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Hallo,

 

ich bin demnächst bei einer Hochzeit Gast und möchte dabei Fotos machen.

Bei der Hochzeit ist ebenfalls ein Fotograf engagiert, also habe ich keinen druck. Trotzdem möchte ich dem Brautpaar schöne Fotos zur Erinnerung als Geschenk übergeben.

 

Ich werde mit meiner GX1 fotografieren. Mitnehmen möchte ich höchstens drei Objektive, wobei ich vermutlich nicht oft zum wechseln kommen werde.

 

Welche Micro FT Objektiv Kombination ist am besten für eine Hochzeit geeignet?

 

Grüße Joe

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Fragen kann man stellen :) Ich würde gerne auf der Autobahn schnell fahren, welches Auto soll ich nehmen?

Was hast denn für welche? Ich würde eine lichtstarke 12er oder 14er Festbrennweite und für Portrais was um die 45 und Fertig. Oder das neue Pana 12-38mm dann braucht keine Objektive wechseln.

Ansonsten machs wie ich, war vor kurzem auch und habe einfach das 14-42er Kit genommen. Mir hats gereicht.

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Mit meinem Park nähme ich das 14-140/4.5-5.8, das 20/1.7 und das 45/1.8 mit. Das erste für "Allgemein", draußen und wenn ich nicht nahe genug komme, das zweite für drinnen, insbesondere in der Durchmischundrumstehphase, das dritte für schöne Einzelportraits.

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Fragen kann man stellen :) Ich würde gerne auf der Autobahn schnell fahren, welches Auto soll ich nehmen?

Was hast denn für welche? Ich würde eine lichtstarke 12er oder 14er Festbrennweite und für Portrais was um die 45 und Fertig. Oder das neue Pana 12-38mm dann braucht keine Objektive wechseln.

Ansonsten machs wie ich, war vor kurzem auch und habe einfach das 14-42er Kit genommen. Mir hats gereicht.

 

Ich habe extra nicht meine bestehenden Objektive angeführt, um die Diskussion offen zu halten. Mich interessiert die optimale Kombination.

 

Leider habe ich noch nie mit einer Systemkamera mit verschiedenen Objektiven auf einer Hochzeit fotografiert, deswegen meine Frage welche am besten dafür geeignet sind.

 

Gerade bei Festbrennweiten kann man ja schnell daneben liegen.

Zu weit, zu lang zu langsam usw.

 

Hattet ihr schon mal auf einer Hochzeit fotografiert? Welches Objektiv hat sich bewährt. Mich Interessiert die Praxis.

 

Das 12-35mm wäre sicher eine gute Variante, leider ist dieses noch nicht verfügbar.

 

Viele Grüsse

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Als erstes würde ich mir überlegen, ob ich überhaupt auf einer Hochzeit Fotografieren will, auf der schon ein Fotograf dabei ist. Ich persönlich nehme zu Hochzeiten mittlerweile nur noch die Kamera mit, wenn mich das Hochzeitspaar darum bittet und ich eventuell Fotos machen soll, wenn der Hauptfotograf nicht mehr da ist.

 

Wenn ich persönlich eine Hochzeit fotografiere, dann stelle ich vorher klar, das ich dieses alleine tun möchte. Es gibt nämlich nichts schlimmeres als mehrere Fotografen die alle bei einem Gruppenfoto hinter dir stehen. Alle Gäste blicken wo anders in die Linse. Deshalb probiere ich immer höflich und nett meinen Standpunkt darzustellen.

 

Wenn du nun doch auf der Hochzeit fotografieren möchtest, dann probier andere Motive zu finden wie der Hauptfotograf oder mach am besten erst Fotos wenn dieser seine Arbeit beendet hat.

 

Zu Brennweiten wurde ja schon einiges gesagt. Für innen sind meistens das 20er und das 45er zu empfehlen. Das 12-35 ist ja noch nicht draußen. Das 12er ist in Innenräumen natürlich auch nicht schlecht denke ich. Habe zumindest früher mit APS-C schon in dem Bereich um die 24mm gute Erfahrungen gemacht. Das Ideale Hochzeitsobjektiv war damals mein Tamron 28-105 2.8er.

 

Das ganze bitte nur als Tipp verstehen.

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Das 12er ist in Innenräumen natürlich auch nicht schlecht denke ich.

 

... aber bei Personen mit Vorsicht zu genießen.

 

Ich würde, außer für Übersichtsaufnahmen, nichts unter 17mm an MFT für Personen verwenden. Das 20er ist gut, wenn man bis zu 4-5 Personen auf ein Bild haben möchte.

 

Roger

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Als erstes würde ich mir überlegen, ob ich überhaupt auf einer Hochzeit Fotografieren will, auf der schon ein Fotograf dabei ist. Ich persönlich nehme zu Hochzeiten mittlerweile nur noch die Kamera mit, wenn mich das Hochzeitspaar darum bittet und ich eventuell Fotos machen soll, wenn der Hauptfotograf nicht mehr da ist.

 

Wenn ich persönlich eine Hochzeit fotografiere, dann stelle ich vorher klar, das ich dieses alleine tun möchte. Es gibt nämlich nichts schlimmeres als mehrere Fotografen die alle bei einem Gruppenfoto hinter dir stehen. Alle Gäste blicken wo anders in die Linse. Deshalb probiere ich immer höflich und nett meinen Standpunkt darzustellen.

 

Wenn du nun doch auf der Hochzeit fotografieren möchtest, dann probier andere Motive zu finden wie der Hauptfotograf oder mach am besten erst Fotos wenn dieser seine Arbeit beendet hat.

 

 

Danke für den Tipp.

Das ist eine neue Sichtweise für mich, ich werde nun mit nur zwei Objektiven nebenbei schöne Fotos machen.

 

Das ganze bitte nur als Tipp verstehen.

 

 

Habe ich auch so verstanden. Wie könnte man es noch verstehen?

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Gast Blabla12
Danke für den vielen hilfreichen Inputs.

 

Es kam nun sehr oft die Empfehlung des 20ers. Das 25er hat noch nicht empfohlen?!

 

Welches Objektiv von beiden ist denn besser für Paarfotos geeignet?

 

Ich würde da generell das 25er vorziehen. Mit dem 20er habe ich irgendwie nie geschaft Menschen in ihrem natürlichen lebensraum zu fotografieren. Entweder sahen die Bilder verkrampft aus, weil sie extra zum fokusiern still halten mussten oder die Bilder waren unscharf, da sie schon aus der Schärfeebene rausgelaufen sind. Von den dicken nasen in Innenräumen mal ganz zu schweigen.

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Es kam nun sehr oft die Empfehlung des 20ers. Das 25er hat noch nicht empfohlen?!

 

Welches Objektiv von beiden ist denn besser für Paarfotos geeignet?

Kommt drauf an wieviel das Paar wiegt...

In den meisten Fällen sollts aber möglich sein auch mit einem 25mm noch auf genügend Abstand gehen zu können, auch für Ganzkörperaufnahmen (Na ist das Kleid nicht toll!?). Mit dem 25/1.4 Panaleica könntest das Hauptmotiv halt noch ein bisschen besser isolieren, mit dem 25/0.95 Nokton deutlich besser. Dafür inkludiert das 20/1.7 Pana das Umfeld etwas mehr ins Geschehen. Hat beides seinen Reiz.

Das Objektiv der Wahl im Normalbereich ist wohl eher von den Vorlieben des Fotografen abhängig als von fixen Vorgaben.

 

Habe ich auch so verstanden. Wie könnte man es noch verstehen?

Als einzig wahre Wahl der Werkzeuge. Um das zu verstehen musst du dich noch viel mehr in Foren herumtreiben... :rolleyes:

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Gast Blabla12
Als erstes würde ich mir überlegen, ob ich überhaupt auf einer Hochzeit Fotografieren will, auf der schon ein Fotograf dabei ist. Ich persönlich nehme zu Hochzeiten mittlerweile nur noch die Kamera mit, wenn mich das Hochzeitspaar darum bittet und ich eventuell Fotos machen soll, wenn der Hauptfotograf nicht mehr da ist.

 

Wenn ich persönlich eine Hochzeit fotografiere, dann stelle ich vorher klar, das ich dieses alleine tun möchte. Es gibt nämlich nichts schlimmeres als mehrere Fotografen die alle bei einem Gruppenfoto hinter dir stehen. Alle Gäste blicken wo anders in die Linse. Deshalb probiere ich immer höflich und nett meinen Standpunkt darzustellen.

 

Wenn du nun doch auf der Hochzeit fotografieren möchtest, dann probier andere Motive zu finden wie der Hauptfotograf oder mach am besten erst Fotos wenn dieser seine Arbeit beendet hat.

.

 

Kann ich voll und ganz unterstreichen. Hatte auch einmal das Vergügen. Da hat das Brautpaar lieber 2 Fotografen bestellt, weil sie der Meinung waren doppelt hällt besser. Im Endefekkt sind bei beiden keine guten Bilder rausgekommen, weil selbst das Brautpaar sich nicht einigen konnte in welche kamera sie denn jetzt nun schauen wollen.

Deswegen auch von mir der Tipp. entweder ist man der Fotograf und zwar alleine. Oder man sollte sich den Stress nicht antun und lieber richtig gut feiern und das Fotografieren dem anderem überlassen. Und Leuts die 1000de Bilder einfach nur zwischendurch knippsen gibt es ja wirklich genug auf so einer Feier.

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Irgendwie sehen das alle hier zu verkrampft und steif. Geht ihr auf Hochzeiten von fremden Leuten oder zieht ihr die Leute vor die kamera und wollt unbedingt ein Bild :confused:

Ich fotografiere erst seit kurzem mit einer halbwegs guten Kamera und habe sie deshalb einfach gerne dabei, aber irgendwie macht ihr euch mMn zu viele Gedanken!

Ich war vor kurzem auf der Hochzeit meines Kumpels und es gab einen richtigen Fotografen. Hab meine Kamera dabei gehabt und nach Lust und Laune Bilder gemacht. Natürlich bin ich nicht zum Ja Wort genau vor dem Brautpaar gestanden, aber es hat ein paar schöne Schnappschüsse gegeben. Mehr wollte ich nicht und es hat auch keinen gestört, es gab keine Erwartungen und ich hatte mit der Kamera meinen Spaß.

 

Fand es auch gut das ich sie dabei hatte, den bei den Bildern des Fotografen war fast nur das Brautpaar und die engste Familie drauf. ich hab so wenigstens die Erinnerung mit meinem Freundeskreis.

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Gast Blabla12
Irgendwie sehen das alle hier zu verkrampft und steif. Geht ihr auf Hochzeiten von fremden Leuten oder zieht ihr die Leute vor die kamera und wollt unbedingt ein Bild :confused:

Ich fotografiere erst seit kurzem mit einer halbwegs guten Kamera und habe sie deshalb einfach gerne dabei, aber irgendwie macht ihr euch mMn zu viele Gedanken!

Ich war vor kurzem auf der Hochzeit meines Kumpels und es gab einen richtigen Fotografen. Hab meine Kamera dabei gehabt und nach Lust und Laune Bilder gemacht. Natürlich bin ich nicht zum Ja Wort genau vor dem Brautpaar gestanden, aber es hat ein paar schöne Schnappschüsse gegeben. Mehr wollte ich nicht und es hat auch keinen gestört, es gab keine Erwartungen und ich hatte mit der Kamera meinen Spaß.

 

Fand es auch gut das ich sie dabei hatte, den bei den Bildern des Fotografen war fast nur das Brautpaar und die engste Familie drauf. ich hab so wenigstens die Erinnerung mit meinem Freundeskreis.

 

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber das ist die Fraktion Knippser die ich meinte. Davon gibt es auf jeder Veranstalltung zig von. Jeder holt in jedem Moment seine Kompakte, sein Handy, seine Dslr raus und feuert einfach was druf los um sich Erinnerungsschnappschüsse zu machen. Spricht ja auch nichts dagegen.

 

Nur wenn ich nur Erinnerungsschnappschüsse machen möchte, da würde ich mir den Stress des Objektivwechselns und rumtragen nicht antun wollen. Denn die Bilder werden in der Regel weiter wie Schnappschüsse aussehen.

 

Der unterschied fängt da an, wo ich nicht mehr knippse sondern bewusst fotografiere. Soll heißen mir ein Motiv im Kopf überlege und mir Gedanke mache, wie ich dieses Motiv technich und gestallterich umsetzen kann. Das ist auch das was der Hauptfotograf auf einer Hochzeit tut. Und mein Posting bezog sich auf diesen Hauptfotograf. Weil wenn es davon zwei gibt, kann keiner seine Ideen verwirklichen, weil man sich nur gegenseitig im weg steht, dass Brautpaar nicht weiß beim wem sie jetzt in die Kamera schaun soll oder auf wessen Anweisungen sie hören sollen. Also drifftet dann selbst der Hauptfotograf in fas Knippsen ab und hat kaum noch Möglichkeiten zu fotografieren.

 

In deinem Fall war es ja klar. Es gab einen Hauptfotograf und du warst einer von den Knippsern. Die Hierachi war geregelt, das Brautpaar hörte auf die Anweisung von dem Fotografen und du hast geknippst.

 

Gefährlich wird es aber dann, wenn einer von den Knippsern seine neue Riesendslr spazieren möchte und auch noch Objektive zum wechseln dabei hat und der Meinung ist er kann jetzt per se genauso tolle Fotos machen wie die Profies. Der stellt dich dann schön meben den Hauptfotograf und will alles mitknipssen, was der auch macht ( nicht das Ja Wort, aber Gruppenbild, Paaraufnahmen etc.) und damit anfängt das Brautpaar zu verunsichern.

bearbeitet von Blabla12
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Nö, damit trittst du mir nicht zu nahe, da ich wie gesagt erst seit kurzem eine etwas bessere Kamera habe und erst seit dem bewust fotografiere und bin sicher auch noch ein "Knipser".

Aber ich zitiere mal den TE:

ich bin demnächst bei einer Hochzeit Gast und möchte dabei Fotos machen.

Bei der Hochzeit ist ebenfalls ein Fotograf engagiert, also habe ich keinen druck. Trotzdem möchte ich dem Brautpaar schöne Fotos zur Erinnerung als Geschenk übergeben.

Somit ist er auch ein Knipser. Ich kann ihm nur den rat geben, den Fotografen seine Arbeit machen zu lassen. Wie gesagt, beim Ja Wort und den anderen Höhepunkten einer Hochzeit habe ich die Kamera gar nicht gezückt. Da mir klar war, das der Fotograf hier bessere Bilder macht und ich ihm auch nicht bei der Arbeit im Weg stehen wollte.

 

Ich finde nur deine Schwarz/Weiß denkweise erstaunlich oder ich habe das Schild: "Kreativität bitte hier abgeben, das ist dem Fotografen überlassen"

übersehen. Gemäß dem Highlander "Es darf nur einen geben"

 

Ich stimme dir zu, zwei Hauptfotografen auf einer Hochzeit ist zuviel. Ich stimme dir auch zu, das man den Fotografen seine Arbeit machen lassen soll. Hier haben mich z.B. auch beim Torteanschneiden die ganzen Leute mit den Handies genervt, die in einer Traube um das Brautpaar standen. 1. Kann bei dem Licht mit einem Handy nichts raus kommen außer ein grieseliges Bild von einer Menschentraube und einer Torte 2. War mir auch klar, dass der Fotograf hier einfach die besseren Bilder machen kann. Somit habe ich einfach nur so zugeschaut.

Dennoch kann man auch abseits des Hauptgeschehens schöne Bilder machen, die ich nicht als Knipsen bezeichnen würde.

 

Ich habe z.B. viele Leute aufgenommen, die nicht einmal bei den Fotografenbilder erschienen sind und hier habe ich mir auch Mühe gegeben und über den Bildaufbau usw gedanken gemacht. Im Endeffekt habe ich wenige Bilder gemacht, aber die Leute haben sich sehr gefreut als sie die Bilder gesehen haben, da ich die Bilder auch in Situationen gemacht habe, wo etwas "leerlauf" war

 

Von dem her stimme ich dir bei vielen Punkten zu, aber du solltest vielleicht nicht nur in Schubladen (Knipser/ Profifotograf) denken es gibt auch Grauzonen wie das Wetter heute.

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Gast Blabla12
Nö, damit trittst du mir nicht zu nahe, da ich wie gesagt erst seit kurzem eine etwas bessere Kamera habe und erst seit dem bewust fotografiere und bin sicher auch noch ein "Knipser".

Aber ich zitiere mal den TE:

Somit ist er auch ein Knipser. Ich kann ihm nur den rat geben, den Fotografen seine Arbeit machen zu lassen. Wie gesagt, beim Ja Wort und den anderen Höhepunkten einer Hochzeit habe ich die Kamera gar nicht gezückt. Da mir klar war, das der Fotograf hier bessere Bilder macht und ich ihm auch nicht bei der Arbeit im Weg stehen wollte.

 

Ich finde nur deine Schwarz/Weiß denkweise erstaunlich oder ich habe das Schild: "Kreativität bitte hier abgeben, das ist dem Fotografen überlassen"

übersehen. Gemäß dem Highlander "Es darf nur einen geben"

 

Ich stimme dir zu, zwei Hauptfotografen auf einer Hochzeit ist zuviel. Ich stimme dir auch zu, das man den Fotografen seine Arbeit machen lassen soll. Hier haben mich z.B. auch beim Torteanschneiden die ganzen Leute mit den Handies genervt, die in einer Traube um das Brautpaar standen. 1. Kann bei dem Licht mit einem Handy nichts raus kommen außer ein grieseliges Bild von einer Menschentraube und einer Torte 2. War mir auch klar, dass der Fotograf hier einfach die besseren Bilder machen kann. Somit habe ich einfach nur so zugeschaut.

Dennoch kann man auch abseits des Hauptgeschehens schöne Bilder machen, die ich nicht als Knipsen bezeichnen würde.

 

Ich habe z.B. viele Leute aufgenommen, die nicht einmal bei den Fotografenbilder erschienen sind und hier habe ich mir auch Mühe gegeben und über den Bildaufbau usw gedanken gemacht. Im Endeffekt habe ich wenige Bilder gemacht, aber die Leute haben sich sehr gefreut als sie die Bilder gesehen haben, da ich die Bilder auch in Situationen gemacht habe, wo etwas "leerlauf" war

 

Von dem her stimme ich dir bei vielen Punkten zu, aber du solltest vielleicht nicht nur in Schubladen (Knipser/ Profifotograf) denken es gibt auch Grauzonen wie das Wetter heute.

 

 

So wie du es beschreibst ist es ja auch vollkommen in Ordnung. Nur leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass einige die sich eine potente Ausrüstung besorgt haben und dann mit mehreren Objektiven auffahren, diese auch unbedingt benutzen wollen. Und das dann in den besagten Situationen, wo du dich ja wissentlich zurückgezogen hast.

 

Wobei ich mir das mit der Torte so richtig vorstellen kann. Jeder hat unscharfe Bilder, wo mehr andere Gäste drauf sind, die auch unscharfe Bilder machen, als eigentlich von der Szene mit der Torte selbst :-)

Und der bezahlte Fotograf ärgert sich beim sichten der Fotos, dass überall jemand mit seinem Handy im weg steht.

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Nur leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass einige die sich eine potente Ausrüstung besorgt haben und dann mit mehreren Objektiven auffahren, diese auch unbedingt benutzen wollen. Und das dann in den besagten Situationen, wo du dich ja wissentlich zurückgezogen hast.

 

Das ist der Grund, weshalb ich nicht mit meiner dicken A700 als Gast fotografieren möchte. Man fällt leider zu sehr auf und verwirrt viele, obwohl man genau das gleiche Foto macht, wie der andere neben dran mit seinem Handy. Im Endeffekt geht es hier nicht um technische Unterschiede, sondern um Psychologie. Mit meiner PEN und dem 20er sind die Leute eher unbeeindruckt und außerdem rennt man nicht die ganze Feier mit ner Tasche rum.

 

Meine Empfehlung: Denk dran, worum es geht: Ein schönes Erlebnis für das Brautpaar. Ich würde es unkompliziert halten nur die Kamera plus EIN Objektiv (nach gusto) 17/20/25 FB oder halt Standardzoom dazu und fertig. Was dann nicht geht, geht halt nicht, ist doch kein Beinbruch, es geht ja primär um den Spaß.

 

Vgl. hierzu einen schönen Beitrag aus dem Blog von einem Hochzeitsfotografen (sehr empfehlenswert) http://neilvn.com/tangents/2011/09/08/be-the-wedding-guest-not-the-photographer/

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Gast Mark Focus
Ich werde mit meiner GX1 fotografieren. Mitnehmen möchte ich höchstens drei Objektive, wobei ich vermutlich nicht oft zum wechseln kommen werde.

 

Welche Micro FT Objektiv Kombination ist am besten für eine Hochzeit geeignet?

 

1. Steh dem hochzeitsfotografen nicht im weg herum.

2. Fotografier was anderes als der profi, unauffällig, und nur wenn du meinst unbedingt zu müssen.

3. Halte dich im hintergrund.

4. Kein blitz, wenn du dem profi nicht das leben schwer machen willst

5. Oder nimm dein fotohandy mit für alle fälle und lass die kamera zuhause. :-)

6. Beobachte was der profi macht und lerne davon.

7. Feier eine schöne hochzeit mit dem brautpaar.

 

Deswegen: 45er oder telezoom, für die party ein 14er oder 20er.

 

Das sind allerdings nicht die objektive die "am besten für eine hochzeit geeignet sind". Es sind die objektive, die am besten für dich in diesem speziellen anwendungsfall unter den gegebenen rahmenbedingungen geeignet sind. ;-)

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Dann sind wir uns ja einig Blabla :)

@Mark, rein interessehalber, welche Objektive würdest du denn empfehlen, wenn du der Hauptfotograf wärst?

 

Ich dacht immer, dass z.B. ein lichtstarkes 14er bzw. 20er und ein 50er + ein Zoom bei so einem Anlass für jede Gelegenheit was wäre.

 

Zoom für Außenaufnahmen, falls man nicht so gut nah ran kommt, das 14er bzw. 20er für Bilder im Raum z.B. Gruppenbilder, Bilder am Tisch usw. und das 50er für Portraits.

 

So will ich mir auch meinen Objektivpark aufbauen. das 14er habe ich bestellt und es werden noch das 14-140er und ein 45er oder 50er folgen

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Gast Mark Focus

@Mark, rein interessehalber, welche Objektive würdest du denn empfehlen, wenn du der Hauptfotograf wärst?

für mFT? keine.

 

ansonsten ein 85/1,4, ein 50/1,4, ein 28/1.x, ein 14-24/2,8 (braucht man leider immer häufiger damit einem nicht irgendein idiot dazwischenläuft) und ein 24-70/2,8. in reserve noch ein 70/80-200/2,8 oder 135/1.8 oder 2,8. dazu zwei 12-24MP KB-Bodys. ggf. mittelformat, je nach kundenwunsch. vor ort entscheiden was am meisten sinn hat. dazu 2 blitze + reserve, akkus, speicherkarten, lichtformer, assistent.

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... Ich werde mit meiner GX1 fotografieren. Mitnehmen möchte ich höchstens drei Objektive, wobei ich vermutlich nicht oft zum wechseln kommen werde...
Hallo Joe,

 

ich habe mit meiner GH2 neulich zwar keine Hochzeit, aber die Erstkommunion-Feier meines Neffen fotografiert. Ich hatte das 12er, das 20er und das 45er dabei. Nach der Auswertung der Bilder wäre mein Rat: Entweder 14 + 25 + 45 oder 20 + 45. Das 12er finde ich nicht so gut geeignet, man hat zu leicht immer irgendwen am Bildrand und der hat dann einen Eierkopf. Da 20er bringt sehr gute Bildqualität, ist aber langsam. Trotzdem war es mir schnell genug. Für wuselige Kinder hätte ich lieber das 25er. Meiner Erfahrung nach ist es besser, sich nicht zu viel mit Objektivwechseln zu beschäftigen, sondern lieber z.B. mit einer Normalbrennweite eine ganze Serie zu machen, dann mal auf das 45er zu wechseln und von allen (wichtigen) Anwesenden ein paar Porträts zu schießen. Die Normalbrennweite ist aber für mich das eigentliche "Arbeitspferd" für solche Gelegenheiten.

 

Noch ein Wort zur Kamera, weil hier im Thread doch schon recht gehobene Ansprüche (Canon Vollformat z.B.) formuliert werden: Zumindest, wenn du kein Geld damit verdienst und nicht der Hauptfotograf bist, wird deine GX1 vollauf genügen. Wenn man bedenkt, daß solche Bilder überwiegend in Albumgröße genutzt werden und nicht als Poster an der Wand hängen, dann reicht mFT locker aus.

Erst recht übrigens, wenn ich sehe, was so manche Profis zu solchen Gelegenheiten mit ihrer dicken Ausrüstung so abliefern :rolleyes:

 

Gruß, Reinhard

bearbeitet von leicanik
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Hallo,

 

das entwickelt sich ja wirklich zu einem interessanten Threat, bei dem mal nicht die reine Technik in Vordergrund steht :)

 

Somit ist er auch ein Knipser. Ich kann ihm nur den rat geben, den Fotografen seine Arbeit machen zu lassen.

 

Ja, ich sehe mich auch als Knipser, sonst wäre ich wohl bei einer großen schweren DSLR geblieben und hätte mir nie eine Systemkamera gekauft ;)

 

Hallo Joe,

 

Ich hatte das 12er, das 20er und das 45er dabei. Nach der Auswertung der Bilder wäre mein Rat: Entweder 14 + 25 + 45 oder 20 + 45. Das 12er finde ich nicht so gut geeignet, man hat zu leicht immer irgendwen am Bildrand und der hat dann einen Eierkopf. Da 20er bringt sehr gute Bildqualität, ist aber langsam. Trotzdem war es mir schnell genug. Für wuselige Kinder hätte ich lieber das 25er. Meiner Erfahrung nach ist es besser, sich nicht zu viel mit Objektivwechseln zu beschäftigen, sondern lieber z.B. mit einer Normalbrennweite eine ganze Serie zu machen, dann mal auf das 45er zu wechseln und von allen (wichtigen) Anwesenden ein paar Porträts zu schießen. Die Normalbrennweite ist aber für mich das eigentliche "Arbeitspferd" für solche Gelegenheiten.

 

 

Nach all den tollen Tipps werde ich wohl hauptsächlich eine lichtstarke Normalbrennweite verwenden :cool:

 

Zusammengefasst aus Euren Antworten wären ja folgende Objekte sinnvoll:

 

Normalbrennweite (Arbeitspferd :D:D) für Drinnen, Tischfotos, Bautpaar, Gäste usw.:

20mm 1.7 oder 25mm 1.4

 

Weitwinkel für Tanz, Party und Übersichtsfotos:

14mm 2.5

 

Portraits von Brautpaar und Gäste

45mm 1.8

 

Draußen: für entfernte Motive z.B. Gäste oder spielende Kinder

14-140 oder 45-175mm

 

Ich war zwar noch etwas unsicher ob das 20er oder das 25er die bessere Wahl ist. Nun tendiere ich aber eher zum 25er, dieses finde ich von der Größe auch nicht sehr aufdringlich.

Dabei bietet sich sogar eine Solo Lösung, nur mit dem 25er, an.

Zusätzlich könnte man noch ein 14er und 45er mitnehmen. Die ich auch beide besitze.

 

Ein Telezoom wie 45-175mm oder 14-140mm für draußen habe ich leider (noch) nicht. Eigentlich sollte auch nur das 45er reichen.

Mal schaun.

 

Danke für Euren nützlichen Aussagen. :)

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Hallo,

 

letztendlich gibt es für mich jetzt diese Varianten:

 

Variante 1:

25mm 1.4

 

Variante 2:

20mm 1.7 u. 45mm 1.8

 

Variante 3:

14mm 2.5, 25mm 1.4 und 45mm 1.8

 

Variante 4:

14mm 2.5, 25mm 1.4 und 45-175mm

 

Welche Variante ist am geeignetsten?

Oder gibt es aus eurer Sicht noch eine bessere Variante (.. Variante 5 ..)?

 

Ist gar nicht so einfach :confused:

 

Viele Grüße Joe

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