Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Die klassischen 1/1500 in der Diagonale sind ja sehr moderat, d.h. das ist nicht einmal full HD.

Diese Anforderung kommt noch vom der klassischen 10*15cm  Ausbelichtung.

 

In Zeiten von 4 K wird man sich bei 1/4000 (oder noch kleiner) einpendeln müssen, damit das Bild bei 1:1 knackig bleibt.

 

 

 

 

bearbeitet von padiej
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei gleicher Schärfentiefe weisen die Durchmesser der projizierten Unschärfekreise des Gesamtbildes dieselbe Größenrelation zum jeweiligen Gesamtbild auf - völlig unabhängig vom System (ein optisch (ausser durch Beugungseffekte) nicht limitierendes Objektiv vorausgesetzt). Im zumeist beugungslimitierten Makrobereich als Hausnummer beispielsweise 1/3000 der jeweiligen Sensordiagonale, was seitens der Detailauflösung ein ~4 MP Bild ergibt. Erst jetzt kommt der Sensor ins Spiel. Ob diese (optischen) ~4 MP nun auf eine 16 MP Matrix oder eine 50 MP Matrix projiziert werden, ist bezüglich des Detailerhalts völlig irrelevant. Beide sind dafür überdimensioniert. Die X-T1 zeichnet hierbei weniger "unnütze" Information auf als die 5Ds, aber dies schadet der 5Ds auflösungsseitig ja auch nicht. Auch wenn sie 500 MP hätte, wäre das damit festgehaltene Bild um nichts detailärmer als jenes der X-T1. Aber natürlich auch nicht detailreicher, es herrscht auflösungsseitig eine Pattsituation solange sich beide Systeme im beugungslimitierten Bereich bewegen. Verlassen sie die Beugungslimitation (u.a. bei Makros ohne Stacking eher seltener) bildet der höher auflösende Sensor auch wieder mehr Details ab.

 

An welchem Punkt weichen unserer beider jeweilige Ansichten voneinander ab?

 

Nehmen wir mal an, man würde tatsächlich Unschärfekreise mit einem maximalen Durchmesser von Sensordiagonale/3000 tolerieren, dann würde ein solches Lichtscheibchen bei der 50MP Kamera 9 Pixel bedecken, bei der 16MP Kamera nur 4 Pixel. Je mehr Pixel, desto auffälliger der Blur Effekt. 

Ich hab gegoogelt, ob das jemand besser erklären kann als ich. Colorfoto kann: http://www.colorfoto.de/ratgeber/beugungsunschaerfe-beugung-begrenzt-die-aufloesung-1165925.html

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Je mehr Pixel, desto auffälliger der Blur Effekt.

Ja, in 100% Ansicht. Auf gleich großen Bildern am Monitor oder der Wand werden die Lichtscheibchen in beiden Fällen exakt gleich gross abgebildet. Einmal mit weniger Pixeln, einmal mit mehr (sofern die native Auflösung nicht ohnehin runterskaliert wird. Wenn überhaupt, dann wirken die Bilder des höher auflösenden Sensors aufgrund des höheren Ausmaßes an Oversampling weniger digital. Die dargestellten Details bleiben aber gleich.

 

Danke auch für die Mühe des Googlens. Ich sehe in diesem Beitrag jedoch keinen Widerspruch zu meinen Darstellungen...

 

 

In Zeiten von 4 K wird man sich bei 1/4000 (oder noch kleiner) einpendeln müssen, damit das Bild bei 1:1 knackig bleibt.

Ja, sofern Motiv und Aufnahmesituation dies zulassen. Grade bei hohen erwünschten Schärfentiefen schlägt sich dann schnell mal Abblenden mit kleinen Unschärfekreisen. Zumindest ohne "Workarounds". ;) bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also nochmal: Die Beugung ist nur abhängig von der Blende, aber ob - oder wann - man sie auch auf dem Bild SIEHT, hängt von der Pixeldichte des Sensors ab.

Sowohl die Tiefenschärfe als auch die Beugung die diese begrenzt hängt nur vom Blendendurchmesser ab. Die Größe des Sensors als auch die Pixelgröße hat keinen Einfluß darauf. Es ist demzufolge also völlig egal mit welcher Sensorgröße man fotografiert sofern man ein Objektiv hat welches die gleichen Blendendurchmesser bei gleichem Bildwinkel besitzt.

Die Ergebnisse sind zu 100% äquivalent und es ist völlig unmöglich anhand des Bildes die Sensorgröße zu bestimmen da es im Resultat keinerlei Unterschiede gibt.

 

Es gibt eine prinzipielle Abhängigkeit der Tiefenschärfe und auch der Beugung von der Auflösung. Das liegt daran das mit steigender Auflösung der Schärfebereich immer kleiner wird. Was bei geringer Auflösung noch scharf aussieht entpuppt sich bei höherer Auflösung noch als unscharf. Deshalb muss man bei Tiefenschärferechnern auch immer eine Zielauflösung angeben mit der sich die Ergebnisse auch immer entsprechend verschieben.

Ob die Auflösung nun mit einem großen oder kleinen Sensor erreicht wurde spielt dabei kleine Rolle. Gleiche Auflösungen ergeben auch sensorgrößenunabhängig immer gleiche Ergebnisse.

 

 

Und nun zu deinen "Denkfehlern"

Wenn der riesige Pixel hat, dann kann ein Lichtstrahl schon mal ein µ abgelenkt werden, ohne dass Nachbarpixel fälschlich (mit)beleuchtet werden. In der Regel haben Vollformatsensoren eine geringere Pixeldichte als Crop-Sensoren: Die A7 hat die gleiche Pixelzahl wie die a6000, aber auf einer 2,25x so großen Fläche. Ergo sind die einzelnen Pixel größer und die Beugungsunschärfe wird erst bei kleineren Blenden sichtbar. ABER es gibt auch Vollformatsensoren mit einer höheren Pixeldichte als APS-C Sensoren. Die neue Canon 5ds hat 50MP, die Fuji X-T1 nur 16MP. Hier ist der Crop-Sensor aufgrund der größeren Pixel besser für Makrofotografie geeignet.

 

Hier ist dein Fehler.

Das 50MP Bild scheint bei 100% Crop Betrachtung mehr Beugungsunschärfe zu enthalten aber das liegt nur an besagter höherer Auflösung. Runterskaliert auf 16MP ist sie zu 100% identisch mit dem Bild der X-T1

Nicht vergessen darf man, dass der größere Sensor erst einmal den Nachteil durch die notwendige zusätzliche Abblendung aufholen muss.

 

Hier der nächste Fehler.

Einen Nachteil bezüglich der Lichtmenge gibt es nicht. Die ist nämlich 100% identisch da die zusätzliche Abblendung durch die größere Sensorfläche exakt kompensiert wird. Ob man bspw. mit KB 2 Blenden schwächer und 2 ISO Stufen höher fotografiert als mit FT macht keinerlei Unterschied. Tiefenschärfe und Rauschlevel sind in beiden Fällen absolut identisch.

bearbeitet von systemcam128
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was man noch bedenken muss, die Beugung tritt am Spalt oder bei der Blende an deren Rand auf.

Der Umfang der mechanischen Blende hängt wiederum vom absoluten Durchmesser ab. Bei gegebenem Durchmesser ist der Effekt der Beugung Sensorformat-unabhängig!

Nur das der absolute Blendendurchmesser bei kleineren Formaten eben auch kleiner ausfällt. Je kleiner der Anteil ungebrochener Strahlen im Verhältnis zu den Randstrahlen wird ( der Anteil gebrochenen Strahlen nimmt zwar mit kleiner werdenden Blende linear ab aber der Anteil ungebrochener mit dem Quadrat (Fläche des Kreises)) , aber umso mehr überwiegen die gebrochenen Strahlen und lassen das Bild zunehmend  unschärfer werden.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und schon wieder. Ich bin jetzt raus, dann kannst Du Dich wieder abregen. Verstehen willst Du mich eh nicht!

 

Nur ein. Sony hat sogar das Bajonett anders benannt, so wichtig ist es der Firma und der Korrekte Name des Sony ist:

 

Sonnar® T* FE 35 mm F2,8 ZA

Hi Looser,

 

Du scheinst hier etwas zu verwechseln, daher hier nochmal die entscheidende Passage aus meinem Post:

 

Was hat denn nun die Brennweite damit zu tun, welchen Bildkreis ein Objektiv ausleuchtet?

 

Da nehmen wir doch mal das SEL50F18 oder das SEL55F18Z. Welche Brennweiten haben die beiden Objektive? Das SEL50F18 hat genau 50mm. Ich kann weder an der Beschriftung auf dem Objektiv noch an seinem Namen (SEL50F18) einen Hinweis darauf finden, dass dieses Objektiv am APS-C Sensor wirkt, wie ein 75mm Objektiv am KB Sensor. Und dann das SEL55F18Z. Das hat dann wohl 55mm und obwohl es auch den KB Sensor ausleuchtet, wirkt es am APS-C Sensor der Nex wie ein 82mm Objektiv am KB Sensor. Auch auf diese Wirkung kann ich keinen Hinweis in der Objektivbezeichnung finden.

 

Ich sprach vom SEL55F18Z siehe Sony Seite

 

und vom SEL50F18 siehe Sony Seite

 

während Du vermutlich das SEL35F28Z meinst siehe Sony Seite

 

Bitte beachte dabei die URL, in der die von mir verwendeten Bezeichnungen vorkommen. Diese werden auch auf den jeweiligen Objektivseiten direkt verwenden.

 

Und jetzt Du, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen :)

bearbeitet von User57696
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bei gegebenem Durchmesser ist der Effekt der Beugung Sensorformat-unabhängig!

Nur das der absolute Blendendurchmesser bei kleineren Formaten eben auch kleiner ausfällt.

 

Der fällt nicht kleiner aus.

Beispiel von 3 unterschiedlichen Kameras mit gleichem Bildwinkel und gleicher Tiefenschärfe:

KB 50mm/f16 = 3,125 mm Blendendurchmesser

FT 25mm/f8 = 3,125 mm Blendendurchmesser

Crop6 Kompaktkamera 8,33mm/f2,66 = 3,125 mm Blendendurchmesser

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

systemcam128 schrieb am 11 Feb 2015 - 20:30:

Der fällt nicht kleiner aus.

Beispiel von 3 unterschiedlichen Kameras mit gleichem Bildwinkel und gleicher Tiefenschärfe:

KB 50mm/f16 = 3,125 mm Blendendurchmesser

FT 25mm/f8 = 3,125 mm Blendendurchmesser

Crop6 Kompaktkamera 8,33mm/f2,66 = 3,125 mm Blendendurchmesser

Ach komm und Dir fällt nicht auf, dass es sich um unterschiedliche Blendenwerte handelt?!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sowohl die Tiefenschärfe als auch die Beugung die diese begrenzt hängt nur vom Blendendurchmesser ab. Die Größe des Sensors als auch die Pixelgröße hat keinen Einfluß darauf. Es ist demzufolge also völlig egal mit welcher Sensorgröße man fotografiert sofern man ein Objektiv hat welches die gleichen Blendendurchmesser bei gleichem Bildwinkel besitzt.

Die Ergebnisse sind zu 100% äquivalent und es ist völlig unmöglich anhand des Bildes die Sensorgröße zu bestimmen da es im Resultat keinerlei Unterschiede gibt.

 

Bitte zitiere mich richtig. Ich habe nicht behauptet, dass die Sensorgröße einen Einfluss auf die Beugung hat, sondern mehrfach betont, dass unabhängig von der Sensorgröße große Pixel besser sind als kleine Pixel. Wenn das Beugungsscheibchen kleiner als der Pixel ist, bemerkt man von der Beugung gar nichts, das ist unstrittig, oder? Und ein APS-Sensor KANN eben größere Pixel haben als ein KB Sensor, wie ich beispielhaft aufgeführt habe.

 

 

Und nun zu deinen "Denkfehlern"

Hier ist dein Fehler.

Das 50MP Bild scheint bei 100% Crop Betrachtung mehr Beugungsunschärfe zu enthalten aber das liegt nur an besagter höherer Auflösung. Runterskaliert auf 16MP ist sie zu 100% identisch mit dem Bild der X-T1

 

Ja, und wenn man ganz sicher gehen will, dass man wirklich keinen Unterschied mehr sieht, dann skaliert man am besten auf 1 MP runter. Tolles Argument. Tatsächlich gilt das Prinzip: Je größer der Pixelabstand, desto weiter kann abgeblendet werden.

 

 

Hier der nächste Fehler.

Einen Nachteil bezüglich der Lichtmenge gibt es nicht. Die ist nämlich 100% identisch da die zusätzliche Abblendung durch die größere Sensorfläche exakt kompensiert wird. Ob man bspw. mit KB 2 Blenden schwächer und 2 ISO Stufen höher fotografiert als mit FT macht keinerlei Unterschied. Tiefenschärfe und Rauschlevel sind in beiden Fällen absolut identisch.

 

Was erzählst Du über Lichtmenge? Hab ich über die Lichtmenge geredet? Ein großer Sensor hat bei gleichem Bildwinkel die geringere Schärfentiefe, darum muss man mehr abblenden, wenn eine gewisse Schärfentiefe x erreicht werden soll. Dies wird durch die zumeist größeren Pixel auch völlig problemlos möglich sein, ABER es raubt dem KB-Sensor schon mal einen Teil seines Vorteils gegenüber den Crop-Sensoren.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi Looser,

 

Du scheinst hier etwas zu verwechseln, daher hier nochmal die entscheidende Passage aus meinem Post:

 

 

 

Ich sprach vom SEL55F18Z siehe Sony Seite

 

und vom SEL50F18 siehe Sony Seite

 

während Du vermutlich das SEL35F28Z meinst siehe Sony Seite

 

Bitte beachte dabei die URL, in der die von mir verwendeten Bezeichnungen vorkommen. Diese werden auch auf den jeweiligen Objektivseiten direkt verwenden.

 

Und jetzt Du, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen :)

Die verwendest hier die Sony internen Kurzbezeichnungen die keinen wirklich interessieren

 

Der korrekte Name des SEL FE 55m 1,8 Z ist laut deinem Link

Sonnar® T* FE 55 mm F1,8 ZA

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die verwendest hier die Sony internen Kurzbezeichnungen die keinen wirklich interessieren

 

Der korrekte Name des SEL FE 55m 1,8 Z ist laut deinem Link

Sonnar® T* FE 55 mm F1,8 ZA

Gut gelesen! Und eine Zeile tiefer steht dann (meinetwegen als Artikelnummer) SEL55F18Z und beim E50 mm F1,8 OSS steht SEL50F18.

 

Nur was hat jetzt die genaue Bezeichnung der beiden Objektive und ihre jeweilige Artikelnummer mit unserer Diskussion zu tun? Wo bitte ist bei einem der beiden Objektive der Hinweis auf die Wirkung des jeweiligen Objektiv am APS-C Sensor im Verhältnis zu einer äquivalenten Brennweite am KB Sensor?

 

Sony nennt die Brennweite der Objektive und gibt keinerlei Hinweis auf eine äquivalente Brennweite an KB für den Fall, dass eines der Objektive am APS-C Sensor genutzt wird und das, obwohl beide Objektive dafür geeignet sind und eines davon sogar ausschließlich für den APS-C Sensor gemacht ist.

 

Demnach bleiben ich dabei, für meine Kombination aus FD85mm und SpeedBooster die tatsächliche Gesamtbrennweite von 60mm zu nennen.

 

Einen schönen Tag noch!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt Sony gibt keinen Hinweis auf APS-C. Sony gibt dafür aber einen Hinweis auf KB. Das ist für mich das gleiche und mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Entwicklung des E-Mount*s und die Nutzung im Cropmodus an FE zurück zu führen. Ein FE Body im Cropmodus ist für mich wieder wie ein APS-C Body zu sehen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Demnach bleiben ich dabei, für meine Kombination aus FD85mm und SpeedBooster die tatsächliche Gesamtbrennweite von 60mm zu nennen.

 

 

Das ist auch völlig korrekt. Wenn Du noch ergänzend hinzufügst, an welcher Kamera Du diese Kombination betreibst, kann jeder das entsprechend einordnen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist auch völlig korrekt. Wenn Du noch ergänzend hinzufügst, an welcher Kamera Du diese Kombination betreibst, kann jeder das entsprechend einordnen.

An folgender Angabe entzüdete sich die Diskussion:

 

Canon nFD 85mm 1:1.8 am SpeedBooster, also 60mm 1:1.3 an der Nex-5N

 

Die 60mm seien missverständlich oder gar flasch wurde behauptet, aber so langsam läuft die Diskussion aus, so dass ich bei meiner Überzeugung bleibe, die Angaben sind alle richtig :)

 

P.S.

Einzig bei der Blende hatte ich geschlampt und anfänglich behauptet, es wäre 1:1.2 obwohl es eher 1:1.3 ist, aber diesen Unterschied halte ich für marginal und er wurde auch zu keiner Zeit bemängelt

bearbeitet von User57696
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte zitiere mich richtig. Ich habe nicht behauptet, dass die Sensorgröße einen Einfluss auf die Beugung hat, sondern mehrfach betont, dass unabhängig von der Sensorgröße große Pixel besser sind als kleine Pixel.

 

Du hattest behauptet das die Sichtbarkeit der Beugung von der Pixeldichte abhängt und das ist falsch. Sie hängt wie wie schon geschrieben allenfalls von der Auflösung ab. Die Größe der Pixel spiel dabei keine Rolle.

Ja, und wenn man ganz sicher gehen will, dass man wirklich keinen Unterschied mehr sieht, dann skaliert man am besten auf 1 MP runter. Tolles Argument. Tatsächlich gilt das Prinzip: Je größer der Pixelabstand, desto weiter kann abgeblendet werden.

 

Du hattest den Vergleich von 50MP mit 16MP Sensor gebracht nicht ich. Und behauptet das der 16 MP Sensor einen Vorteil bezüglich der Beugung wegen seinen größeren Pixeln hätte was kompletter Unsinn ist. Die Schärfentiefen sind bei gleicher Auflösung exakt gleich egal von welchem Sensor und wenn du die Bilder unbedingt auf 1 MP runter skalieren willst dann ändert das daran auch nichts sie werden immer noch exakt gleich sein. Nur die als noch scharf erkannten Bereiche verschieben sich weil die eben von der Auflösung abhängig sind und eine exakte Definition des Schärfebereiches immer eine betrachtete Auflösung voraussetzt. Das hat überhaupt nichts damit zu tun das ein 1MP Sensor riesige Pixel und damit irgendwelche Vorteile hätte.

Was erzählst Du über Lichtmenge? Hab ich über die Lichtmenge geredet?

 

Dein angeblich behaupteter Nachteil oder was hattest du sonst damit gemeint?

 

Ein großer Sensor hat bei gleichem Bildwinkel die geringere Schärfentiefe, darum muss man mehr abblenden, wenn eine gewisse Schärfentiefe x erreicht werden soll.

 

 

Das hatte ich geschrieben es ist völlig egal ob man bspw. mit größeren KB Sensor 2 Blenden mehr als bspw. mit FT abblendet die Schärfentiefe ist exakt die selbe und somit gibt es auch keinen Nachteil.

 

Dies wird durch die zumeist größeren Pixel auch völlig problemlos möglich sein, ABER es raubt dem KB-Sensor schon mal einen Teil seines Vorteils gegenüber den Crop-Sensoren.

 

 

Ein größerer Sensor hat keinen Vorteil. Ihm wurde auch nichts geraubt er hat schon immer exakt das selbe produziert wie kleinere Formate auch. Damit ist er aber auch nicht wie von dir behauptet schlechter für Makros oder maximale Tiefenschärfen geeignet sondern exakt genauso gut wie andere Formate auch.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Letztendlich ist es Geschmackssache, mit welcher End-Auflösung man sich zufrieden gibt.

 

Kleinere Sensorsysteme haben den Vorteil, dass man nicht so abblenden muss, um die Schärfentiefe zu erreichen.

D.h. man kann das vorhandene Licht besser nutzen.

 

Oder ist meine Schlussfolgerung unrichtig?

 

Ja weil die Lichtmengen bei identischer Schärfentiefe immer exakt gleich weil immer proportional zu Schärfentiefe sind. Die Lichtmenge wird sensorgrößenunabhängig immer nur von dem Blendendurchmesser bestimmt.

Was der größere Sensor also durch das stärkere abblenden verliert holt er bei gleichem Rauschlevel durch einen höheren ISO Wert exakt wieder raus.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

systemcam128 schrieb am 12 Feb 2015 - 18:30:

  Um den selben Bildwinkel zu erreichen sind an unterschiedlichen Sensorformaten nun mal unterschiedliche Brennweiten erforderlich.

Sollte eigentlich bekannt sein.

 

Du hast meine Ausführungen immer noch nicht verstanden. ist mir jetzt auch egal.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja weil die Lichtmengen bei identischer Schärfentiefe immer exakt gleich weil immer proportional zu Schärfentiefe sind. Die Lichtmenge wird sensorgrößenunabhängig immer nur von dem Blendendurchmesser bestimmt.

Was der größere Sensor also durch das stärkere abblenden verliert holt er bei gleichem Rauschlevel durch einen höheren ISO Wert exakt wieder raus.

Ja, da kann ich beipflichten.

Die kleine Panasonic LX7 rauscht so bei ISO 80 so stark, wie die A7 bei ISO 1600 - irgendwie logisch und proportional zur Pixeldichte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja weil die Lichtmengen bei identischer Schärfentiefe immer exakt gleich weil immer proportional zu Schärfentiefe sind. Die Lichtmenge wird sensorgrößenunabhängig immer nur von dem Blendendurchmesser bestimmt.

Was der größere Sensor also durch das stärkere abblenden verliert holt er bei gleichem Rauschlevel durch einen höheren ISO Wert exakt wieder raus.

In der Regel werden Fertigungstechniker besser bezahlt als theoretische Physiker, weil sie den Elfenbeintürmern beweisen, dass ihre Theorien gut, die Praxis anders ist.

 

Bei Theoretikern, allerdings nicht bei Physikern kommen dann schon mal wunderbare Sätze wie Dein erster, der Schärfentiefe und Lichtmenge kombiniert. Und zweimal exakt in einem Absatz deutet auf mathematische Genauigkeit, die in Gleichungen zu sehen ich gespannt bin. Aber vermutlich ist es bei dir ein Füllwort wie also oder entsprechend.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An folgender Angabe entzüdete sich die Diskussion:

 

Canon nFD 85mm 1:1.8 am SpeedBooster, also 60mm 1:1.3 an der Nex-5N

 

Die 60mm seien missverständlich oder gar flasch wurde behauptet, aber so langsam läuft die Diskussion aus, so dass ich bei meiner Überzeugung bleibe, die Angaben sind alle richtig :)

 

P.S.

Einzig bei der Blende hatte ich geschlampt und anfänglich behauptet, es wäre 1:1.2 obwohl es eher 1:1.3 ist, aber diesen Unterschied halte ich für marginal und er wurde auch zu keiner Zeit bemängelt

 

Diese Angabe ist völlig korrekt. Jeder, der anderer Meinung ist, sollte sich mit der Definition der Brennweite bekannt machen (z.B. Wikipedia :)).

Die Brennweite ist unabhängig von Bildwinkel, Bildkreis und natürlich auch von dem verwendeten Bildwandler :)

Die oben genannte Kombination hat die angegebene Brennweite unabhängig vom verwendeten Aufnahmeformat und sogar ganz ohne Kamera :)

 

Unglücklich (und für manch einen vielleicht auch verwirrend) ist meiner Meinung nach die Satzstellung. Der letzte Teil 'an der Nex-5N' könnte so verstanden werden, als beziehe sich die Brennweite auf die verwendete Kamera.

Also vielleicht besser: Nex5N mit nFD 85mm 1:1,8 am SpeedBooster (=60mm 1:1,3)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja und nein. Wie ich schon vorher ausführte, ist die Beugung NUR von der Größe der Blende abhängig und wird abhängig von der Pixelgröße (abhängig von Sensorgröße und Pixeldichte) mehr oder weniger sichtbar gemacht. Die Schärfentiefe, die von den Parametern Brennweite, Blende und Sensorgröße abhängt, hat in diesem Zusammenhang überhaupt keine Relevanz.

 

und genau deshalb ist bei grösseren Sensoren die Beugungsgrenze höher.

 

Du kannst das gerne praktisch durchspielen, es ist tatsächlich ein Nullsummenspiel, wenn man nur die erreichbare Schärfentiefe betrachtet.

 

Dass die Objektive für 1:1 Abbildung nicht das gleiche Bildfeld wiedergeben ist aber auch klar, man braucht für gleich grosse Ausgabe eines Objekts einen höheren Abbildungsmassstab bei grösseren Formaten (aber darum ging es ja nicht, sondern nur um die Schärfentiefe) was einen höheren Aufwand bei Optik und Zubehör bedeutet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 Je mehr Pixel, desto auffälliger der Blur Effekt. 

 

 

Diese Betrachtungsweise macht aber nur Sinn, wenn man praxisfremd die Ausgabegrösse nicht gleich annimmt. 

 

Da ich zuhause aber nicht meine Poster nach dem Sensor ausbelichte, sondern nach dem Platz an der Wand, den ich zur Verfügung habe, würde ich von einem 50 MP Sensor die gleiche Postergrösse ausbelichten, die ich auch mit dem 16 MP Sensor beauftragen würde.

 

Dabei spielt die Pixelgrösse dann keine Rolle mehr für die Sichtbarkeit von Beugungsunschärfe, sondern nur noch die Gesamtfläche.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Unglücklich (und für manch einen vielleicht auch verwirrend) ist meiner Meinung nach die Satzstellung. Der letzte Teil 'an der Nex-5N' könnte so verstanden werden, als beziehe sich die Brennweite auf die verwendete Kamera.

Also vielleicht besser: Nex5N mit nFD 85mm 1:1,8 am SpeedBooster (=60mm 1:1,3)

 

Juhu. Noch jemand der meinen Hinweiss bestätigt/ versteht. Mehr wollte ich nicht :-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also die letzte Iteration "meines Satzbaus" ist jetzt

 

"Canon nFD 85mm 1:1.8 am SpeedBooster (also 60mm 1:1.3) und an der Nex-5N"

 

:)

 

Aber das die Brennweite unabhängig von jeglichem Gerät hinter der Linse ist, sag ich ja schon lange. Ich beschreib halt gerne meine Ausrüstung in den themen, bei denen das sinnvoll erscheint von "vorne nach hinten".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...