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Es muss aber auch erlaubt sein zu fragen, was viele, die direkt bei den ersten mFT Kameras von Canon oder Nikon UMgestiegen sind, vorher bei den DSLRs gewollt haben.

 

Welche Wahl hatte man denn, bevor die ersten Spiegellosen herauskamen? Außerdem war man ja aus der analogen Fotografie auch große Kameras und Objektive gewohnt.

 

Allerdings hatte ich damals auch eine Leica M mit ein paar Objektiven zur kompakten Ergänzung und so war die G1 vor 3 Jahren auch ursprünglich gedacht. Jetzt, mit GH2, GF2 und 5 Objektiven hat sie (für mich) das "große System" eben komplett ersetzt.

 

 

Gruß Norbert

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:confused: Wie konnte das denn jemals bei DSLRs mit dem Spiegel dazwischen bei sehr viel größerem Auflagemaß funktionieren? Wo die Kontakte liegen ist völlig Banane, die bringt man da unter, wo es neben der Optik am besten passt. Da haben sie alle ihre eigene Art und Weise, von auf der Bajonettauflage bis zum Randbogen oder tangential innerhalb des Bajonetts.

Wie groß ist denn der Durchmesser der Hinterlinse des beschriebenen Sigma-Objektivs? Ich habe keines. Der Abstand ist prinzipiell nicht unbedingt das Problem. Etwas mehr Abstand macht die Objektivkonstruktion für bildseitige Telezentrie nur einfacher. Eine Retrofokuskonstruktion muss es für kurze Brennweiten ja ohnehin sein.

Bei den DSLRs ist das grosse Auflagemass ja gerade eine lästige Einschränkung.

Das Argument der Kontakte nehme ich zurück, eine Fehlüberlegung meinerseits. Trotzdem ist es eher eine Krücke als eine saubere Lösung, wenn Objektive wesentlich hinter dem Bajonett enden wie z. B. bei gewissen Leica- oder Contax-G-Optiken.

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Trotzdem ist es eher eine Krücke als eine saubere Lösung, wenn Objektive wesentlich hinter dem Bajonett enden wie z. B. bei gewissen Leica- oder Contax-G-Optiken.

 

Das alte Leica M 3.4/21 mm ragte so weit ins Gehäuse, dass bei der M6 die TTL-Belichtungsmessung nicht korrekt funktionierte.

 

 

Gruß Norbert

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Bei den DSLRs ist das grosse Auflagemass ja gerade eine lästige Einschränkung.

Das Argument der Kontakte nehme ich zurück, eine Fehlüberlegung meinerseits. Trotzdem ist es eher eine Krücke als eine saubere Lösung, wenn Objektive wesentlich hinter dem Bajonett enden wie z. B. bei gewissen Leica- oder Contax-G-Optiken.

Zustimmung. Bei den Spiegellosen mit kleinerem Auflagemaß fängt das Problem nur später - bei kürzeren Brennweiten - an.

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Ich denke die Strategie von Canon kann man nicht an einem einzigen Modell beurteilen.

Wir werden es ja sehen.

Der Sensor ist ja schonmal eine gute Entscheidung gewesen (zum Glück ist es nicht der Mini 4/3-Sensor mit all seinen Kompromissen geworden)

 

Das wir schon noch interessant!

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Ich denke die Strategie von Canon kann man nicht an einem einzigen Modell beurteilen.

 

Wenn der Marktführer ganze 4 (!) Jahre ins Land gehen lässt, um dann seine erste spiegellose Systemkamera im Stil und mit dem Funktionsumfang einer besseren Ixus, mit einem Kitzoom und einer Festbrennweite, ohne die Möglichkeit wenigstens einen optionalen Sucher anzuschließen zu können präsentiert, kann man zumindest die Strategie bis zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen. :o

 

Alles Weitere ist reine Spekulation, beziehungsweise die Hoffnung derer, die nicht glauben können, dass das schon alles war, was Canon zu diesem Thema einfällt. ;)

 

Ich hoffe auch, dass das nicht alles war. Ansonsten erkenne ich die Firma nicht wieder, die mich jahrelang mit Kameras und Objektiven ausgestattet hat. :mad:

 

 

Gruß Norbert

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Ich denke die Strategie von Canon kann man nicht an einem einzigen Modell beurteilen.

Wir werden es ja sehen.

Der Sensor ist ja schonmal eine gute Entscheidung gewesen (zum Glück ist es nicht der Mini 4/3-Sensor mit all seinen Kompromissen geworden)

 

Das wir schon noch interessant!

 

Könntest Du bitte mal die Kompromisse definieren, die der FT-Sensor gegenüber APS-C (also Crop 2 gegenüber Crop 1,6) darstellt?

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Also, was wollt Ihr noch mehr? Immer nur einkaufen? Ich habe inzwischen alles, was ich zum Fotografieren brauche.

 

Schön für Dich. Mir fehlt bei mft mindestens ein T/F-Objektiv. Ob es das jemals geben wird - ich habe da meine Zweifel, denn Olympus hat das selbst für FT nicht zustande gebracht.

 

Mir fehlt zudem ein längeres Makro. Bei Canon habe ich das 2.8/100L und das 3.5/180 L. Für das 2.8/100L gibt es Alternative noch ein 2.8/100 ohne L. Und was ist da für mft angekündigt? Nur das 60 mm Zuiko. Oder was mir auch noch gefallen könnte, wäre das 2.8/65 mm. Das ist ein Lupenobjektiv. Aus so etwas ist für mft nicht zu bekommen. Ich mag die G1 gerade auch, um Makros zu fotografieren. Der elektronische Sucher ist da schon ziemlich genial. Und genau das liefert mir die EOS-M.

 

MFT ist nicht schlecht. Aber es hat halt auch seine Defizite.

 

Gruß

Thobie

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Könntest Du bitte mal die Kompromisse definieren, die der FT-Sensor gegenüber APS-C (also Crop 2 gegenüber Crop 1,6) darstellt?

Aber diese Begründungen bitte nicht anhand von Fotos belegen, sondern rein theoretisch ausführen. Auf die Art lässt es sich viel länger diskutieren! :rolleyes:

 

 

Und was ist da für mft angekündigt? Nur das 60 mm Zuiko.

Und was ist für EOS-M angekündigt? Absolut gar nix!

 

Wenn Adaptionen an EOS-M erlaubt sind, warum nicht auch welche an mFT? Gerade bei T/S und Makroobjektiven, welche wohl in erster Linie manuell fokussiert werden, sollte doch aber wirklich einiges zu finden sein. Meinst du nicht? Ich leg dir mal das Zuiko 90/2.0 Makro wärmstens an Herz. Egal ob für mFT oder EOS-M. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Ehrlich: Ich habe auch eine ganze Reihe von adaptierten Objektiven. Aber letztlich ist das immer ein Behelf. Ich möchte Objektive, die auch für Digitalkameras gerechnet sind. Das Canon FD 4/100 Makro ist ja nicht schlecht; in der Bildqualität tickt es aber weder an das 45 mm Panaleica noch an das EF-S 60 mm Makro. Beim 200 mm Makro ist das noch etwas extremer. Und natürlich könnte ich auch alte Elmarite adaptieren. Nur sind die mir für Altglas schlichtweg zu teuer.

 

Gruß

Thobie

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Warte ab. Es wird ganz sicher ein Modell mit Sucher geben. Ich kann da gern noch etwas warten. Die Objektive habe ich ja noch. Die einzige Frage, die sich mir im Moment noch stellt: G5 oder GH3. G5 wäre logisch. Denn dann kann ich mein mft-Geraffel noch weiternutzen, bis Canon nachlegt. Und filmen kann ich bis dahin auch, sogar in 25p und 50p.

 

Gruß

Thobie

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Warte ab. Es wird ganz sicher ein Modell mit Sucher geben. Ich kann da gern noch etwas warten. Die Objektive habe ich ja noch. Die einzige Frage, die sich mir im Moment noch stellt: G5 oder GH3. G5 wäre logisch. Denn dann kann ich mein mft-Geraffel noch weiternutzen, bis Canon nachlegt. Und filmen kann ich bis dahin auch, sogar in 25p und 50p.

 

Gruß

Thobie

 

Jetzt mal ganz ernsthaft, ohne Sarkasmus und ohne jegliche Provokation: Kannst Du mir eine einzige schlüssige Vermutung nennen, warum die nicht wenigstens eine Kamera auf dem Niveau der PL3 gebracht haben? Also mit EVF zumindest optional, Klapp-Display und schnellem S-AF? Dass man nicht gleich mit dem ganz großen Kracher einsteigt, ist ja noch irgendwie nachvollziehbar (wenn auch nicht für mich persönlich), aber auf dem technischen Niveau von 2008/2009? Das kann's doch nun wirklich nicht sein.

 

Mir jedenfalls fällt für so eine Strategie kein einziges für mich nachvollziehbares Argument ein.

Es sei denn, sie können es nicht besser - aber das kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen.

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Das Canon FD 4/100 Makro ist ja nicht schlecht; in der Bildqualität tickt es aber weder an das 45 mm Panaleica noch an das EF-S 60 mm Makro. Beim 200 mm Makro ist das noch etwas extremer.

Stimmt schon, nicht alle alten manuellen Linsen erreichen den heutigen Standard. Aber da gibts auch eine Menge Ausnahmen die völlig problemlos mithalten können. Zum Beispiel erwähntes Zuiko 90/2.0, welches sich leistungsmässig vor keiner mir bekannten Festbrennweite verstecken muss, auch nicht vorm Pana 45/2.8. Auch der (Gebraucht-)preis liegt etwa am Level eines 2.8/100L. Grade an guten manuellen Makros mangelt es sicher nicht.

 

Die Objektive gibt es ja schon und die können sinnvoll adaptiert werden. Und das EF 2.8 100 L IS ist sogar stabilisiert.

An manchen mFTs ist alles stabilisiert. ;)

Sofern die Optiken bereits im eigenen Besitz sind, macht deren Adaption natürlich Sinn. Falls man sie sich erst kaufen muss, wohl eher nicht. Da greif ich lieber zu manuellen Alternativen, welche ich zukünftig an jedem beliebigen Gehäuse verwenden kann. Gerade bei manuell genutzten T/S und Makros.

 

Der elektronische Sucher ist da schon ziemlich genial. Und genau das liefert mir die EOS-M.

...

 

Nach der Logik bietet mir jede Kamera alles, wenn ich nur lang genug drauf warte.

Dieses Argument gibts auch bei Olympus. Die legendäre "Pro-PEN" an der die alten FT Objektive so schnell fokussieren wie nichts davor... Davon halte ich übrigens genauso wenig, solang es nicht in der Realität existiert.

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Da hast du allerdings nicht ganz unrecht. Aber gerade deshalb macht es ja auch spaß hier zu schreiben und zu lesen. Sich in Diskussionen verstricken zu lassen, dass macht so ein Forum für mich aus und interessant.

 

Hier mal noch ein interessant kritischer Blick auf die Kamera um die es hier so geht:

 

Kommentar: Pro & Contra Canon EOS M | heise Foto

 

PS: es reicht wenn ihr Contra lest :D:rolleyes::eek:;)

 

Im Contra Teil steht, dass die OM5 Nutzer extravagant sind. Kein Wunder, dass ein Volkswagen bei diesen nicht ankommt. :D

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Gast Panem2000
Im Contra Teil steht, dass die OM5 Nutzer extravagant sind. Kein Wunder, dass ein Volkswagen bei diesen nicht ankommt. :D

 

Stimmt, die fahren lieber Fiat Multipla. :D

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Im Contra Teil steht, dass die OM5 Nutzer extravagant sind. Kein Wunder, dass ein Volkswagen bei diesen nicht ankommt. :D

 

Wo Du das Volkswagen-Argument wieder rauskramst.

Erstens sind die gelegentlich durchaus innovativ: Der Golf war gemeinsam mit dem Alfasud der Begründer einer ganz neuen Fahrzeugkategorie.

 

Aber jetzt zu dem irgendwo weiter oben beschriebenem Beispiel. Wenn die als Antwort auf den Nissan Quashquai und Co. den Kübelwagen gebracht hätten, wären sie damit wohl kaum besonders gut angekommen. Und in der schnelllebigen Elektronik-Welt entspricht die EOS-M ziemlich genau diesem Kübelwagen. Veraltet, überholt und nicht konkurrenzfähig.

Aber dafür mit Anhängerkupplung. :D:D:D

bearbeitet von DonParrot
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Nach dem, was bis jetzt von deren neuem spiegellosen Kamerasystem zu sehen ist, verstehe weder die Strategie von Canon, noch den Sinn der EOS-M. Eine "Einsteigerknipse" ohne Sucher (nicht mal optional!), eine Festbrennweite und ein Kit-Zoom! ... Canon hat eine traditionsreiche und innovative Geschichte, aber wenn sie einen der wichtigsten Zukunftsmärkte weiterhin so verschlafen, sind sie irgendwann vielleicht selbst nur noch Geschichte. :( Gruß Norbert

 

Man kann das auch anders sehen. Die EOS-M soll zunächst genauso wenig wie die Nikon 1 den eigenen Spiegelreflexen das Wasser abgraben, sondern Leistung in einer sehr kompakten, mantel- bzw. jackentaschenfreundlichen Form bringen. Wird das Modell angenommen und entwickelt sich der Markt der Spiegellosen auf Kosten der Spiegelreflexer, so wird Canon wohl bald auch semiprofessionelle Geräte nach NEX-Art nachschieben. In der Zukunft ist für mich ein Markt denkbar, wo die Einsteiger-Spiegelreflexkameras durch die Spiegellosen ersetzt werden.

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Man kann das auch anders sehen. Die EOS-M soll zunächst genauso wenig wie die Nikon 1 den eigenen Spiegelreflexen das Wasser abgraben, sondern Leistung in einer sehr kompakten, mantel- bzw. jackentaschenfreundlichen Form bringen. Wird das Modell angenommen und entwickelt sich der Markt der Spiegellosen auf Kosten der Spiegelreflexer, so wird Canon wohl bald auch semiprofessionelle Geräte nach NEX-Art nachschieben. In der Zukunft ist für mich ein Markt denkbar, wo die Einsteiger-Spiegelreflexkameras durch die Spiegellosen ersetzt werden.

 

Wie ich hier schon schrieb:

 

 

Und das ewige Argument von dem sich selbst das Wasser abgraben ist doch auch komplett Banane. An jeder verkauften Spiegellosen wird mehr verdient als an einer DSLR, weil die ganze komplizierte und schwer zu justierende Mechanik wegfällt. So gesehen müsste Canon größtes Interesse daran haben, die DSLRs zu 'kannibalisieren'. Außerdem ist die DSLR Geschichte. Egal, ob CaNikon das passt oder nicht. Und wer den Trend verschläft endet wie Kodak oder Nokia.

 

Warum also geben die nicht gleich richtig Gas?

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