Bildbearbeitung mit FixFoto - Tipps, Tricks, Fragen

[leicanik]

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Viele hier werden vermutlich das Bildbearbeitungsprogramm „FixFoto“ kennen. Für diejenigen, die es nicht kennen: Es handelt sich um eine kleine, feine Shareware eines deutschen Entwicklers, für die es auch ein sehr informatives und hilfreiches Forum gibt. FixFoto bietet im Unterschied zu Photoshop keine Ebenenbearbeitung an. Für Montagen eignet es sich nicht. Es ist mehr auf die Bedürfnisse von Fotografen zugeschnitten und nicht für Grafiker gemacht.

 

Aber es eignet sich m.E. sehr gut dazu, schnell und ohne großen Aufwand qualitativ hochwertige Änderungen an einem Bild vorzunehmen, wie sie im fotografischen Alltag anfallen. Hierzu bietet es außer der Ebenentechnik eigentlich so ziemlich alles, was man im fotografischen Alltag benötigt. Alle Änderungen kann man in bildschirmgroßen Bearbeitungsfenstern vornehmen. Zu Beurteilung der Änderungen kann man das Bild mittels eines flexibel einstellbaren Teilungsstrichs in eine Voher-Nachher-Ansicht unterteilen.

Für FixFoto kann man eine Reihe sehr praktischer Erweiterungen erwerben. Ich persönlich kann die schnelle Bildoptimierung "I2E" sowie das S/W-Tool "Monochromix" empfehlen.

 

Die Idee zu diesem Thread entstand in einem Bilderthread, in dem der Wunsch nach näherer Erläuterung einiger Bearbeitungsschritte aufkam. So habe ich mir gedacht, wir könnten hier einen Thread aufmachen, in dem alle möglichen Tips, Tricks, Fragen und Tutorials zur Bildbearbeitung mit FixFoto gesammelt werden können. Dazu möchte ich euch gerne zum Mitmachen einladen

 

Eine letzte Anmerkung: Ich gehöre nicht zum FixFoto-Team und bin nicht am Verkaufserlös beteiligt! Es geht mir hier nicht um Werbung, sondern nur um praktische Ratschläge.

 

Gruß, leicanik

bearbeitet 26. Februar 2011 von leicanik

[nightstalker]

insbesondere die "Farbkurven" sind soviel schöner gelösst als bei Photoshop....

 

 

und für viele Sachen, die normalerweise Ebenen braucht, gibts praktische Schieberegler (zB schärfen im Luminanzkanal, Weichzeichnereffekt per Überlagerung, DRI) bei denen die Operationen im Hintergrund durchgeführt werden.

 

Der Kanalmixer ist auch besser als in Photoshop ... Monochromix allerdings ist ziemlicher Overkill teuerer als das ganze Programm, dafür aber nahezu perfekt für Schwarzweisskonvertierungen.

 

(Da ich ein Lightroom habe, habe ich aber auf den Kauf von Monochromix verzichtet)

 

Tipps und HIlfe gibts zB auf FixFoto® Support Forum

[leicanik]

Ich mache mal den Anfang mit

 

1. Änderung / Zurücknehmen eines bestimmten Farbtons im Bild (ohne Maskierung)

 

Hierzu hat mir unser Forumskollege Aubani freundlicherweise sein Bild zur Verfügung gestellt. Danke, Aubani

Ich werde hier nicht das Originalbild und die veränderten Bilder einstellen, die könnt ihr in dem verlinkten Thread betrachten. Hier zeige ich nur die Screenshots zu den Arbeitsschritten.

 

 

 

Ausgangslage: Das Rot im Hemd des Musikers kommt aufgrund der der farbigen Bühnenbeleuchtung etwas zu grell und soll zurückgenommen werden. Natürlich könnte man das Hemd maskieren und dann die Sättigung reduzieren. Dies wäre auch mit FixFoto möglich. ich gehe jetzt aber mal einen schnelleren Weg ohne Maskierung. Dabei wirkt sich die Änderung zwar (im Gegensatz zur Arbeit mit Masken) auf das gesamte Bild aus, aber nicht so gravierend, daß es störend wirkt.

 

Zunächst wähle ich das Werkzeug „Farbsättigung spektral“:

 

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Es öffnet sich ein Bearbeitungsfenster.

Mit einem Klick in die rote Fläche läßt sich das Farbspektrum auswählen, um das es gehen soll. Mit dem Schieberegler auf der rechten Seite kann man den Farbumfang noch nachregeln.

 

 

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Jetzt ziehe ich den Sättigungregler nach Geschmack nach unten. Die Regelung der Sättigung wirkt sich nur auf den ausgewählten Spektralbereich aus:

 

 

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Da mir der Farbton noch nicht ganz zusagt, nehme ich jetzt das Werkzeug „Kanaltausch“. Hier ebenfalls nach Geschmack mit den Reglern spielen, es läßt sich hier ganz gut ein etwas neutralerer Farbton erzeugen:

 

 

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Und das war’s auch schon.

[leicanik]

Ebenfalls in dem genannten Bilderthread hatte ich auch einen Vorschlag für ein getontes S/W-Bild gemacht. Dessen Entstehung sei nun hier beschrieben:

 

2. Schwarzweißumwandlung mit Monochromix und anschließende Farbtonung

 

Für FixFoto gibt es eine sehr praktische Erweiterung zur Schwarzweißumwandlung: Monochromix. Damit lassen sich die Charakteristiken verschiedener Schwarzweißfilme nachempfinden, man kann das Bild tonen und mit Korn versehen, sowie klassische Schwarzweiß-Farbfilter simulieren.

 

Ich verwende wieder das Bild von Aubani, rufe in FixFoto die Erweiterung Monochromix auf

 

 

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und wandle das Bild in ein Schwarzweißfoto um. Die Einstellungen sind einfach Geschmacksache. Je nach Vorlage nehme ich ganz verschiedene, man kann sie gut durch Herumspielen in Monochromix herausfinden:

 

 

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Mit einem Klick auf „Ausführen“ wir die Änderung in das Bild übernommen und wir kehren wieder zum normalen FixFoto-Fenster zurück.

Danach rufe ich das Werkzeug „Farbabgleich“ auf und verschiebe die Regler für Blau und Grün nach Geschmack. Man dabei mit einem Häkchen bei „Helligkeit fixieren“ bestimmen, daß die Gesamthelligkeit gleich bleibt. Dann sind die Regler gegenläufig miteinander verbunden:

 

 

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Das war’s auch schon wieder.

[leicanik]

... Monochromix allerdings ist ziemlicher Overkill teuerer als das ganze Programm, dafür aber nahezu perfekt für Schwarzweisskonvertierungen...

Danke für deine Ergänzungen und den Link zum Forum. Mit Monochromix hast du allerdings Unrecht: FixFoto kostet inzwischen 60 € (die es auch wert ist), Monochromix 25 €. (Zum Vergleich: Nik Silver Effex Pro kostet 200 €, als Upgrade 99 €)

Gruß, leicanik

[tourer26]

Hallo leicanik,

das ist eine super Idee von Dir.

Auch wenn ich mir gerde erst PSE zugelegt habe.

Aber vielleicht gibts dafür ja auch bald ein paar solche Anwendungsbeispiele.

[Suedlicht]

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Auch ich verwende FixFoto sehr gerne und ich hatte es hier schon dann und wann empfohlen. Ich erwarb es, als es noch keinerlei bezahlbare Alternativen gab, und bisher kostete lediglich ein einzigen "großes" Update Geld. Wobei es aber in recht kurzen Abständen Updates gibt.

 

Einen gewissen Vorteil sehe ich auch darin, dass es von einem deutschen Entwickler und nicht von einem US-Konzern stammt.

 

Das o.g. Forum (ffsf.de steht für FixFoto Support Forum) ist recht aktiv und man hilft sich dort gegenseitig und immer freundlich.

 

Ein weiterer Vorteil ist der überschaubare Lernaufwand. Steht man nach Öffnen eines Bildes in PS wie der Ochs vor'm Berg da, ist das bei "FF" ganz anders.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

PS: Auch ich stehe in keiner Beziehung zum Entwickler, freue mich aber trotzdem über jeden neuen Benutzer, weil das hilft, die Programmentwicklung am Leben zu halten.

[Gerd123]

Hllo Leicanic,

 

ichabe dieses Forum leider zu spät gesehen. Habe soeben eine Frage in dieser Richtung gestellt.

Mein Gefühl sagt mir, dass ich hier genau das gefunden habe, nachdem ich suche.

 

Ich werde versuchen an eine Demo zu kommen und danach gerne hier wieder zuhören oder vieleicht die eine oder andere Frage los zu werden.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Gerald]

Hallo,

 

ich bin auch schon seit Jahren FixFoto-User und immer bis auf Kleinigkeiten sehr zufrieden. Das Programm ist unglaublich vielseitig. Seit einiger Zeit gibt es auch eine 64-Bit-Version für mein WIN 7.

Als zusätzliches integriertes Programm habe ich für 10 € "I2E" freigeschaltet, das ist eine "ein-Klick-Bildoptimierung", die natürlich eine ausführliche Bildbearbeitung nicht ersetzen kann, aber oft erstaunliche Ergebnisse bringt, wenns schnell gehen muß.

Anbei der Vergleich mit einem unterbelichteten JPG.

Man kann sich für diverse Anwendungsfälle auch seine eigenen Parameter ermitteln und abspeichern.

 

Gruß, Gerald

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[leicanik]

I2E nehme ich auch recht gern, vor allem, weil es ja nicht einfach eine plumpe Automatik ist, sondern man viele Möglichkeiten hat, noch regelnd einzugreifen.

 

Überhaupt gibt es für FixFoto jede Menge kleine Helferlein, die sich noch einbauen lassen. Einige Mitglieder des FF-Forums haben Erweiterungen für das Programm gebastelt, die man unentgeltlich bekommt. Ebenso gibt es einige sehr anschauliche Film-Tutorials.

 

Gruß, leicanik

[Suedlicht]

I2E hatte ich von Anfang an, aber als ich mal "Perfectly Clear" probierte, musste ich das auch erwerben. Es liefert oft bessere Ergebnisse als I2E - ohne dass ich da jemals was verstellen würde.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

[Rod]

Als langjähriger FixFoto-Nutzer würde ich jedem, der nicht unbedingt klassische Ebenen braucht, das Programm empfehlen. Es ist wesentlich intuitiver als Lightroom oder gar Photoshop.

 

Ihr habt mit der Maskieren- und der Retusche-Funktion leistungsfähige Werkzeuge, mit denen man lokale Bereiche im Bild verändern kann. Nicht ganz wie Ebenen, aber fast. Die Farbkorrektur ist äußerst vielseitig, da lohnt sich, Lernzeit zu investieren, Hautfarben!

 

Als Plugin würde ich auch zu Perfectly Clear neigen, aber Schärfe zurückdrehen. Und mit wenigen Handgriffen hat man das kostenlose ShiftN installiert. Ein Kombi-Tastenschlag, das Foto wird ShiftN übergeben, dort Perspektivkorrektur gedrückt und das Foto wird in 85 bis 90 % der Fälle fast perfekt ohne stürzende Linien an Fixfoto zurückgegeben.

 

Das geht alles schnell und ohne große Verrenkungen, deshalb das "Fix"- im Foto. Da ich viel mit Verfremdungen arbeite, nutze ich z. Z die mehr Adobe-Produkte. Ansonsten greife ich gerne auf FixFoto zurück. Angenehm: Der Preis reißt auch kein Loch in die Kasse.

 

Beste Grüße, Rod

 

Mein Berlin-Projekt, Bilder einer seltsamen Stadt

[leicanik]

Es gibt eine brandneue Version von MonochromiX. Die neue Version 2 hat wohl viele Detailverbesserungen erhalten, kann jetzt durchgängig 48 Bit und läuft auch als eigenständiges Programm. Das Upgrade kostet 10 €.

Gruß, leicanik

[ralfeberle]

Hallo!

 

FixFoto bietet im Unterschied zu Photoshop keine Ebenenbearbeitung an. Für Montagen eignet es sich nicht.

 

Das kann man so nicht sagen. Für Montagen braucht man beileibe keine Ebenen. Selbstverständlich kann man mit FixFoto auch aufwendige Montagen machen.

 

Man sollte den Begriff "Montagen" genauer fassen, denn er wird hier im Zusammenhang vom Sinn her als "Fotomontage erstellen" benutzt. Man bezeichnet das eigentlich als Compositing. Das aber beinhaltet zwei Arbeitsgänge, nämlich zuerst Freistellen (Keying) und dann Montieren (Compositing). Beim Montieren hatte FixFoto noch nie Probleme, allenfalls mit Transparenzen von PNG-Bildern. Das geht aber auch heute.

 

Das Freistellen war anfangs schwach, wurde aber durch Druck der User immer weiter ausgebaut, so daß hier ein, wie ich meine, vergleichbares Niveau der Allround-Pakete wie PS, PSP etc. erreicht ist. Aufwendige Freistellungen sind solche mit feinen Strukturen - Beispiel Federn - und Transparenzen, z.B. Glas, Spiegelungen in Glas und Ähnliches. Mit diesen Aufgaben tun sich aber auch die Allrounder schwer.

 

Profis verwenden dafür Spezialprogramme, ein einfacheres z.B. wäre KnockOut und allen voran an der Spitze Ultimatte von AdvantEdge. Andere wären Quantel, Primatte, Jaleo, Flame und Digital Fusion. Manche davon sind gleich ganze Compositing Systeme und ein vielfaches teuerer als PS. Teilweise eignen sie sich auch für die Filmbearbeitung.

 

Eine letzte Anmerkung: Ich gehöre nicht zum FixFoto-Team und bin nicht am Verkaufserlös beteiligt!

 

Ersteres würde ich bezweifeln - außer Du hast noch nie im FixFoto-Forum geschrieben. Letzteres sicher nicht, denn FixFoto ist eine Ein-Mann-Firma von Joachim Koopmann. Es gibt keine Verkaufserlösbeteiligten. Es gibt nur ein paar Fremdhersteller, z.B. von i2e oder Perfectly Clear, die eine festen Provision für die extra kaufbaren Module erhalten.

 

Tatsächlich ist jeder Anwender Teil vom FixFoto-Team, der sich dafür engagiert, denn es gibt nur ehrenamtliche. Wer die Beta-Version testet, arbeitet mit. Wer einen Fehler meldet, arbeitet mit. Wer sich einen Verbesserungsvorschlag ausdenkt, arbeitet mit. Wer ein Skript oder eine Anleitung schreibt, arbeitet mit. Auf diese Weise sind permanent hunderte Leute am mitmachen. Und in einer Beziehung zum Hersteller kann man schnell kommen, man braucht nur mal an einem Usertreffen teilnehmen, er ist fast immer dabei.

 

Gruß,

 

Ralf

 

PS. Ja, ich bin auch ehrenamtlich tätig, seit 2002 als erster Foren-Admin dort. Ich habe z.B. die online lesbare, ca. 92 seitige Einführung in FixFoto und Fotobearbeitung verfaßt - u.v.a.m.

[matadoerle]

Hallo Ralf,

herzlich willkommen im Forum. Schön daß jemand von den ehrenamtlich aktiven hier Flagge zeigt. Gerdae dieses Engagement im allgemeinen und durch die kurzen Wege zum Entwickler hebt FixFoto imho weit aus der Masse der Foto Bearbeitungsprogramme heraus .. positiv!

Gruß Thorsten

bearbeitet 27. Mai 2011 von matadoerle

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[leicanik]

Hallo Ralf,

freut mich, daß wir dich hier begrüßen können - die Welt ist klein .

Tatsächlich bin ich bei FF bisher immer nur stiller Mitleser gewesen. Und obwohl ich das Programm schon recht lange nutze, habe ich längst nicht alle Möglichkeiten ausgelotet, wie du gleich treffend bemerkt hast. Da habe ich also FixFoto tatsächlich Unrecht getan? Hmm - also ich kenne bisher nur die Vorgehensweise, einen Teil aus einem Bild per Maske > Kopieren > Einfügen in ein anderes Bild enzufügen, oder aber Bildteile mit dem Kopierpinsel von einem ins andere Bild zu malen. Aber zum einen habe ich noch nicht herausgefunden, wie man eingefügten Teil frei drehen könnte, und zum anderen wird der auch gleich eingebunden und kann nachher nicht mehr verändert werden. Möglichkeiten wie bei Ebenen oder aber Objekten (z.B. bei Ulead) bietet das nicht. Habe ich da was übersehen?

Gruß, leicanik

[ralfeberle]

Hallo!

 

Auch das Drehen geht inzwischen, vorausgesetzt man hat eine einigermaßen aktuelle Version. Wobei man sich in früheren Jahren damit beholfen hatte, als Workaround den Bildschnipsel separat zu speichern, zu drehen und dann schon gedreht einzufügen. Aber da die Benutzer das immer wieder wollten, ist es nun drin.

 

Ich müßte auch erst im Forum recherchieren, wie das Drehen geht, da bei mir noch Windows 2000 auf meinem Hauptrechner läuft, habe ich nicht die neueste FF-Version drauf. Wenn ich mal Zeit habe, kommt sie auf den Laptop und den noch nicht konfigurieren Nachfolge-PC, der hier rumsteht. Ich meine aber, das ist normale Option beim Einfügen.

 

Gruß,

 

Ralf

[ralfeberle]

Hallo!

 

So ein Blödsinn, ich muß zurückrudern, was meine FF-Version angeht: Ich habe 3.02 Build 8, also eine Beta-Version. Die aktuelle Vollversion ist 3.10.

 

Bei mir ist das Drehen schon drin, guckst Du:

 

Bei der Retusche stelle Quelle klonen ein. Klicke dann im linken Retuschefenster reMT, im Kontextmenü findest Du dann zahlreiche Bildeinfügemöglichkeiten. Die einzelnen Optionen liest Du am besten über die Hilfefunktion nach.

 

Gruß,

 

Ralf

[Struppo]

und wenn es FixFoto für dem Mac gibt, dann nehme ich es auch wieder...

 

Es war/ist unter Windows das Beste und schlankste Bildbearbeitungsprogramm, das ich je hatte.

Ich trauere in Vielem noch den oft sehr einfachen und deshalb praktischen Lösungen nach.

Klar kann man unter PS6 alles machen>aber viel komplizierter>und dann kostet es ca 30x soviel...

Aber auf dem Mac läuft es nicht( virtuelle Machines mag ich nicht), deshalb muss es draussen bleiben..leider:(

[Sasssoft]

Hallo,

 

FixFoto liegt inzwischen in der Release-Version 3.30 und als Beta-Version (sehr stabil, keine Probleme) als 3.40, Beta 65 vor. Wieder sind zahlreiche Funktionen überarbeitet oder hinzugekommen. Jetzt kann man mit dem Programm sogar Panoramen erstellen!

 

Wer sich für FixFoto interessiert, sollte unbedingt mal das außerordentlich informative Forum besuchen. Ein Blick lohnt dort auch immer auf den Zubehörbereich, in dem man viele Anleitungen und Skripte als kleine Helferlein für spezielle Aufgaben findet.

 

Insbesondere möchte ich auf die Möglichkeit des automatischen Einlesens von Bildern mit FixFoto hinweisen: Speicherkarte in den Kartenlesern einlegen > FixFoto kann automatisch gestartet werden > die Bilder werden automatisch eingelesen, wobei ebenfalls an Hand der Exif-Daten automatisch eine Ordnerstruktur mit Jahres-, Monats-, Tagesordnern entsteht. Die aktuelle Fotoaktion kann mit einer Beschreibung versehen werden, die dann den Ordnernamen bildet.

 

Außerdem können beim Einlesen automatisch diverse Exif-Daten (z.B. Autor, Homepage) eingetragen werden. Schließlich können die kryptischen Dateinamen "DSC00xxx" usw. ersetzt werden durch z.B. Namen, die das Aufnahmedatum enthalten ("2013-02-16_10-30_45"), wodurch das zeitrichtige Sortieren und Zusammenmischen von Daten verschiedener Kameras enorm erleichtert wird.

 

Und nicht zu vergessen: Beim Einlesen kann auch sofort ein Backup der Bilder angelegt werden, wobei dieses Backup durchaus auch auf ein anderers Laufwerk ausgeführt werden kann.

 

Zu dieser ganzen Einleseaktion gibt es ausführliche Anleitungen im Zubehörbereich des FixFoto-Forums, z.B. hier oder hier oder auch hier. Achtung: Evtl. muss man sich im Forum anmelden, um alle Anleitungen zu bekommen, ausprobieren!

 

Gruß

Alfred