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Das ist Ansicht.

JPGE ist eine Kamera Interpretation. Das JPEG aus RAW ist deine Interpretation.

Beide entstehen in dem man Schieber bewegt. An der Kamera sofort. Beim Post-Prozess hinterher.

Die einen wissen vor dem Auslösen was sie im Bild haben wollen, die anderen erst beim "Entwickeln" des Bildes.

 

Der Unterschied in der Leistung ist nur der; einige Kameras können es nur hinterher. Einige können es sofort in einem Schritt.

Und notfalls auch noch hinterher als Bild aus dem RAW.

Am Ende ist es immer ein JPEG.

mfg

 

Nee, eben nicht. Die wenigsten Bilder enden bei mir als RGB Datei (JPEF oder TIFF). Für den Druck in Lightroom reicht es, das Bild zu bearbeiten und anschließend zu drucken, ohne eine JPEG Entwicklung vorzunehmen.

 

TIFF entsteht nur bei den besten Bildern, wenn noch ein NIK Plugin das letzte rausholen soll.

 

Wie dem auch sei, JPEG in der Kamera ist nicht mein Stil.

 

 

Thomas

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Du beschwerst dich über Gemecker.

Vielleicht haben alle die, die meckern, etwas länger nachgedacht.

 

wie lange die nachgedacht haben weis ich nicht :D

Aber eines dürfte klar sein, das die meisten hier die Kamera eh nicht kaufen würden, sie sind meist keine Canon Fans.

 

 

Ich beispielsweise wäre hoch begeistert, wenn ich mein 24-105 L Zoom mit einem knappen Kilo Lebendgewicht an einer Kamera montiert hätte, die es ausschließlich erlaubt, in Armlängenabstand zu fokussieren.

Schließlich bietet Canon weder für Geld noch gute Worte einen Sucher an, der für diese Art von Objektiven die einzige vernünftige Möglichkeit darstellt, es sei denn, ich montiere für jeden Schnappschuss ein Stativ.

Toll.

 

Das ist nicht die angedacht Klientel für diese Kamera, dafür hat man die kleinen DSLRs.

 

Aber mal davon abgesehen schau dir mal die anderen Hersteller an. Pana und Oly haben keine Einsteiger DSLR im Angebot, so haben sie eine System Kamera mit Sucher und daneben welche ohne. Bei denen ohne sind sehr viele dabei die nicht mal die Option haben einen aufzustecken. Die GF1 hatte keinen, die GF2 hat ihn eingeführt, GF3 wieder abgeschafft. Warum nur, weil er sich wie geschnitten Brot verkauft hat? wohl eher weil ihn kaum einer gekauft hat. Bei Pentax gibt es ihn auch nicht, Sony hat eine ohne, Samsung auch, nur bei Oly ist das noch anders. Aber bei Oly möchte ich wetten das sich das nun auch ändert.

 

 

Richtig weit gedacht.

Die von dir bemängelte Art des Meckerns könnte ja jemand bei Canon wecken,

der die Sinnhaftigkeit eines solchen Produkts in Frage stellt - und das Nächste besser durchdenkt ...

(wenn sie ihre Glaubwürdigkeit als Weltmarktführer nicht in Frage stellen wollen)

 

Wer ernsthaft glaubt das eine Hersteller auf Fans anderer Marken hört, der Träumt ein wenig, die hören ja nicht mal auf ihre eigenen Vertretungen in den einzelnen Ländern.

 

Nur weil die Kamera nicht den Wünschen einiger nicht passt, wird Canon mit aller Wahrscheinlichkeit nicht mal eben ihr Konzept umstellen. Zumal sie nicht mal eben schnell was auf den Markt bringen können, auch wenn das so mach einer in Foren glaubt (so nach dem Motto, Kamera XY ist nun 3 Monate am Markt, das hätte man doch nun denen nachmachen können.....)

 

Gruss Kersten

 

PS: Wenn ich sehen wie man im DForum reagiert, dem deutschsprachigem Canon Forum, dann muss ich sagen das wird viel mehr ziehen. Da haben haben einige geschrieben, meist das sie so was nicht brauchen können, das man doch lieber XY kauft. Ansonsten wird die mehr oder minder Links liegen gelassen.

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Wer ernsthaft glaubt das ein Hersteller auf Fans anderer Marken hört, der Träumt ein wenig

 

Klasse auf den Punkt gebracht, warum sollte Canon auf Leute hören, die sich nie im Leben eine solche Kamera kaufen würden?

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Ich vertrete die genaue Gegenposition. Die Einstellmöglichkeiten der JPEG Engine interessieren mich überhaupt nicht. Ich habe sie bei meinen letzten vier Kameras nicht mal angeschaut, geschweige den Teil der Bedienungsanleitung dazu gelesen.

 

Post Processing ist für mich ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Fotografie und null Overhead. Es ist ähnlich wie in der Dunkelkammer die Quintessenz der Fotografie Bilder am großen, hochauflösenden Bildschirm zu anzuschauen, zu optimieren und anschießend auf dem eigenen Drucker zu "verewigen". Letztlich setzt man sich hierdurch viel intensiver mit seinem Bildmaterial auseinander.

 

Während der Aufnahme an die richtigen JPEG Parameter zu denken, lenkt mich ab und ist viel zu umständlich. Ein schon aus der Kamera fertiges Bild zu erhalten ist

für mich langweilig, es ist letztlich - überspitzt formuliert - das Sofortbild der Massen.

 

Bilder in der Kamera gestalten zu wollen, halte ich für einen falschen Weg, da der kleine Kameramonitor hierfür ein denkbar schlechtes Gerät ist. Deswegen lehne ich auch in-Kamera Art Filter ab, dafür gibt es gute Desktop Software.

 

Soweit meine Meinung hierzu.

 

 

Thomas

Wenn Du Dir den von mir gefetteten Satz verkniffen hättest, hätte ich gesagt: Okay, jeder wie er mag. So aber kommst Du rüber wie einer dieser arroganten RAW-Protagonisten, die meinen, sie seien was Besseres. Das geht mir dermaßen auf den Puffer.

 

Dazu nur eins: Im vergangen Jahr hat hier im Forum jemand zu einem TV-Beitrag über einen Naturfotografen verlinkt, der mit 'ner Analog-Ausrüstung für über 100.000 Euro fantastische Bilder geschaffen hat. Und weißt Du, was der mit seinen Filmen gemacht hat? Er hat sie ins Fotostudio gebracht und entwickeln lassen.

 

Drum gibt's jetzt von mir auch die entsprechende Antwort: Wer eine Kamera mit einer vernünftigen JPEG-Engine hat und weiß, wie er sie zu bedienen hat, kann die Zeit, die der andere in seiner elektronischen Dunkelkammer verschwendet, um seine Bilder zu perfektionieren, zum Fotografieren verwenden.

 

Und das mit der Ablenkung kannst Du ja wohl nicht ernst meinen. Du musst doch eh diverse Parameter einstellen - da wird der eine oder andere mehr wohl auch nichts schaden.

 

wie lange die nachgedacht haben weis ich nicht :D

Aber eines dürfte klar sein, das die meisten hier die Kamera eh nicht kaufen würden, sie sind meist keine Canon Fans.

 

Och wieso?

 

Als ich mir meine erste Oly gekauft habe, war ich auch kein Oly-Fan.

Die richtige Leistung, das richtige Format und 'ne ordentliche Dosis Charme - und ich kauf mir auch 'ne Canon. Der EOS-M nach zu urteilen wird das aber in absehbarer Zukunft nicht passieren.

 

Aber mal davon abgesehen schau dir mal die anderen Hersteller an. Pana und Oly haben keine Einsteiger DSLR im Angebot, so haben sie eine System Kamera mit Sucher und daneben welche ohne. Bei denen ohne sind sehr viele dabei die nicht mal die Option haben einen aufzustecken. Die GF1 hatte keinen, die GF2 hat ihn eingeführt, GF3 wieder abgeschafft. Warum nur, weil er sich wie geschnitten Brot verkauft hat? wohl eher weil ihn kaum einer gekauft hat. Bei Pentax gibt es ihn auch nicht, Sony hat eine ohne, Samsung auch, nur bei Oly ist das noch anders. Aber bei Oly möchte ich wetten das sich das nun auch ändert.

Die Wette halt' ich.

Du solltest nicht vergessen, dass selbst die XZ1 den Hotshoe hat. Olympus baut halt noch Kameras von Fotografen für Fotografen und nicht irgendwelche Elektronik-Produkte, die möglichst schnell möglichst viel Geld einbringen sollen. Vermutlich ist genau das der Grund, warum sie lange in so schwerem Fahrwasser waren. Aber aktuell sieht's ja fast so aus, als solle sich das dann doch noch auszahlen.

bearbeitet von DonParrot
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Der EOS-M nach zu urteilen wird das aber in absehbarer Zukunft nicht passieren.

 

eben das ist der Punkt, warum sich dann die Mühe machen und darüber reden ;)

 

Die Wette halt' ich.

Du solltest nicht vergessen, dass selbst die XZ1 den Hotshoe hat. Olympus baut hat noch Kameras von Fotografen für Fotografen und nicht irgendwelche Elektronik-Produkte, die möglichst schnell möglichst vuiel Geld einbringen sollen. Vermutlich ist genau das der Grund, warum sie lange in so schwerem Fahrwasser waren. Aber aktuell sieht's ja fast so aus, als solle sich das dann doch noch auszahlen.

 

weil sie nun eine Kamera haben die einen eingebauten hat, da werden noch mehr folgen. Damit erübrigt sich für die meisten einen Aufstecksucher zu kaufen und sich damit rumzuschlagen. Habe selber einen, das ist ein gefummel was ich wohl auch bald beenden werden, warte nur erst mal die Messe ab und den Gebrauchtmarkt. Denn das ist mehr als nur Lästig mit dem Teil, aber bis zur OM-D die einzige Möglichkeit eine Pen auch bei Licht verwenden zu können ohne rum zu raten was man denn da aufs Bild bekommt.

 

Aber wenn ich sehe wie die meisten da draussen mit ihren Handys und Kompakten über den Display fotografieren, dann scheint das denen ja zu reichen, das ist aber die Kundschaft auf die man es abgesehen hat. Das sind mehr wie die DSLRs Besitzer. Denen erklärt man wenn du willst dann kannst du die tollen Optiken auch dran machen, nur wie wenig sinnvoll das ist, das verschweigt man ihnen :D

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Ich vertrete die genaue Gegenposition. Die Einstellmöglichkeiten der JPEG Engine interessieren mich überhaupt nicht. Ich habe sie bei meinen letzten vier Kameras nicht mal angeschaut, geschweige den Teil der Bedienungsanleitung dazu gelesen.

 

Post Processing ist für mich ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Fotografie und null Overhead. Es ist ähnlich wie in der Dunkelkammer die Quintessenz der Fotografie Bilder am großen, hochauflösenden Bildschirm zu anzuschauen, zu optimieren und anschießend auf dem eigenen Drucker zu "verewigen". Letztlich setzt man sich hierdurch viel intensiver mit seinem Bildmaterial auseinander.

 

Während der Aufnahme an die richtigen JPEG Parameter zu denken, lenkt mich ab und ist viel zu umständlich. Ein schon aus der Kamera fertiges Bild zu erhalten ist

für mich langweilig, es ist letztlich - überspitzt formuliert - das Sofortbild der Massen.

 

Bilder in der Kamera gestalten zu wollen, halte ich für einen falschen Weg, da der kleine Kameramonitor hierfür ein denkbar schlechtes Gerät ist. Deswegen lehne ich auch in-Kamera Art Filter ab, dafür gibt es gute Desktop Software.

 

Soweit meine Meinung hierzu.

 

 

Thomas

 

Besser hätte ich es nicht schreiben können!

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TIFF entsteht nur bei den besten Bildern, wenn noch ein NIK Plugin das letzte rausholen soll.

 

Warum immer hinten das letzte heraus geholt werden muss, kann ich nicht verstehen.

Warum nicht gleich vorne das Beste bis zum Sensor durchgehen lassen.

Ist doch viel einfacher und hat auch Stil. ;)

 

Korn mochte ich schon immer; warum es unterdrücken.

Je kleiner die Pixel werden um so schöner wird es.

 

Das mit dem Tiff aus dem RAW kann doch jede.

Die letzten 5% Verbesserung gibt es also immer und überall.

Die 90%-95% auf Anhieb das ist was ich haben will.

 

Ihr RAW-ler tut immer so als ob ihr bei jedem Bild das "Rad" neu und individuell anpaßt. Dabei ist es auch nur Stapelverarbeitung, mit ein wenig hier und da.

Wer mehr Hand anlegen muss, nutzt RAW zur Rettung; nicht mehr zur Entwicklung.

Aber jeder wie er mag.

mfG

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Ich glaube, dass die nächsten Jahre (Jahrzehnte) durch die parallele Existenz der verschiedensten Formate geprägt sein wird. APS-C wird weder durch MFT noch umgekehrt verdrängt werden, das kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt ja auch für den einzelnen Hersteller gar keinen Grund von einem Format abzurücken.

Sicher wird es immer verschiedene Formate geben nur die Anteile zwischen den Formaten verschieben sich von den größeren zu den kleineren.

 

Und das liegt daran das sich die Qualität der Sensoren stärker verbessert hat als der eigentliche Bedarf. Es gibt einen bestimmten Pixelpitch der ausreicht um eine bestimmte Qualität und Dynamik zu erreichen und für diesen braucht man mittlerweile nichts größereres als FT. Bei den größeren Formaten nutzt man das eben für immer höhere Auflösungen aber solche werden von der Masse gar nicht benötigt.

Eigentlich würden heute sogar schon die Kompaktkameras für vieles reichen wäre da nicht die Sache mit dem freistellen.

Wenn das mit dem FT Format und bspw. dem winzigen 45/1.8 zufriedenstellend geht dann zählt die geringe Größe und Gewicht wesentlich mehr als eine hohe Auflösungen und wird sich deswegen auch stärker verbreiten.

Würde Nikon für seine Systemkamera auch mal ein 33/1.3er Objektiv anbieten würden sie trotz nur 10MP davon auch ein par mehr verkaufen können.

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Aber wenn ich sehe wie die meisten da draussen mit ihren Handys und Kompakten über den Display fotografieren, dann scheint das denen ja zu reichen, das ist aber die Kundschaft auf die man es abgesehen hat. Das sind mehr wie die DSLRs Besitzer. Denen erklärt man wenn du willst dann kannst du die tollen Optiken auch dran machen, nur wie wenig sinnvoll das ist, das verschweigt man ihnen :D

 

Im Prinzip richtig. Bietet Olympus und Panasonic ja auch mit den Modellen ohne "Sucher".

Wenn etwas zu kompliziert ist, um es zu erklären, macht es einfach.

Wenn du nicht weist welche Farbe es haben soll, mach es rot.

Sitz, Lenkrad, viel Motor in rot. Und jeder will einen Ferrari.

 

Die Canon stehen im direkten Vergleich zur E-pl1 E-P1 und ihren Nachfolgern, zur Sony NEX 5 und zur Nikon J1. Der Preis muss bei Canon höher sein.

Ein Audi (ohne quattro) ist über den Preis im Ansehen definiert.

Es fehlt zwar der Fortschritt durch Technik (Schwerpunkt vor der Lenkachse läuft der Fahrphysik zu Wider) hat aber den richtigen Namen.

 

Die EOS-M hat auch den richtigen Namen. Sie benötigt nur den "besten" Sensor mit der größten Fläche. Die echten K©enner nutzen daran sowie so nur M-Objektive mit rotem Punkt. Daher braucht es auch keinen schnellen AF. ;)

mfG

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(...)

Gruss Kersten

 

PS: Wenn ich sehen wie man im DForum reagiert, dem deutschsprachigem Canon Forum, dann muss ich sagen das wird viel mehr ziehen. Da haben haben einige geschrieben, meist das sie so was nicht brauchen können, das man doch lieber XY kauft. Ansonsten wird die mehr oder minder Links liegen gelassen.

Auf die Idde da zu lesen war ich noch gar nicht gekommen.

Hehe, echt lesenswert.

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Dazu nur eins: Im vergangen Jahr hat hier im Forum jemand zu einem TV-Beitrag über einen Naturfotografen verlinkt, der mit 'ner Analog-Ausrüstung für über 100.000 Euro fantastische Bilder geschaffen hat. Und weißt Du, was der mit seinen Filmen gemacht hat? Er hat sie ins Fotostudio gebracht und entwickeln lassen.

 

Ich gehe mal davon aus, dass Du noch nie selbst Filme entwickelt und Bilder in einem Fotolabor ausgearbeitet hast. Bei mir ist es über 20 Jahre her, aber ich kann mich noch daran erinnern. Wozu sollte der Mann Farbfilme selbst entwickeln? C-41 (Farbnegativ) und E-6 (Umkehrfilm) kann man selbst eigentlich nicht besser entwickeln, als in einem guten Fachlabor und K-14 (Kodachrome) konnte man nie selbst entwickeln. Wer allerdings auf klassischem S/W-Film arbeitet, würde den Film nie an ein externes Labor geben, weil man durch individuelle Entwicklung (Entwickler-Typ, Zeit, Verdünnung) das Ergebnis stark beeinflussen kann.

 

Drum gibt's jetzt von mir auch die entsprechende Antwort: Wer eine Kamera mit einer vernünftigen JPEG-Engine hat und weiß, wie er sie zu bedienen hat, kann die Zeit, die der andere in seiner elektronischen Dunkelkammer verschwendet, um seine Bilder zu perfektionieren, zum Fotografieren verwenden.

 

Selbstverständlich liefern heutige Kameras bereits mit den JPEG-Engines beeindruckende Ergebnisse. Du hast es anscheinend gerne bequem und deshalb Deine Meinung in Punkto JPEG/RAW in Deinem Kopf fest zementiert, vermutlich sogar, ohne Dich an der Bearbeitung in einem guten RAW-Konverter versucht zu haben...

 

...Du ahnst vermutlich nicht mal, um welche Möglichkeiten Du Dich bringst. Ich habe selbst lange Jahre nur JPEG fotografiert, aber seit ich die Kombination RAW/Lightroom verwende, sind meine Möglichkeiten das Bild perfekt auszuarbeiten extrem viel größer, als nur mit JPEG in Photoshop.

 

Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Wenn ich viel Geld in sehr gute Objektive und Kameras investiere, sollte ich bei der Endausarbeitung nicht halbherzig sein, sonst ist das Ergebnis nie so gut, wie es sein könnte und wozu sollte man mit weniger zufrieden sein, als man bekommen kann. :rolleyes:

 

Der Vergleich eines annehmbar gemachten Fertiggericht aus der Mikrowelle, mit selbst gekochtem Essen aus frischen Zutaten wäre wohl zutreffend, aber das macht eben auch etwas mehr Mühe, als Packung aufreissen, Klappe zu, Klappe auf und fertig. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Selbstverständlich liefern heutige Kameras bereits mit den JPEG-Engines beeindruckende Ergebnisse. Du hast es anscheinend gerne bequem und deshalb Deine Meinung in Punkto JPEG/RAW in Deinem Kopf fest zementiert, vermutlich sogar, ohne Dich an der Bearbeitung in einem guten RAW-Konverter versucht zu haben...

 

...Du ahnst vermutlich nicht mal, um welche Möglichkeiten Du Dich bringst. Ich habe selbst lange Jahre nur JPEG fotografiert, aber seit ich die Kombination RAW/Lightroom verwende, sind meine Möglichkeiten das Bild perfekt auszuarbeiten extrem viel größer, als nur mit JPEG in Photoshop.

Och - ich habe hier LR 4 und ACDSee Pro 5 und nutze die Möglichkeiten bei in schwierigen Lichtverhältnissen geschossenen Bildern durchaus elegentlich. Warum ich das allerdings bei Bildern tun sollte, die schon als JPEG alles haben, was ich mir wünsche, wird mir ein Rätsel bleiben. Wenns scharf ist, die Farben und Kontraste passen und nix ausgebrannt oder abgesoffen ist, warum soll ich mich dann an den Rechner setzen und versuchen, noch fünf Prozent mehr aus den Bildern herauszuquetschen. Ich weiß ganz genau, um was ich mich bringe. Um vergeudete Zeit für minimale Resulate. Dafür ist mir das Leben nun wirklich zu kurz. Ich bin nicht auf der Rekordjagd nach dem perfektesten Bild - ich will einfach nur schöne Bilder, die mir und den Leuten, denen ich sie zeige, gefallen. Und die bekomme ich dank der herausragenden JPEG-Engine der Olys auch ohne dass ich mir langwierige EBV-Exzesse gönnen muss. Eine Ansicht, die von DPReview übrigens schon bei der E-620 geteilt wird:

Olympus E-620 Review: Digital Photography Review

 

The JPEG engine makes the most of everything that the camera is capturing, in terms of both resolution and dynamic range, significantly reducing the need to shoot RAW or post process (unless you're particularly inclined to).

Der Vergleich eines annehmbar gemachten Fertiggericht aus der Mikrowelle, mit selbst gekochtem Essen aus frischen Zutaten wäre wohl zutreffend, aber das macht eben auch etwas mehr Mühe, als Packung aufreissen, Klappe zu, Klappe auf und fertig. ;)

DAS wäre ein mit 'ner Automatik geschossenes Bild.

 

Ich hingegen versuche das, was mir die Kamera bietet, live und vor Ort voll auszunützen. Die JPEG-Engine ist nix anderes als ein On-Board-RAW-Konverter.

 

Du schiebst die Regler nach dem Fotografieren am Rechner - ich davor in der Kamera.

 

Um's mal auf Deinen Vergleich zurückzukommen und ein bisschen fies zu sein: Ich würze während des Kochens, Du lässt alles vor sich hin blubbern ohne abzuschmecken und versuchst, die labberige Pampe anschließend durch Nachwürzen zu retten. Und wenn's nicht klappt, kann man ja noch 'ne Prise Maggi und Ketchup drüber kippen. :P

bearbeitet von DonParrot
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och, nicht schon wieder so eine JPG vs RAW Diskussion ... man kann heute ohne Zeitverlust beides machen und sich gezielt die Bilder herausgreifen, die man in RAW noch etwas besser hinzubekommen meint, als in JPG.

 

Es sind oft mehr Bilder als man meint, die man direkt als JPG nutzen kann (wenn man vor und bei der Aufnahme nicht geschludert hat) und oft kann man weniger "rausholen" als man nach den Forengerüchten glauben sollte.

 

Manchmal allerdings kann man auch genau die Essenz des Bildes erst durch die RAW Bearbeitung herausarbeiten, die man vor der Aufnahme gesehen hatte und die man mangels Einstellmöglichkeit oder wegen der Notwendigkeit einer Bereichskorrektur nicht so in der Kamera herausarbeiten konnte.

 

Man muss doch nicht immer nur alles schwarz oder weiss malen, oder?

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Live aus DonParrots Kochstudio:

 

Um's mal auf Deinen Vergleich zurückzukommen und ein bisschen fies zu sein: Ich würze während des Kochens, Du lässt alles vor sich hin blubbern ohne abzuschmecken und versuchst, die labberige Pampe anschließend durch Nachwürzen zu retten. Und wenn's nicht klappt, kann man ja noch 'ne Prise Maggi und Ketchup drüber kippen. :P

 

 

Klasse! Im Prinzip, aber hinkt dann doch sehr, denn: Wie kommst Du darauf, dass die RAW Ausgabe des Sensors eine "labberige Pampe" darstellt und wieso muss man Lightroom mit Maggi vergleichen? Das ist doch Rohkost pur, mit allen Vitaminen! Gerettet werden muß da nichts.

 

Nein, nein, nein, sowas :D

 

Oder sollte die OM-D nur deswegen wasserdicht sein, damit keine Pampe rausläuft und den Besitzer besudelt? :confused:

 

Gruß Hans (ich hoffe, dass wir das Kochstudio damit auch wieder schließen können)

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och, nicht schon wieder so eine JPG vs RAW Diskussion ...

 

Bin auch der Meinung das wir hier etwas vom Thema abtriften. Wahrscheinlich weil wir sonst kaum neue Infos zu der Kamera bekommen.

 

Ich mach es so: Wenn ich ein besonderes Motiv sehe das ich vllt noch im nachgang bearbeiten will (dunkle Bereiche, Porträts, etc.) schalte ich auf RAW. Ansonsten nehm ich in den meisten Situationen JPEG.

 

Aber darüber könnte man sich ewig streiten. Es gibt nunmal nicht den einen richtigen Weg! Außer natürlich meinen... :rolleyes:

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Live aus DonParrots Kochstudio:

 

 

 

 

Klasse! Im Prinzip, aber hinkt dann doch sehr, denn: Wie kommst Du darauf, dass die RAW Ausgabe des Sensors eine "labberige Pampe" darstellt und wieso muss man Lightroom mit Maggi vergleichen? Das ist doch Rohkost pur, mit allen Vitaminen! Gerettet werden muß da nichts.

 

Nein, nein, nein, sowas :D

 

Oder sollte die OM-D nur deswegen wasserdicht sein, damit keine Pampe rausläuft und den Besitzer besudelt? :confused:

 

Gruß Hans (ich hoffe, dass wir das Kochstudio damit auch wieder schließen können)

 

*lol*

War mir schon klar, dass das sehr hinkt, Hans. Aber bei dem Fertig-Menü-Vergleich konnte ich einfach nicht widerstehen. Mihihihi

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*lol*

War mir schon klar, dass das sehr hinkt, Hans. Aber bei dem Fertig-Menü-Vergleich konnte ich einfach nicht widerstehen. Mihihihi

 

Das mein Vergleich zutreffender war, brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren, aber einigen wir uns doch auf die Regel: "Für Hunde reicht grundsätzlich JPEG." :D :D :D

 

... und nun wieder zurück zu "Canons spiegellosen Versuchen".

 

 

Gruß Norbert

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Dazu nur eins: Im vergangen Jahr hat hier im Forum jemand zu einem TV-Beitrag über einen Naturfotografen verlinkt, der mit 'ner Analog-Ausrüstung für über 100.000 Euro fantastische Bilder geschaffen hat. Und weißt Du, was der mit seinen Filmen gemacht hat? Er hat sie ins Fotostudio gebracht und entwickeln lassen.

Hallo Nikolaus,

das kann ich so nicht stehen lassen. Natürlich (ok, vielleicht auch nicht) lässt er seine Filme im Fotostudio entwickeln. Wenn man allerdings den Aufwand der ausführenden Druckereien/Fotobelichter beachtet hat (das wurde in dem Beitrag auch kurz gezeigt!), dann hat das sehr wenig mit dem Entwickeln beim Discounter um die Ecke zu tun.

 

JPEG - und das rechtfertigt die Aussage, die du kritisierst - ist nunmal ein datenreduziertes und damit nur noch beschränkt wandelbares Bild. ALLE meine Bilder, auf die ich etwas halte, sehen vom Aufnahmeprozess bis zum Ausdruck an der Wand noch nicht einmal die Endung JPG. ALLE mir bekannten professionellen und auf Bildqualität achtenden Printmedien verfluchen JPEG.

 

Aber all das hat garnichts damit zu tun, dass ein gut gemachtes JPEG ein vollständiges und schönes Bild ist; dass ein gut "entwickeltes" JPEG mit dem blossen Auge kaum von einem TIFF oder sonstwas zu unterscheiden ist - solange wir uns in der Welt der digitalen Medien bewegen. Für die ist JPEG quasi ideal und auch sehr ausgereift.

 

Noch ein Wort zur Canon: die Aussage des Branchenriesen ist eindeutig - er traut sich nicht, sein eigenes Portfolio zu untergraben. Meine Aussage ist folgerichtig (und ihr werdet euch in weniger als zehn Jahre an mich erinnern!): Canon war einer der größten Foto- und Kamerakonzerne, sie werden langsam untergehen! Und wer glaubt, ich könne Canon nicht leiden, der sollte wissen dass ich von denen Kameras und meine meisten Objektive habe.

 

Aber die haben Angst, sie verkaufen ihre Kundschaft für dumm. Sie haben nur noch die Unwissenden und die Bestechbaren hinter sich. Diejenigen, die dem Marketing glauben und ihr eigenes Urteil auf zweifelhafte Aussagen anderer stützen. Die EOS-M ist ein geistiges Armutszeugnis, vielleicht sogar der verzweifelte Versuch des Riesen "nachzuweisen" wie schwach so Systemkameras ohne Spiegel doch sein müssen. Canon hat keine Ideen mehr, sie mussten erkennen dass andere den Markt richtig eingeschätzt haben, sie werden ihre Linie verteidigen und sie werden untergehen .. mir egal, ich kaufe dann gebraucht die Sahnestückchen verbilligt bei eBay. :P

Gruß Thorsten

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Um's mal auf Deinen Vergleich zurückzukommen und ein bisschen fies zu sein: Ich würze während des Kochens, Du lässt alles vor sich hin blubbern ohne abzuschmecken und versuchst, die labberige Pampe anschließend durch Nachwürzen zu retten. Und wenn's nicht klappt, kann man ja noch 'ne Prise Maggi und Ketchup drüber kippen. :P

 

Also auch das möchte ich mal gerne korrigieren: du kaufst die Gewürze in fertig abgepackten Dosen und lässt die ohne Abzuschmecken in die Töpfe wandern - das genau ist JPEG (RAW-Konverter in der Kamera). RAW Entwicklung am Rechner bedeutet, die Menge und Verwendung der Gewürze bei der Zubereitung festzulegen. Was einer jetzt lieber macht, darf er aber bitte selber entscheiden.

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(...)

Noch ein Wort zur Canon: die Aussage des Branchenriesen ist eindeutig - er traut sich nicht, sein eigenes Portfolio zu untergraben. Meine Aussage ist folgerichtig (und ihr werdet euch in weniger als zehn Jahre an mich erinnern!): Canon war einer der größten Foto- und Kamerakonzerne, sie werden langsam untergehen! Und wer glaubt, ich könne Canon nicht leiden, der sollte wissen dass ich von denen Kameras und meine meisten Objektive habe.

 

Aber die haben Angst, sie verkaufen ihre Kundschaft für dumm. Sie haben nur noch die Unwissenden und die Bestechbaren hinter sich. Diejenigen, die dem Marketing glauben und ihr eigenes Urteil auf zweifelhafte Aussagen anderer stützen. Die EOS-M ist ein geistiges Armutszeugnis, vielleicht sogar der verzweifelte Versuch des Riesen "nachzuweisen" wie schwach so Systemkameras ohne Spiegel doch sein müssen. Canon hat keine Ideen mehr, sie mussten erkennen dass andere den Markt richtig eingeschätzt haben, sie werden ihre Linie verteidigen und sie werden untergehen .. mir egal, ich kaufe dann gebraucht die Sahnestückchen verbilligt bei eBay. :P

Gruß Thorsten

 

Danke! Wenn ich das geschrieben hätte.... oh je. Diese Verdummungsstrategie läuft schon, so lange ich mich für Digitalkameras interessiere und das ist seit der 300D. Sie war nur noch nie so offensichtlich wie jetzt.

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(...)RAW Entwicklung am Rechner bedeutet, die Menge und Verwendung der Gewürze bei der Zubereitung festzulegen. Was einer jetzt lieber macht, darf er aber bitte selber entscheiden.

 

Das mache sogar ich. Für die vielen weniger anspruchsvollen Erinnerungsdinge "braucht" man das nicht immer, es hängt von der Arbeitsweise VOR dem Durchdrücken des Auslösers ab. Das ist eben die Arbeitsweise eines alten Diafotografen. Wenn es aber um Prints größer als 60 x 45 geht oder/und nicht nur um Ausschnittkorrekturen, dann lege auch ich Hand an. Zumindest in Schärfe und Detailauflösung ist da noch einiges zu holen. Mit den Farben tue ich mich schwerer, aber irgendwann kirege ich das so hin wie ich das will. Für besondere Effekte aller Art wofür auch immer geht es sowieso nicht anders als über RAW.

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