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Gast immerdabei

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Nein, habe es nicht eingestellt, denn ich respektiere "Bilder editieren: Nein".;)

 

Oh, hätte mich interessiert. Ich mag es nur nicht, wenn Leute an einem Foto, was ich einstelle, weil ich es für gelungen halte, noch dran rum "verbessern" :) Gruß, Hermann

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Oh, hätte mich interessiert. Ich mag es nur nicht, wenn Leute an einem Foto, was ich einstelle, weil ich es für gelungen halte, noch dran rum "verbessern" :) Gruß, Hermann

Na dann...

ein Ausschnitt davon. Das Histogramm ist vom modifizierten Bild ohne Streulichtblende, die einkopierten Teile sind vom Bild mit Streulichtblende.

Ich bin mir bewußt, dass man noch mehr daraus machen kann. Man muss es dann eben für jedes Bild individuell mühevoll optimieren, weil die Streulichtüberlagerung keine Konstante ist, sondern von den Aufnahmebdingungen abhängig bei jedem Bild anders ist.

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Man sieht es ja auch schon in der Tonwertkurve, dass durch die Spreizung Tonwerte verloren gehen; z.B. wenn man von 127 auf 0 spreizt, ist es glatt die Hälfte. Die Frage ist nur, ob man es sieht.

 

 

Interessant wäre es nun, wieviel weniger man verliert, wenn man die Korrektur in RAW macht :)

 

Man sollte nicht vergessen, dass das Fehllicht nicht nur Tonwerte zuschmiert, sondern auch hilft die Dynamik einer Szene abzubilden, die man sonst womöglich nie insgesamt aufnehmen hätte können.

 

(so wie man mit Vorbelichtung früher einen Diafilm weich bekommen konnte und hartes SW Papier vorbelichtet hat, damit man weichere Kontraste bekam)

 

einer der ersten Tricks damals im Fotoclub, die mir einer zeigte, war, dass ich bei sehr harten Kontrasten ruhig mal einen Schuss ohne Streulichtblende zusätzlich machen sollte, weil darauf die Schatten nicht so absaufen würden :) .. bei Dia war das ja auch unkorrigierbar im Nachhinein.

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Interessant wäre es nun, wieviel weniger man verliert, wenn man die Korrektur in RAW macht :)

 

Man sollte nicht vergessen, dass das Fehllicht nicht nur Tonwerte zuschmiert, sondern auch hilft die Dynamik einer Szene abzubilden, die man sonst womöglich nie insgesamt aufnehmen hätte können.

 

(so wie man mit Vorbelichtung früher einen Diafilm weich bekommen konnte und hartes SW Papier vorbelichtet hat, damit man weichere Kontraste bekam)

 

einer der ersten Tricks damals im Fotoclub, die mir einer zeigte, war, dass ich bei sehr harten Kontrasten ruhig mal einen Schuss ohne Streulichtblende zusätzlich machen sollte, weil darauf die Schatten nicht so absaufen würden :) .. bei Dia war das ja auch unkorrigierbar im Nachhinein.

 

Wenn man sich das so überlegt....

Ein Diafilm hat(te) ja wesentlich weniger Belichtungsumfang als ein Sensor neuer Bauart. Auf diese Weise wirft man von den möglicherweise 14 EV-Stufen Eingangsdynamik eines Sensors die 7 bis 10 unteren davon einfach weg...

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Gast immerdabei
... Das Histogramm ist vom modifizierten Bild ohne Streulichtblende, die einkopierten Teile sind vom Bild mit Streulichtblende...

 

Hi Wolfgang, Danke für die Arbeit - interessant!

- Das Histogramm habe ich in dieser Form auch (muss ja so sein).

- Das original Histogramm mit Streulichtblende geht übrigens links nicht ganz an Null; da könnte man im Original noch etwas Kontrast gewinnen, was die Modifikation auch etwas zeigt.

- Die eingefügten Streifen hast Du sehr gut zur Deckung mit dem Hintergrund gebracht, wenn man bedenkt, dass ich diese Aufnahmen aus der freien Hand gemacht habe.

- Die Farbbalance verschiebt sich etwas beim Modifizieren.

Gruß, Hermann

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Interessant wäre es nun, wieviel weniger man verliert, wenn man die Korrektur in RAW macht.

Oder das JPG ohne Streulichtblende im Nachhinein nicht nur halbherzig anfasst.

 

 

 

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Gast immerdabei

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Oder das JPG ohne Streulichtblende im Nachhinein nicht nur halbherzig anfasst.

 

Schön gemacht, Andreas.

 

Ein generelles Problem habe ich immer mit diesen japanischen Ahorn-Bäumchen (Acer palmatum dissectum): Die Blätter reflektieren wie verrückt, und wenn man nicht mindestens -1,0 unterbelichtet, haben die einen sehr hohen Weissanteil in Übersättigung. Das Gleiche gilt teilweise auch für (rote) Rosenblätter.

 

Polfilter als Gegenmittel habe ich noch nicht probiert.

 

Ganz abgesehen von den Fokus-Problemen an roten Rosen wegen der Chromatischen Aberration (ich meine aber nicht "Fringing"). Selbst in Fernsehproduktionen habe ich dies schon bemerkt. Ich bin nicht sicher, ob ein apochromatischer Nahvorsatz dies lösen könnte.

 

Aber dies ist wieder ein anderes Thema.

 

Gruß, Hermann

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Ganz abgesehen von den Fokus-Problemen an roten Rosen wegen der Chromatischen Aberration (ich meine aber nicht "Fringing"). Selbst in Fernsehproduktionen habe ich dies schon bemerkt. Ich bin nicht sicher, ob ein apochromatischer Nahvorsatz dies lösen könnte.

 

Aber dies ist wieder ein anderes Thema.

 

Gruß, Hermann

 

bist Du sicher, dass es sich nicht um fringing handelt? Die Überbelichtung im roten Kanal kann sowas durchaus verursachen.

 

 

Bei Rosen hilft meiner Erfahrung nach nur eine Minuskorrektur mit anschliessender Tonwertanpassung (ob in RAW oder mit einer Gradationskorrektur in der Kamera, ist dabei nicht so wichtig)

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Gast immerdabei
... bist Du sicher, dass es sich nicht um fringing handelt? Die Überbelichtung im roten Kanal kann sowas durchaus verursachen...

 

Es ist jedenfalls nicht ein lila Farbsaum an harten Kanten. Wenn man schräg über die Blätter schaut, sieht man mit dem Auge einen leichten Reflex - aber nur sehr leicht, von dem ich mir tatsächlich nicht vorstellen kann, dass er sich derart auf Weiss aufblasen soll.

 

Die Überbelichtung im roten Kanal wäre phänomenal - und warum so deutlich definiert?

 

Gruß, Hermann

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Polfilter als Gegenmittel habe ich noch nicht probiert.

 

Polfilter sind ziemlich wirksam gegen Reflexionen auf Laub. Weil dann die Eigenfarbe des Laubs plötzlich viel satter erscheint, muss ich in der Nachbearbeitung manchmal sogar die Sättigung wieder etwas herunter regeln.

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Ich glaub ich bin im Spielzeugland :D

Diese Geli https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/22533-olympus-m-zuiko-45mm-f-1-8-a-231.html#post383815 ist heute per Post bei mir angekommen.

So was winziges an meiner GH3 :D Bei Gelegenheit stell ich davon mal ein Foto ein. Aber die sieht auf den Fotos viiiiiiiieeeeeelllllll größer aus. :eek:

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Gast immerdabei

Aufbauend auf den Experimenten/Diskussionen der letzten Tage zur Kontrastminderung bei Gegenlichtaufnahmen mit und ohne Streulichtblende hier im Forum habe ich 5 experimentelle Aufnahmeserien gemacht bei unterschiedlichem Sonnenstand im Gegenlicht (jeweils bei Offenblende 1,8):

 

- eine Aufnahme ohne Streulichtblende: es fällt absolut kein Schatten auf die Frontlinse des 45er m.Zuiko

 

- eine Aufnahme mit Vorrichtungen/Streulichtblenden etc., so dass in jedem Fall die Frontlinse voll beschattet war.

 

Durch Auswertung der Tonwertkurven habe ich einen (willkürlichen) Kontrastfaktor K gebildet; diesen Wert habe ich als Funktion des Sonnenstandes in einem Diagramm aufgetragen. Das Diagramm sieht wie unten stehend aus:

 

Man sieht, dass ohne Streulichtblende bei tiefer stehender Sonne ab etwa 45° Sonnenstand das Bild immer flauer wird, was sich darin zeigt, dass in der Tonwertkurve der Abstand vom Wert Null für Schwarz stetig zunimmt und der K-Wert stetig abnimmt.

 

Gruß, Hermann

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bearbeitet von immerdabei
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Gast immerdabei

Etwas Witziges kann man aus dem Diagramm noch entnehmen: Meine Streulichtblende JJC vom 14-42er, die gemäß den geometrischen Daten (siehe mein Beitrag vom 15.06.2013) erst ab einem Sonnenstand von ca. 62° und höher abschattet, ist auf dem 45er für die Katz, weil ab ca. 50° das 45er sowieso von Haus aus und ohne Streulichtblende vollen Kontrast hat. :D

 

Gruß, Hermann

 

P.S. Lernen ist ein Iterations-Vorgang.

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Etwas Witziges kann man aus dem Diagramm noch entnehmen: Meine Streulichtblende JJC vom 14-42er, die gemäß den geometrischen Daten (siehe mein Beitrag vom 15.06.2013) erst ab einem Sonnenstand von ca. 62° und höher abschattet, ist auf dem 45er für die Katz, weil ab ca. 50° das 45er sowieso von Haus aus und ohne Streulichtblende vollen Kontrast hat. :D

 

Gruß, Hermann

 

P.S. Lernen ist ein Iterations-Vorgang.

 

Interessanter Nachweis der Theorie (Totalreflexion).:) Messtechnisch wäre auch der Einfluß des Streulichts außerhalb des Bildwinkels ohne direkte Sonnenbestrahlung nachweisbar. Dessen Bildwirksamkeit ist aber im Vergleich zum Streulicht, welches zum Beispiel durch weiße Wolken oder (nachts) Lichtquellen erzeugt wird, eher vernachlässigbar.

 

Nun wäre noch die Wirkung am 14-42er bei verschiedenen Bildwinkeln und Sonnenstand-Winkeln interessant.

Diese Versuche weiter auszubauen wäre ein Thema für einen eigenen Thread in der Rubrik Technikdiskussionen.

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. . . . Meine Streulichtblende . . . . ist auf dem 45er für die Katz . . . .

 

Katzen haben die Fähigkeit stets so zu fallen, dass sie auf den Pfoten landen, den Fall unbeschadet überstehen.

Wenn die Blende das Objektiv bei einem Sturz vor Schaden bewahrt, so ist es das doch wert.

Auch aus diesem Grund tragen alle meine Schätzchen die schwarze Haube, obwohl man

oft genug von Hand abschatten könnte.

 

Henri

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Gast immerdabei
... Auch aus diesem Grund tragen alle meine Schätzchen die schwarze Haube, obwohl man oft genug von Hand abschatten könnte. Henri

 

Hi Henri, ich halte über alle meine Schätzchen meine Hand :) Gruß

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Gast immerdabei
... Nun wäre noch die Wirkung am 14-42er bei verschiedenen Bildwinkeln und Sonnenstand-Winkeln interessant.

Diese Versuche weiter auszubauen wäre ein Thema für einen eigenen Thread in der Rubrik Technikdiskussionen.

 

Hi Wolfgang, gute Idee! Man könnte überhaupt alle mFt-Objektive auf ihre Gegenlichtauglichkeit testen - und dann nicht nur bei Offenblende. Ich kann mir schon die Kurven im Diagramm mit der Blende als Parameter vorstellen: etwas oberhalb der Kurve bei Offenblende etc., etc. :)

 

Gruß, Hermann

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Aufbauend auf den Experimenten/Diskussionen der letzten Tage zur Kontrastminderung bei Gegenlichtaufnahmen mit und ohne Streulichtblende hier im Forum habe ich 5 experimentelle Aufnahmeserien gemacht bei unterschiedlichem Sonnenstand im Gegenlicht (jeweils bei Offenblende 1,8):

 

- eine Aufnahme ohne Streulichtblende: es fällt absolut kein Schatten auf die Frontlinse des 45er m.Zuiko

 

- eine Aufnahme mit Vorrichtungen/Streulichtblenden etc., so dass in jedem Fall die Frontlinse voll beschattet war.

 

Durch Auswertung der Tonwertkurven habe ich einen (willkürlichen) Kontrastfaktor K gebildet; diesen Wert habe ich als Funktion des Sonnenstandes in einem Diagramm aufgetragen. Das Diagramm sieht wie unten stehend aus:

 

Man sieht, dass ohne Streulichtblende bei tiefer stehender Sonne ab etwa 45° Sonnenstand das Bild immer flauer wird, was sich darin zeigt, dass in der Tonwertkurve der Abstand vom Wert Null für Schwarz stetig zunimmt und der K-Wert stetig abnimmt.

 

Gruß, Hermann

 

 

 

hihi, das ist mal ein Diagramm, das auf für Nichttechniker verständlich auf den ersten Blick ist ;)

 

Danke

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hello liebe foto gemeinde

 

habe neu eine oly omd und das 45er dazu. hier mal ein foto, mit welchem das wunderschöne bokeh zu sehen ist.

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Gast immerdabei
hello liebe foto gemeinde, habe neu eine oly omd und das 45er dazu. hier mal ein foto, mit welchem das wunderschöne bokeh zu sehen ist.

 

 

Hello Selectah, zunächst einmal Herzlichen Glückwunsch zu OM-D und m.Zuiko 45!

 

Ein schönes Bild - mundwässernd :)

 

Wenn ich dennoch etwas sagen darf: Ich hätte die Schärfentiefe mindestens bis zu den Salami-Scheiben, wenn nicht bis zur ersten Tomaten-Reihe gelegt. Entweder durch stärkeres Abblenden oder durch Verschieben des Weinglases nach hinten (oder durch focus-stacking - 3 Bilder müssten da genügen).

 

Gruß, Hermann

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  • 3 weeks later...

Etwas Eisenbahn:

Mittendrin

 

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Kettenwerk

 

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Postsache

 

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