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Empfohlene Beiträge

Hi John Kurt,

 

willkommen im Forum und auch weiterhin "eine schöne Abendlektüre"!

 

... lch bin ein echter Hardcore-Amateur und mein persönlicher Anspruch geht leider nicht Hand in Hand mit meinen fotografischen Fähigkeiten. Ich arbeite aber an mir.

Kommt alles noch mit der E-M5!

Dafür kannst Du jetzt schon schön lange Sätze bilden :D :D

... Für all die, die noch eine Om-d Em-5 suchen und wie ich trotz frühzeitiger Bestellung bei diversen Fotogeschäften nicht berücksichtigt wurden (man muss wohl mindestens der Bruder vom Schwager des Onkels seines besten Freundes von einem Fotohändler sein) empfehle, und traue es mich fast nicht zu sagen den Besuch bei dem Planeten mit den schönen Ringen in Frankfurt auf der Zeil.

 

Viel Spaß beim Fußball!

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... Zur Verstellung des AF Feldes: Oft genug -z.Bsp. bei Hochformat Portraitaufnahmen, stelle ich über den Stern das Fokusfeld (kleinste Größe - Lupeneinstellung 14) in den oberen Bereich, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Ich kann mir auch kaum vorstellen wie Jens es macht, das Fokusfeld einmalig mittig ein zu stellen und dann jahrelang nur so zu fotografieren.

Warum benutzt Du bei Portraitaufnahmen nicht die Gesichtserkennung? Die funktioniert prima, springt selbst "ins Gesicht", stellt auf ein Auge scharf und lässt das voreingestellte grüne AF-Feld dort, wo es vorher war.

 

Das AF-Feld habe ich auch schon seit der Erfindung des AF auf jeder Kamera im Zentrum. Früher musste ich auch bei Portraits erst scharf stellen, Auslöser antippen und den Bildausschnitt neu wählen. Lediglich bei Stativaufnahmen macht diese Methode ein bisschen Stress :P

Aber seit die Gesichtserkennung einigermaßen verlässlich ist - und das ist sie bei der E-M5 - lasse ich sie auch für mich arbeiten.

 

... Mir ist sogar aufgefallen, das ich unbewusst mal mit dem re, mal mit li Auge durch den Sucher schaue.

Was bist Du denn für Einer, Klaus... :D :D

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Hallo Jens (Jegla),

 

ich habe den Multifunktionsmodus der FN2-Taste auf "Lupe" fixiert. Dann genügt ein Druck, um das kleine AF-Feld zu erhalten, ein weiter, um in die Vergrößerungsanzeige zu kommen und ein Druck auf "OK" für den "Normalmodus". Finde ich angenehm und äußerst praktisch. Die weiteren Funktionen - namentlich die Einstellung der Gradationskurven Licht/Schatten - benötige ich seltener und aktiviere sie im Fall des Falles halt schnell.

 

Ich muss sagen, ich habe mich in der kurzen Zeit schon recht gut an die Kleine gewöhnt - auch ohne Zusatzgriff. Bin sehr zufrieden. Haben seit gestern sogar eine zweite (auch in Silber...).

 

Beste Grüße

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Gast KDKPHOTO
Warum benutzt Du bei Portraitaufnahmen nicht die Gesichtserkennung? Die funktioniert prima, springt selbst "ins Gesicht", stellt auf ein Auge scharf und lässt das voreingestellte grüne AF-Feld dort, wo es vorher war.

 

Das AF-Feld habe ich auch schon seit der Erfindung des AF auf jeder Kamera im Zentrum. Früher musste ich auch bei Portraits erst scharf stellen, Auslöser antippen und den Bildausschnitt neu wählen. Lediglich bei Stativaufnahmen macht diese Methode ein bisschen Stress :P

Aber seit die Gesichtserkennung einigermaßen verlässlich ist - und das ist sie bei der E-M5 - lasse ich sie auch für mich arbeiten.

 

 

Was bist Du denn für Einer, Klaus... :D :D

 

So Halbzeit schnell ins Forum was sonst?

 

Die Gesichtserkennung habe ich noch nicht so richtig ausprobiert, wird aber anscheinend zeit. Das einzige was mir passiert ist, wenn 2 - 3 Personen im Bild sind hüpft es halt nicht dahin wo ich möchte, aber ich werde testen - versprochen. Jedoch das verrückteste ist mir passiert als jemand vor einem Plakat stand und die Gesichtserkennung das Plakatauge bevorzugte und dann war es zu spät. Ist bei Street halt so.

 

Tja und meinen Augen re/l,i weder mit der 5 D noch mit der Digilux 3 habe ich gewechselt, mit der OLY ständig - komisch oder? Ich glaube es liegt wirklich an der EP-11, etwas größer als die Standardaugenmuschel, aber passt hervorragend.

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Die Gesichtserkennung habe ich noch nicht so richtig ausprobiert, wird aber anscheinend zeit. Das einzige was mir passiert ist, wenn 2 - 3 Personen im Bild sind hüpft es halt nicht dahin wo ich möchte, aber ich werde testen - versprochen. Jedoch das verrückteste ist mir passiert als jemand vor einem Plakat stand und die Gesichtserkennung das Plakatauge bevorzugte und dann war es zu spät. Ist bei Street halt so.

 

Die Gesichtserkennung könnte besser funktionieren... der Busch vor meiner Tür und das Hochhaus um die Ecke erkennt die Kamera auch als Gesicht :rolleyes:

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Die Gesichtserkennung könnte besser funktionieren... der Busch vor meiner Tür und das Hochhaus um die Ecke erkennt die Kamera auch als Gesicht :rolleyes:

Hi Tobias,

 

warum sitzt Du denn nicht gerade vor dem Fernseher - 2. Halbzeit und immer noch 0:0 ... :D

 

Das mit der Gesichterkennung hatte ich auch schon, obwohl mein Garagendach gar keine Augen hat.

Wenn's mich zu sehr nervt, schalte ich sie einfach per SCP ab.

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Ist das immer noch so gelöst, wie ich es von der E-PL2 kenne? Das ist in der Tat traurig. Es hat mich geradezu wahnsinnig gemacht, wie die AF-Feld-Bedienung gelöst war. Auch nach Wochen wußte ich nicht so richtig, was ich wieder falsch gedrückt hatte, oder an welche Taste ich aus Versehen gekommen bin. Mal war plötzlich die Lupendarstellung an, dann war mal wieder das AF-Feld nicht in der Mitte und andauernd musste ich alles neu einstellen. Für mich war das ein großes Gewürge und kam meinen bisherigen Bedienungsgewohnheiten quer durch diverse Marken überhaupt nicht entgegen.

 

Bei allen anderen Kameras habe ich immer einfach ein zentrales AF-Feld eingeschaltet, so klein wie möglich. Das blieb dann solange, bis ich die Kamera zum Verkauf resettet hatte. Ansonsten will ich mich mit dem AF-Feld überhaupt nicht beschäftigen. Wenn mir hier jetzt jemand bestätigen kann, dass die AF-Feld-Bedienung bei der E-M5 genauso gelöst ist, wäre das echt nett. Ich hänge nämlich immer noch in meiner eigenen privaten Systementscheidung und wäre dann schon einen riesen Schritt weiter.

(...)

 

Gruß, Jens

 

Bei der EM-5 kann man ein zentrales Quadrat (größer als bei der GH2) als Standard einstellen, das auch nach dem Ausschalten so bleibt. Die Position des Messfeldes kann durch Drücken der linken Pfeiltaste und anschließendes Bewegen mit den vier Pfeiltasten verstellt werden. Dieser Umgang mit dem Messfeld ist also im Prinzip ganz gut geschützt, da man die linke Pfeiltaste nur selten versehentlich drückt.

 

Auf dem Touchscreen lässt sich ein Modus aktivieren, mit dem man über Berührung das AF Feld verschieben kann. Dieses ist dann kleiner und kann über einen "Slider" auf dem Touchscreen in der Grösse variiert werden, was leider oft auch versehentlich geschieht. Dieser Bedienungsmodus geht nach dem Ausschalten wieder verloren, die Kamera ist nach dem Einschalten wieder auf das ursprüngliche Messfeld gestellt.

 

Der Touchscreen kann komplett abgeschaltet werden, so dass man das AF-Feld nicht versehentlich verstellen kann. Insgesamt ist das AF Interface durchaus brauchbar, aber eben nicht die Wucht. Insbesondere die Art und Weise, wie das bewegliche AF Feld gesteuert wird und wie zwischen den AF-Modi (Einzelfeld, Zone, Gesamtfeld) gewechselt werden kann, ist eher umständlich. Bei der GH2 geht das mit dem analogen Schalter, Touchscreen und dem Daumenrad deutlich intuitiver und schneller.

 

Für diejenigen, die nur mit einer AF Modus Einstellung (z.B. Einzelfeld in der Mitte arbeiten), sehe ich bei der EM-5 keine Probleme.

 

 

 

 

 

 

Thomas

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Danke für Eure reichlichen und ausführlichen Infos! Ich glaube, ich schau mir das mal in der Praxis an.

Puuh ... war das spannend - das Endspiel... :D

Aber jetzt lasst uns wieder den Riemen auf die Orgel werfen.

 

Ja Jens, das wird wohl das Beste sein.

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Ich kann mir auch kaum vorstellen wie Jens es macht, das Fokusfeld einmalig mittig ein zu stellen und dann jahrelang nur so zu fotografieren. [/Quote]

 

Das mache ich schon seit Ewigkeiten so. Seit meiner ersten SLR mit AF (EOS 1) irgendwann in der 90gern. Ich wüsste auch gar nicht, wofür ich ein verschiebbares, automatisches oder mehrere Felder bräuchte. Höchstens mal ein Verschiebbares bei Makro auf dem Stativ und wegen der Abstandsänderung beim Verschwenken. Ansonsten bin ich beim Anpeilen mit dem mittigen Feld, Fokus "fangen" (Auslöser bis zum ersten Druckpunkt), anschliesend Ausschnitt korrigieren/ausrichten, so rasend schnell, wie ich nie im Leben das Autofokusfeld verschieben könnte. Ausserdem brauche ich nicht überlegen und kann das bei verschiedenen Systemen die ich gleichzeitig im Einsatz habe gleich handhaben.

 

Aber jeder halt wie er es mag.

[/Quote]

 

Yep. Gewohnheit ist alles.

 

Selbst die Lupe nutze ich sehr wenig bei MF, denn im Gegensatz zur x- Pro 1 hat ja die OLY eine Dioptrieneinstellung.

[/Quote]

 

Aeh falsch. Hat die X-Pro 1 auch. Glasscheibe rausschrauben und Korrekturlinse einschrauben. Wie bei der M. Und kann sich noch nicht mal versehentlich verstellen. :-)

 

Gruß, Jens

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Das mache ich schon seit Ewigkeiten so. Seit meiner ersten SLR mit AF (EOS 1) irgendwann in der 90gern. Ich wüsste auch gar nicht, wofür ich ein verschiebbares, automatisches oder mehrere Felder bräuchte. Höchstens mal ein Verschiebbares bei Makro auf dem Stativ und wegen der Abstandsänderung beim Verschwenken. Ansonsten bin ich beim Anpeilen mit dem mittigen Feld, Fokus "fangen" (Auslöser bis zum ersten Druckpunkt), anschliesend Ausschnitt korrigieren/ausrichten, so rasend schnell, wie ich nie im Leben das Autofokusfeld verschieben könnte. Ausserdem brauche ich nicht überlegen und kann das bei verschiedenen Systemen die ich gleichzeitig im Einsatz habe gleich handhaben.

 

 

 

Yep. Gewohnheit ist alles.

 

 

Gruß, Jens

 

Genau und warum sollte man das ändern :-))) Geht mir genau so !

 

 

 

 

Gruß

Jens

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Warum benutzt Du bei Portraitaufnahmen nicht die Gesichtserkennung? Die funktioniert prima, springt selbst "ins Gesicht", stellt auf ein Auge scharf und lässt das voreingestellte grüne AF-Feld dort, wo es vorher war.

Das AF-Feld schon, aber nicht das Lupen-Feld. Das Lupen-Feld wird bei jeder erfolgreichen Fokussierung an den Ort gesetzt, auf den fokussiert wurde. Also in diesem Fall auf die Position des Auges.

 

Das ist im Prinzip auch eine nette Idee. Ich glaube, es gäbe gar kein Problem, wenn das AF-Feld nicht so groß und in der Größe unveränderlich wäre. Dann wären die Leute nämlich nicht gezwungen, zum präzisen Fokussieren auf das Lupenfeld auszuweichen. Und das verhält sich im Gegensatz zum normalen AF-Feld nunmal äußerst sprunghaft, sobald die Lupenfunktion mal zwischendurch abgeschaltet ist.

 

Meine Wünsche an Olympus wären, 1. das Feature 'erfolgreicher AF verschiebt Lupenfeld' abschalten zu können, 2. das Feature 'jede Verschiebung des AF-Feldes verschiebt auch das Lupenfeld' neu einzuführen, und 3. die Größe des 'eigentlichen' AF-Feldes einstellbar zu machen. Jeder einzelne dieser Punkte würde helfen, alle zusammen wären das Optimum. :)

 

Liebe Grüße,

malamut

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Worauf bezieht sich die hohe Bildrate mit dem Belichtungsproblem ?

Das Belichtungsproblem entsteht letztlich dadurch, dass mit einem manuellen Objektiv angeblendet wurde und dadurch sowohl für den Sucher als auch für die Belichtungsmessung bei dieser Nachtaufnahme nicht mehr genug Licht vorhanden war.

 

Eine hohe Bildrate für den Sucher führt dazu, dass die Einzelbilder, die uns im Sucher angezeigt werden, mit einer kürzeren Belichtungszeit aufgenommen werden müssen. Das verschärft das Problem noch mal, aber nur um zwei EV. Das Abblenden des 0.95er Objektivs auf F/8 hingegen hat mehr als 8 EV gekostet.

 

Ich denke aber, das sind letztlich geringe Probleme. Wer mit einem manuellen Objektiv unterwegs ist, muss halt mindestens in Spezialsituationen wie dieser in den Modus M ausweichen und das Framing vor dem Abblenden erledigen. Ich glaube, es gibt schlimmeres. Vor allem für die Besitzer manueller Objektive. :)

 

Liebe Grüße,

malamut

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... Meine Wünsche an Olympus wären, 1. das Feature 'erfolgreicher AF verschiebt Lupenfeld' abschalten zu können, 2. das Feature 'jede Verschiebung des AF-Feldes verschiebt auch das Lupenfeld' neu einzuführen, und 3. die Größe des 'eigentlichen' AF-Feldes einstellbar zu machen. Jeder einzelne dieser Punkte würde helfen, alle zusammen wären das Optimum. :)

"Wasser auf meine Mühlen..." :cool:

 

Allein die Erfüllung des dritten Wunsches würde mich schon zu einem der glücklichsten Menschen im Olympus machen.

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Gast KDKPHOTO
Aeh falsch. Hat die X-Pro 1 auch. Glasscheibe rausschrauben und Korrekturlinse einschrauben. Wie bei der M. Und kann sich noch nicht mal versehentlich verstellen. :-)

 

Gruß, Jens

 

Tja ein Klimmzug. Und nicht falsch! Man versteht unter einer Dioptrieneinstellung nicht das Austauschen egal ob nun geschraubt oder sonst wie, sondern so wie es die OLY und hunderte anderer Modelle auch machen, durch ein Rädchen, oder durch 2 Tasten. Was macht denn derjenige der unterschiedliche Sicht stärke auf den Augen hat? Ich weis was kommt: Nicht die Augen wechseln oder für jedes Auge eine Korrekturlinse. Viel Spass beim einschrauben.

Und zum versehentlichen verstellen: Die OLY hat eine ordentliche Rastung, da kommt man nicht einfach so gegen und die Einstellung verändert sich.

 

Und der letzte Punkt: Ab einem bestimmten Alter, ändert sich die Sehstärke manchmal recht häufig, d.h. nicht nur einmal in 1 oder 2 Jahren, wer soll denn dann jedesmal ein Satz Korrekturlinsen anschaffen? Nicht praktikabel!

 

Unabhängig davon geht es hier um die OLY, auch wenn ich Depp die X-Pro 1 ins Spiel gebracht habe. Deshalb Sorry für OT!

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... Man versteht unter einer Dioptrieneinstellung nicht das Austauschen egal ob nun geschraubt oder sonst wie, sondern so wie es die OLY und hunderte anderer Modelle auch machen, durch ein Rädchen, oder durch 2 Tasten.

Oops ... schöne Steilvorlage :rolleyes: - "Man" versteht... oder "Du" verstehst...?

 

Vorsicht, OT

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Die Korrektur des Suchereinblicks für Fehlsichtige hat eine lange Geschichte. Fast so lang, wie die Geschichte des Kleinbild-Kamerabaus.

Nicht dass Leica-Kameras das Maß aller Dinge wären, doch dort begann man in Solms bereits 1933 damit, der Leica III eine integrierte Dioptrienkorrektur zu verpassen. Diese war allerdings auf die Anpassung nur weniger Dioptrien im Plus- und Minusbereich ausgelegt und wurde bei Folgemodellen recht schnell durch Einschraub-Korrekturgläser der verschiedensten Stärken ergänzt. Dies war damals auch die einzige Möglichkeit, die weit verbreiteten Aufstecksucher zu korrigieren. Mitte der 50-er Jahre wurde mit Erscheinen der Leica M3 die interne Okular-Korrektur abgeschafft und die Dioptrienanpassung den Einschraubgläsern überlassen. Das gilt bei Leica bis zum heutigen Tag, inklusive der aktuellen Leica M9.

 

Ein generelles Problem interner Korrektur war seit jeher deren begrenzter Einstellbereich. Meist reicht dieser nur bis -3, maximal -5 Dioptrien, bei Weitsicht-Korrektur oft noch weniger. Eine Einschränkung, die einige Hersteller dazu bewog, beide Möglichkeiten offen zu lassen, so z.B. bei der Nikon F4, deren Standardsucher sowohl über eine interne Korrekturmöglichkeit, als auch über das Standardgewinde für Korrekturgläser verfügte. Grobkorrektur per Vorsatzlinse + Feinkorrektur intern. Auf diese Art statten auch heute einige Hersteller hochwertige Digitalkameras aus.

Einschraubgläser passen in fast alle Rund-Okulare hochwertiger Kameras, so auch in die Fuji X-Pro 1. Aufstecklinsen für Rechteck-Okulare sind jedoch kameraspezifisch.

Meine Nikon F4 habe ich schon vor vielen Jahren verkauft, nicht jedoch die Korrekturlinsen, die ja eher etwas Persönliches sind. Sollte ich je in den Besitz einer X-Pro 1 kommen - meine Dioptrienkorrektur ist schon gesichert. :D

 

... Was macht denn derjenige der unterschiedliche Sicht stärke auf den Augen hat? Ich weis was kommt: Nicht die Augen wechseln

Nur sehr wenige Fehlsichtige haben den gleichen Korrekturwert auf beiden Augen. Doch die Meisten gucken auch nur mit einem bestimmten Auge durch den Sucher... :D

 

... Ab einem bestimmten Alter, ändert sich die Sehstärke manchmal recht häufig, d.h. nicht nur einmal in 1 oder 2 Jahren, wer soll denn dann jedesmal ein Satz Korrekturlinsen anschaffen? Nicht praktikabel!

Korrekturlinsen kosten i.A. zwischen 15 und 30 €. Die meisten fehlsichtigen Fotografen werden sich also eine neue Linse, falls nötig, alle paar Jahre gerade noch leisten können. :D

Wenn sich Deine Sehstärke jedoch innerhalb von 1 bis 2 Jahren recht häufig wesentlich ändert, und das vermutlich nur in einer Richtung, hast Du tatsächlich ein Problem.

 

Nicht Sorry für OT - ich konnte einfach nicht anders... :P

 

Vielleicht schließt sich Olympus irgendwann dem Trend anderer Hersteller an und bietet Aufsteck-Korrekturlinsen auch für die E-M5 an. :D

bearbeitet von KlausCR
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Oops ... schöne Steilvorlage :rolleyes: - "Man" versteht... oder "Du" verstehst...?

Das ist keine Frage der Semantik. Einstellen ist was anderes als austauschen.

Ansonsten kann das von mir aus jeder halten wie er will. Ich hab' eh immer 'ne Brille auf und das auch beim Fotografieren.

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Das ist keine Frage der Semantik. Einstellen ist was anderes als austauschen.

Aber gerade das wäre doch eine Frage der Semantik, oder genauer: der Semasiologie. Doch darum geht es mir eigentlich überhaupt nicht, sondern allein um die Praxis.

 

Da das Sucherokular i.d.R. einmalig, maximal alle paar Jahre, entweder ausgetauscht oder eingestellt wird - oder beides, ist diese Überlegung imho rein theoretischer Natur. Es stellt sich kaum die Frage, die Dioptrien-Anpassung täglich vorzunehmen, egal auf welche Art und Weise.

 

Um es umgangssprachlich auszudrücken: Es ist im Ergebnis vollkommen Wurscht, ob eingestellt oder ausgetauscht wird. Der Unterschied besteht einzig und allein in der Ausgabe von 15 bis 30 € alle paar Jahre. Und auch das nur, falls sich die Sehstärke wesentlich geändert hat.

Das Einzige, was zählt, ist das Ergebnis, und das ist nun einmal mit beiden Methoden erzielbar, am besten jedoch mit deren Kombination.

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Ich bin mit der Dioptrienkorrektur zufrieden wie sie ist und Korrekturgläser halte ich für weniger sinnvoll. Es sollen auch noch andere Menschen durch den Sucher schauen dürfen! Und ja, innerhalb eines halben Jahres ändert sich die Sehstärke im Nahbereich, es handelt sich um die Altersweitsichtigkeit, meist zwischen dem 45-55 Lebensjahr. Das kann nicht ignoriert werden.

Die Herateller auf die Idee zu bringen, anstatt der kostenlosen perfekt funktionierenden Dioptrienverstellung, Korrekturlinsen zu verkaufen, halte für falsch. Die wären heutzutage dann wahrscheinlich mindestens so teuer wie Streulichtblenden. Bei denen der Verstellbereich nicht ausreicht, wird sowieso eine Brille oder Kontaktlinse benutzt. Ja - auch das war teilweise OT. So wie bei anderen Beiträgen auch.

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Gast KDKPHOTO
Oops ... schöne Steilvorlage :rolleyes: - "Man" versteht... oder "Du" verstehst...?

 

Vorsicht, OT [ATTACH]64984[/ATTACH]

 

Die Korrektur des Suchereinblicks für Fehlsichtige hat eine lange Geschichte. Fast so lang, wie die Geschichte des Kleinbild-Kamerabaus.

Nicht dass Leica-Kameras das Maß aller Dinge wären, doch dort begann man in Solms bereits 1933 damit, der Leica III eine integrierte Dioptrienkorrektur zu verpassen.

Wenn sich Deine Sehstärke jedoch innerhalb von 1 bis 2 Jahren recht häufig wesentlich ändert, und das vermutlich nur in einer Richtung, hast Du tatsächlich ein Problem.

 

 

Null Problemo, aber mal ehrlich. Wenn von einer Einstellung gesprochen wird, dann versteht doch fast jeder Mensch irgend eine Form von regeln (in Form von drehen oder justieren) und nicht von Austausch, oder? Mal überspitzt ausgedrückt würde sich wohl jeder wundern wenn im KFZ-Gewerbe die Einstellung des Motors 3000,- kostet und auf der Rechnung steht ein Teil namens Motor.

Auch Leica hat ca. 2001, bei der Digilux 2 eine Einstellmöglichkeit durch ein Rad eingebaut, fortgeführt bei meinem Liebling der Digilux 3. Regelbereich -4 bis +4 Dioptrien. Mir ging es doch nur um Umgangssprachliche Darstellung und nicht um grenz wertige Auslegung, die durchaus zutreffen könnte.

 

Bei älteren Säcken wie ich, hast du recht mit der Änderung in einer Richtung. Bei jüngeren ist es nicht so. Ich erinnere mich, ach wie lang ist es her, das es bei mir in der Jugend 22 - 40 Jahre Schwankungen in beide Richtungen gab, im Bereich von 0,25 bis 1 Dioptrienen. Es gibt auch Krankheiten ( z.Bsp. Diabetes wo häufig die Sehstärke schwankt)

 

Bei der OLY ist das hervorragend gelöst und damit einfacher und praktikabler, als durch austausch. Pech wenn die Sehstärke über -4 / +4 liegt, aber irgendwo ist halt ende bei dieser Lösung. Dann hilft halt wirklich nur eine Aufstecklösung, oder Brille plus EP-11.:)

bearbeitet von K-D Berlin
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Das ist keine Frage der Semantik. Einstellen ist was anderes als austauschen.

Ansonsten kann das von mir aus jeder halten wie er will. Ich hab' eh immer 'ne Brille auf und das auch beim Fotografieren.

 

ich komm mit Brille nicht klar, irgendwie strahlt dann noch mehr Sonne ein.

Wollte mich schon mal mit der größeren Muschel umschauen

 

 

Gruß

Jens

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Gast KDKPHOTO
ich komm mit Brille nicht klar, irgendwie strahlt dann noch mehr Sonne ein.

Wollte mich schon mal mit der größeren Muschel umschauenGruß

Jens

Kann ich nur empfehlen, aber das kleine Teil kostet richtig und war nur durch großen Zufall (lagerseitig) zu bekommen. Unabhängig von dem Vorteil für das Aufliegen des Auges oder sogar mit Brille, hat man weniger Nasenabdrücke auf dem Display. Weiterhin ist die Suchernutzung damit besser bei Sonneneinstrahlung, auch bei der Bildkontrolle, oder Ansicht der gemachten Fotos. Übrigens bei der Digilux 3 ist es standardmäßig schon so groß, dass man keine Erweiterung benötigt.

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