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Als Plus sollte das Ultra Sonic Cleaningsystem genannt werden. Wenn es so gut funktioniert wie bei Olympus und Panasonic, bleibt der Sensor damit wenigstens sauber, :).

 

Nachteilig finde ich so auf dem ersten Blick, dass mit "Li-ion battery NP-W126" offenbar ein anderer Akku als der aus der X100 verwendet wird. Dass andere genauso verbraucherunfreundlich handeln, weiß ich. Gleichwohl ist es ziemlich blöde, zwei doch recht ähnliche Kameras des gleichen Herstellers zu haben, die unterschiedliche Akkus und Akkuladegeräte verwenden, :mad:

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Gast Mark Focus
Also, ein guter H.264-Codec ist sicher besser zu gebrauchen als ein AVCHD...

Ich halte von AVCHD nicht viel, ist ein reiner Consumer-Codec, der die Möglichkeiten eines guten Chips bei weitem nicht ausreizt. Allerdings ist ein "kleiner" H.264 auch nicht viel besser!

 

Haaaaalt - stop. da sind so dermassen viele fehler drin, da kann ich nicht widerstehen, das nochmal aufzudröseln. nichts desto trotz ist es wohl so, dass wenn du den unterschied nicht kennst, du auch nichts besseres benötigst. wenn überhaupt. für das nette filmfetzchen von katze tom für tante frieda ist auch mov mehr als ausreichend.

 

1. h.264 ist ein kompressionsalgorithmus für videodatenkompression, genauer: ein ITU-h-Standard für videodatenkompression. mittels h.264 komprimierte videodaten können in verschiedene dateiformate ("container") verpackt werden.

2. MOV (Quicktime) ist das dateiformat ("container") in dem die fuji x-pro1 mittels h.264 komprimierte medien speichert. nachteil: nach max. 4GB müssen neue dateien geschrieben werden, da sonst das dateisystem i.d.r. nicht mehr mitspielt.

3. AVCHD gibt es in verschiedenen varianten. in der nex 7 kommt AVCHD 2.0 aka AVCHD progressive zum einsatz, der im gegensatz zu AVCHD lite jetzt auch 1080p unterstützt. in der gh-1 beispielsweise gibt es "nur" AVCHD lite, der jedoch auch schon 1080p konnte, weil pana sich nicht so ganz an den standard gehalten hat... Der AVCHD standard legt unter anderem fest, dass die videodaten nach dem h.264/MPEG-4 part 10 standard komprimiert in einer fest vorgegebenen ordnerstruktur abgelegt werden. AVCHD ist somit eigentlich nur ein "container"-format, jedoch mit vorgeschriebenem kompressionsverfahren. nichts desto trotz ist AVCHD im camcorder bereich inzwischen zum universellen digitalstandard geworden.

 

mindestens genauso wichtig wie der kompressionsstandard ist, mit welcher bitrate die h.264 komprimierten videodaten gespeichert werden. das containerformat ist erstmal egal - solange die kamera, falls ein dateibasiertes (und nicht ordner-) containerformat verwendet wird, automatisch neue dateien anlegt, wenn die maximale dateigrösse im filesystem erreicht wurde. macht sie das nicht bekommt man zwar bis zu 29 minuten film gespeichert, jedoch entweder nicht in der vollen auflösung oder nur unter verwendung einer deutlich geringeren bitrate, was wiederum ebenfalls zu qualitätseinbussen führt.

 

links zum thema:

Advanced Video Codec High Definition

QuickTime

H.264

 

 

Allerdings weiß ich jetzt nicht, was Du mit "lichtunempfindlicher" Sucher in der X100 meinst. Ich finde den Sucher der X100 ein absolutes Highlight auf dem Markt. In seiner Hybriden Form eigentlich für mich angenehmer als der (bessere) reine EVF bei der NEX-7. Gut, ist Geschmacksache, aber wer den Fuji-Sucher nicht mag, sollte die ganze Kamera schnell vergessen. Gerade der Sucher ist doch das Alleinstellungsmerkmal bei Fuji!

nun - als messucher ist der optische teil des hybriden suchers nicht zu gebrauchen (allenfalls als ungefährer bildausschnittswähler) und der EVF ist lange nicht so gut wie der VF-2 von olympus oder der eingebaute in der nex7. kurz: kompromiss aus zwei nicht optimalen suchern. wer das mag - für den ist der sucher vermutlich genau das richtige. ich persönlich hab jedenfalls lieber entweder einen richtigen optischen sucher oder einen richtigen EVF ODER einen hybrid-EVF der a) ein TOP EVF ist und B) zugleich ein TOP schätzeisen a la leica...

 

die x-pro1 wird aber bestimmt ihre anhänger finden, da bin ich ganz sicher. video braucht schliesslich nicht jeder in der aktuell bestmöglichen qualität, ob 16 oder 24MP ist in der praxis auch ziemlich egal und auf ein klappdisplay kann der eine verzichten, der andere eben nicht.

bearbeitet von Mark Focus
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Sie ist mir einfach zu groß.

Bei den Maßen von 82x140x43 mm ergibt sich ein Volumen von ca. 494 cm³. Meine Pen E-P3 kommt mit 69x122x36 mm gerade mal auf 305 cm³.

Damit ist der Body etwa 60 % größer als bei meiner Pen – mir wohl zuviel.

 

Sobald du die PEN mit VF2-Austecksucher benützt, ist's mit der Kompaktheit leider vorbei - im Gegenteil:

beim Verstauen in Foto oder Jackentasche musst du wesentlich besser aufpassen :(

 

Aber gerüchteweise soll ja OLY demnächst ein Suchermodell nachreichen (http://www.43rumors.com/ft4-olympus-will-launch-an-om-alike-micro-four-thrids-camera/)

und die G3 ist auch nicht von schlechten Eltern (streiten wir mal nicht über das Design ;)).

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Gast Mark Focus
Die Nex braucht Objektive, und zwar preisliche Mittelklasse (unterhalb Zeiss, oberhalb Kit). Genau das bringt die Fuji vom Start weg mit.

ah - das ist mir noch gar nicht aufgefallen. vermutlich weil ich bisher keinen mangel in dieser richtung verspürt habe. alles wichtige war ja da oder wurde angeboten. im gegenteil - im bereich 24/25mm fühle ich mich fast ein bischen überversorgt. aber danke für den hinweis. ;-)

 

achso: wann kommt denn ein videotaugliches superzoom und ein kitzoom für die fuji?

bearbeitet von Mark Focus
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Haaaaalt - stop. da sind so dermassen viele fehler drin, da kann ich nicht widerstehen, das nochmal aufzudröseln. nichts desto trotz ist es wohl so, dass wenn du den unterschied nicht kennst, du auch nichts besseres benötigst. wenn überhaupt. für das nette filmfetzchen von katze tom für tante frieda ist auch mov mehr als ausreichend.

 

Also,

mal ganz langsam. Im professionellen Bereich fange ich mit einem offenen h.264 codierten File, wie dem bei Canon (mit ca. 50 MBit) praktisch mehr an als dem besten möglichen AVCHD-File (28 MBit). Wer jetzt Container ist und wer der eigentlich Codec muss an dieser Stelle nicht diskutiert werden. Praktisch ist es so, dass beide Codecs im "professionellen" Bereich wenig Anhänger haben.

Ich persönlich arbeite jedenfalls lieber mit den EOS5DII-Files, als mit denen aus der NEX-7 (AVCHD2.0 - 28MBit). Beide sollten aber vor der eigentlichen Arbeit in der Postproduktion transcodiert werden.

 

nun - als messucher ist der optische teil des hybriden suchers nicht zu gebrauchen (allenfalls als ungefährer bildausschnittswähler) und der EVF ist lange nicht so gut wie der VF-2 von olympus oder der eingebaute in der nex7. kurz: kompromiss aus zwei nicht optimalen suchern. wer das mag - für den ist der sucher vermutlich genau das richtige. ich persönlich hab jedenfalls lieber entweder einen richtigen optischen sucher oder einen richtigen EVF ODER einen hybrid-EVF der a) ein TOP EVF ist und B) zugleich ein TOP schätzeisen a la leica...

 

Der optische Sucher der X100 ist kein Messsucher - er will auch keiner sein. Er ist aber gleich groß und hell, wie der Sucher der M9. Ich habe es selbst verglichen. Der Unterschied: Bei Fuji kann ich mir alle möglichen Daten dazu einspiegeln lassen! (leider sind diese Einspiegelungen so hell, das das Auge im Dunkeln davon regelrecht "geblendet" wird). Der EVF der X100 (vermutlich wird die X-Pro den gleichen verwenden) ist in etwas gleichwertig mit dem der GH2 (der ja dem VF2 ganz ähnlich sein soll), aber nicht so gut wie der in der NEX-7.

Das Prinzip des Hybrid-Suchers vereint meiner Meinung nach die Stärken beider Sucher und nicht die Schwächen. Aber das muss jeder mal in Ruhe ausprobieren und selbst urteilen...

 

Kavenzmann

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ah - das ist mir vermutlich nicht aufgefallen, weil ich mit dem 24er, 16er und 30er sowie meinen adaptierten M- und Pentax-linsen bisher keinen mangel verspürt habe. aber danke für den hinweis. ;-)

 

Hallo Mark Focus,

 

das 16-er ist zwar brauchbar, mehr aber auch nicht (habe erst am Wochenende meine Barcelona Aufnahmen mit dem 16-er an der 5n gesichtet, auch bei idealen Blenden um 5,6, und muss sagen: Ich bereue es, diese Linse überhaupt mitgenommen und eingesetzt zu haben, die Schwächen der Optik sind bereits am Monitor-Vollbild klar zu erkennen).

 

Und das 24-er zähle ich zur Klasse der Highend-Optiken: Nicht jeder will 1000€ für eine Festbrennweite ausgeben. Einfach mal die Hochrechnung auf drei Brennweiten plus Gehäuse machen . . .

 

Defakto hat man also an Festbrennweiten ein Makro, ein (fast) unbrauchbares 16-er, sowie ein (überteuertes?) 24-er im Sortiment (Altglas, welches ich auch einsetze, sollte bei einem Systemvergleich nicht die zentrale Rolle spielen).

 

Was also das Objektivmittelfeld betrifft: Von einem ausbalancierten Angebot wie es die Fuji vom Start weg mitbringt ist Sony heute noch sehr weit entfernt (mit Ausnahme des zwar nicht überragenden, aber dennoch nutzbaren Kitzooms).

 

Allerdings dachte ich, dass dies nach den unzähligen Diskussionen hier eigentlich klar ist und wundere mich über Nachfragen hierzu :)

 

 

Gruß Hans

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Wie recht du doch hast! Die Autohersteller sind aber auch nicht besser: Da bauen sie gleich zwei oder sogar drei fette Pedale in den Fußraum ein, machen sie aber nicht frei belegbar! Vollkommen rückständig, die haben wohl den digitalen Schuss noch nicht gehört? Oder das Lenkrad: ein Riesending, belegt irre viel Platz – und trotzdem kann man mit ihm bloß nach links oder rechts fahren, oft sogar noch halbmechanisch, Technologie aus dem letzten Jahrtausend. Was aber ist, wenn damit lieber den Radiosender wechseln möchte oder die Sitzeinstellung justieren möchte? Sowas sollte man doch im Bruchteil einer Sekunde neu zuweisen können! Also wirklich! :rolleyes:

Das Problem ist nur, das das was du schreibst nicht im Widerspruch zum meinem steht.

 

Hier wird einfach ein wenig sinnvoller Vergleich angestellt, Autos und Kameras. Das ist nicht mal so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen, denn die zählen zumindest noch unter die Kategorie Obst.

Die Funktion des Lenkrades mit dem Radio zu verbinden (auch in Sekundenbruchteilen) ist nicht nur sinnlos, sonder auch gefährlich. Dafür gibt es besseres, Fernbedienung des Radios AM Lenkrad, ist auch schon ein alter Hut, und viel Komfortabler, als das was du beschreibst. Bleibt doch bitte bei sinnvollen Dingen.

Zudem übersiehst du hier ein paar Dinge. Würde ein Hersteller z.B. die Lenkung durch eine andere Steuerung ersetzen (Entwicklungen gibt es da z.B. Drive-by-wire), bekäme er viele Probleme. Einmal wären da die Käufer, welche eher zu gewohnten Dingen greifen. Dann gäbe es vermutlich "Probleme" mit dem Gesetzgeber, der vermutlich verlangen würde, das man dafür einen entsprechenden Führerschein hat. Zudem wäre da noch die Frage der Haftung, wenn es zu einem Unfall kommt.

Weiterhin hat gerade die deutsche Autoindustrie den Ruf eher konservativ zu sein. Deshalb kommen Autos mit Hybrid auch aus Asien. Und hier macht z.B. ein manuelles Schalten (was ich persönlich ohnehin für überholt halte) gar keinen Sinn mehr, denn nicht nur bei Hybrid weiss die Steuerung viel besser, in welchem Bereich das System mit dem besten Wirkungsgrad arbeitet. Zudem arbeiten solche Motoren meist mit elektronischen Gaspedal, da Einspritzung und Drosselklappenöffnung so getrennt voneinander geregelt werden können, sowas habe ich in meinem 10 Jahre alten Auto bereits.

Mir fallen da noch mehr Dinge ein, ich will es mit dem OT aber jetzt mal belassen.

 

Nicht immer ist das was man seit Jahrzehnten macht immer sinnvoll oder nicht verbesserungswürdig. Computer wurden früher nur über Text-Oberflächen gesteuert (es gibt heute noch jede Menge Leute, die darauf schwören), dann kamen die grafischen Oberflächen, seit ein paar Jahren setzt sich Touchbedienung in bestimmten Bereichen durch, die manchmal eben viel besser taugen als eine Text-Oberfläche. Und Touchbedienung lässt sich sogar in Kameras sinnvoll einsetzen.

 

 

Einige scheinen etwas Begriffsstutzig, was mit Neubelegung (auch in Sekundenbruchteilen) gemeint ist. Jede bessere Kamera hat heute z.B. ein Daumenrad o.ä., welches je nach Programm z.B. die Belichtungszeit einstellt. Durch drücken einer Taste, meist in Nähe des Auslösers, lässt sich umschalten auf Belichtungskorrektur, in Sekundenbruchteilen. Und dafür ist es auch nicht nötigt irgendwo hin zu schauen. Das war mit mechanischen Kameras nicht möglich.

 

U.a. aus beruflichen Gründen benutze ich häufig verschiedene Kameras, eine einheitliche Steuerung wäre mir daher ganz lieb, da ich jedes mal immer umdenken muss. Am besten fände ich sowas wie das Olympus Super-Menu mit Touchbedienung. Denn da habe ich alles auf einem Blick, muss nicht ständig irgendwo anders hin schauen oder Tasten am Gehäuse suchen, um einen Parameter einzustellen und man macht jede Einstellung nach der gleichen Methode, ganz easy.

 

Ich bleibe dabei, dedizierte Wählräder für Belichtung und Belichtungskorrektur sind Verschwendung. Sie sind nicht sinnlos, aber unnötig. Andere moderne Kameras von Fuji, wie z.B. die XS1, haben das auch nicht. Für mich sieht das einfach nur nach Retro aus und stammt wohl eher aus der Marketingabteilung. Ich bin mir sicher, wäre die X100 nicht angenommen worden, sähe die Pro1 anders aus.

 

 

@ kavenzmann

 

AVCHD nutzt h.264

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...

Defakto hat man also an Festbrennweiten ein Makro, ein (fast) unbrauchbares 16-er, sowie ein (überteuertes?) 24-er im Sortiment

Gruß Hans

 

Überteuert :confused:, finde ich jetzt nicht, jedenfalls relativ im Verhältnis zur Leistung und dann auch noch Zeiss ...

Ein 24mm f1.4 ist ein Traum an APS-C; nenne mal ein Billigeres!

Toll, wenn es das für die NEX gibt...

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Weiterhin hat gerade die deutsche Autoindustrie den Ruf eher konservativ zu sein. Deshalb kommen Autos mit Hybrid auch aus Asien.

 

Hybrid ist ein ganz alter Hut. Hat Ferdinand Porsche schon 1900-schlagmichtot entwickelt. Das Ganze hat sich hier deshalb nicht durchgesetzt, weil es einfach nicht effizient ist. Bei Top-Gear sind sie mal mit dem Prius ein paar Runden über die Strecke gefahren und mit dem BMW M3 hinterher. Der M3 hat zwei Liter weniger verbraucht als der Prius. Die ganze Nummer ist nix als Bauernfängerei. Mit einer Veränderung des Fahrstils lässt sich viel mehr einsparen als mit so 'ner Hybrid-Gurke. Nicht zu vergessen, dass Strom in Anbetracht seiner Herstellung die aktuell schmutzigste Energie überhaupt ist und sich in ausreichendem Maße sauber nicht mal produzieren ließe, wenn wie den ganzen Planeten mit Photovoltaik-Zellen und Windkraftwerken zupflastern würden. Und dann noch die Produktion und Entsorgung der nicht ganz ungiftigen Batterien.

 

NeeNee: Hybrid- und Elektroautos werden hier aktuell nur deshalb gepusht, weil man der Öffentlichkeit irgendwie weisgemacht hat, die seien besser für die Umwelt. Und die Wahrheit will einfach keiner hören. Was für ein Unfug.

bearbeitet von DonParrot
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Ich bleibe dabei, dedizierte Wählräder für Belichtung und Belichtungskorrektur sind Verschwendung. Sie sind nicht sinnlos, aber unnötig. Andere moderne Kameras von Fuji, wie z.B. die XS1, haben das auch nicht. Für mich sieht das einfach nur nach Retro aus und stammt wohl eher aus der Marketingabteilung. Ich bin mir sicher, wäre die X100 nicht angenommen worden, sähe die Pro1 anders aus.

 

So gern ich die X100 mag - in diesem Punkt hast du (fast) recht!

 

Dabei lässt Du aber wie gesagt ausser acht, dass es noch Menschen gibt, die ihre Kamera gerne voreinstellen und zwar ohne sie einschalten und auf einen Monitor glotzen zu müssen. Das kann bisher neben den Leicas nur die X100 und das macht sie für mich einzigartig und sehr benutzerfreundlich. Diese Art der Fotografie ist zwar annähernd ausgestorben, aber in den meisten Fällen sicherer und im Bedarfsfalle schneller als jede moderne Automatik mit Touchscreen undundund...

 

Das muss niemand nachvollziehen können, aber bitte nicht als unnötig hinstellen. Mit der X100 arbeite ich meistens wesentlich schneller, wenn es drauf ankommt, als mit der NEX-7! Und das geht nur, wenn ich Blende/Verschlusszeit und eigentlich auch Fokus (bei der X100 leider nicht so gut gelöst) vorher einstelle. Da ist bei mir meistens f2-f4, Zeitautomatik, MF auf 2-5m eingestellt.

Das jetzt als Marketinggag hinzustellen halte ich für übertrieben. Ich vermute eher einige "Dinosaurier" (wie mich) in der Entwicklungsabteilung...:D

 

 

AVCHD nutzt h.264

 

Richtig, aber in sehr eingeschränkter Form und max. Bitraten von 24 bzw. 28 MBit! Das ist zuwenig für ein hochaufgelösten Videofile. Vergleiche GH2 Hack, DVCPro HD, oder REDRAW, die mit Bitraten von 50-200 MBit arbeiten. Dieser wäre aber in Fotokameras total fehl am Platze!

 

Also bleiben wir beim Fotografieren mit der X-Pro und der Videofunktion als "nettes" Zusatzfeature für gelegentliche Urlaubserinnerungen in bewegter Form...

 

Kavenzmann

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Ich bleibe dabei, dedizierte Wählräder für Belichtung und Belichtungskorrektur sind Verschwendung. Sie sind nicht sinnlos, aber unnötig.

 

Deine Meinung. Ich sehe das anders und nutze sie an der X100 auch regelmäßig. Schneller geht´s nicht. Für mich. Bei der X100 brauche ich nach anfänglicher Konfiguration weder die Menüs, noch sonstige Tasten. Auf der Funktionstaste habe ich den ND-Filter liegen und der Rest verwaist bei mir.

 

Gruß,

 

Jens

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Bei der Gehäusegröße der X-Pro1 denke ich, das Fuji kurzfristig eine FF Kamera mit u.a.anderem Auflagemaß, Objektivanschluß usw. nachreicht.

 

Mirrorless Rumors | Blog | A new "Fuji legendary fullframe rumor" is circulating right before the press release.

 

Na ja - die verlinkte, lange bekannte Grafik hat 4 Stränge:

X-Pro1 / X-100 (+ auf der Zeitschiene eventuelle Nachfolger) / X-S1 / X-10

Die Abzweigungen auf der Zeitschiene entsprechen dem Erscheinen.

 

Wie MR daraus 5 Kameralinien prognostiziert :confused:

Wohl die X-Pro1 zu sehr mit Alkohol gefeiert und die obere Linie doppelt gesehen :D

So wird manchmal der Wunsch zum Vater des Gedankens :P

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Gast Mark Focus
Allerdings dachte ich, dass dies nach den unzähligen Diskussionen hier eigentlich klar ist und wundere mich über Nachfragen hierzu :)

Oh - das war keine nachfrage. du hast übrigens vergessen das man alle SAL objektive voll an jeder nex nutzen kann...ich verstehe das argument "objektivmangel" bei der nex immer noch nicht wirklich und das wird auch durch wiederholung des arguments für mich nicht richtiger.

 

korrekt müsstest du sagen: "speziell für die nex gerechnete objektive unter ausserachtlassung sämtlicher anderer möglichkeiten und streichung des 16ers wegen persönlich eingeschätzter unbrauchbarkeit gibts für die nex nur vier objektive: 24er, 30er 18-55 und 18-200 und kein lichtstarkes Tele" ;-)

 

und die gibt es jetzt schon zu kaufen. wann kommt nochmal die fuji? und wieviele objektive wird es für sie geben unter ausserachtlassung sämtlicher anderer möglichkeiten?

 

Also,

mal ganz langsam. Im professionellen Bereich fange ich mit einem offenen h.264 codierten File, wie dem bei Canon (mit ca. 50 MBit) praktisch mehr an als dem besten möglichen AVCHD-File (28 MBit). Wer jetzt Container ist und wer der eigentlich Codec muss an dieser Stelle nicht diskutiert werden. Praktisch ist es so, dass beide Codecs im "professionellen" Bereich wenig Anhänger haben.

Ich persönlich arbeite jedenfalls lieber mit den EOS5DII-Files, als mit denen aus der NEX-7 (AVCHD2.0 - 28MBit). Beide sollten aber vor der eigentlichen Arbeit in der Postproduktion transcodiert werden.

ich fürchte, solange du den Unterschied zwischen Codec, Bitrate und Container noch nicht verstanden hast brauchen wir nicht weiterzudiskutieren. Die 5DII eine hervorragende Kamera fürs filmen. Und auch mit einer ollen GH-1 wurden schon preisgekrönte musikvideos produziert (=professioneller Einsatz).

 

Nur eins vielleicht noch: AVCHD 2.0 Container unterstützen per Spezifikation noch deutlich höhere Bitraten - dass die derzeit im handel erhältlichen kameras "nur" 28M bzw. 24M unterstützen ist aber nicht Containerspezifisch sondern Kameraspezifisch.

bearbeitet von Mark Focus
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...

Ich bleibe dabei, dedizierte Wählräder für Belichtung und Belichtungskorrektur sind Verschwendung. Sie sind nicht sinnlos, aber unnötig. ...

 

DAS sehe ich aber auch ganz anders.

Ich brauche permanet im direkten Zugriff:

 

- Iso Taste

- Belichtungskorrekturtaste/Rad

- Meßfeldwahltaste

 

Wenn ich dafür ins Menü müsste, wäre die Kamera für MICH nicht brauchbar.

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DAS sehe ich aber auch ganz anders.Ich brauche permanet im direkten Zugriff:- Iso Taste- Belichtungskorrekturtaste/Rad- MeßfeldwahltasteWenn ich dafür ins Menü müsste, wäre die Kamera für MICH nicht brauchbar.

 

Schon mal eine NEX oder aktuelle PEN konfiguriert? Oder den Touchscreen zur Messfeldauswahl eingesetzt? Einziger Unterschied, die Werte sind nicht aufgedruckt oder eingraviert, sondern am LCD oder im EVF verfügbar. Damit sollte man leben können, schließlich schaut man ja gelegentlich zur Motivauswahl darauf;)

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.. jaja, so wie man heute Touch-Display auch nur bedienen kann, wenn man ein Auge dafür übrig hat .. wer den Vorteil einer direkten Wahl, ob über Einstellrad oder dedizierte Schalter nicht nutzen kann, der braucht ihn auch nicht .. wer ihn einmal kennengelernt hat, kann kaum noch ohne auskommen - weil einen nämnlich permanent das Kot.en überfällt, ob der miserablen Usability ..

bearbeitet von matadoerle
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.. jaja, so wie man heute Touch-Display auch nur bedienen kann, wenn man ein Auge dafür übrig hat .. wer den Vorteil einer direkten Wahl, ob über Einstellwahl oder dedizierte Schalter nicht nutzen kann, der braucht ihn auch nicht .. wer ihn einmal kennengelernt hat, kann kaum noch ohne auskommen - weil einen nämnlich permanent das Kot.en überfällt, ob der miserablen Usability ..

 

Also meine E-5 hat jede Menge dezidierte Schalter, die PL3 eher wenige. Und ich kann mit beiden Spaß haben. Es gilt halt in beiden Fällen, was ich stets und immer wieder gerne wiederhole: Man muss sich halt drauf einlassen wollen.

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... wer ihn einmal kennengelernt hat, kann kaum noch ohne auskommen - weil einen nämnlich permanent das Kot.en überfällt, ob der miserablen Usability ..

 

:D:D:D

 

Jedem Tierchen sein Plaisierchen!

 

Ich bleib auch gerne bei den "klassischen" Bedienungselementen. Wem das Fuji-Design nicht gefällt: Go Panasonic, Olympus, Sony, Nikon, Canon, Ricoh....

 

Kavenzmann

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Überteuert :confused:, finde ich jetzt nicht, jedenfalls relativ im Verhältnis zur Leistung und dann auch noch Zeiss ...

Ein 24mm f1.4 ist ein Traum an APS-C; nenne mal ein Billigeres!

Toll, wenn es das für die NEX gibt...

 

Hallo D700,

 

da geb ich Dir recht: Überteuert ist nicht der richtige Ausdruck, ich will dem Objektiv nicht unrecht tun.

 

Was ich (zur Nex) meinte: Da gibt es ein "Untergrenzen"-Objektiv, das ich persönlich nicht mehr einsetzen werde, sowie ein sehr gutes "Obergrenzen"-Objektiv, dazwischen ein Makro. Das ist nicht "ausgewogen".

 

Aus genau diesem Grund habe ich eben meinen LA-EA2 Adapter vom Händler abgeholt und teste gerade die ersten Objektive damit. Kompakt ist diese Kombi dann eben nicht mehr, aber sie funktioniert wenigstens.

 

Mein Bedarf wäre aber durch die Fuji-Palette perfekt abgedeckt, die ich als ideal empfinde, sofern die Qualität auch noch stimmt (wovon ich eigentlich jetzt schon ausgehe). Ob das für mich ein Grund zum Wechsel ist: Ich glaube nicht, dazu ist meine Nex-Alpha-Bindung zu weit fortgeschritten, aber für alle, die die Türchen noch offen haben, beginnt mit dem Entwurf des neuen Fuji Systems ein neuer Entscheidungsprozess (wie quälend der auch immer sein mag :D).

 

 

Gruß Hans

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miserablen Usability ..

 

Als koservativer NEX-5N Nutzer kann ich mir OHNE Touchscreen-Nutzung alle gewünschten Funktionen mit einem Tastendruck und folgender Drehradsteuerung auswählen. Wie auch bei der blinden Nutzung dezidierter Tasten muss man eben nur wissen, was man worauf eingestellt hat. Wie schon gesagt, da ich KEINEN optischen Sucher a la X1 nutze, sehe ich auch, was ich mache.

 

Mit dem vorgenanntem Begriff kann ich dennoch nur wenig anfangen, der würde als Begriff typischen Marketing-Bullshits eher zum vielgescholtenen Menümonster (welches eigentlich?) passen...

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