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Unverständliche Strategie von Canon


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Bei 80% Marktanteil von Canon fehlt ja nicht viel :D

 

Und ja, Panasonic und Olympus mag ja technisch weiter sein. Aber wer kauft denn die? Ich behaupte ein Grossteil der Ottonormalverbraucher kennt die nicht einmal. Ich hatte erst unlängst das Vergnügen und hatte einem Kamerasuchenden eine Olympus E-PM1 empfohlen. Gekauft hat er sich dann eine Nikon 1, weil "Nikon kennt man immerhin".

 

Und besser oder schlechter juckt bei Fotografie keinen. Eine Leica ist technisch gesehen auch unter aller Kritik (ausser den sehr guten Optiken ist die Kamera ein unförmiger Klotz), trotzdem haben die ihre Fangemeinde. Und Panalympus haben ja auch nur ein paar Fans.

 

Gerade da positioniert sich Canon. Eine durchschnittliche Kamera, für die sie nicht einmal grossartig die Werbetrommel rühren müssen, weils es vermutlich ein Eigenläufer werden wird. Da kann Olympus oder Panasonic technisch noch so fortschrittlich sein, juckt die wenigsten.

Was sich noch zeigen wird. Die Nikon 1 verkauft sich ja auch erst (offenbar), seit sie verramscht wird. Dieser Glaube an die Marktmacht hat Firmen wie Kodak schon in den Ruin getrieben. Und Nokia steht das Wasser auch bis zum Hals.

 

@Jpower:

Nun, wer bietet denn Systemkameras an? Bevorzugterweise Hersteller die den Anschluss an DSLR verpasst haben und nun krampfhaft versuchen an den Markt anzuschliessen. Nikon, Canon und Sony betrachten den CSC Markt doch eher stiefmütterlich und bieten halt der Vollständigkeit halber auch was an, aber beileibe nicht weil sie müssen. Wäre das wirklich ein interessanter Markt, würden die grossen Hersteller mit weit mehr Herzblut daran arbeiten und was ordentliches auf den Markt werden.

 

Aber vielleicht kommt das ja noch in den nächsten Jahren.

 

Ich als Oly-Enthusiast hoffe wirklich, dass die das genauso sehen wie Du. Dann können sie nämlich in ein paar Jahren einpacken.

 

Wieso kann die Kamera alles schlechter als die Konkurrenz? Mit ihrem grossen Sensor ist sie bildqualitätsmassig schon mal besser aufgestellt als alle mFT Kameras. Nicht ganz unwichtig für versierte Amateurfotografen.

 

Du verwirrst mich. Versuchst Du nicht seit Wochen, uns weiszumachen, dass die R100 mit ihrem Crop-2.7-Sensor eine genauso gute Bildqualität liefert wie µFT? Und jetzt soll plötzlich der gegenüber dem FT-Sensor nur geringügig größere APS-C Sensor für eine bessere Bildqualität sorgen? Du musst Dich schon mal entscheiden.

 

Aktuell jedenfalls gibt es keine APS-C-/DX-Kamera, mit der die E-M5 BQ-mäßig nicht mithalten könnte. Außer eventuell die X-Pro 1 (so intensiv habe ich mich mit der nicht auseinandergesetzt), aber in dem Fall läge das, falls es tatsächlich so wäre, an der anderen Sensoren-Technologie und nicht am Sensor-Format.

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Wieso kann die Kamera alles schlechter als die Konkurrenz? Mit ihrem grossen Sensor ist sie bildqualitätsmassig schon mal besser aufgestellt als alle mFT Kameras. Nicht ganz unwichtig für versierte Amateurfotografen.

Bist Du sicher? Wenn ich an die 7D denke und was ich da im Vergleich zur E-5 gesehen habe und die OM-D setzt da ordentlich noch einen drauf! Sorry, der Sensor mit der minimal größeren Kantenlänge ist noch laaange nicht alles. Erst mal sehen, was die Kombi Kamera-Objektiv(e) bringt. Dann reden wir weiter. Wie ich Canon kenne, werden sich die Fans dann die Optiken schönreden müssen.

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Ach was, zumindest die Forenbeiträge zu neuen Kameras und Grabenkämpfe der Markenanhänger finde ich gleichermassen kurzweilig wie die Bildzeitung.

Wenn das anders wäre und nicht sehr viele Forenten und Forenleser das genauso sähen, wären die Foren weniger stark frequentiert.:)

 

Da hast du allerdings nicht ganz unrecht. Aber gerade deshalb macht es ja auch spaß hier zu schreiben und zu lesen. Sich in Diskussionen verstricken zu lassen, dass macht so ein Forum für mich aus und interessant.

 

Hier mal noch ein interessant kritischer Blick auf die Kamera um die es hier so geht:

 

Kommentar: Pro & Contra Canon EOS M | heise Foto

 

PS: es reicht wenn ihr Contra lest :D:rolleyes::eek:;)

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Du verwirrst mich. Versuchst Du nicht seit Wochen, uns weiszumachen, dass die R100 mit ihrem Crop-2.7-Sensor eine genauso gute Bildqualität liefert wie µFT? Und jetzt soll plötzlich der gegenüber dem FT-Sensor nur geringügig größere APS-C Sensor für eine bessere Bildqualität sorgen? Du musst Dich schon mal entscheiden.

 

Aktuell jedenfalls gibt es keine APS-C-/DX-Kamera, mit der die E-M5 BQ-mäßig nicht mithalten könnte. Außer eventuell die X-Pro 1 (so intensiv habe ich mich mit der nicht auseinandergesetzt), aber in dem Fall läge das, falls es tatsächlich so wäre, an der anderen Sensoren-Technologie und nicht am Sensor-Format.

 

Ich versuche niemandem etwas weis zu machen. :D

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Wieso kann die Kamera alles schlechter als die Konkurrenz? Mit ihrem grossen Sensor ist sie bildqualitätsmassig schon mal besser aufgestellt als alle mFT Kameras. Nicht ganz unwichtig für versierte Amateurfotografen.

 

Wenn ich mir zum Vergleich die PEN (egal welches Modell) heranziehe, kann die neue EOS eigentlich alles besser. Das wichtigste Kriterium ist die Bildqualität und da wird keine mFT Kamera an die Canon heranreichen.

 

Es war auch sehr gut von Canon auf einen APS-C Sensor zu setzen, so kann man immer den Vorteil zum kleineren mFT Sensor hervorheben. Das kennen die Leute noch aus FT Zeiten und das hat schon damals gut geklappt. Dazu noch das Argument der Kompatibilität zu EF-(S), das hält die Leute im Canon Lager.

 

Nach dieser Argumentation hätte ich meine KB-Vollformat-Kameraausrüstung behalten müssen, aber das sehe ich nicht so. Jede Ausrüstung ist ein Kompromiss und bei mir zählt die Kompaktheit. Was nützt mir der ach so perfekte Riesenklopper, wenn er zuhause liegt? Abgesehen davon, dass Canon nach 4 Jahren Tiefschlaf nur mit einer "Ixus für Aufsteiger" rüberkommt, würde das Canon-Equivalent zur GH2 + 2.8/12-35 mm doch ein Stück größer werden, falls die jemals so etwas zustande bringen.

 

Und wie erheblich wäre der Vorteil in der Bildqualität? Mann Leute, wie oft fotografiert ihr DAS MOTIV bei ISO 3200, was ihr möglichst noch auf DIN A2 printet? Kommt das andauernd vor? Mir sind haufenweise Motive entgangen, weil die EOS zuhause lag und das zählt für mich wesentlich mehr. Seit 3 Jahren fotografiere ich wieder und hätte ich auf Canon gewartet, hätte ich vergebens gewartet, wie ich nach der Präsentation der "fotografischen Weltrevolution" jetzt weiß. :cool:

 

Die erreichbare Bildqualität mit jeder MFT, APS-C und KB-VF-Kamera ist heute höher, als das was man früher mit einer KB-Kamera und niedrigempfindlichen Film erreichen konnte. Das sollte sich jeder mal vor Augen halten.

 

Das meiste Verbesserungspotential befindet sich fast grundsätzlich immer noch hinter der Kamera. ;)

 

 

Bei 80% Marktanteil von Canon fehlt ja nicht viel :D

 

Und ja, Panasonic und Olympus mag ja technisch weiter sein. Aber wer kauft denn die? Ich behaupte ein Grossteil der Ottonormalverbraucher kennt die nicht einmal. Ich hatte erst unlängst das Vergnügen und hatte einem Kamerasuchenden eine Olympus E-PM1 empfohlen. Gekauft hat er sich dann eine Nikon 1, weil "Nikon kennt man immerhin".

 

Von mir aus kann Canon die Weltherrschaft anstreben und Du kannst ihnen dabei die ganze Zeit zujubeln. Wieso erfreut es eigentlich so viele Leute, wenn ihre bevorzugte Marke an jeder Straßenecke anzutreffen ist und andererseits schreit dann wieder jeder nach möglichst viel Individualität? Passt irgendwie nicht zusammen. :o

 

Weil mir der Massengeschmack schon immer egal war, hatte ich wohl auch nie einen Windows-PC, sondern seit 1993 Apple-Computer. :D

 

Und besser oder schlechter juckt bei Fotografie keinen.

 

Richtig, diese Zielgruppe ist riesig, aber die kaufen keine EOS-M, sondern knipsen mit dem Handy. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Mit ihrem grossen Sensor ist sie bildqualitätsmassig schon mal besser aufgestellt als alle mFT Kameras.
Gross :D:D:D

 

Also: gross waren zu chemischen Zeiten das Mittel- und Grossformat. Das Leica-Kleinbildformat (das jetzt alle idiotischerweise Vollformat nennen) war eben... klein.

Heute kann man auch das Kleinbildformat noch gross nennen, aber APS? Der Unterschied zwischen Canon-APS und (m)FT entspricht ca. einer Viertelblende! Ouh, ja, das gibt einen gewaltigen Unterschied :P

 

Es mag Gründe geben, eine Kamera mit APS-Sensor zu kaufen. Die Sensorgrösse ist keiner...

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Mit ihrem grossen Sensor ist sie bildqualitätsmassig schon mal besser aufgestellt als alle mFT Kameras. Nicht ganz unwichtig für versierte Amateurfotografen.
Sensorgröße ist nicht gleichbedeutend mit Bildqualität, sonst wären alle Canon APS-Knipsen schlechter als Nikon;).

Die Unterschiede in der Bildqualität zwischen den aktuellen mFT Sensoren (G3, E-M5, etc.) und den aktuellen APS-C halte ich für vernachlässigbar, wenn überhaupt vorhanden.

 

Die erreichbare Bildqualität mit jeder MFT, APS-C und KB-VF-Kamera ist heute höher, als das was man früher mit einer KB-Kamera und niedrigempfindlichen Film erreichen konnte. Das sollte sich jeder mal vor Augen halten.
Sie ist sogar weit höher. Analoges Mittelformat dürfte ein guter Vergleichsmaßstab sein (für mFT und APS-C).

 

Dass die geringe Anzahl angekündigter Objektive für das neue "System" mit der Vielzahl an EF und EF-S Objektiven entschuldigt wird, die ja adaptierbar seien, kann nur von jemandem ins Feld geführt werden, der das noch nie gemacht hat. Ich habe selbst gedacht, als ich vor zweieinhalb Jahren die E-P2 kaufte, ich brauche unbedingt den Adapter, da ich ja einen kompletten Satz Objektive zuhasue habe. Die Ernüchterung (nicht nur AF-mäßig) folgte schnell. E-P2 mit 12-60 war doch etwas unbalanciert. Den Adapter brachte ich zurück zum Händler und die Objektive habe ich alle verkauft.

 

Aber bei Canon wird das alles anders sein:rolleyes:

Zumindest hatte ich bis zum letzten Wochenende noch erwartet, dass mal ein wirklich vollwertiger Einstieg gelingt, aber gut - warten wir halt nochmal zwei, drei Jahre, dann werden sie schon richtig loslegen....

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Dass die geringe Anzahl angekündigter Objektive für das neue "System" mit der Vielzahl an EF und EF-S Objektiven entschuldigt wird, die ja adaptierbar seien, kann nur von jemandem ins Feld geführt werden, der das noch nie gemacht hat. Ich habe selbst gedacht, als ich vor zweieinhalb Jahren die E-P2 kaufte, ich brauche unbedingt den Adapter, da ich ja einen kompletten Satz Objektive zuhasue habe. Die Ernüchterung (nicht nur AF-mäßig) folgte schnell. E-P2 mit 12-60 war doch etwas unbalanciert. Den Adapter brachte ich zurück zum Händler und die Objektive habe ich alle verkauft.

 

Genau an der Möglichkeit der Adaptierung wird der Erfolg der EOS-M hängen. Denn nur wenn die EF und EF-S Objektive vernünftig, d.h. mit voll funktionierendem Phasen-AF adaptiert werden können, ist es sinnvoll für Bestandskunden eine EOS-M zu kaufen. Mal sehen, was die endgültige Version der Firmware kann. Ich hoffe nicht, dass Canon die Adaptierung genau so halbherzig angeht, wie Olympus das mit den FT-Objektiven gemacht hat.

 

Aus meiner Sicht ist die Diskussion um die Größe des Sensors ein Streit um Kaisers Bart. Allerdings stelle ich sehr wohl fest, dass der Sensor meiner ollen EOS 400 sowohl bei ISO 100, insbesondere aber bei ISO > 200 ganz deutlich weniger rauscht, als der meine G1. Dass Canon keinen mft-Sensor einbaut dürfte doch von vornherein klar gewesen sein. Die EOS-M soll das Angebot der EOS-DSLRs abrunden, vielleicht auch die kleineren Modelle mittelfristig ersetzen. Wieso um alles in der Welt sollte man da auf ein Sensorformat von Konkurrenten setzen?

 

Und noch einmal: Wenn Canon ein etwas verbessertes Modell auf den Markt bringt, so könnte ich damit schon liebäugeln. Allein wegen der Objektive, die es momentan bei mft weder für Geld noch für gute Worte gibt.

 

Gruß

Thobie

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Genau an der Möglichkeit der Adaptierung wird der Erfolg der EOS-M hängen. Denn nur wenn die EF und EF-S Objektive vernünftig, d.h. mit voll funktionierendem Phasen-AF adaptiert werden können, ist es sinnvoll für Bestandskunden eine EOS-M zu kaufen.
Und genau daran habe ich nach dem bisher gezeigten ganz erhebliche Zweifel. Ob man per Firmware-Feintuning die Geschwindigkeit um eine Größenordnung steigern kann, darf man wohl schon bezweifeln. Der Sony Adapter ist da wohl der einzig funktionierende dezeit. Aber weder eine NEX, noch eine EOS-M noch eine MFT ist mit den großen DSLR Objektiven sonderlich ergonomisch.
Allein wegen der Objektive, die es momentan bei mft weder für Geld noch für gute Worte gibt.
Sind das noch so viele außer im Telebereich? Beim Telebereich hoffe ich einfach mal, dass vor/zur PK dieses Jahr noch etwas von Pana und/oder Oly angekündigt wird
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Genau an der Möglichkeit der Adaptierung wird der Erfolg der EOS-M hängen. Denn nur wenn die EF und EF-S Objektive vernünftig, d.h. mit voll funktionierendem Phasen-AF adaptiert werden können, ist es sinnvoll für Bestandskunden eine EOS-M zu kaufen.

 

Die Möglichkeit der Adaption ist doch nur ein Scheinargument. Warum sollte man sich so etwas, oder noch Schlimmeres freiwillig antun? Wenn ich solche Objektive verwenden will, gehört die passende große DSLR dazu, aber so eine Miniknipse da hinten dran ist einfach nur krank. Wie soll man so eine Kombi vernünftig händeln?

 

Bei MFT ist alles aus einem Guss. Gehäuse und Objektive passen zueinander. Eine GF oder Pen mit Pancake, passt in die Jackentasche. Mittlerweile wird an Objektiven das KB-Äquivalent von 14-600 mm + Makro + Fisheye abgedeckt. Als Zoom, teils lichtstark und diverse Festbrennweiten gibt es auch schon. Weitere Objektive sind in der Entwicklung.

 

Also, was wollt Ihr noch mehr? Immer nur einkaufen? Ich habe inzwischen alles, was ich zum Fotografieren brauche. :cool:

 

 

Gruß Norbert

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(...)

Und ja, Panasonic und Olympus mag ja technisch weiter sein. Aber wer kauft denn die? Ich behaupte ein Grossteil der Ottonormalverbraucher kennt die nicht einmal. Ich hatte erst unlängst das Vergnügen und hatte einem Kamerasuchenden eine Olympus E-PM1 empfohlen. Gekauft hat er sich dann eine Nikon 1, weil "Nikon kennt man immerhin".

 

Ein repräsentative Umfrage also ....

 

Und besser oder schlechter juckt bei Fotografie keinen.

(...)

Gerade da positioniert sich Canon. Eine durchschnittliche Kamera, für die sie nicht einmal grossartig die Werbetrommel rühren müssen, weils es vermutlich ein Eigenläufer werden wird. Da kann Olympus oder Panasonic technisch noch so fortschrittlich sein, juckt die wenigsten.

 

Du hast sicher schon bemerkt, was Du auf diese Weise beschreibst!?

Wenn das so sein sollte, dann würden diese Kunden und Canon so rein vom Niveau her gut zusammen passen. Dann vermisst sie sicher auch keiner ... wie gesagt, so wie Du das beschreibst ....

 

Wäre das wirklich ein interessanter Markt, würden die grossen Hersteller mit weit mehr Herzblut daran arbeiten und was ordentliches auf den Markt werden.

 

Aber vielleicht kommt das ja noch in den nächsten Jahren.

 

Ob das ein interessanter Markt ist, bestimmen nicht die grossen Schlafmützen, sondern die Kunden. Die Abstimmung darüber ist schon gelaufen, falls Dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.

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Die Möglichkeit der Adaption ist doch nur ein Scheinargument.

Nein ist es absolut nicht.

 

Warum sollte man sich so etwas, oder noch Schlimmeres freiwillig antun?

Weil man es kann!

 

Wenn ich solche Objektive verwenden will, gehört die passende große DSLR dazu, aber so eine Miniknipse da hinten dran ist einfach nur krank. Wie soll man so eine Kombi vernünftig händeln?

Das ist eine absolute Leeraussage. Man kann an eine jede beliebige Kamera alles anflanschen was technisch möglich ist.

 

Bei MFT ist alles aus einem Guss. Gehäuse und Objektive passen zueinander.

Das ist doch bei jedem System so, drum heisst es Systemkamera.

 

Eine GF oder Pen mit Pancake, passt in die Jackentasche.

Eine Jacke hat man aber auch nicht immer mit. Und obs reinpasst oder nicht ist für viele andere auch kein Argument. Ich habe meine DSLR auch immer dabei. Die liegt immer im Rucksack. Bei einer Mirrorless hätte ich eher angst dass die darin kaputtgeht.

Mittlerweile wird an Objektiven das KB-Äquivalent von 14-600 mm + Makro + Fisheye abgedeckt. Als Zoom, teils lichtstark und diverse Festbrennweiten gibt es auch schon. Weitere Objektive sind in der Entwicklung.

Wenn man noch kein System hat mag das relevant sein. Wenn man schon was anderes hat kauft man sich das gleiche sicher nicht noch ein zweites Mal.

 

Du hast sicher schon bemerkt, was Du auf diese Weise beschreibst!?

Wenn das so sein sollte, dann würden diese Kunden und Canon so rein vom Niveau her gut zusammen passen. Dann vermisst sie sicher auch keiner ... wie gesagt, so wie Du das beschreibst ....

Der Markt hat schon öfters gezeigt, dass das schlechtere System sich am Markt durchsetzt, das war damals bei Video2000 vs. VHS so, das war bei Bluray vs. HD-DVD so und das wird in zukunft noch bei vielen anderen technischen Produkten so sein. Die Leute haben bislang ja nur Oly/Pana gekauft weil es noch gar nichts anderes von den grossen Herstellern gab.

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Gast Panem2000
Wenn das so sein sollte, dann würden diese Kunden und Canon so rein vom Niveau her gut zusammen passen. Dann vermisst sie sicher auch keiner ... wie gesagt, so wie Du das beschreibst ....

 

Du weißt aber auch was Deine Aussage im Umkehrschluss bedeutet? Dieser große Teil der Kunden ist für Olympus schon mal nicht interessant, da sie ja sowieso zu dumm sind die Genialität des Systems zu erkennen.

 

Ich glaube genau da waren wir schon mal vor nicht allzu langer Zeit.

 

Man sollte anderen nicht permanent Dummheit unterstellen nur weil sie eine andere Meinung vertreten als die eigene.

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Die Möglichkeit der Adaption ist doch nur ein Scheinargument. Warum sollte man sich so etwas, oder noch Schlimmeres freiwillig antun? Wenn ich solche Objektive verwenden will, gehört die passende große DSLR dazu, aber so eine Miniknipse da hinten dran ist einfach nur krank. Wie soll man so eine Kombi vernünftig händeln?

 

Bei MFT ist alles aus einem Guss. Gehäuse und Objektive passen zueinander. Eine GF oder Pen mit Pancake, passt in die Jackentasche. Mittlerweile wird an Objektiven das KB-Äquivalent von 14-600 mm + Makro + Fisheye abgedeckt. Als Zoom, teils lichtstark und diverse Festbrennweiten gibt es auch schon. Weitere Objektive sind in der Entwicklung.

 

Also, was wollt Ihr noch mehr? Immer nur einkaufen? Ich habe inzwischen alles, was ich zum Fotografieren brauche. :cool:

 

 

Gruß Norbert

 

Es muss aber auch erlaubt sein zu fragen, was viele, die direkt bei den ersten mFT Kameras von Canon oder Nikon UMgestiegen sind, vorher bei den DSLRs gewollt haben. Immerhin waren, was jetzt hoffentlich niemand bestreiten wird, die damals vorhandenen Bildqualitätsunterschiede und Objektivqualitätsunterschiede ganz gewaltig.

 

Meine Hypothese ist, dass diejenigen schon damals bei den DSLRs nicht das

Maximum an Bildleistung gebraucht und gewollt haben können. Was ja nicht weiter tragisch ist.

Inzwischen haben diese bereits die zweite oder dritte mFT Kamera gekauft (immer kaufen und kaufen (;-)) und auch die besseren Objektive und sind nun wieder bei einer Bildqualität, mit der sie zufrieden sein können. Ist doch wunderbar.

 

Andere sind weiterhin mit DSLRs oder SLTs bestens zufrieden oder haben sich nebenbei eine Systemkamera für bestimmte Gelegenheiten gekauft. Manche adaptieren daran sogar kleine SLR Festbrennweiten, die ohne rechnerische Bildkorrektir auskommen und aufgrund ihrer kleinen Grösse auch nicht weiter auftragen. Und sie müssen sich gar nicht die Frage nach dem absoluten Kleinheitsmaximum stellen oder in andere theoretische Überlegungen versteigen. Ist doch auch wunderbar.

:)

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Du weißt aber auch was Deine Aussage im Umkehrschluss bedeutet? Dieser große Teil der Kunden ist für Olympus schon mal nicht interessant, da sie ja sowieso zu dumm sind die Genialität des Systems zu erkennen.

 

Ich glaube genau da waren wir schon mal vor nicht allzu langer Zeit.

 

Man sollte anderen nicht permanent Dummheit unterstellen nur weil sie eine andere Meinung vertreten als die eigene.

Ich wiederhole mich und hebe hervor: "Du hast sicher schon bemerkt, was Du (Anmerkung der Redaktion: Du = ayin) auf diese Weise beschreibst!?"

Kapito?

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Ergänzung zum vorhergehenden Beitrag #13:

 

Nach meinem technisch-optischen Verständnis heißt das auch, dass Canon den gleichen Fehler gemacht hat wie Sony. Das Auflagemaß halte ich für zu klein. Das hat nur einen einzigen Vorteil, es ermöglicht leichter Fremdadaptierung. Darunter fällt nach meinem Verständnis auch die Adaptierung der DSLR-Objektive aus dem eigenen Hause, denn das ist nur eine Übergangsnotlösung.

Die Nachteile überwiegen meiner Meinung nach.

Für einen dem Digitalsensor angepassten Strahlengang braucht es bildseitig einen größeren Abstand. Da die Bilddiagonale größer ist als bei mFT, müsste das Auflagemaß auch größer sein. Ist es nicht und die Randproblematik bei den NEXen zeigt das Problem. Das ist ein klarer optischer Designfehler nach Vorgaben des ahnungslosen Marketings! Manche wollen es einfach nicht begreifen. Die Folge ist, dass JEDES Objektiv für eine optisch gute Rechnung größer sein muss, mindestens muss es um den bei der Kamera fehlenden Abstand länger sein. Hätte die Kamera diesen Abstand realisiert, dann wäre der Platzbedarf NUR EINMAL nötig. JEDES Objektiv könnte kürzer sein, was insgesamt für das System Platz und Gewicht spart.

Ausbaumöglichkeiten in der Kamera vor dem Sensor hat man sich auf diese Weise auch "verbaut". Da vorne ein paar Millimeter mehr wären gar kein Nachteil, denn der Platz wird sowieso gebraucht, denn ohne Objektiv wird wohl niemand die Kamera benutzen können.

(Mehr oder weniger) telezentrisches Design sagt nichts über die Position des hintersten optischen Elements aus. Beim tendenziell telezentrischen Sigma 2.8/30 EX DN beträgt der Abstand Hinterlinse-Sensor auch nur ca. 23 mm.

 

Wird das Auflagemass erhöht, müssen nicht nur das Bajonett, sondern auch die Kontakte versetzt werden, wenn die Objektive tatsächlich kompakter werden sollen (sonst nimmt nur die ab Bajonett gemessene Länge ab, aber die Dicke des Rückdeckels entsprechend zu). Dann kann man aber nicht mehr beliebig ins Bajonett hineinbauen, weil die Kontakte in den Weg kommen; das bedeutet eine entsprechende Einschränkung der optischen Designmöglichkeiten.

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Gast Panem2000
Ich wiederhole mich und hebe hervor: "Du hast sicher schon bemerkt, was Du (Anmerkung der Redaktion: Du = ayin) auf diese Weise beschreibst!?"

Kapito?

 

Das war Deine Interpretation der Aussage von ayin, die ich im übrigen im Kern teile.

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(....)

Wird das Auflagemass erhöht, müssen nicht nur das Bajonett, sondern auch die Kontakte versetzt werden, wenn die Objektive tatsächlich kompakter werden sollen (sonst nimmt nur die ab Bajonett gemessene Länge ab, aber die Dicke des Rückdeckels entsprechend zu). Dann kann man aber nicht mehr beliebig ins Bajonett hineinbauen, weil die Kontakte in den Weg kommen; das bedeutet eine entsprechende Einschränkung der optischen Designmöglichkeiten.

:confused: Wie konnte das denn jemals bei DSLRs mit dem Spiegel dazwischen bei sehr viel größerem Auflagemaß funktionieren? Wo die Kontakte liegen ist völlig Banane, die bringt man da unter, wo es neben der Optik am besten passt. Da haben sie alle ihre eigene Art und Weise, von auf der Bajonettauflage bis zum Randbogen oder tangential innerhalb des Bajonetts.

Wie groß ist denn der Durchmesser der Hinterlinse des beschriebenen Sigma-Objektivs? Ich habe keines. Der Abstand ist prinzipiell nicht unbedingt das Problem. Etwas mehr Abstand macht die Objektivkonstruktion für bildseitige Telezentrie nur einfacher. Eine Retrofokuskonstruktion muss es für kurze Brennweiten ja ohnehin sein.

bearbeitet von wolfgang_r
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Weil man es kann!

 

Das ist eine absolute Leeraussage. Man kann an eine jede beliebige Kamera alles anflanschen was technisch möglich ist.

 

Man kann sogar einen V8-Motor aus der Corvette in ein Motorrad bauen. Die entscheidende Frage ist doch nicht, ob etwas geht, sondern ob es sinnvoll ist. :rolleyes:

 

 

Eine Jacke hat man aber auch nicht immer mit. Und obs reinpasst oder nicht ist für viele andere auch kein Argument.

 

Vielleicht ist es nicht für alle ein Argument, aber ich habe tatsächlich auch schon andere Leute gesehen, die eine Jacke anhatten und ich bin bestimmt auch nicht der Einzige, der eine kleine Kamera in die Jackentasche steckt. :cool:

 

 

Ich habe meine DSLR auch immer dabei. Die liegt immer im Rucksack. Bei einer Mirrorless hätte ich eher angst dass die darin kaputtgeht.

 

Du meinst, weil eine DSLR grundsätzlich aus kugelsicherem Stahl gefertigt ist und eine Spiegellose immer aus ganz dünnem Balsaholz? :confused:

 

 

Gruß Norbert

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