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Warum ist es manchen hier eigentlich nicht möglich, nicht nur die Nachteile, sondern auch die Vorteile anderer Systeme anzuerkennen? Es könnte hier viel entspannter zugehen, wenn manche sich nicht ständig einreden müssten, das allerallertollste und megasuperbeste und überhaupt das einzig wahre Kamerasystem und vielleicht auch noch die einzig wahre Foto-Marke zu haben und dass alles andere sowieso nur Mist ist.

 

Nun das Problem ist, dass die Missionare die Toleranz, die sie den zu Bekehrenden abverlangen nicht selber aufweisen.

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...und habe schnell festgestellt, dass die Nachteile von KB die Vorteile für meine Zwecke schon zu diesem Zeitpunkt deutlich überwogen haben.

 

Da bin ich ja in sofern Deiner Meinung, weil (für mich) MFT auch die bessere Lösung ist. Deswegen kann ich aber trotzdem die Vorteile von VF gegenüber MFT anerkennen. ;)

 

Gut, wer maximale Freistellung braucht oder in A1 und größer ausdrucken möchte, ist mit KB aktuell noch besser bedient.

 

Na also , geht doch! :D

 

 

Gruß Norbert

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.....trotzdem sollte man die Unterschiede schon ehrlich sehen und sich eingestehen, dass MFT ein Kompromiss bei den Freistellungsmöglichkeiten ist. Für ein Portrait (wie in Deinem Beispiel) funktioniert das noch gut, aber wenn man größere Objekte vom Hintergrund abheben will, sieht man schnell die Grenzen......

 

13114939.3a3e74dc.1024.jpg

http://u1.ipernity.com/23/49/39/13114939.0dcf2b2b.jpg

 

Norbert, mit dem 75er geht es etwas besser als mit dem Panaleica Makro. Allerdings gebe ich zu, dass gemeinerweiße plötzlich eine Mauer oder sonstwas das zurückgehen verhintern kann, das ist mir schon öfters passiert.

 

Die Duc ist mit f2 fotografiert, das rechte Auspuffrohr ist bereits außerhalb des Schärfebereichs und vorne am Bremssattel wird es auch schon unscharf. Natürlich könnte man auch von der Seite ... Aber da war 'ne Mauer :o

 

Gruß

Jürgen

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fullframe sensor bedeutet im eigentlichen Sinne, dass der gesamte Bereich des Sensors für das Bild zur Verfügung steht, in Abgrenzung beispielsweise zu interline.

 

Hier der wiki link zu diesem Sachverhalt.

CCD-Sensor

 

Die Übertragung des Begriffs als Synonym zu Kleinbild hat evtl. tatsächlich das Canon Marketing erfunden??

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Norbert, mit dem 75er geht es etwas besser als mit dem Panaleica Makro. Allerdings gebe ich zu, dass gemeinerweiße plötzlich eine Mauer oder sonstwas das zurückgehen verhintern kann, das ist mir schon öfters passiert.

 

Die Duc ist mit f2 fotografiert, das rechte Auspuffrohr ist bereits außerhalb des Schärfebereichs und vorne am Bremssattel wird es auch schon unscharf. Natürlich könnte man auch von der Seite ... Aber da war 'ne Mauer :o

 

Ja, wenn alles passt, geht es auch mit MFT, aber mit VF eben leichter. ;)

 

Ist das eine 900SS? Ich kenne die eigentlich nur mit Vollverkleidung.

 

 

Genau, jeder der die eigene Meinung nicht teilt provoziert

 

Vergiss es!!! :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Warum ist es manchen hier eigentlich nicht möglich, nicht nur die Nachteile, sondern auch die Vorteile anderer Systeme anzuerkennen?

Wieso sollte das hier nicht möglich sein?

Es könnte hier viel entspannter zugehen, wenn manche sich nicht ständig einreden müssten, das allerallertollste und megasuperbeste und überhaupt das einzig wahre Kamerasystem und vielleicht auch noch die einzig wahre Foto-Marke zu haben und dass alles andere sowieso nur Mist ist. :mad:

Wer ist manche?

Am nervigsten finde ich solche völlig aus der Luft gegriffenen Unterstellungen für die es nicht einen einzigen Beleg hier im Thread gibt oder habe ich hier einige Beiträge (außer deine) übersehen?

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Ich behaupte jetzt aber mal ganz mutig, dass das 85/1.2 das Motorrad nicht mehr komplett scharf abgebildet hätte!

 

Daher erschließt sich mir der Sinn solcher Scherben nicht!

 

Die Erfahrungen aus KB Zeiten (analog und mit der D700) haben mir gezeigt, das selbst ein 50/1.4 mit offener Blende - z. B. Für Portrait - unbrauchbar war.

Unscharfe Nasenspitze waren das Ergebnis.

 

 

 

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

 

Stimmt. Ich kenne viel mehr Bilder mit unzureichender Schärfentiefe, als mit zu viel.

 

 

 

Thomas

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Manchmal kann man gar nicht genug Schärfentiefe bekommen ;) ;) :D

 

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(400 Lichtjahre schafft allerdings selbst mFT nicht, dafür brauchts das Hubble)

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Nur soviel hier ot dazu: Bild-Sensoren, die deren Signale noch dazu digitalisiert werden, sind etwas gaaaanz anderes und haben mit Audiokram nicht viel am Hut bis auf den Umstand, dass sie aus Silizium sind. Die zwei bis fünf Audiokanäle kannst du nicht so einfach mit den 16 Millionen Känälen eines Sensors vergleichen.

Der ganze Krempel von Audio, HighestFi ;-), HF bis 1 GHz, im weitesten Sinne Bildaufnahmetechnik und Halbleiterei inklusive Waferinspektion ist seit 46 Jahren in lückenlos aufeinander folgenden Zeitabständen mein Broterwerb.

Keine Sorge, man kann, Kanäle sind Kanäle. Bitte dem schrittweisen Ansatz folgen: Wenn man einen Aufnahmechip von der Graswurzel an entwickelt, fängt man mit genau einem Pixel an, dann kommt der nächste, dann die Verdrahtung etc. Auch Audiozeug wird nicht mehr aufgenommen wie vor 50 Jahren. Man muss nur genau hinhören. Und dann hört man die Unterschiede zwischen verschiedenen Chips und ihrer Qualität. Ich habe übrigens kein Highest HiFi hier im Hause, das geht auch mit einer wesentlich billigeren Wiedergabekette, wenn die Ohren trainiert sind, auch wenn es Leute gibt, die einem anderes weismachen wollen.

Sinngemäß gilt das halt auch für Chips: Je kleiner die einzelnen Bauteile darauf, desto niedriger ist die mögliche Betriebsspannung und desto niedriger müssen die Ströme sein, die fliessen, damit das Ding keine heisse Birne kriegt; sowas lernt ein Elektriker im ersten Lehrjahr, der Unterschied ist nur, dass Kabel etwas dicker sind als Leiterbahnen. Und das Endergebnis ist nun einmal grundsätzlich Rauschen bei niedrigen Betriebsspannungen, das zu unsauber ausgeführten Rechenoperationen führen kann; auch wenn die Chips von heute wesentlich besser sind als vor ein paar Jahren. Vor allem für den Fotografiesektor gilt das.

Dich als einstigen Chipproduzenten mag das vielleicht etwas ärgern(was nicht das Ziel meines Posts ist), aber ich mich durchaus damit befasst, auch wenn ich kein wirklicher Experte auf dem Gebiet bin. Das ginge mir wirklich zu tief in die Physik.

 

Andererseits gebe ich dir durchaus Recht, die besseren Chips erlauben kleinere Kameras in erheblich besserer Qualität. Olympus ist mit der OM-D ja bereits den Beweis angetreten.

Damit ist die Wahl der Kamera eher eine situative Entscheidung geworden, der Quälität=Grosser Sensor- Begriff an sich kann ab einem gewissen Level ausser Acht gelassen werden, das aber jeder für sich selbst finden muss. Meine Ansprüche an meine Kameras sind eher hoch, deshalb waren die übrigens deutlich teurer als mein Audiosystem.

Und als Mythos habe ich einen Kleinbildsensor ohnehin nie wirklich angesehen, nur als für mich zweckmäßig.

 

Gruss aus Peine

 

wutscherl

...der sich immer noch darüber amüsiert, einen Mythos im Schrank stehen zu haben.

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Ist der größere Rauschabstand besser als der höhere Rauschabstand (größer=besser)?

 

LG Horstl

 

Im allegemeinen ja. Das meint das gleiche...

Man könnte das ja nauch weiter ausspinnen und sagen, wir betreiben die Chips jetzt direkt mit 220 V. Dann wäre es mit einiger Sicherheit ziemlich rauschfrei. Allerdings würde die passende Kamera vermutlich nicht einmal mehr im Wolfsburger VW- Werk unterzubrigen sein. Alles hat halt seine Grenzen.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Am nervigsten finde ich solche völlig aus der Luft gegriffenen Unterstellungen für die es nicht einen einzigen Beleg hier im Thread gibt oder habe ich hier einige Beiträge (außer deine) übersehen?

 

Ja, ganz offensichtlich! Wenn man in diesem Forum die Freistellungsfähigkeit von MFT lobt, gibt es kaum Widerspruch. Mit dem passenden Objektiv und nicht zu viel Abstand zum Motiv klappt das ja auch sehr gut, wie in #175 zu sehen ist.

 

Nun habe ich hier aber in #184 gewagt darauf hinzuweisen, dass man, wenn man größere Objekte vom Hintergrund abheben will, schnell die Grenzen der kleinen Formate sieht. Das habe ich nicht einfach so behauptet, sondern durch zwei Fotos belegt, die ein identisches Motorrad in gleicher Größe in der jeweiligen Aufnahme zeigen. Einmal VF (3.5/100 mm), einmal MFT (2.8/45 mm).

 

Ja, zwei Forenten klickten auch auf "Danke", aber wie sahen denn die Kommentare aus? "Ich hätte das 75er nehmen sollen, oder ein lichtstärkeres 45er und der Hintergrund ist zu unruhig..."

 

Als ich in #197 Ausschnitte hoch lud, die den Unterschied noch deutlicher zeigten und den unruhigen Teil des Hintergrund wegliessen, kam das Argument: "Wenn das Motiv die Aufmerksamkeit auf sich lenkt, dann stellt es sich in gewisser Weise selbst frei, weil es von den unwichtigen Dingen drumrum ablenkt."

 

Ah ja. Und etwas später wurde schon wieder gefordert, ich hätte das 1.8/45 mm nehmen sollen...

 

Niemand konnte sich dazu herablassen einfach mal klar auszusprechen, dass man auf diesen Beispielen sieht, dass man mit VF eben deutlich besser freistellen kann.

 

Noch mal zur Erinnerung: Ich fotografiere nur noch mit MFT, weil ich die Schlepperei mit VF satt hatte. Deshalb muss ich mir das kleine System aber nicht künstlich schönreden und ich kann auch weiterhin über meinen Tellerrand hinaussehen. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Deshalb muss ich mir das kleine System aber nicht künstlich schönreden und ich kann auch weiterhin über meinen Tellerrand hinaussehen. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

 

Dazu gehört dann aber auch, die aktuellen Objektive zugrunde zu legen.

 

Heute ein Beispiel mit einem lichtschwächeren Objektiv heran zuziehen, mit der Begründung: zum Zeitpunkt der Aufnahme gab es noch nichts Anderes, hilft wirklich nicht weiter!😉

 

Gruß,

 

Frank

 

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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...Deshalb haben auch beide Produkte ihre Berechtigung und ich kann nach wie vor verstehen, dass jemand auf VF schwört, aber ich habe festgestellt, dass die paar Abstriche die ich mit MFT machen muss, vom Größen- und Gewichtsvorteil (für mich) vielfach aufgewogen werden.

 

Was nützt mir die in mancher Hinsicht theoretisch bessere Kamera, wenn sie praktisch zuhause liegt? :o...

 

Wenn man die Eigenschaft, um die es hier gerade geht (die max. mögliche Tiefenunschärfe) nicht nutzt bzw. nicht benötigt, dann existiert in dieser Hinsicht für KB kein Vorteil - weder praktisch noch theoretisch.

Die Auflistung Deiner µFT-Ausrüstung zeigt, daß Du nicht mal die Möglichkeiten nutzt, die Dir µFT bieten würde, und vermutlich bist Du da nicht der Einzige.

Wenn diese Eigenschaft für jemanden wichtig ist, dann ist es vollkommen in Ordnung dies als "Vorteil" zu sehen, aber pauschal übertragbar auf den Rest der Welt ist das eben nicht. Und ich unterstelle da einem Teil der KB-Freunde, daß sie -vorsichtig ausgedrückt- ein Problem damit haben das zu akzeptieren.

 

LG Horstl

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