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Du willst nicht begreifen. Es geht nicht darum, dass jemand etwas negatives geschrieben hätte - wo denn auch? Der Gewichtsvergleich ist hanebüchen, aber nicht negativ. Und die Alternativempfehlung ist zwar dümmlich, aber nicht wertend. Du hingegen führst hier deinen Anti-E-M5-und-Besitzer-Feldzug wie gewohnt weiter.

Der Bericht der c't ist unsorgfältig dahingeschludert, etwas, was mit dem Anspruch der c't nicht kompatibel ist. Und das nervt, ist (war?) doch die c't die letzte ernstzunehmende Computerzeitschrift im deutschprachigen Raum.

So, und jetzt höre ich auf, dich zu füttern.

 

Wo bitte mache ich einen Anti E-M5 Feldzug? Ich schreibe lediglich, was mir gefällt und was wir nicht gefällt an der Kamera.

 

Ein Gewichtsvergleich mit den kleinen DSLRs ist definitiv nicht hanebüchen. Eine E-M5 mit Griff und 75er ist knapp 150g leichter als eine EOS 650D mit 1.8/85mm, das ist kein allzu großer Abstand.

 

 

Thomas

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:P

OMD+75 ~700g

EOS600D+85 ~1000g

also fast 50% mehr Gewicht

 

In der Länge sind es nur 2-3 cm Unterschied, also nur ~20% mehr.;)

 

Damit man ergonomisch von gleichen Verhältnissen reden kann, füge doch bitte bei der E-M5 den kleinen Griff hinzu, dann sind es 100g mehr!

 

E-M5 + HDL6 = 765g + 1.8/75mm = ca. 850g

 

Dieser Unterschied ist in der Praxis kaum relevant. Die E-M5 ist halt die derzeit schwerste m4/3 Kamera, was ich eher als Vorteil sehe, da Kamera so stabiler gehalten werden kann.

 

c't Fotografie hat nur festgestellt, dass die E-M5 für eine Spiegellose relativ schwer ist und infolgedessen dokumentiert, was eine DSLR mit Kit wiegt.

 

 

 

Thomas

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Die c't ist die führende allgemeine IT Zeitschrift mit der inhaltlich größten Breite und ausgezeichneter, unabhängiger journalistischer Qualität.

 

c't Fotografie steht dem in nichts nach.

Ich habe selbst die c't seit etlichen Jahren abonniert (ja, immer noch ;) ) und schätze genau das von Dir gesagte an ihr.

 

Auch wenn man etwas im Allgemeinen schätzt, muss man aber die Grenzen zur Kenntnis nehmen. Und die Fotografie ist für die c't eine solche Grenze. Ich habe in all den Jahren noch nie einen Fotografie-Artikel in der c't gelesen, bei dem mich nicht das kalte Grausen gepackt hätte.

 

Und zwar ist das Problem jedes mal dasselbe: die Jungs haben zwar insbesondere bezüglich der IT-Komponenten der Kameras gute technische Kenntnisse, aber nicht den geringsten Blick für die fotografische Praxis. Dadurch betonen sie völlig nebensächliche Aspekte und übersehen das Wesentliche. Leider ist auch dieser Artikel wieder in mehrfacher Hinsicht ein Beleg dafür.

 

Wie kann man nur bei einem Objektiv, dessen Hauptdaseinsberechtigung hinsichtlich des Preises die ausgezeichnete Qualität offenblendig ist, als einzigen Schärfekommentar angeben, dass die Schärfe zwischen Blende 4 und 8 am größten ist (so wie es bei jedem anderen µFT-Objektiv genauso der Fall ist)?

 

Wie kann man sich ernsthaft darüber beschweren, dass eine lichtstarke Teleoptik zu viel wiegt, wenn sie deutlich weniger als die Hälfte des Gesamtgewichtes ausmacht?

 

Wie kann man für einen Größen/Gewichtsvergleich eine hochwertige, lichtstarke Teleoptik gegen ein billiges Standardzoom ins Rennen werfen und sich dann darüber beschweren, dass die Kombi mit der lichtstarken Teleoptik 'nur' etwas leichter und kleiner ist?

 

Wie kann man allen Ernstes einem Interessenten für eine KB-150er Festbrennweite eine 90er Festbrennweite empfehlen, bloß weil die billiger ist?

 

Bei all dem geht es nicht um gut oder schlecht. Die c't hält sich mit solchen Beurteilungen erfreulicherweise stark zurück und verzichtet standhaft immer noch auf die unsäglichen Punktewertungen. Allein das muss man ihnen hoch anrechnen, und das tue ich auch. Aber ich habe die altmodische Ansicht, dass man nur dann über Fotografie berichten sollte, wenn man etwas von Fotografie versteht. Und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man noch deutlicher als mit den o.g. Klopsen zeigen könnte, dass man nichts davon versteht. Und genau so sind die anderen Fotografie-Artikel von denen leider auch. Davor muss man warnen, und das geschieht hier im Thread aus diesem Anlass m.E. völlig zu Recht.

 

Ehrlichkeit ist und bleibt das wichtigste Prädikat für einen Testbericht, und die c't Artikel besitzen es. Ehrlichkeit allein reicht aber nicht. Lieber lese ich einen Bericht eines Evangelisten (solange er nicht anfängt zu lügen, aber das tun die gar nicht mal so oft), sei er pro oder contra, der dafür aber von seinem Fach etwas versteht.

 

Liebe Grüße,

malamut

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So hat jeder wohl eine andere Meinung zur c't (übrigens nicht dasselbe wie c't Fotografie). Ich bin dennoch der Meinung, dass sie gegenüber den anderen technikorientierten Fotozeitschiften deutlich gehaltvoller ist.

 

Bei den sogenannten praxisorientierten Blogs habe ich meist das Gefühl, das dies eher Auftragsarbeiten sind, bei denen Schwachpunkte zu kurz kommen.

 

 

Thomas

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Damit man ergonomisch von gleichen Verhältnissen reden kann, füge doch bitte bei der E-M5 den kleinen Griff hinzu, dann sind es 100g mehr!

 

E-M5 + HDL6 = 765g + 1.8/75mm = ca. 850g

 

Dieser Unterschied ist in der Praxis kaum relevant. Die E-M5 ist halt die derzeit schwerste m4/3 Kamera, was ich eher als Vorteil sehe, da Kamera so stabiler gehalten werden kann.

 

c't Fotografie hat nur festgestellt, dass die E-M5 für eine Spiegellose relativ schwer ist und infolgedessen dokumentiert, was eine DSLR mit Kit wiegt.

 

Thomas

 

Es geht hier um's Objektiv.

Dieses wiegt um die 300 gr.!

 

Welches Objektiv für APS-C oder KB mit dieser Lichstärke und vergleichbarer äquivalenter Brennweite sowie Performance wiegt also um die 300 gr.?

 

Wem interessiert dabei, ob eine MFT Kam nun 100 oder 150 gr. schwerer ist als eine andere MFT Kam?

Richtig. Wir wissen es nun.

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slrgear war so freundlich, das Canon 85/1.8 auch an der 5D zu testen. Hier die Ergebnisse für die Schärfe:

 

Canon 85/1.8

Olympus 75/1.8

 

 

...milde ausgedrückt!

 

Liebe Grüße,

malamut

Vielleicht sehe ich hier nicht alles am iPad, aber außer nette Grafiken sehe ich keinerlei valide Vergleichsbilder, oder wie kommst du sonst zu dem Schluss? Grafiken sind für mich kein Kriterium. Das Canon EF 85/1,8 ist schon oft getestet worden mit hervorragendem Ergebnis.

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Vielleicht sehe ich hier nicht alles am iPad, aber außer nette Grafiken sehe ich keinerlei valide Vergleichsbilder

 

Leider hat slrgear damals die verwendeten Studiobilder noch nicht mit den Tests mitgepostet (bei dem 75er-Test sind sie dabei, dazu bitte die Links auf die vollen Tests von Horstl aus dem Beitrag unmittelbar davor verwenden):

 

 

Du kannst aber davon ausgehen, dass die sich nicht in diesem Ausmaß vermessen haben. ;) Schau einfach mal in die von Dir genannten Reviews, bei denen das Canon 85er gut abschneidet und prüfe, ob Randschärfe dort überhaupt ein Thema war und falls ja, ob valide Testbilder dazu im Test vorliegen. Ich schätze mal, das wird nicht der Fall sein - wenn doch, dann berichte bitte hier.

 

Man kann aus gutem Grund der Ansicht sein, eine Portraitfestbrennweite müsse nicht scharf sein, und dann kann man bestimmt zu einem sehr positiven Ergebnis für das Canon 85/1.8 kommen. Das heißt aber natürlich nicht, dass es gleichwertig zu einem besonders scharfen Glas wie eben dem Oly 75/1.8 wäre.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Leider hat slrgear damals die verwendeten Studiobilder noch nicht mit den Tests mitgepostet (bei dem 75er-Test sind sie dabei, dazu bitte die Links auf die vollen Tests von Horstl aus dem Beitrag unmittelbar davor verwenden):

 

 

 

Du kannst aber davon ausgehen, dass die sich nicht in diesem Ausmaß vermessen haben. ;) Schau einfach mal in die von Dir genannten Reviews, bei denen das Canon 85er gut abschneidet und prüfe, ob Randschärfe dort überhaupt ein Thema war und falls ja, ob valide Testbilder dazu im Test vorliegen. Ich schätze mal, das wird nicht der Fall sein - wenn doch, dann berichte bitte hier.

 

Man kann aus gutem Grund der Ansicht sein, eine Portraitfestbrennweite müsse nicht scharf sein, und dann kann man bestimmt zu einem sehr positiven Ergebnis für das Canon 85/1.8 kommen. Das heißt aber natürlich nicht, dass es gleichwertig zu einem besonders scharfen Glas wie eben dem Oly 75/1.8 wäre.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

Canon EF 85mm f/1.8 USM (full format) - Review / Lab Test Report

 

Den Betreiber kenne ich, macht aus meiner Sicht einen guten Job. Randschärfe sehr wohl ein Thema, hervorragend würde ich sagen, was auch mein Exemplar bestätigt. Er hat das 75er noch nicht getestet, du kannst ihm aber deins schicken, dann macht er das. Er ist auf Mithilfe der User angewiesen, da er nicht alle Optiken als Privatmann kaufen kann. Evtl. jetzt kommerzieller, ist mein Stand von vor ca. 5 Jahren wo ich ihm auch eine Optik schickte.

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Canon EF 85mm f/1.8 USM (full format) - Review / Lab Test Report

 

Den Betreiber kenne ich, macht aus meiner Sicht einen guten Job. Randschärfe sehr wohl ein Thema, hervorragend würde ich sagen, was auch mein Exemplar bestätigt. Er hat das 75er noch nicht getestet, du kannst ihm aber deins schicken, dann macht er das. Er ist auf Mithilfe der User angewiesen, da er nicht alle Optiken als Privatmann kaufen kann. Evtl. jetzt kommerzieller, ist mein Stand von vor ca. 5 Jahren wo ich ihm auch eine Optik schickte.

 

 

Canon EF 85 mm f/1.8 USM review - Image resolution - Lenstip.com

 

Dort findet man dann auch eine gute Erklärung für unterschiedliche Wahrnehmungen, es ist ein preisgünstiges Objektiv was auf einer 20 Jahren alten Rechnung beruht. Das macht es sicherlich nicht automatisch sehr gut, sondern für viele eher ausreichend gut.

 

Ich vermute mal, das 75mm könnte sich auf dem Niveau des 150mm FT bewegen, dann sieht das qualitativ so aus:

 

Olympus Zuiko Digital 150 mm f/2 review - Image resolution - Lenstip.com

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Sehr interessant. Ich finde diese Site auch ganz gut, aber hier müssen sie irgendwas falsch gemacht haben. Diesen Daten zufolge gibt es fast keinen Randabfall der Schärfe am Vollformat-Body (die Extreme Corner Zahl beträgt über 93% des Mitte-Wertes). Doch es gibt auch einen Test des 85/1.8 an APS-C von denselben Leuten. Dort wurden am Rand (nicht mal extrem) keine 85% des Wertes aus der Mitte gemessen. Das passt nicht zusammen. Der Randabfall an Vollformat kann auf keinen Fall geringer sein als an APS-C, in der Regel ist er sogar dramatisch höher.

 

Die zugehörigen Laborbilder sind leider auch bei photozone nicht mit dabei. :)

 

Liebe Grüße,

malamut

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Damit man ergonomisch von gleichen Verhältnissen reden kann, füge doch bitte bei der E-M5 den kleinen Griff hinzu, dann sind es 100g mehr!
Ich finde die kleinen Canon DSLRs eine ergonomische Katastrophe... Ich kann die mit meinen Händen nicht vernünftig halten. Für die E-M5 habe ich keinen Handgriff, da ich sie damit (mit dem gesamten Griff, den Landschaftsgriff habe ich nicht alleine getestet) nicht besser halten kann, sondern eher schlechter. Insofern sehe ich keinen Grund, den Griff zu addieren;)
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Es geht hier um's Objektiv.

Dieses wiegt um die 300 gr.!

 

Welches Objektiv für APS-C oder KB mit dieser Lichstärke und vergleichbarer äquivalenter Brennweite sowie Performance wiegt also um die 300 gr.?

 

Pentax FA77/1.8 Limited: 270g, 64x48, ab 70cm nutzbar, E49

Olympus 75/1.8: 305g, 64x69, ab 84cm nutzbar, E58

 

Beim Olympus kommt noch das Gewicht der Geli dazu, denn beim Pentax ist die integriert und ausziehbar...

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Pentax FA77/1.8 Limited: 270g, 64x48, ab 70cm nutzbar, E49

Olympus 75/1.8: 305g, 64x69, ab 84cm nutzbar, E58

 

Beim Olympus kommt noch das Gewicht der Geli dazu, denn beim Pentax ist die integriert und ausziehbar...

Äquivalente Brennweite, so wie Aaron gefragt hatte, würde bedeuten, dass ein auf KB gerechnetes Objektiv etwa 150mm Brennweite haben müsste, um mit dem µft von 75mm vergleichbar zu sein. Oder liege ich da falsch?

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Hallo Lutz,

 

vielen Dank für den Hinweis auf diese Linse.

Die sieht wirklich gut aus und scheint bezüglich Größe und Gewicht am besten als Vergleich zum 75 /1,8 zu passen. Leider kenne ich diese Optik nicht und habe mit Pentax keine Erfahrungen.

 

Wenn ich mir aber die Testergebnisse auf Photozone hier anschaue, gehe ich zwar von einer guten Performance aus, aber nehme an, dass die Linse nicht in der gleichen Liga spielt, wie das 75 /1,8.

 

Ein Vergleich zum 45/1,8 scheint eher angemessen (bezüglich Performance und äquivalenter Brennweite), was ja bei Photozone auch getestet wurde.

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Äquivalente Brennweite, so wie Aaron gefragt hatte, würde bedeuten, dass ein auf KB gerechnetes Objektiv etwa 150mm Brennweite haben müsste, um mit dem µft von 75mm vergleichbar zu sein. Oder liege ich da falsch?

 

Nein Klaus, da liegst du richtig.

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Letztlich ist der Vergleich in Bezug und Gewicht ein Streit um Kaisers Bart.

 

Die Abbildungsleistung des 75 1.8 ist sehr gut, soweit ich das bislang gesehen habe.

 

Man muss sich bei dem Objektiv nur darüber im Klaren sein, dass es keine universell einsetzbare Brennweite ist. Wer dafür Verwendung hat, wird ganz sicher sehr gut bedient.

 

Mir ist es für Portraits eher zu lang. Aber das ist reine Geschmackssache und hängt letztlich auch von persönlichen Vorlieben ab.

 

Gruß

Thobie

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hat das Objektiv schon jemand für Blümchen und Insekten probiert?

hier müßte es eigentlich enormes "Freistellpotential" bringen...

 

Das könnte man so sagen :D

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