mit f3.5 einem MFT-Foto mit f1.8 gegenüberzustellen, wenn man das VF-Objektiv auch auf f2.0 aufblenden könnte? Was würde das beweisen? :rolleyes:

 

Der einzige Weg den Unterschied aufzuzeigen ist, mit möglichst gleichem Bildwinkel bei möglichst gleicher Blende ein gleich großes Hauptmotiv im gleichen Abbildungsmasstab zu zeigen. Alles andere wäre sinnlos, zumal es in keinem Brennweitenbereich so ist, dass MFT Objektive anbietet, die um zwei Blendenstufen lichtstärker sind, als die lichtstärksten Kleinbild-Pendants.

 

 

Gruß Norbert

 

 

Also würdest du einem Käufer, welcher sich nicht zwischen mFT und Sonys EVIL entscheiden kann, aber viel Wert auf Freistellung legt lieber das Sonysystem empfehlen? Denn theoretisch hat es ja bei gleicher Blende und gleichem Bildwinkel eine höhere Freistellung, da ja ein APS-C Sensor verbaut ist.

Das es aber für Sony nahezu keine Lichtstarken Objektive gibt und ein Nokon mit 0.95 halt trotz kleinerem Sensor besser freistellt spielt also keine Rolle?

 

Es bezweifelt ja keiner, dass mit KB-Sensoren bei gleicher Blende eine höhere Freistellung möglich ist, weil der Sensor größer ist. Aber gerade der Kleinere Sensor bei mFT lässt aber nun mal lichtstärkere Objektive zu, die das wieder kompensieren. So ist der Abstand nun mal mit dem momentan erhältlichen Objektiven je nach Brennweite nun mal nur eine Blende. Und da behaupte ich nun mal, dass selbst eingefleichte Fotofreunde den Unterschied nicht sehen werden, wenn Sie sich nicht beide Bilder direkt nebeneinander legen.

 

Aber man kann sich ja bei KB dann auch solche Linsen rausschrauben

Die Linse, die nach hinten schaut | heise Foto

:-)

bearbeitet von Blabla12
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Glaub mir, nichts von dem was Du zum Thema "Vollformat" im Vergleich zu FT und jetzt mFt schreibst wurde in den letzten Jahren nicht schon bis zum Erbrechen durchgekaut und in Fotoforen diskutiert. Es ist einfach nur noch ermüdend.

 

:rolleyes: Sabine

 

Trotzdem lässt Du keine Gelegenheit aus hier seitenweise über ein Thema zu diskutieren was Dich eigentlich gar nicht interessiert. :D

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Im Lauf der Jahre hat sich bei mir eine gewisse Skepsis bei den DXO Daten eingeschlichen...

 

Die hatte ich ich gegenüber DXO schon vor diesen Jahren.

Als FT-Freund bekam man diese Daten aber seinerzeit bei jeder sich bietenden Gelegenheit unter die Nase gerieben, egal was man davon hielt und welche Bedeutung man ihnen zugestand, inzwischen hat sich das ja gebessert.

Aber darum geht es mir nicht.

Weder mit 5DIII noch D800 noch OM-D hätte ich jetzt irgendwelche Dynamikprobleme. Im Gegenteil, inzwischen bekommt man bei all diesen Kameras einen fetten Polster mitgeliefert. Wie fett er dann ist, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, ich brauche auch keine sieben Polster, einer reicht mir.

Und Mythen brauche ich am allerwenigsten. Es ist aber interessant sich darüber zu unterhalten wie sie zustande kommen und wie sie sich auswirken.

 

LG Horstl

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Meinen Respekt musst Du Dir erst mal verdienen und momentan tust Du ehrlich gesagt genau das Gegenteil.

 

Nein, muß ich nicht, weil ich darauf gar keinen Wert lege.

 

Glaub mir, nichts von dem was Du zum Thema "Vollformat" im Vergleich zu FT und jetzt mFt schreibst wurde in den letzten Jahren nicht schon bis zum Erbrechen durchgekaut und in Fotoforen diskutiert. Es ist einfach nur noch ermüdend.

 

Dann ist es um so erstaunlicher auf wieviel Borniertheit und Begriffsstutzigkeit man hier trifft. Bloß weil man hier nicht "mit den Wölfen heult" und seine objektive Sichtweise auf verschiedene Kamerasysteme behalten hat, obwohl man sich persönlich ebenfalls für MFT entschieden hat, ist man dann plötzlich der Buhmann.

 

Aber das ist kein Problem, denn Ihr braucht mich nicht und ich Euch schon gar nicht! :cool:

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Trotzdem lässt Du keine Gelegenheit aus hier seitenweise über ein Thema zu diskutieren was Dich eigentlich gar nicht interessiert. :D

 

Bin grade krank und habe Zeit :D

Außerdem diskutiere ich ja nur OT mit ;)

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....Auch denjenigen, die einfach deswegen mit Kleinbild fotografieren, weil es ihnen mehr Spaß macht oder sie einfach mehr davon überzeugt sind, sei das problemlos gegönnt. Mir ist völlig Wurscht, womit einer seine Bilder macht, Hauptsache, sie taugen was.....

Ich gönne ihnen die Sachen auch wenn die Bilder nichts taugen, ja sogar wenn sie überhaupt keine Bilder damit machen.

Wenn sich jemand diese Sachen als Ziergegenstand, Spielzeug, oder um damit ins Bett zu gehen, kauft, dann das ist doch seine Sache.

Anstrengend (naja manchmal auch unterhaltsam) wird es, wenn die Sachen vornehmlich zum Angeben und/oder zu dem Zwecke dienen anderen die Freude an ihrem Zeug zu nehmen, bzw. um sie mit den eigenen Ansichten zwangszubeglücken. Da spielen Mythen mitunter eine gewichtige Rolle.

 

LG Horstl

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Ich gönne ihnen die Sachen auch wenn die Bilder nichts taugen, ja sogar wenn sie überhaupt keine Bilder damit machen.

Wenn sich jemand diese Sachen als Ziergegenstand, Spielzeug, oder um damit ins Bett zu gehen, kauft, dann das ist doch seine Sache.

Anstrengend (naja manchmal auch unterhaltsam) wird es, wenn die Sachen vornehmlich zum Angeben und/oder zu dem Zwecke dienen anderen die Freude an ihrem Zeug zu nehmen, bzw. um sie mit den eigenen Ansichten zwangszubeglücken. Da spielen Mythen mitunter eine gewichtige Rolle.

 

Da ist sie wieder, diese unsägliche Arroganz der fanatischen Kleinformatler gegenüber den Großflächigeren. Und sofort wird von den üblichen Verdächtigen der Danke-Button gedrückt. :rolleyes:

 

Bei photoscala.de schaue ich zwar kaum noch rein, weil es dort nur noch Keilereien gibt, aber früher schrieb da so ein Komiker, den alle "Mr. Fourthird" nannten. Man vermutete, dass es so ein Marketing-Guerilla von Olympus war. Der hat endlose Texte zur Huldigung des Kleinformates verfasst, die an Absurdität und Realitätsferne kaum zu überbieten waren...

 

... der Typ fehlt hier noch! :cool:

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...

Dann ist es um so erstaunlicher auf wieviel Borniertheit und Begriffsstutzigkeit man hier trifft. ...

 

Wenig erstaunlich (da verhersehbar) ist, zu welchen Reaktionen es kommt, wenn man beginnt an Mythen zu kratzen.

Immerhin ist der Gegenstand, um den es hier geht, äußerst bedeutungslos. Das ist leider nicht immer der Fall.

 

LG Horstl

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