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was fehlt?

 

Als ob das nicht schon oft genug geschrieben worden ist!!

 

- ein kompaktes 30/2 (wie bei der Samsung) für rd. 200,-

- ein 30/1.4 das etwas größer sein darf, aber kleiner als das 18-55mm Zoom

- ein 24/2 oder 24/1.4 Reportageweitwinkel (für eine kompakte Bauweise kann man etwas Vignettierung bei offener Blende hinnehmen)

- ein 60/1.8 Portrait-Tele.

 

alle mit Autofocus !

 

Und es müssen für mich keine Zeiss sein. Konica hat früher sehr gute kompakte Objektive gemacht, z.B. die Leica-Schraubobjektive 35/2 und 50/2.4. Hat SONY all diese Mitarbeiter entlassen, oder pensioniert??

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Na ja also so langsam geht meine Geduld auch dem Ende zu, bei allem Verständnis für ein neues System und den tragischen Ereignissen in Japan.

 

Das Nex System ist ein System mit enormen Potential "gewesen", und mit den entsprechenden Objektiven hätte es den Markt der spiegellosen richtig aufmischen können. Aber Sony wurde schnell eines besseren belehrt, als man merkte das die NEX nicht nur Leute aus dem Kompaktkamera Markt ansprach, sondern vor allem Kunden aus dem DSLR Bereich. Die erste Reaktion war das man auf die Wünsche der überwiegend aus diesem Kundenkreis stammenden Kritiken reagierte und eine Firmwareupdate brachte das die Bedienung "komplett" verbesserte. Der zweite Schritt wäre gewesen endlich mal weitere Objektive zu bringen, und auch hier zumindest einen Schritt in die Richtung der Wünsche dieses Kundenkreises zu machen.

 

Ich hatte mir ja aufgrund der fehlenden Objektive kurzzeitig eine E-PL2 zugelegt, welche mich aber nicht überzeugen konnte. So bin ich wieder mehr oder weniger "glücklich" bei der NEX gelandet bzw. geblieben. Nur die Sache mit den fehlenden Objektiven, ist ein Zustand über den ich ehrlich gesagt keine weiteren 6-12 Monate drüber weg schauen möchte.

 

Gruß, Snow

 

Ich möchte dem 100%ig zustimmen. Mir gings ja von Anfang an so. Inzwischen hab ich mir mit den ganzen Objektivtest eine Riesensammlung angeschafft, aber wenn ich Freunde mit der GF1 und den beiden schönen Pancakes sehe, bin ich sehr neidisch.

Da helfen mir auch meine sehr günstigen manuellen Gläser nix, denn sie sind einfach keine Immerdrauf-Gläser für eine digitale und kompakte Kamera.

 

Ich fotografiere seit 4 Wochen wieder komplett analog mit einer Minolta CLE und den 3 zugehörigen Objektiven. Das ist wenigstens ein wirklich abgestimmtes System. Damals kam das Gehäuse mit den 3 Objektiven fast zeitgleich raus - eben ein SYSTEM!

 

Meine Sony werde ich vermutlich behalten, aber nicht mehr als Immerdabei nutzen. Die Zooms sind für mich schlicht unakzeptabel, das betrifft nicht die Abbildungsleistung, sondern eher Haptik und Größe.

 

Schade.

 

Kavenzmann

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Das es so lange dauert das neue Linsen kommen ist echt traurig. Aber die NEX-5 ist mir so ans Herz gewachsen, ich will sie nicht mehr hergeben :D. Macht einfach gute Bilder bei der größe. Ich warte weiter ab, das 55-200mm würde mich schon reizen.

 

mfg

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Da helfen mir auch meine sehr günstigen manuellen Gläser nix, denn sie sind einfach keine Immerdrauf-Gläser für eine digitale und kompakte Kamera.

 

Ich fotografiere seit 4 Wochen wieder komplett analog mit einer Minolta CLE und den 3 zugehörigen Objektiven. Das ist wenigstens ein wirklich abgestimmtes System.

 

Bei solcher Art Logik fehlen mir schlicht die Worte.

- das Südlicht

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Was bitte daran ist schwer zu verstehen???? Bekanntlich hat die CLE einen Meßsucher; damit fokussiert es sich blitzschnell. dass niemand mit guten Augen wirklich Autofocus vermisst.

Das ist ein anderes Arbeiten als das manuelle Einstellgefummel auf dem Bildschirm (besonders bei Sonne!)

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Bekanntlich hat die CLE einen Meßsucher; damit fokussiert es sich blitzschnell. dass niemand mit guten Augen wirklich Autofocus vermisst.

 

Ach Gottchen, gibt es das auch noch? Nein danke, ich habe keine Lust, mit dem Kopf immer die ideale Position für das Bild aufzusuchen. Wenn es nicht gerade um Sport geht, klappt das manuelle Fokussieren mit dem fantastisch hoch auflösenden Klappdisplay der NEX doch ganz hervorragend.

 

Und wenn's nicht gar so lichtstark sein muss: Es gibt E-Mount-Brennweiten von 12 bis 200 mm. Aber ich wiederhole mich...

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Bei solcher Art Logik fehlen mir schlicht die Worte.

- das Südlicht

 

Das kann ich gut verstehen. Vermutlich hast Du auch noch nie mit einem Messsucher-System gearbeitet. Ich bin jedenfalls mit hervorragenden Linsen leichter und schneller als mit der NEX und vergleichbarem Glas.

 

Mir hatte an der NEX immer ein Sucher und eine lichtstarke kompakte Festbrennweite gefehlt. Das 16 f2,8 war es für mich nicht. Pana/Oly hat das 40/1,7, Samsung das 30/2,0 relativ schnell nachgeschoben. Sucher gibt es ebenfalls für beide Systeme, deshalb sind es auch Systeme. Die NEX ist eine Kamera, für die es zwei Zooms und ein Weitwinkel gibt. Damit ist sie weit hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Denn die Bildergebnisse mit guten Linsen können sich tatsächlich sehen lassen.

 

Es gibt aber weder die richtige Linse für mich, noch den Sucher mit dem ich manuelle Linsen sinnvoll einsetzen könnte. Das ist ein persönliches Fazit von mir und muß nicht von jedem nachvollzogen werden können.

Ich habe mir letztens nochmal alte s/w-Aufnahmen angeschaut und für mich entschieden, dass ich genau da wieder hin will. Wenig Fotos - die dann aber richtig machen. Bis zum Schluss. Und das ist ein Abzug und kein Foren-Thumbnail für mich.

 

Ich hoffe aber trotzdem noch weiter auf einer schöne kompakte Scherbe für die NEX und einen guten Sucher dazu. Dann bin ich gern wieder dabei.

 

Bis dahin fotografiere ich lautlos und unauffällig mit meiner alten Minolta...

 

Kavenzmann

bearbeitet von kavenzmann
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Ach Gottchen, gibt es das auch noch? Nein danke, ich habe keine Lust, mit dem Kopf immer die ideale Position für das Bild aufzusuchen. Wenn es nicht gerade um Sport geht, klappt das manuelle Fokussieren mit dem fantastisch hoch auflösenden Klappdisplay der NEX doch ganz hervorragend.

 

Und wenn's nicht gar so lichtstark sein muss: Es gibt E-Mount-Brennweiten von 12 bis 200 mm. Aber ich wiederhole mich...

 

Jaja, mach mal ein Portrait eines stehenden Menschen auf Augenhöhe im Gewühl... Ich habs doch selbst mehrfach versucht!

Ich bücke mich lieber wenns sein muss. Aber das muss es bei mir nur selten Gottseidank. Jedem Herr sein Gescherr... Meins ist schwarz und klein.

 

Kavenzmann

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Es gibt E-Mount-Brennweiten von 12 bis 200 mm. Aber ich wiederhole mich...
Jaja, bereits bekannt, und irrelevant! DOCH, es muss lichtstark sein. Und sei es nur um Motive vor Hintergründen freizustellen. Auch deswegen haben wir Cameras mit grösseren Sensoren und keine 4/3; da sollten die Objektive also nicht hinterherhinken!
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Jaja, mach mal ein Portrait eines stehenden Menschen auf Augenhöhe im Gewühl... Ich habs doch selbst mehrfach versucht!

 

Das klappt mit dem Superzoom ganz gut. Ok, man sollte weiter weg sein...

 

Was mich an der NEX am meisten stört, ist der Lärm beim Auslösen. Das empfinde ich als entscheidenden Nachteil. Einen Sucher brauche ich nicht - den habe ich mir vor 11 Jahren abgewöhnt, als ich meine OM4 einmottete. Es geht sehr gut ohne - jedenfalls mit sowas wie der NEX.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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da wird schon noch ein elektronischer Aufsetzsucher kommen.

nr. 1 war der optische extne Sucher

Nr. 2 der elektronische professionellere Monitor zum Aufstecken

 

nr. 3 der EVF

 

Es pendelt sich langsam ein.

 

Ich vermisse den Sucher auch sehr. Die Kamera am Auge ist noch immer die stabilste Haltung. So wie die NEX jetzt ist, verwackeln unnötig viele meiner Aufnahmen.

 

das wird bestimmt so ein OLED Teil, mit dem Sony richtig Geld verdienen kann und der vor allem die Nutzer begeistern wird.

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Verbleiben wir doch so:

 

Einige können mit den jetzigen Zubehörteilen gut leben und hoffen auf weitere schöne Objektive und Aufsätze.:)

 

Andere haben durch die Warterei bereits Alternativen gefunden und sind damit glücklicher.:)

 

In meinem Fall ist es eben eine fast 30 Jahre alte Kamera, die (fast) alles vereint, dass ich an der NEX vermisse: Sucher, kompakte Festbrennweiten, leises Auslösegeräusch und immer noch kompakt. Den "Chip" kann ich ja wechseln, z.Z. ist es der gute alte Kodak Tri-X, der von 100-1600 ASA arbeitet!

 

staunt selbst ein wenig: Kavenzmann

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Mit dem Auslösegeräusch bin ich auch nicht zufrieden. Sie ist lauter als viele Film-SLR's. Und definitiv lauter als meine CANON Meßsuchercameras aus den 60'ern mit Metallschlitzverschluss. Eigentlich klappert sie wie eine Voigtländer Bessa... (nichts gegen diese Cameras und deren zuverlässige Schlitzverschlüsse, aber sie sind eben... laut)

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Hi,

 

macht euch bitte nichts vor: Von den ganzen Systemkameras gehen nicht soviele Stückzahlen, dass die Unternehmen damit ganz richtig Geld verdienen. Mal von Canon und Nikon abgesehen, dürften alle Hersteller das meiste Geld im Kompaktsegment einstreichen.

 

Die Systemkameras sind sicher eine schöne Nische. Aber auch nicht mehr. Und da ist es egal, ob auf den Kameras Sony, Olympus, Panasonic oder Samsung steht.

 

Und die Folge sind dann leider ein begrenztes Angebot an Objektiven. Das gilt eigentlich auch für mft. Denn zumindest bei den längeren Brennweiten sind Zuikos für Lumix-Nutzer mit dem Kompromiss behaftet, dass die Objektive nicht stabilisiert sind.

 

Und wenn nur ein Hersteller für ein System produziert, dann dauert es halt etwas länger, bis weitere Optiken auf den Markt kommen. Denn da spielen auch die Entwicklungskosten eine Rolle.

 

Bei MFT sieht zwar die Versorgung mit Objektiven ein wenig besser aus, als bei Sony. Aber da darf man nicht vergessen, dass das System auch schon älter ist. Und so ist es nur natürlich, dass es das eine oder andere Objektiv mehr gibt. Interessant sind sicher die Neuerscheinungen, wie das 1.4 25 mm Summilux oder das angekündigte Zuiko 1.8/45 mm. Aber auch hier relativiert sich das wieder ein bißchen. Wer nämlich das sicher gute 1.7/20 mm Pancake hat, für das mit etwas über 300 Euro ein halbwegs moderater Preis aufgerufen wird, der überlegt sich vermutlich mehrmals, ob das 1.4 25 mm sein muss. Bei dem 45 mm ist es ähnlich: Wer das 2.8 45 mm Panaleica hat, der wird sich überlegen, ob er wirklich ein 1.8/45 mm dazu braucht (obwohl wohl unter 300 Euro zu haben). Ich hätte gern ein 2.8/100 mm Makro, aber das wird vermutlich noch lange Zeit ein Traum bleiben.

 

Letztlich heißt es einfach nur Geduld haben. Das gilt aber für alle Systemkameras. Was aus meiner Sicht Bewegung in den Markt bringen könnte, wäre ein Einstieg von Canon und Nikon bei den Systemkameras. Dann werden die Karten neu gemischt.

 

Und wenn dann Sony mal irgendwann eine Nex mit eingebautem Sucher und Blitzschuh bringt und das Objektivangebot entsprechend ist, ja, dann könnte ich mir auch einen Umstieg überlegen.

 

Gruß

Thobie

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Müssen wir Kunden uns die Gedanken der Hersteller machen??

 

Ja, *so wie SONY sie vermarktet* füllt die NEX nur eine Nische, das ist richtig... Die Camera hätte das Potential, die DSLR Klasse bis hoch zur Prosumer Sparte mitsamt Micro 4/3 totzuschlagen, wenn Sony sie anders vermarkten würde.

 

Aber vielleicht hat Sony selbst Angst vor dem Potential dieses Produkts? Vielleicht gibt es ein Gentlemen's agreement zwischen den "Großen" der Industrie, oder mit Olympus, dass man die neuen kompakten nicht zu attraktiv macht um die alten DSLR Zugpferde nicht gleich zum Abdecker zu bringen sondern sie noch eine Weile ziehen zu lassen, zum Wohle der Konzernumsätze? Aprupte Produktwechsel verlangen nach entsprechenden Strukturwechseln, erfordern hohe Investitionen, vielleicht Wechsel von Zulieferern usw. Vielleicht werden auch Leute arbeitslos. Es entspricht Japanischer Mentalität solche Dinge nicht überstürzt anzugehen. In Zeiten genereller Krisen vielleicht umso eher!

bearbeitet von Sonnar
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Sorry, aber ich glaube nicht, dass im Moment auch nur irgendeine Systemkamera wirklich das von Dir beschriebene Potential hat.

 

Hätte es seinerzeit nur die Nex gegeben, hätte ich mir nie eine Systemkamera gekauft. Denn der fehlende Sucher wäre ein absolutes KO-Kriterium gewesen. Aus diesem Grunde schieden dann leider die wunderschönen Pens aus.

 

Dazu kommt, das die DSLRs schon für etwa 400 Euro Einstiegspreis zu bekommen sind. Und gerade die großen Hersteller punkten beim Kunden mit einem schier riesigem Objektivsortiment. Und gerade Nikon und Canon haben dann noch das gute Argument, dass man ja in die Liga des Vollformats aufsteigen kann.

 

Ich habe mir seinerzeit die G1 geholt, weil das Gehäuse und das Objektiv für den Brennweitenbereich recht kompakt waren. Die Nex gab es noch nicht, als ich die Entscheidung getroffen habe. Und heute gibt es (noch) nichts, was mich zu einem Systemwechsel veranlassen könnte, zumal ich inzwischen auch fast 1.000 Euro in mft-Objektive inverstiert habe. Die Bildqualität wird auch bei mft mit jeder Sensorgeneration besser. Das höhere Rauschen lässt sich locker mit der Bildbearbeitung wegrechnen.

 

Für die typischen DSLR-Einsteiger sind die Systemkameras zur Zeit leider nicht die zwingende Alternative.

 

Ich gebe ja ehrlich zu, dass seinerzeit, als ich meine EOS geholt habe, FT für mich aufgrund des Rauschverhaltens nicht einmal in die engere Wahl gekommen ist. Nun habe ich mft und habe festgestellt, dass ich locker bis A3 ausbelichten kann, ohne dass das Rauschverhalten beeinträchtigt. Und wenn es dann mal etwas schlimmer ist - Photoshop und entsprechende Plugins richten es. Ich mache mir da auch keine Gedanken mehr. Ich nutze die Kamera einfach nur.

 

Die ganzen Systeme sind eigentlich nur sinnvoll an den Mann oder die Frau zu bringen, wenn die entsprechenden Objektive auf das geringe Auflagenmaß und - bei mft - auf den kleineren Sensor gerechnet werden. Denn das lässt die Konstruktion kleiner und leichter Objektive zu. Und das ist einer der Hauptgründe, warum man sich von der DSLR abwendet. Dafür nimmt man dann auch ein paar Nachteile, wie z.B. den langsameren AF oder auch ein schlechteres Rauschverhalten in Kauf. Aber die Rechnung und die Konstruktion neuer Objektive kostet richtig Geld. Und in Konzernen zählt halt auch das Spartenergebnis. Und - nehmt es mir bitte nicht übel - ich gehe mal davon aus, dass sowohl Sony, als auch Panasonic ihr Geld mit den Kompakten verdient. Bei Canon und Nikon bin ich mir nicht gar so sicher. Aber genau diese Kosten sind es vermutlich auch, die diese beiden Firmen daran hindert, eine eigene Systemkamera auf den Markt zu bringen. Ich stelle mir mal gerade einen Verkäufer vor, der mir eine Canon so in der Größe der Nex oder von mir aus auch eine G3 mit dem EF17-40 mm L, oder besser noch das EF 2.8 16-35 mmL anbietet. Ich würde mich vermutlich fragen, ob der mich ver*****en will. Schon das EF 4.0/17-40 mm L wiegt 500 g und ist fast so groß wie meine G1 einschließlich des 14-45mm. Denn ein entsprechendes Gehäuse zu entwickeln dürfte vermutlich beiden Unternehmen nicht schwer fallen. Da dürfte genügend im Regal herumliegen.

 

Ich persönlich hoffe, dass die Systemkameras dauerhaft Erfolg haben. Sonst ist nämlich die Inverstition in die entsprechenden Objektive auf Dauer betrachtet in den Sand gesetzt.

 

Gruß

Thobie

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Die typischen "Amateure" kaufen weder DSLRs, noch haben sie früher DSLRs wegen des großen Objektivangebots gekauft. Die meisten haben und hatten nämlich immer bloß 1 Objektiv.

 

Nein, Amateur-SLRs oder DSLRs wurden schon immer gekauft weil sie Profikameras ähnlich sehen und weil ihre Käufer glauben, "richtige" Fotografen brauchen sowas.

 

Zugleich gibt es aber auch immer Leute die ihre Cameras wirklich benutzen und sie deshalb so klein wie möglich haben wollen. Diese Leute kaufen heute kompakte spiegellose. Oder würden sie kaufen wenn das Objektivangebot da wäre. Nicht weil sie diese Objektive alle haben wollen sondern weil sie das als "commitment" vom Hersteller in das System erwarten in das sie "investieren" sollen.

 

(Und komme mir bitte nicht weder jemand oberschlaues mit "Logik"... Der Markt, oder der einzelne Konsument, verhalten sich nur in sehr engen Grenzen "logisch...)

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@Thobie

den Beitrag verstehe ich irgendwie nicht so ganz.

Man bekommt doch alle Arten von Objektiven für die Systemkameras.

 

Nun, natürlich. Nehmen wir das mft-System. Da ist inzwischen der Brennweitenbereich von 7-300 mm, sprich von 14-600 mm bezogen auf KB abgedeckt. Das klingt gut. Aber wenn man genau hinsieht, wird man feststellen, dass doch die eine oder andere Linse fehlt. Die Zooms zeichnen sich allesamt durch eine relativ geringe Lichtstärke aus. Da tröstet auch nicht unbedingt der Stabilisator. Der mag ja in gewissen Grenzen Lichtstärke ersetzen können. Aber bei der Freistellung von Motiven hilft der Stabi nicht. Auch nicht die Möglichkeit, die ISO-Zahl hochzuschrauben.

 

Ich will ja nicht jammern, da bei mir das Glas eher halbvoll ist. MFT ergänzt inzwischen. Da kommt gerade ein 1.4/25 mm (entspricht 50 mm an KB) auf den Markt. Die ersten Testaufnahmen lassen hoffen, aber 600 Euro machen die Linse nicht zum Schnäppchen. Zumal für Besitzer des 1.7/20 mm Pencakes die neue Linse auch nur bedingt attraktiv ist. Gut, Olympus bringt ein 1.8/45 mm. Damit hat man eine Portraitlinse. Nur gibt es auch noch ein Makro-Elmarit gleicher Brennweite, allerdings mit Lichtstärke 2.8. Mir fehlen aber die lichtstarken Telebrennweiten, die es bei anderen Herstellern gibt, wie z.b. das 2.8/70-210 mm, das Canon im Angebot hat. Mir fehlt ein Makroobjektiv mit etwas mehr Brennweite. Bei Canon kann ich zwischen 50 mm, 60mm 100 mm und 180 mm wählen. Nicht falsch verstehen: Das Makro-Elmarit ist von der Abbildungsleistung wirklich gut. Nur ist es mir gerade für Insekten zu kurz. 1:1-Abbildung gibt es bei etwa 15 cm Abstand. Dazu kommt, dass sich die mft-Hersteller beim Stabilisator nicht auf ein System einigen konnte. Als Nutzer einer Panasonic bedeutet das für mich, dass alle Zuiko-Linsen über 50 mm eigentlich unattraktiv sind, da die Stabilisierung fehlt. Dann kann man auch Altglas adaptieren, das im Regelfall ein Vielfaches günstiger ist.

 

Meine Hoffnung ist natürlich, dass sich die Systemkameras durchsetzen werden. Bei mft habe ich inzwischen die Wahl zwischen 5 Kameratypen. Ob es allerdings reichen wird, das System dauerhaft am Leben zu halten, wird sich zeigen. Ein wenig Hoffnung habe ich, weil Panasonic auch eine Videokamera im (semi-)professionellen Bereich mit mft-Technik anbietet. Aber bei aller Begeisterung muss man sehen, was die Zukunft bring.

 

Ich bin allerdings auch ein wenig ein gebranntes Kind. Denn ich habe schon zweimal erlebt, dass ich auf das falsche Pferd gesetzt habe. Das erste Mal Ende der 80er Jahre, als Canon das FD-Bajonett abgelöst hat. Damit war ich von jeder Weiterentwicklung abgeschnitten, denn meine schönen FD-Brennweiten konnten nicht mehr an neueren Canon-Kameras betrieben werden und dann Mitte der 90er Jahre, als die Produktion von Contax eingestellt wurde. Und wieder saß ich auf sauteuren Objektiven, für die es keine Kamera mehr gab. Von diesen Ausgaben bin ich allerdings gegenwärtig noch weit entfernt - und das ist auch gut so.

 

Ein bißchen neidisch schau ich immer in Richtung Leica. Warum können nicht andere Hersteller etwas Vergleichbares wie die M9 auf den Markt bringen: Eine - im Vergleich zu den DSLR-Boliden - kompakte Kamera, mit Vollformat, kleinem Auflagenmaß und kompakten Objektiven. Für die M9 würde ich alle anderen Kameras liegen lassen, wäre da nicht der Preis. Denn mit dem 1.4/21 oder 1.4/24 mm, dem 1.4/50 mm und dem 2.0/90mm APO-Summicron liege ich schon bei fast 16.000 Euro. Und das ist mir einfach zuviel. Ach wenn die Objektive ohne Fehl und Tadel sind.

 

Gruß

Thobie

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Für die m9 hättest du aber auch kein langes Makro ,-)

Lichtstärke lange Zooms sind zu teuer und wegen der Physik zu gross.

Mein tipp für deine objektivstrategie wäre, Lichtstärke kürzere Brennweiten wie für deine traumleica, zwei lichtschwache reisezooms und dein adaptiertes Canon Makro etwas professioneller mit Stativ und makroblitz einzusetzen , damit die objektivgrosse relativ nicht so ins Gewicht fällt . :)

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Weil andere Hersteller nur mit MF Objektiven solche kompakten Objektive bauen könnten? Sie nicht die Marke Leica sind die schon von sich aus eher "Edel" ist und man über Preise teils hinwegsieht? Weil das ganze eben KEIN Massenmarkt ist?

 

Man siehts doch an der NX und NEX schön, dass kleine Objektive für APS-C halt doch irgendwelchen Begrenzungen erlegen sind. Vollformat und kleine AF-Objektive wäre ja fast Utopisch wenn ich so anschaue was die Hersteller uns hier bieten.

 

Was dieses "wir haben doch einen riesen Brennweitenbereich" bringt keinen weiter. Wer damit zufrieden ist bitte, aber ich denke viele von uns geben ungern 800€ für ein Superzoom aus, so gut es auch sein mag. Vorallem wenn es noch so riesig an einer kleinen Systemkamera ist wie das der NEX. Auch ohne zweitsystem ist mir kompaktheit wichtig. Kleinere Abbildungsfehler lassen sich softwaretechnisch doch sowieso Korrigieren, dann eben nicht in der Cam wie bei MFT sondern in unseren Konvertern...

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Die Produkte aus Solms sind nicht umsonst so teuer. Vor allem die neuen Objektive stellen den bestmöglichen Kompromiss aus Kompaktheit, Haptik, Abbildungsqualität und Bokeh dar. Der Preis gehört nicht zu diesem Kompromiss. Zeiss ist auf einem ähnlichen Weg.

 

Sony ist jedoch meilenweit davon entfernt. Hier im Forum werden 600€ für eine lichstarke Festbrenweite als teuer empfunden. Das ist sicher nicht nur hier im Forum der Fall. Kein Wunder also, dass bei Sony der Preis die Machbarkeit bestimmt. Es wird sogar behauptet, dass das 18-200 alle Brennweiten abdeckt und man gar nix mehr braucht.

 

Panasonic/Olympus haben außer dem längeren Bestehen des mFT-Systems einen entscheidenden Vorteil:

Die eigentlich optisch mäßig korrigierten Objektive werden gleich in der Kamera per Software korrigiert, sodaß es zu einem sehr ansehnlichen Ergebnis kommen kann. Das läßt günstige und kompakte Objektive zu.

 

Sony hat dass so nicht gemacht. Deshalb werden die Objektive durch die Bank auch so schlecht bewertet. Sie müssten aufwendiger konstruiert werden. Das kostet aber nicht nur mehr Geld, sondern läßt die kompromissbehaftete Kompaktbauweise kaum zu. Bei einem Zoom nimmt man das in Kauf. Aber die auf der Lens-Roadmap gezeigten Objektive sind alles andere als kompakt. Deshalb wird das NEX-System in Punkto Größe niemals mit einer Pana GF und 20/1,7 mithalten können. Ich lasse das Sony 16/2,8 aufgrund der extremen Weitwinkligkeit mal außen vor.

Mit dem Gehäuse gaukelt Sony aber ein extrem kompaktes System vor, dass es niemals werden wird. Das ist ein Problem für Sony. Da kann kommen was wolle.

 

Ich denke mit der NEX wird man nur glücklich wenn man das akzeptiert und eins der Zooms vorne dranschraubt oder aber seine alten manuellen Gläser wieder einsetzen möchte.

 

Das ist zumindest mein Fazit

 

Kavenzmann

 

P.S: Das Superzoom habe ich gestern im Laden für 520€ gesehen!

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Ich denke mit der NEX wird man nur glücklich wenn man das akzeptiert und eins der Zooms vorne dranschraubt oder aber seine alten manuellen Gläser wieder einsetzen möchte.

 

Was ist mit denen die neue(re) Objektive von Leica, Zeiss oder Voigtländer dransetzen? Die sind gut korrigiert *und* kompakt!

Der Autofocusmotor sollte die Objektive doch nicht soviel schwerer machen, die Intelligenz sitzt doch in der Camera.

Ein Standardobjektiv mit 35mm kann man kleiner bauen als ein Standardobjektiv mit 50mm; das ist nun einmal so. Die PEN F Objektive (Halbformat) waren auch kleiner als die (Vollformat) Konkurrenz. Die SONY NEX Objektive können also kleiner sein als für DSLR (kürzere Schnittweite), sie werden immer (etwas) größer sein als die zu Micro-4/3. Aber wen stört das?

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