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Eine echt tolle Spiegelung, Bruno. Gratuliere!

Kleiner Dämpfer: Ich finde es zu weit entzerrt, das Gebäude geht oben schon auseinander. Nach dem Standpunkt und der Brennweite müßte es stark stürzende Linien gegeben haben und die würde ich nie vollkommen rausnehmen oder gar ins Gegenteil verkehren. Gruß

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  • 2 weeks later...
Ja, aber die Klingel ist dauerhaft ausgeschaltet, damit die Stille der Location nicht gestört wird ... :D Gruß

 

 

Natürlich. Oft bleibt die Klingel aber auch aus rein egoistischen Motiven ausgeschaltet: man will ja schließlich nicht mit dauerndem Geklingele die fotografische Konkurrenz aufmerksam machen...

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. . . . man will ja schließlich nicht mit dauerndem Geklingele die fotografische Konkurrenz aufmerksam machen...

 

à propos Aufmerksamkeit: mit solch einem gelungenen Beispiel wird sie ja geradezu erzwungen.

 

Das Format des Fotos entspricht in etwa dem sichtbaren Seitenverhältnis der Bodenfliesen, eine leichte Spannung.

Die Verteilung von Hell und Dunkel zieht sich unregelmäßig über das gesamte Motiv hin, auch eine leichte Spannung.

Der Fluchtpunkt der Fugen von den Bodenkacheln liegt ein Stück weit nach links aus der Bildmitte, noch eine leichte Spannung.

Man sieht deutlich wie das Wasser an seinen Rändern sich gegen die Schwerkraft wehrt, natürliche Oberflächenspannung.

 

Der Blick wandert vom starken Lichtreflex im Vordergrund langsam weiter nach hinten, es gibt so viel zu entdecken.

Kaleidoskopartig tauchen Spiegelungen von belaubten Bäumen auf, die mit architektonischen Elementen wechseln.

Dann wird die allgemeine Linienführung unterbrochen von diagonal nach rechts oben strebenden Spiegelungen.

Schließlich mündet das stete Wiederholen der Waagerechten im linken oberen Bereich in einem Stakkato.

Das Tüpfelchen auf dem I? Der feine helle Rahmen knapp innerhalb des Bildformates!

Am unteren linken Bildrand scheint das Wasser unter dem Rahmen hindurch aus zu laufen.

 

Ich hoffe es hat geklingelt

 

Henri

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à propos Aufmerksamkeit: mit solch einem gelungenen Beispiel wird sie ja geradezu erzwungen.

 

Das Format des Fotos entspricht in etwa dem sichtbaren Seitenverhältnis der Bodenfliesen, eine leichte Spannung.

Die Verteilung von Hell und Dunkel zieht sich unregelmäßig über das gesamte Motiv hin, auch eine leichte Spannung.

Der Fluchtpunkt der Fugen von den Bodenkacheln liegt ein Stück weit nach links aus der Bildmitte, noch eine leichte Spannung.

Man sieht deutlich wie das Wasser an seinen Rändern sich gegen die Schwerkraft wehrt, natürliche Oberflächenspannung.

 

Der Blick wandert vom starken Lichtreflex im Vordergrund langsam weiter nach hinten, es gibt so viel zu entdecken.

Kaleidoskopartig tauchen Spiegelungen von belaubten Bäumen auf, die mit architektonischen Elementen wechseln.

Dann wird die allgemeine Linienführung unterbrochen von diagonal nach rechts oben strebenden Spiegelungen.

Schließlich mündet das stete Wiederholen der Waagerechten im linken oberen Bereich in einem Stakkato.

Das Tüpfelchen auf dem I? Der feine helle Rahmen knapp innerhalb des Bildformates!

Am unteren linken Bildrand scheint das Wasser unter dem Rahmen hindurch aus zu laufen.

 

Ich hoffe es hat geklingelt

 

Henri

 

 

 

Hernri, danke für die einfühlsame, fast poetische Interpretation des Bildes. Es hat durchaus angenehm geklingelt.

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  • 2 weeks later...

... vielleicht mal was anderes, mit nur leichter Spiegelung...

 

"Wir könnten aber auch das Promenadendeck mit Positronstrahlung(?) überfluten."

 

:cool:

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