Jump to content

Empfohlene Beiträge

Belichtungskorrektur in Verbindung mit dem Modus M ist quasi sinnfrei. Denn wenn man Blende und Verschlusszeit eh händisch regelt, kann man ja allein dadurch unter- und überbelichten, wie man lustig ist.
Wenn man Auto-ISO in M aktiviert hat, dann nicht;) Allerdings geht es dann bei den Olys nicht, was schon viele beklagt haben - ich auch
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die RX1 hat ja ein separates Rädchen dafür, damit müsste das auch gehen.

Da wär ich mir nicht so sicher. Das separate Rädchen haben die Fujis auch und es ist in M funktionslos.

 

Belichtungskorrektur in Verbindung mit dem Modus M ist quasi sinnfrei. Denn wenn man Blende und Verschlusszeit eh händisch regelt, kann man ja allein dadurch unter- und überbelichten, wie man lustig ist. Die Belichtungskorrektur macht nur in Voll- und Halbautomatiken Sinn...

Keineswegs. Wenn ich eine bestimmte Blende bei einer bestimmten nicht zu unterschreitenden Belichtungszeit einsetzen möchte und nicht permanent manuell die ISOs nachregeln will, lauf ich über Auto-ISO (sofern in M erlaubt). Auto-ISO hebelt jedoch jegliches Steuern von Belichtungskorrekturen über Zeit/Blende aus, da es Änderungen kompensiert (is ja auch der Sinn von Auto-ISO). Und genau an diesem Punkt kommt wieder das Rädchen mit der Belichtungskorrektur ins Spiel, welche über den ISO-Wert kompensiert, sofern denn an Kamera x überhaupt möglich.

 

Ich verwende diese Vorgangsweise ständig an der OM-D mit dem Nokton 25/0.95 oder anderen manuellen Optiken unter schlechten Lichtbedingungen.

Blende am Objektiv nach Wunsch einstellen, Zeit und Belichtungskorr. an der Kamera und Auto-ISO an. Damit lassen sich alle 3 wichtigen Parameter (Blende, Zeit, Bel.-Korr.) blitzschnell an die jeweilige Situation adaptieren ohne irgendwelche Kompromisse eingehen zu müssen um die Belichtung zu korrigieren (ungewünschte Blende, zu lange Zeit, zu hohe ISOs). Und ganz nebenbei fällt das Kümmern um die ISO-Einstellung gänzlich weg, eben dieses Parameters der lediglich zur Kompensation nützlich ist, jedoch keinerlei fotografische Bedeutung beikommt.

 

Seit ichs kenengelernt hab, bin ich ebenfalls ein Riesenfreund von Auto-ISO und Bel.-Korr. in M. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Seit ichs kenengelernt hab, bin ich ebenfalls ein Riesenfreund von Auto-ISO und Bel.-Korr. in M. ;)

 

Sehe ich das richtig?

Modus M dh Blende und Zeit wird man. vorgewählt + Auto-ISO der dann die Belichtung richtigstellt; und weil das immer noch nicht passt, dann eine zusä Bel.Korr. bei der Zeit/Blende?

Diesen "Aufnahme-WF" halt ich ehrlichgesagt für etwas sehr umständlich und nicht ganz nachvollziehbar.

Auch aus dem Grund, weil ich höhere ISOs auf Kosten einer kleineren Blendenöffnung möglichst vermeiden möchte und das nicht gerne der Cam überlasse.

Meine Vorgehensweise:

1.Prio Zeit vorgeben,

2.schauen welche Blende sich aus der voreingestellten ISO ergibt.

Passt die angestrebte Blende nicht, erst dann ISO entspr anpassen.

3. Lichtverhältnisse im Zusammenhang mit dem abzulichtenden Objekt prüfen, dh Bel.Korr durchführen oder nicht. (erübrigt sich aber meist bei richtiger Wahl der auszuwählenden AE-Messmethoden, Spot, durchschnitt, zentral,etc)

 

Grüße aus dem Frankenland!

Artur

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

tsoe, kannst du mir bitte erklären, was "Auto ISO in M mit EC" bedeutet und unter welchen Umständen das vorteilhaft ist?

Danke schon mal.

 

 

Es ist quasi die bislang fehlende 'Drittelautomatik'. Bei analogen Kameras waren ja lediglich Halbautomatiken machbar, der dritte Parameter, ISO, lediglich nach 36 Bilder(oder 24/12/1) zu wechseln. So richtig konsequent hat das bisher nur Pentax durchgezogen, in dem sie dieser Automatik einen eigenen Modus zugeordnet hat (TAv), bei anderen Firmen ist es bei diesem etwas unglückliche M+AutoISO verblieben. Unglücklich insofern, als dass sich semantischer Unfug daraus ergibt (Manuell und Automatik gleichzeitig).

 

EC=Exposure Compensation=Belichtungskorrektur. Seit den frühen Automatiken weiss man, dass diese nur dann sinnstiftend sind, wenn man gegebenenfalls korrigieren kann (Canon hat das bis heute nicht begriffen).

 

Den Modus habe ich bei Pentax und Nikon lieben gelernt: er ist hilfreich, wenn man weiterhin nur einen Parameter automatisiert laufen lassen möchte, diesen ggfs. schnell korrigieren möchte, ISO nicht die entscheidende Grösse ist (was mit verkaufbaren HighISO-Werten immer häufiger der Fall ist), und - eigentlich der wichtigste Punkt - man schnell unter schnell wechselnden Lichtbedingungen arbeiten muss, womöglich mit mehreren Kameras parallel. Sprich: vom Friseur (ISO 1600) in die Sonne (ISO 100) in die Limo (ISO 3200), vor der Kirche (ISO 100), in die Sakristei (ISO3200) wieder raus, wieder rein in die Kirche etc. ppp. Das ganze mit zwei, drei Kameras und man kommt aus dem ISO-Gekurbel nicht mehr heraus...

Klar, bislang auch machbar, aber das kann die Automatik besser.

 

In den 30% der Bilder, wo die mittenbetonte Messmethode halbwegs zutrifft und dass, was mir bildwichtig erscheint, näherungsweise 18% Grau entspricht, kann man es einfach laufen lassen. Andernfalls halt mittels EC korrigieren (vom Matrix-Voodoo halte ich auch im Jahr 2012 herzlich wenig).

 

Wenn man langsamer fotografieren kann und genügend Muße hat braucht man diesen Modus natürlich nicht unbedingt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir fällt da schon ein Praxisbeispiel ein.

Fotograf möchte Sportaufnahmen machen. Hochsprung oder Formel 1 Rennen, Motiv und Fotograf haben eine feste Position, z.B. Lattenübersprung aus einem bestimmten Winkel aufgenommen oder Rennwagen aus der Kurve kommend.

 

Modus M in Verbindung mit Auto ISO liefert die Möglichkeit, die Blende vorzuwählen und damit die Tiefenschärfe wie gewünscht festzulegen, die Verschlusszeit so festzulegen, dass entweder ein bestimmtes Maß an Bewegungsunschärfe oder Einfrieren des sich bewegenden Motivs erzielt wird. Die Auto ISO bewirkt dann, dass bei den vorgewählten entscheidenden Parametern die Belichtung passt.

 

Kann man mit der Belichtungskorrektur dann nochmal das Belichtungsergebnis in kleineren Stufen justieren, so ist das eigentlich optimal.

 

Fehlt nur noch ein eingebauter ND Filter für den Fall, dass die untere ISO Einstellmöglichkeit der Kamera nicht ausreichend ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich das richtig?

Modus M dh Blende und Zeit wird man. vorgewählt + Auto-ISO der dann die Belichtung richtigstellt; und weil das immer noch nicht passt, dann eine zusä Bel.Korr. bei der Zeit/Blende?

Nein, siehst du nicht ganz richtig. ;)

 

=> Modus M dh Blende und Zeit wird man. vorgewählt + Auto-ISO der dann die Belichtung richtigstellt [sofern richtig = 18% grau]; und weil das immer noch nicht passt [es gibt ja keinen Grund warum es immer passen sollte, da wie üblich ohne Eingreifen des Fotografen von der Kamera auf 18% grau belichtet wird], dann eine zusä Bel.Korr. bei der Zeit/Blende? [es werden eben im Gegensatz zur "klassischen" Methode Zeit und Blende nicht angefasst und auf dem Wunschwert belassen, sondern lediglich vollautomatisch über den ISO-Wert kompensiert]

 

Auch aus dem Grund, weil ich höhere ISOs auf Kosten einer kleineren Blendenöffnung möglichst vermeiden möchte und das nicht gerne der Cam überlasse.

Bei erwähnter Vorgangsweise wählst du die Blende (und Zeit) völlig frei, die wird niemals angefasst und der ISO-Wert wird automatisch auf den passenden Wert korrigiert ohne irgendwas tun zu müssen. Der ISO-Wert liegt demnach immer am möglichen Minimum.

 

Wie tsoe angemerkt hat gibts einen dementsprechenden Modus (TAv) bislang leider einzig bei Pentax und bei anderen Herstellern nur mit sehr viel Glück bei den Abstimmungen der M Modi.

 

Fehlt nur noch ein eingebauter ND Filter für den Fall, dass die untere ISO Einstellmöglichkeit der Kamera nicht ausreichend ist.

Entweder das (wäre genial) oder es ließe sich die gerade gewählte Belichtungszeit alternativ als nicht zu unterschreitendes Minimum definieren und nicht als fixer Wert.

Ich fürchte nur, das wird nie passieren... :o

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir fällt da schon ein Praxisbeispiel ein.

Fotograf möchte Sportaufnahmen machen. Hochsprung oder Formel 1 Rennen' date=' Motiv und Fotograf haben eine feste Position, z.B. Lattenübersprung aus einem bestimmten Winkel aufgenommen oder Rennwagen aus der Kurve kommend.

 

Modus M in Verbindung mit Auto ISO liefert die Möglichkeit, die Blende vorzuwählen und damit die Tiefenschärfe wie gewünscht festzulegen, die Verschlusszeit so festzulegen, dass entweder ein bestimmtes Maß an Bewegungsunschärfe oder Einfrieren des sich bewegenden Motivs erzielt wird. Die Auto ISO bewirkt dann, dass bei den vorgewählten entscheidenden Parametern die Belichtung passt.

 

Kann man mit der Belichtungskorrektur dann nochmal das Belichtungsergebnis in kleineren Stufen justieren, so ist das eigentlich optimal.

[/quote']

 

Da würde ich, da kaum mit sich schnell ändernden Lichtbedingungen zu rechnen ist, einfach eine feste ISO vorgeben die meine Zeit/Blenden-Kombi zulässt und gut ist. So mache ich es seit vielen Jahren, mitunter sogar erfolgreich. ;)

 

Noch was: Variierende ISO-Werte wirken sich mitunter recht stark auf die Bildästhetik aus, v.a. farblich. Ich nutze bei Serien, sofern möglich, immer durchgängig den selben ISO-Wert. Sogar manchmal 1600ASA bei ordentlich Licht, dafür ist der ND-Filter der X100 ein Segen. Scheint sich bei Fuji einer Gedanken drüber gemacht zu haben...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Noch was: Variierende ISO-Werte wirken sich mitunter recht stark auf die Bildästhetik aus, v.a. farblich. Ich nutze bei Serien, sofern möglich, immer durchgängig den selben ISO-Wert.

Das ist natürlich ein gutes Argument für einen zwecks Kompensationsreserven manuell großzügig gewählten ISO-Wert.

Aber ich schieß halt kaum Serien und farblich finde ich die meisten heutigen Kameras in halbwegs zivilen ISO-Bereichen als recht stabil.

 

Sogar manchmal 1600ASA bei ordentlich Licht, dafür ist der ND-Filter der X100 ein Segen. Scheint sich bei Fuji einer Gedanken drüber gemacht zu haben...

Das glaub ich wieder weniger. Die wollten einfach die f/2.0 im Zusammenspiel mit der dabei gehörig reduzierten min. Belichtungszeit von 1/2000 auch bei guten Lichtbedingungen nutzbar machen.

Genial find ich den eingebauten ND-Filter der X100 aber trotzdem. ;)

 

Bei der X100 kann man bei AutoISO auch die minimale Verschlusszeit selbst vorgeben...

 

Nur soviel. ;)

Ja, übers lahme und völlig unnötig mehrfach verschachtelte ISO-Menü. An eine halbwegs rasch ändernde Situation lässt sich auf die Art nix anpassen. Ich will innerhalb eines Augenblicks einfach nur flott mit dem Daumen über ein Einstellrad gleiten und nicht 20 sec Menü-surfen nur ums dann eine Minute später wieder zurückzustellen... ;)

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Noch was: Variierende ISO-Werte wirken sich mitunter recht stark auf die Bildästhetik aus, v.a. farblich. Ich nutze bei Serien, sofern möglich, immer durchgängig den selben ISO-Wert. Sogar manchmal 1600ASA bei ordentlich Licht, dafür ist der ND-Filter der X100 ein Segen. Scheint sich bei Fuji einer Gedanken drüber gemacht zu haben...

 

Schon korrekt, nur ist dieser Ansatz bei Reportagen zumeist nicht oder nur teilweise umsetzbar. Ich versuche auch, möglichst nicht unter ISO 400/800 zu gehen, da mindestens ein Drittel der Bilder bei 1600/3200 entstehen und so die 'Konsistenz' der Serie auseinanderfallen zu droht, aber manchmal ist's einfach nicht anders möglich. ND wäre hilfreich, aber per EBV ist es auch möglich. Bilder unter ISO 800 werden bei mir in der Dynamik eingeschränkt und erhalten künstliches Korn.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Ja' date=' übers lahme und völlig unnötig mehrfach verschachtelte ISO-Menü. An eine halbwegs rasch ändernde Situation lässt sich auf die Art nix anpassen. Ich will innerhalb eines Augenblicks einfach nur flott mit dem Daumen über ein Einstellrad gleiten und nicht 20 sec Menü-surfen nur ums dann eine Minute später wieder zurückzustellen... ;)[/quote']

 

Häh?

 

Bei mir liegt die ISO-Einstellung auf der RAW-Taste. Macht 1 Knopfdruck + Auswahl per Drehrad + Bestätigungsdruck. Aber wer's kompliziert mag darf auch übers Menü gehen, klar.

 

War aber mit Firmware 1.0 noch anders. Aber es wurde immerhin nachgebessert. Da ist Sony leider anders - eben Gehäuseproduzent mit schneller Reaktion auf Marktanforderungen und dem neusten technischen Stand. Darin sind sie Meister. Aber wehe, die Anforderungen ändern sich...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Schon korrekt' date=' nur ist dieser Ansatz bei Reportagen zumeist nicht oder nur teilweise umsetzbar. Ich versuche auch, möglichst nicht unter ISO 400/800 zu gehen, da mindestens ein Drittel der Bilder bei 1600/3200 entstehen und so die 'Konsistenz' der Serie auseinanderfallen zu droht, aber manchmal ist's einfach nicht anders möglich. ND wäre hilfreich, aber per EBV ist es auch möglich. Bilder unter ISO 800 werden bei mir in der Dynamik eingeschränkt und erhalten künstliches Korn.[/quote']

 

Das stimmt natürlich. Ich schrieb deshalb auch "sofern möglich".

 

Im Krankenhaus bin ich meist mit 1600 oder 3200 ASA unterwegs, bei Konzerten gehe ich häufig auf 6400 und bleibe s/w. Vielleicht hab ich auch zu lange analog gearbeitet. Da hatte ich immer nur 1 Tagfilm und 1 Abend/Nachtfilm am Start.

Zur Not konnte man auch einen halbvollen Film so zurückspulen, dass die Lasche draussen blieb und man den Rest nach "vorspulen" mit Objektivkappe wiederverwenden konnte.

 

So ähnlich mach ichs immer noch...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Häh?

 

Bei mir liegt die ISO-Einstellung auf der RAW-Taste. Macht 1 Knopfdruck + Auswahl per Drehrad + Bestätigungsdruck. Aber wer's kompliziert mag darf auch übers Menü gehen, klar.

Mein Kommentar bezog sich auf deine direkt darüber zitierte Anmerkung für Auto-ISO die minimale Verschlusszeit vorgeben zu können, nicht auf die Einstellung der ISO-Werte selbst. ;)

 

Warum man im nachträglich auf eine Taste legbaren ISO-Menü nicht auch auf Auto-ISO zugreifen kann, sondern dafür immer noch tief Luft holen und abtauchen muss, versteht auch nur Fuji selbst.

So vieles an der X100 ist genial gelöst und manches so völlig daneben... :mad:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das stimmt natürlich. Ich schrieb deshalb auch "sofern möglich".

 

Im Krankenhaus bin ich meist mit 1600 oder 3200 ASA unterwegs, bei Konzerten gehe ich häufig auf 6400 und bleibe s/w. Vielleicht hab ich auch zu lange analog gearbeitet. Da hatte ich immer nur 1 Tagfilm und 1 Abend/Nachtfilm am Start.

Zur Not konnte man auch einen halbvollen Film so zurückspulen, dass die Lasche draussen blieb und man den Rest nach "vorspulen" mit Objektivkappe wiederverwenden konnte.

 

So ähnlich mach ichs immer noch...

 

 

Klar, ging damals auch. Zeitweise war ich mit 4 Leicas bestückst, die Zeiten sind glücklicherweise (?) vorbei. Das Problem mit der Inkonsistenz war damals übrigens teilweise noch dramatischer, wurde aber durch den Film wiederum zusammengehalten (ich trauer immer noch dem Kodachrome hinterher...).

Mit Kodachrome und TriX konnte das noch 'gefasst' werden (gerade mit TriX, mit dem konnte man ja einiges anstellen).

 

Das Problem bei mir ist einfach, dass sich innerhalb von drei Minuten die Lichtverhältnisse von ISO3200/125tel/f1.2 auf ISO100/500tel/f11 ändern, und wieder zurück. Und - wie gesagt, das ganze an drei Kameras justiert werden muss. Mir ist jede Hilfe recht, die mich mehr um das kümmern lässt, was essentiell ist: und das ist sicherlich nicht an Kameras herumschrauben.

 

Ich bin recht ich froh über die neuen Möglichkeiten - und gerade der High-Iso-Bereich bzw. dessen neue Variabilität ist für mich einer der grössten benefits des digitalen Kamerazeitalters.

 

BTW, das Fuji die Sache mit dem M+AutoISO vermasselt hat, empfinde ich als fast schon tragisch. Dass das EC-Rad da im Modus M funktionslos herumsteht ist für mich ein grober Designfehler. (Noch dämlicher hat sich allerdings Canon angestellt mit der 5er MKII: 'Automatik' hiess dort in M fixe ISO 400. Aber die Kisten benutze ich wohl wirklich nur noch aus Gewohnheit und wegen der Diva: ohne das 85L könnte ich glaub' ich nicht arbeiten. Die Optik ist einfach sehr special. Falls jemand der Mitlesenden Gitarrist sein sollte: das is wie ne Strat. Tut weh, is ekelhaft, man muss unglaublich viel hineinstecken, aber wenn es passst, dann kickt sie schlicht alles weg. Ja, auch Leica 90er ASPH).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehen wir die sache doch mal nüchtern.

Ich denke auch nicht das Sony geplant hat das gute Stück aus den Händen gerissen zu bekommen.

Sony wollte zeigen was möglich ist, und hat es getan.

 

Dann ist bei Sony nicht viel Möglich. Ganz nüchtern betrachtet.

Ein guter Sensor mit etwas Metall und Plastik in einem "Design-Stück" und einem dicken Glasauge. Mehr zeigt es nicht.

Zur perfekten Vitrinenkamera reicht es aber doch nicht.

Sony ist nicht Leica.

mfG

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der ist bei Sony aber deutlich kleiner als bei Leica :D.

 

Unbedarfte Betrachter werden doch nur den fehlenden Spiegelkasten bemerken und mitleidig wegen der kleinen "billigen" Kamera lächeln :P

 

Das wäre zB ein Grund damit rumzulaufen ... nichts verbessert die Bild so, wie eine Kamera, die keiner als "ui ein Profi" identifiziert ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schon korrekt, nur ist dieser Ansatz bei Reportagen zumeist nicht oder nur teilweise umsetzbar. Ich versuche auch, möglichst nicht unter ISO 400/800 zu gehen, da mindestens ein Drittel der Bilder bei 1600/3200 entstehen und so die 'Konsistenz' der Serie auseinanderfallen zu droht, aber manchmal ist's einfach nicht anders möglich. ND wäre hilfreich, aber per EBV ist es auch möglich. Bilder unter ISO 800 werden bei mir in der Dynamik eingeschränkt und erhalten künstliches Korn.

 

Hallo Tsoe,

mir würde als Lösung die Addition von Korn in LR 4 einfallen.

Die Anregung kam vom LL Tutorial zu LR4. Dabei wird nach schärfen und entrauschen ein angenehmes eher analoges Korn übergelegt. Damit könntest du den Look unabhängig von der ISO Zahl vereinheitlichen. (Entwicklungsmodul LR4 im RAW Modus)

Bei mir führt das bei der Nutzung von über 400ISO an der NEX7 zu einer angenehmeren Darstellung von Flächen.

Liebe Grüße

Jürgen

Entschuldigung das machst du ja scheinbar schon. Ich habe nicht genau gelesen

bearbeitet von Jstr
Nicht genau gelesen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bild'qualität'. 'Anmutung', auch wenn es für einige jetzt esoterisch klingt. High ISO-Vorteile. Lautloser Zentralverschluss, mit Blitzsynchro bis 1/2000. Auto ISO in M mit EC.

 

Wen das nicht interessiert, der dürfte wohl nicht zur Zielgruppe gehören.

 

Bis auf die Blitzsyncro kommt mir das sogar alles esoterisch vor - verglichen sagen wir mal mit einer x-pro1.

Bis vielleicht mal Fakten geschaffen werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bild'qualität'. 'Anmutung', auch wenn es für einige jetzt esoterisch klingt. High ISO-Vorteile. Lautloser Zentralverschluss, mit Blitzsynchro bis 1/2000. Auto ISO in M mit EC.

 

Wen das nicht interessiert, der dürfte wohl nicht zur Zielgruppe gehören.

 

Bis auf die Blitzsyncro kommt mir das sogar alles esoterisch vor - verglichen sagen wir mal mit einer x-pro1 oder halt der x-e1.

Bis vielleicht mal Fakten geschaffen werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Tsoe,

mir würde als Lösung die Addition von Korn in LR 4 einfallen.

Die Anregung kam vom LL Tutorial zu LR4. Dabei wird nach schärfen und entrauschen ein angenehmes eher analoges Korn übergelegt. Damit könntest du den Look unabhängig von der ISO Zahl vereinheitlichen. (Entwicklungsmodul LR4 im RAW Modus)

Bei mir führt das bei der Nutzung von über 400ISO an der NEX7 zu einer angenehmeren Darstellung von Flächen.

Liebe Grüße

Jürgen

Entschuldigung das machst du ja scheinbar schon. Ich habe nicht genau gelesen

 

Diese Lösung ist nicht schlecht, aber wirkt unnatürlich, da durch LR4 zwar Filmkorn hinzugefügt wird, was ziemlich gleichmäßig ist, das sieht dann in den Bildern nicht schön aus, besser ist es das Korn mit Spezial Programmen wie TrueGrain hinzuzufügen, das sieht dann Echt aus, weil da das Filmkorn aus Original Filmen gewonnen wurde, durch hochwertige Scan's.

Ich jedenfalls bin mit TrueGrain sehr zufrieden.

 

Frank

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...