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Habe mir jetzt die GF1 gekauft und will mir jetzt UV & Polfilter zulegen.

 

Nun zu meinem Problem:

lt. dieser super mFS-Objektive Zusammenfasssung haben meine (zukünftigen) Objektive folgende Durchmesser:

 

Olympus 45mm 1.8: 37 mm

Panasonic 20mm 1.7: 46 mm

Panasonic 14-45mm: 52 mm

Panasonic 14-140mm: 62 mm

 

Da ich mir jetzt nicht 8 Filter kaufen will, meine Frage an euch:

*an welchen Objektiven verwendet ihr welchen Filter?

*an welchen Objektiven ist welcher Filter sinnvoll (eurer Meinung nach!)

*ist ein "step-up" und/oder "step-down" Adapter sinnvoll? wenn ja von wo nach wo?

*was für Filter könnt ihr empfehlen

 

Diese Filter habe ich schon vom Forum gefunden:

Hoya UV Pro1 Digital Filter 52mm

Hoya Polarisationsfi​lter Cirk. Pro1 Digital 52mm

 

Vielen Dank für eure Antworten im Vorraus!

 

lg Gerald

 

 

EDIT: was haltet ihr von diesem Angebot:

Maxim - 52mm Filter Set, UV, CPL & FLD

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Einen Teil Deiner Fragen kann ich beantworten:

1. Einen UV-Filter brauchst Du im Digitalkamerazeitalter eigentlich gar nicht mehr.

2. Bei Step-down-Filtern droht Vignettierung. Würde ich bleiben lassen.

3. Persönlich verwende ich (bisher) einen Polfilter, aber auch nur recht selten.

4. Empfehlenswert sind z. B. Hoya und B+W. Von günstigen Filtersets wird in der Regel abgeraten (habe daher auch keines probiert).

 

Wenn Du eines der beiden Zooms schon hast, würde ich dafür einen Polfilter kaufen.

 

Gruß Casaubon

 

PS: gerade sehe ich, dass Du beide Zooms schon hast. Insofern vermag ich da keine rechte Emfehlung zu geben.

bearbeitet von Casaubon
Angaben übersehen
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Ich verwende - wenn überhaupt - dann nur Polfilter und ND-Filter. UV-Filter sind an digitalen Kamera-Objektiv-Kombinationen allerhöchstens im Hochgebirge noch sinnwoll einzusetzen, in allen anderen Fällen eher kontraproduktiv, weil sie eher den Kontrast schwächen und unnötige Reflexionen erzeugen.

 

Polfilter und Step-Up macht kein Problem, also einfach den gröäßten Filter nehmen und jeweils für die anderen den Step-Up besorgen - macht aber wiederum das Handling unter Umständen kaputt, wenn da so ein ausladendes "Monstrum" an einer zierlichen Linse hängt .. ich würde die Sache anders angehen: wann benötigst du welchen Filter?

 

ND-Filter brauchst du nur an lichtstarken Objektiven, da könnte also ein 46er reichen, evtl. ein Step-Up auf den 37er Durchmesser für das 45er Oly.

 

Polfilter machen durchaus Sinn, aber m.E. weniger am Suppenzoom; da könnte man also abwägen, ob man einen 62er überhaupt braucht. Sonst den und einen Step-Up auf 52mm einplanen. Oder einen 52er nehmen mit einem Step-Down auf 46mm. Oder erstmal überhaupt den Einsatz testen und dann erst über weitere Verwendungsmöglichkeiten nachdenken.

 

Ich habe an dem 45er eine Streulichtblende von eyouyourcamera, die vorne ein 52er Filtergewinde drin hat. Damit kann ich meine Filter und Nahlinsen sowohl am Kit-Objektiv als auch am 45er Oly einsetzen .. finde ich sehr geschickt, da bei mir alle Objektive immer Streulichtblende tragen und ich praktisch nur Filter mit 52mm benötige. :)

bearbeitet von matadoerle
die Korrektur von leicanik "eingearbeitet". DANKE!
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Damit es beim Kauf keine Verwechslung gibt: "Step down" bedeutet kleinerer Filter auf größerem Objektivdurchmesser. "Step up" bedeutet größerer Filter auf kleinerem Objektivdurchmesser. Letzteres ist empfehlenswert (und von Thorsten gemeint), ersteres lieber nicht (wie Casaubon schon schrieb) :)

 

Ich persönlich bin eigentlich kein Filterfreund. Meinen Polfilter benutze ich äußerst selten. UV braucht man heute nicht mehr. Im Zweifelsfall macht ein "Schutzfilter" eher Probleme durch Reflexe, in bestimmten Umgebungen mit viel Dreck kann er sinnvoll sein. Für Video oder zum Freistellen bei hellem Licht sind Graufilter sinnvoll.

 

Gruß, Reinhard

bearbeitet von leicanik
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such Dir ein Objektiv aus, kauf dafür einen passenden Polfilter ...

 

 

Idealerweise das Zoom, das Du normalerweise bei gutem Licht und schönem Wetter dabeihaben wirst.

 

Du brauchst nicht auf allen Objektiven so einen Filter ... obwohl manche Leute den dauerhaft draufhaben, bleibt er ein Filter für Sonnenschein und gegen Spiegelungen von direktem Licht auf nichtmetallischen Oberflächen.

 

Ich denke das 14-45 oder 14-140 werden Deine Standardobjektive sein ... vielleicht erstmal einen Filter fürs 14-45 anschaffen? Der sollte auch noch erträglich teuer sein (Polfilter kauft man von guten Marken, auch wenns teuer ist ...)

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Bei der Frage ob man für jedes betreffende Objektiv einen eigenen Filter kauft oder einen gemeinsamen wechselt, würd ich die betreffenden Filter jeweils einer dieser drei Gruppen zuteilen:

 

1.) Filter bleibt permanent drauf

Ausser UV-Filtern fallen mir ad hoc keine weiteren Kandidaten ein. Wenn du deine Objektive angenommen standardmässig mit UV-Filtern ausstattest und bei jedem Objektivwechsel auch noch den gemeinsam genutzten Filter wechseln möchtest (inkl. Step-up Ringe), schmeisst du spätestens beim 5. Objektivwechsel wegen des dauernden Herumgefummels den Hut drauf.

In so einem Fall also auf jeden Fall für jedes Objektiv einen eigenen genau passenden anschaffen.

Im übrigen würde ich UV-Filter bei Digitalkameras allgemein ganz bleiben lassen, wie schon von anderen erwähnt, da sie optisch nur Verschlechterungen bringen können. In bestimmten Situationen (zB extreme Wetterbedingungen) können sie als mechanischer Schutz dennoch sinnvoll sein. Von meinen ca. 30 Objektiven hat nur ein einziges einen UV-Filter drauf, weil dessen große Frontlinse sehr exponiert schutzlos vorsteht und die Geli für mich keine akzeptable Lösung darstellt. Ansonsten bevorzuge ich Gelis auch als gewissen Stoßschutz auf jeden Fall gegenüber von Filtern.

 

2.) Filter bleibt +/- langfristig drauf

Beispiel Polfilter. Ich machs vor allem auf Reisen oft so, dass ich pro Tag ein Objektiv für Aussenaufnahmen und eines für Innenaufnahmen mitnehme. Beim Objektiv für Aussenaufnahmen lass ich dann den Polfilter meist durchgehend drauf, da seine lichtreduzierende Wirkung dabei meist nicht stört und Polfilter gerade im Freien ihre Stärken besonders ausspielen können.

In diesem Fall reicht es mir, wenn die Abmessungen des Polfilters wenigstens ungefähr jenen des Objektivgewindes entsprechen. Ich finde Polfilter kann man durchaus in gewissen Grenzen teilen. Ein etwaiger Step-up Ring dazwischen trägt nicht viel auf. Zu große Differenzen nerven dann aber schnell, ein 77er Filter auf einem 37er Gewinde ist von der Handhabung her einfach ungeschickt. Daher hab ich einen "kleinen", einen "mittleren" und einen "großen".

 

3.) Filter bleibt nur kurzfristig drauf

Beispiel sehr starke ND-Filter/ND-Verlaufsfilter oder IR-Filter. Filter kommt für eine bestimmte Aufnahme aufs Objektiv (Kamera dabei meist auf Stativ) und direkt danach wieder runter. In diesen Fällen würd ich mir nur je einen einzigen Filter zulegen, dessen Größe auf mein Objektiv größten Durchmessers abgestimmt ist (wegen zukünftiger Objektivkäufe lieber gleich einen großen nehmen). Mit diesen Konstrukten (eventuell auch Schiebe- statt Schraubfilter) spaziert man ohnehin nicht durch die Gegend (daher stören unhandliche Kombinationen nicht) und wenn man schon das Stativ aufbaut, macht die Arbeit mit den Step-up Ringen das berühmte Kraut auch nicht mehr fett.

 

 

"Wer billig kauft, kauft zweimal" gilt bei Filtern ganz besonders. Die Hoyas setze ich persönlich als untere Grenze guter Qualität an. Am liebsten hab ich die B+Ws oder Marumis. Die find ich für meine Zwecke optisch schon wunderbar geeignet und man zuckt nicht gleich völlig aus, wenn mal "nur" ~70 Euro am Boden zerschellen sollten. Es geht aber natürlich auch nochmal ein gutes Stück teurer und optisch besser, da muss jeder seine eigene Preis/Leistungs-Schmerzgrenze finden.

Bei billigen Filtern merkt man den optischen Qualitätsverlust der Aufnahmen oft sehr deutlich (Auflösung, Farbverfälschungen,...) => man verwendet sie kaum => Geld beim Fenster rausgeschmissen und man kauft langfristig erst bessere. Und ja, die guten sind rein gefühlt leider verhältnismässig teuer. Allerdings nützt das beste Objektiv nichts, wenn der Filter davor den Flaschenhals darstellt...

bearbeitet von flyingrooster
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Ich danke allen für die Beratung! Auch wenn ich den Thread nicht gestartet habe, war es auch für mich sehr lehrreich.

 

Ich schlage vor den "Fred" im Newbie-Bereich anzupinnen/verlinken (eventuell den Titel anpassen).

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  • 1 month later...

Trotz der bisherigen Beiträge bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich alles verstanden habe.

 

Mir ist vor kurzem besonders im Gegenlicht trotz montierter Gegenlichtblende (klar, bei frontalem Gegenlicht bringt die wenig...) ein großer Detailverlust in den Bildern aufgefallen.

Auch konnte ich meiner Begleitung kein ständiges manuelles Einstellen der Kamera zumuten (im Zoo war der Wechsel zwischen den Lichtverhältnissen recht stark), um noch etwas mehr aus den Bildern rauszuholen.

Da Zootiere nicht immer auch von anderen Seiten des Geheges aus zu fotografieren sind, hatte ich dann oft keine andere Wahl als in den Automatikmodi abzuknipsen und auf das Beste zu hoffen.

 

Würde hier ein Polfilter bessere Ergebnisse bringen?

Oder hilft hier nur die Helligkeit beim Auslösen runterzuschrauben und nachträglich zu bearbeiten?

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... Würde hier ein Polfilter bessere Ergebnisse bringen?

Oder hilft hier nur die Helligkeit beim Auslösen runterzuschrauben und nachträglich zu bearbeiten?

Dein Problem war das Streulicht durch das auf die Frontlinse fallende Gegenlicht. Dieses mindert den Kontrast uns kann störende Reflexe ergeben. Dagegen hilft dir nur eine gut angepasste Streulichtblende ("Geli"), ein Polfilter hilft da nicht. Ersatzweise kannst du auch mal versuchen, das Objektiv mit der Hand abzuschatten. Bei frontalem Gegenlicht hilft das natürlich alles nicht, da hilft nur ein anderer Kamerastandpunkt. Der Polfilter mindert nur die Lichtreflektion auf nichtmetallischen Oberflächen, wodurch die Farben satter wirken oder man auch durch Fensterglas besser durchsehen kann. Daß er die Lichtmenge reduziert, ist ein Nebeneffekt und eher ein notwendiges Übel, das man in Kauf nehmen muß - und nicht seine eigentliche Aufgabe.

 

Gruß, Reinhard

 

P.S.: Du kannst Bilder, die wegen des Streulichts zu flau ausgefallen sind, ein wenig in der Bildbearbeitung mittels der Tonwertkorrektur verbessern.

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Vielen Dank, für die schnelle Antwort.

Ok, dann hilft wohl wirklich nur die Bildbearbeitung, wenn der Standort nicht gewechselt werden kann.

 

Einen Polfilter werde ich mir interessehalber aber für Wolken und 'Wasser' zulegen, da mich die Möglichkeiten besonders bei Teichen/Gewässer interessieren.

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Ich bin wohl einer der wenigen der in UV Filtern einen positiven Nutzen sieht?

Bei mir bekommen alle Objektive einen UV Filter als Schutz der Frontlinse und als Ersatz für den Objektivdeckel. So können sie ohne viel ab- und umdeckeln & -schrauben direkt an die Kamera.

Zusätzlich brauche ich mich nicht mehr über verlorene Frontdeckel ärgern.

 

Marken sind Marumi und B+W, wobei die Marumis schwach-grüne Reflexionen verursachen. Störende Reflektionen treten dabei nach meinen Tests vor allem bei seitlichem Lichteinfall auf, wogegen die Objektive allesamt Gegenlichtblenden haben.

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Hallo DosX

 

als Schutz der Frontlinse sind UV-Filter ungeeignet. Warum? Sie verursachen einen leichten Kontrastverlust (nicht auf allen Bildern sichtbar) und, selbst bei hochwertigen Fabrikaten, verstärken die Tendenz zu "Flares" und "Ghosts". Und jetzt rate mal, was Kratzer auf der Frontlinse verursachen: nichts Schlimmeres als einen leichten Kontrastverlust (nicht auf allen Bildern sichtbar) und eine verstärkte Tendenz zu Flares und Ghosts. Du treibst also den Teufel mit dem Beelzebub aus. Das gilt natürlich nur dann, wenn es Dir um die Qualität deiner Bilder und nicht ausschließlich um den Wiederverkaufswert deiner Objektive geht.

 

Besser geeignet als Schutz vor Kratzern ist eine Gegenlichtblende. Die verschlechtert in keinem Fall die Bildqualität -- oft verbessert sie diese sogar. Dazu ist sie schließlich da.

 

Als UV-Schutz sind die Filter überflüssig, da alle Digitalkameras bereits einen UV- (und IR-) Sperrfilter eingebaut haben.

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... und, selbst bei hochwertigen Fabrikaten, verstärken die Tendenz zu "Flares" und "Ghosts"...
Genau! Und weil das Thema immer mal wieder angesprochen wird, zeige ich hier mal ein abschreckendes Beispiel: Ich hatte schlichtweg vergessen, den Filter vorher abzunehmen, und da ich damals noch mit DSLR unterwegs war, sah ich das auch nicht im Sucher (im kleinen optischen Sucher der EOS 400d war es nicht so auffällig). Und ich besitze keine Billig-Filter (es muß ein Nikon-Filter gewesen sein, vielleicht aber auch ein B+W). Auf dem Bildausschnitt fällt es durch das Pflanzengewusel nicht so stark auf, aber es ist schon ein sehr deutlicher grüner Fleck.

 

Gruß, Reinhard

 

 

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Bei mir bekommen alle Objektive einen UV Filter als Schutz der Frontlinse und als Ersatz für den Objektivdeckel. So können sie ohne viel ab- und umdeckeln & -schrauben direkt an die Kamera.

Das mache ich auch, aber ohne Filter.

Bei mir kommt die Kamera mit aufgesetzter Geli und ohne Deckel und Filter in die Tasche. Was soll da schon passieren?

Die Frontlinsen halten mehr aus, als man denkt. Nur die Beschichtung der im Inneren verbauten Linsen sind empfindlich.

Ich habe meine Brille auch mit gehärtetem (Kunststoff-)Glas bestellt und Frontlinsen sind auch so behandelt.

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Danke für die Hinweise, ich werd' das mit den Flares mal weiter beobachten, bisher sind mir keine durch die Nutzung der Filter aufgefallen.

 

Aus diesen Hinweisen würde ich jetzt schlussfolgern, dass jede zusätzliche Linse innerhalb eines Objektivs ähnliche Effekte bedingt. Objektive mit vielen Linsenelementen neigen also stärker zu Flares und der Kontrast schrumpft?

 

Die Sinnlosigkeit im Schutz vor UV-Strahlung war übrigens bekannt. Aber einen IR Filter scheinen die meisten Digitalkameras nicht zu haben. Vielmehr haben die meisten Sensoren sogar Empfindlichkeit in dem Bereich und stellen infrarote Stahlung irgendwo zwischen weiß und lila dar. Lässt sich mit einer Fernbedienung wunderbar testen.

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(...)

Aus diesen Hinweisen würde ich jetzt schlussfolgern, dass jede zusätzliche Linse innerhalb eines Objektivs ähnliche Effekte bedingt. Objektive mit vielen Linsenelementen neigen also stärker zu Flares und der Kontrast schrumpft?

Genau so ist es. Das ist einer der Gründe, warum Zoom-Objektive hier anfälliger sind als Fest-Brennweiten. Heute hat man das besser im Griff als früher; der schlechte Ruf von Zoom-Objektiven stammt noch aus der Zeit, als man diese Probleme noch nicht mit speziellen Glassorten und Beschichtungen weitgehend in den Griff bekommen hat.

Die Sinnlosigkeit im Schutz vor UV-Strahlung war übrigens bekannt. Aber einen IR Filter scheinen die meisten Digitalkameras nicht zu haben. Vielmehr haben die meisten Sensoren sogar Empfindlichkeit in dem Bereich und stellen infrarote Stahlung irgendwo zwischen weiß und lila dar. Lässt sich mit einer Fernbedienung wunderbar testen.

Doch, doch, die Kameras haben schon IR-Filter vor dem Sensor. Die Sensoren selbst sind nämlich tatsächlich ziemlich empfindlich im IR-Bereich. Wenn da keine Filter wären, dann könntest Du keinen schwarz gekleideten Menschen fotografieren... Aber natürlich ist die IR-Absorbtionskurve des Filters keine Treppen-Funktion (und die Fernbedienung emittiert möglicherweise auch etwas sichtbares Licht). Beides könnte den von Dir beobachteten Effekt erklären.

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Vielleicht wäre auch das Cokin Filtersystem eine Option (Filters for Photographic Lenses - Creative FIlters - www.cokin.co,.k ). Hier hat man ein Filterhaltersystem und für jeder Gewindegröße am Objektiv einen entsprechenden Adapter. Für Grauverlaufsfilter braucht man sowieso solch ein System.

 

Ich hatte da noch aus meinen analogen Zeiten, und die Filter sind qualitativ ok. Setze in der Hauptsache Pol- und Grau(verlaufs)filter aus dem System ein, manchmal auch ein paar Effektfilter.

 

Für MFT reicht das A-System völlig aus (geht auch mit dem 9-18 ohne Randabschattungen), das gibt es bei eBay häufig gbraucht zu sehr günstigen Preisen. Das P-System ist schon deutlich größer, aber für Filtergewinde jenseits der 77mm tauglich. Sieht aber an einer Pen irgenwie überdimensioniert aus :D

 

Nachteilig ist dass man als Sonnenblende nur die entsprechenden Cokin Vorsätze nutzen kann weil die mitgelieferten natürlich nicht mehr passen. Aber man kann ja nicht alles haben...

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