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Ich hatte gestern ein "nettes" Erlebnis. Ich habe abends bei Lampenlicht ein bisschen mit der E-M5 und dem 2,8/30 Sigma gespielt. Bei Blende 2,8 und ISO 1600 lagen die Verschlusszeiten recht konstant bei 1/30 Sekunde, also eigentlich kein Problem. Ich saß bequem angelehnt auf einem Stuhl und habe die Ellenbogen auf dem Körper abgestützt. Trotzdem waren die Fotos komplett unscharf! Also nicht bloß ein bisschen verwackelt, sondern so verschwommen, als ob ich die Kamera während der Belichtung geschüttelt hätte. Ich habe den IS ausgeschaltet und war verblüfft, dass die Fotos nun scharf waren. IS wieder an - komplett verwackelt.

 

Ich habe das Spiel daraufhin mit dem Oly 1,8/45 wiederholt und damit verhielt sich alles so, wie man es erwartet. Mit IS scharf, ohne IS ganz leicht verwackelt.

 

Große Überraschung, als ich das Sigma wieder angesetzt habe: Nun waren die Fotos wie von Zauberhand mit und ohne IS weitgehend scharf!

 

Habt ihr so etwas schon einmal erlebt?

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...und dem 2,8/30 Sigma...

Probleme damit dürften nicht im Zusammenhang mit Shutter Shock stehen. Ich würde auf ein Problem ganz konkret mit diesem Objektiv tippen - sind die Firmwares von E-M5 und Objektiv aktuell? Hast Du mal bei anderen 30er-Besitzern nachgefragt?

 

Liebe Grüße,

malamut

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Hi,

 

ich hole mir die Woche die OM-D und habe im Internet die letzten Tage viele Themen gelesen, die ein Problem mit Verwacklungen ansprechen, ausgelöst durch einen "Shutter Shock", der beim Auslösen, und dem damit verbundenen Schließen und Öffnen des Shutters, durch die Kamera geht. Vor allem bei längeren Brennweiten und Verschlusszeiten um 1/100 herum.

 

Camera Ergonomics: Micro 4/3 Shutter Shock Revisited [OMD-EM-5]

 

Ich hab keine passende Diskussion zu diesem Thema im Forum gefunden und würde aber gerne wissen, ob von euch schon jemand diese Erfahrung gemacht hat.

 

 

Ich weiss jetzt nicht ob ich dir helfen kann denn ich besitze keine OM-D.

 

 

Aber auf der letzten Photokina hatte ich mir am Olympus Stand die Kamera für eine Stunde aus geliehen. Die Speicherkarte von Olympus gestellt, durfte ich auch behalten, super Werbung.

 

Tja, den IBIS empfand ich bis zu einem gewissen Brennweitenbereich gut aber darüber hinaus eher mangelhaft.

 

Bis 50 mm Brennweite konnte ich mit bis zu 1/8 Sekunde scharfe Aufnahmen machen. Guter Wert, würde ich mal meinenen. Aber - über 100 mm mit meinem 40-150 mm mFT Objektiv ging mit dem Bildstabilisator der OM-D irgendwie nichts wenn ich länger als eine 1/150 Sekunde belichtet hatte.

 

Meiner Meinung nach funktioniert der Bildstabilisator an der OM-D bis ca. 80 mm gut, danach fällt er stark ab.

 

Gruß

ftfreestyle

 

P.S. der Stabi an der OM-D ist aber um Längen besser als der von einer EPL-5, die hatte ich mir auch aus geliehen. Dafür hatte die schönere Farben bei jpeg out of Cam.

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Probleme damit dürften nicht im Zusammenhang mit Shutter Shock stehen.

 

Stimmt, es steht in einem Zusammenhang mit dem IS. Habe meine Anmerkung bzw. Frage in den falschen Thread gepostet.

 

sind die Firmwares von E-M5 und Objektiv aktuell?

 

Gehäuse definitiv ja, Objektiv müsste ich nachschauen. Laut "Joint update service for OLYMPUS E-SYSTEM" gibts da aber nichts. Interessant ist auch, dass der Fehler nach dem Ab- und wieder Ansetzen des Objektivs verschwand.

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Meiner Meinung nach funktioniert der Bildstabilisator an der OM-D bis ca. 80 mm gut, danach fällt er stark ab.

 

 

Komisch, ich habe genau das Gegenteil festgestellt. Gerade bei hohen Brennweiten war der IBIS wesentlich besser als alles was ich kenne. Sogar deutlich besser als der OIS des Pana 100-300.

Habe sehr viele Vergleichsfotos geschossen um diese Aussage machen zu können.

Der Stabi einer Pen (im meinem Fall eine E-P1) ist dagegen ab 100mm "unbrauchbar" und bringt nichts außer evtl. unscharfe Fotos aufgrund der Shutter-Erschütterung.

 

Hier ein Beispiel bei 250mm (also 500mm entspr. Kleinbildformat). Oben IBIS, unten OIS

7144649391_c5f406b808_b.jpg

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Der Adlerhorst auf dem Photokina Gelände mit geliehener OM-D:rolleyes:

 

 

Ich kann nichts scharfes auf meinen Fotos mit der OM-D entdecken. Alles verwackelt. Die Brennweite halte ich bei der Belichtungszeit mit meiner DSLR immer freihändig ohne Stativ.

 

Gruß

ftfreestyle

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Ein schönes OM-D vermurkstes hätte ich auch noch mit dem Zuiko 45 mm F1.8.

 

Ich vermute mal das die Kamera defekt war - Serienstreuung?

 

 

Gruß

ftfreestyle

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Wenn du den Beginn des Threads liest, findest du viele Erklärungen, warum die Ergebnisse stark zwischen den Nutzern streuen.

 

Ja das stimmt! Es gibt viele Erklärungen aber keine Lösung für das Problem welches ich mit der OM-D hatte. Bei 50 mm Brennweite mit dem 12-50 mm Kitobjektiv konnte ich mit der OM-D auch Belichtungszeiten um 1/8 bis 1/20 Sekunde aus der Hand halten aber darüber hinaus sah es zu 100 % mau aus.

Und deshalb war das auch nur eine Leihgabe für mich auf der Photokina. Kaufen würden ich mir die OM-D nicht auch nicht gebraucht oder wenn sie mal billiger würde. Der Stabi ist oberen Bereich auch nicht besser als an einer PEN.

 

mfg

ftfreestyle

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Auf mich machen die Adler-Bilder eher einen fehlfokussierten als einen verwackelten Eindruck. Ähnlich wie Haut und Haare ist auch Gefieder Gift für den AF. Deshalb ist die bei der E-M5 sehr gute Augenerkennung bei Portraits auch so wichtig. Besonders leicht kann es passieren, dass nicht das Gefieder im Vordergrund scharf gestellt wird, sondern die Grenze zwischen Hauptmotiv und Hintergrund.

 

Der Stabi ist oberen Bereich auch nicht besser als an einer PEN.

Was Du so alles weißt nach einer Stunde ausprobieren... :o

 

Liebe Grüße,

malamut

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Ein schönes OM-D vermurkstes hätte ich auch noch mit dem Zuiko 45 mm F1.8.

 

Ich vermute mal das die Kamera defekt war - Serienstreuung?

 

 

Gruß

ftfreestyle

 

Nein, es ist eine Charakteristik des AF bei allen Kontrast-AF basierten Kameras, dass der AF am liebsten auf vertikale Strukturen scharfstellt.

 

Das ist dann aber nicht unbedingt das Hauptmotiv, und es gehört schon Übung und Erfahrung dazu, den AF von dieser Vorliebe abzubringen.

 

Das hat aber nichts mit Verwacklung zu tun oder mit einer Fehlfunktion des IBIS.

Diese sind nämlich auch nicht auf den Beispielfotos auszumachen ....:rolleyes:

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Komisch, ich habe genau das Gegenteil festgestellt. Gerade bei hohen Brennweiten war der IBIS wesentlich besser als alles was ich kenne. Sogar deutlich besser als der OIS des Pana 100-300.

Habe sehr viele Vergleichsfotos geschossen um diese Aussage machen zu können.

Der Stabi einer Pen (im meinem Fall eine E-P1) ist dagegen ab 100mm "unbrauchbar" und bringt nichts außer evtl. unscharfe Fotos aufgrund der Shutter-Erschütterung.

 

Hier ein Beispiel bei 250mm (also 500mm entspr. Kleinbildformat). Oben IBIS, unten OIS

7144649391_c5f406b808_b.jpg

 

Genau Deine Testreihe hat mich dazu bewogen, den IBIS der OM-D näher auszuprobieren und mit dem OIS zu vergleichen. :)

 

Fazit: Pana 100-300 verkauft, Oly 75-300 im Sonderangebot gekauft und zufrieden ....

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Auf mich machen die Adler-Bilder eher einen fehlfokussierten als einen verwackelten Eindruck.

Ja sieht so aus als ob der Fokus viel zu weit hinten ist.

Ähnlich wie Haut und Haare ist auch Gefieder Gift für den AF. Deshalb ist die bei der E-M5 sehr gute Augenerkennung bei Portraits auch so wichtig.

Funktioniert die auch bei Vögel :D?

Also dieses Motiv ließe sich problemlos auch exakt auf jeden beliebigen Punkt manuell scharf stellen.

Schwieriger wird es nur bei bewegten Motiven aber ia ist der Fokus ja immer auch Glückssache und eher eine Frage der Serienbildfrequenz.

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