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warum steht auf dem Screenshot eine Farbtemperatur von 5488K. Das kann doch garnicht sein, bei Kunstlicht in der Halle.

Keine Ahnung - das sind die Werte, die beim öffnen der Datei automatisch angezeigt werden. Die Beleuchtung in der Halle besteht aus sehr hellen, für das Auge weißen Lampen. Welche Technik das genau ist und welche Farbtemperatur die haben, weiß ich nicht.

 

Eistiger

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weil andere Programme kein Farbmanagement beherrschen?!? :D wahrscheinlich hast du von irgendeinem Treiber diese *.icm untergeschoben bekommen; wenn Silkypix installiert wird, dann prüft es immer nach, ob ein Eintrag existiert und übernimmt normalerweise den systemweit gültigen (die Voreinstellung, wenn man das Farbmanagement im Betriebssystem aktiviert).

 

Prinzipiell ist das auch genau richtig, bei mir wird beispielsweise automatisch die neueste Profilierung auch in Silkypix genutzt, ohne daß ich das jedesmal kontrollieren müßte. Da aber Windows und einige andere Tools nicht immer tun was sie eigentlich sollten .. ewige Geschichte. Hauptsache es funzt! :)

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Hallo Eistiger,

 

 

schick mir doch mal eine RAW Datei (bitte als EMail), die einigermaßen gelungen ist und gib mir die Möglichkeit, diese zu konvertieren.

 

Damit denke ich kommen wir dem Ziel (bzw. der GH2) doch sehr viel schneller deutlich näher als über eine Reihe von Grundsatzdiskussionen, in denen die sich hier im Forum Anwesenden sowie selten einig sind ;)

 

Wenn Du mit der GH2 nämlich nicht klar kommen solltest, wird die Luft für Kameras, die entscheidend besser sind, schon sehr sehr dünn . . . Du würdest das Problem also nur auf den nächsten Kamerakauf verlagern. Und im nächsten Forum landen. Das wollen wir doch alle nicht, oder?

 

Gruß Hans

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Mir ist grundsätzlich schon klar, dass es nicht optimal ist, einfach die Standardeinstellungen zu verwenden. Aber diese sollten, denke ich jedenfalls, wenigstens vergleichbare Ergebnisse erzielen, wie *.jpg OOC.

ich möchte noch mal kurz auf diesen Punkt zurückkommen: es ist nach meiner Erfahrung durchaus optimal, immer bei den Standardeinstellungen zu beginnen - da werden die Sensordaten und Kamerainformationen in der regel schon gar nicht übel berücksichtigt. Die Feinarbeit von diesen Einstellungen aus - vor allem mir regelmäßiger Vergleichskontrolle - bewahrt auch vor wegdriftenden Verschlimmbesserungen

 

das Optimum, solange es nicht um farbverbindliche professionelle Arbeit geht, liegt sowieso im Auge des Betrachters .. und zeige mir drei Leute, dann beiweise ich dir fünf Optima :P je nachdem, in welcher Reihenfolge man die präsentiert kann man auch mehr erzeugen, wo immer mindestens sagt: "ja, so ist es noch besser"!

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Hallo Eistiger,

 

 

schick mir doch mal eine RAW Datei (bitte als EMail), die einigermaßen gelungen ist und gib mir die Möglichkeit, diese zu konvertieren.

 

Damit denke ich kommen wir dem Ziel (bzw. der GH2) doch sehr viel schneller deutlich näher als über eine Reihe von Grundsatzdiskussionen, in denen die sich hier im Forum Anwesenden sowie selten einig sind ;)

 

Wenn Du mit der GH2 nämlich nicht klar kommen solltest, wird die Luft für Kameras, die entscheidend besser sind, schon sehr sehr dünn . . . Du würdest das Problem also nur auf den nächsten Kamerakauf verlagern. Und im nächsten Forum landen. Das wollen wir doch alle nicht, oder?

 

Gruß Hans

Danke für das Angebot, die Datei kann ich heute abend schicken.

 

Wenn Du mit der GH2 nämlich nicht klar kommen solltest, wird die Luft für Kameras, die entscheidend besser sind, schon sehr sehr dünn . . . Du würdest das Problem also nur auf den nächsten Kamerakauf verlagern. Und im nächsten Forum landen. Das wollen wir doch alle nicht, oder?

 

Gruß Hans

 

Klar kommen werde ich mit der GH2 schon. Eine andere (noch teurere) Kamera ist für mich keine Option, ich habe mich für die GH2 schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn überhaupt eine andere Kamera, dann zurück zur FZ-50, die liegt noch zu Hause und hat mir jahrelang gute Dienste geleistet.

 

Eistiger

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  • 1 month later...

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Hallo

 

Am Freitag war ich mit der GH2 + 14-140 das erste mal beim Eishockey, etwas, womit die FZ-50 eigentlich immer überfordert war. Leider muss ich sagen, ich hätte mir von der GH2 gegenüber der FZ-50 mit ISO 400 einen wesentlich größeren Qualitätssprung erhofft.

Da scheinst du vielleicht einen Denkfehler zu haben. Das Objektiv ist das entscheidende für die Bildqualität nicht die Kamera.

Wenn du also kein lichtstärkeres Objektiv als das der FZ50 Objektiv nimmst (was zu vermuten ist wenn du ISO 3200 statt ISO 400 gebraucht hast) dann kann das Bild auch nicht besser werden. Das ist einfache Physik die kann man nicht umgehen auch nicht mit neuen Kameramodellen.

Der Vorteil der GH2 ist aber das man die Objektive wechseln kann.

Sport bei schlechten Lichtverhältnissen kann aber je nach Bedingungen schon mal aufwendiger werden.

Wenn Fotografen riesige Summen für riesengroße Objektive ausgeben liegt es nicht daran das sie zu viel Geld haben oder angeben wollen sondern weil es schlicht aus physikalischen Gründen notwendig ist wenn man dort noch sehr gute Ergebnisse erzielen will.

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Hallo Eistiger,

mich interessiert, wie Du inzwischen den Vergleich der GH2 zur FZ50 siehst, weil ich ebenfalls eine FZ50 besitze und an den Kauf einer GH2 denke...

VG, Oliver

Hallo Oliver,

 

habe erst jetzt Deine Frage gesehen. Meine FZ50 habe ich mittlerweile verkauft - trotzdem bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob sich der Umstieg wirklich gelohnt hat. Klar ist die Bildqualität der GH2 besser. Aber andererseits habe ich Vergleichsfotos gemacht - z.B. mit Stativ vom Dachfenster aus zu einem 300 m entfernten Hochspannungsmast. FZ50 maximale Brennweite, GH2 mit 14-140 ebenfalls maximale Brennweite. Beide Bilder OOC auf gleicher Darstellungsgröße der Mastspitze am Monitor widergegeben. Der Unterschied war wesentlich geringer, als erwartet. Klar, wenn ich das 100-300 hätte und auf die gleiche Größe heranzoomen könnte, wäre die GH2 überlegen. Aber zu welchem Preis? GH2 mit 14-140 + 100-300 = gut 2000,- €, die FZ50 hat seinerzeit ca 500,- € gekostet, also weniger, als das 100-300er alleine. Für diesen riesigen Preisunterschied hätte ich mir mehr erwartet. Das spricht aber meiner Meinung nach nicht gegen die GH2, sondern vor allem für die Qualität der FZ50 bei guten Lichtverhältnissen. Und wenn man ehrlich ist, entstehen die meisten Fotos bei gutem Tageslicht. Und mit der FZ50 hatte ich immer einen ausreichenden Brennweitenbereich - mit dem 14-140er fehlt mir doch etwas Tele.

 

Klar ist, die GH2 hat auf jeden Fall mehr Reserven bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, hat große Ausbaumöglichkeiten mit Objektiven und weiterem Zubehör und ist einfach ein tolles System. Aber das ganze Zubehör und die Objektive muss man sich leisten können. Ich gehöre jedenfalls nicht zu denjenigen die sich einfach so 5 Kameras und 10 Objektive leisten können.

 

Ebenfalls klar ist, dass wohl die wenigsten Fotografen Ihre Bilder in A3 und größer ausbelichten lassen. Wo sollte man die auch alle aufhängen? Und wenn man seine Fotos nicht in 100% Größe auf dem 22"-Monitor anschaut, sondern im Vollbildmodus, sind die Unterschiede nicht so wahnsinnig groß. Und wie Du vielleicht am Anfang gelesen hast: Selbst beim Eishockey hat die FZ50 brauchbare Ergebnisse gebracht, aber da ist die GH2 schon deutlich überlegen.

 

Was ich auf keinen Fall mehr vermissen möchte, ist der hervorragende Sucher und das ebensolche große Display - und auch die Toch-Bedinung finde ich toll. Vor allem, wenn die GH2 auf dem Stativ tief unten oder erhöht steht.

 

Eistiger

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hehe

 

gut beobachtet und schön zu Papier gebracht Eistiger.Kann ich eigtl.nur so unterschreiben! Ich hatte unter anderem die FZ30 vor der GH2,und du hast recht..diese Kameras(FZ20/30/50) waren für Ihre Zeit und Möglichkeiten einzigartig.Deutlich besser als das was man sich üblicherweise unter Bridge vorstellt.

 

Neben den von dir angesprochenen Vorteilen der GH2 darfst du aber nicht den wirklich enormen Sprung im ISO-Bereich unter den tisch kehren.

Die FZ-modelle hatten einen kleineren Sensor und haben dementsprechend stark gerauscht(schon bei 100ASA).Das sind Welten zur GH2.

Und ebenfalls erwähnenswert..das jetzt mögliche Spiel mit der Tiefenunschärfe...war mit der FZxx nicht möglich.

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Hallo Eistiger, hallo xgraves,

Danke Euch für die detaillierten und praxisrelevanten Antworten. Ich bin immer mal wieder kurz vor Kauf der GH2, dann tendiere ich zum Warten. Zuletzt bin ich losgegangen, das Fotogeschäft hatte aber schon zu, höhere Gewalt? ;)

Auf jeden Fall interessant ist sie ja, die GH2 :D.

VG, Oliver

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Ich denke du musst dir halt gut überlegen ob du professionelle Videofunktionen brauchst.Wenn "einfaches übliches Video" reicht kannst du auch einfach ne günstigere G1,ne immer noch leicht günstigere G2,oder ne bald erscheinende G3 nehmen.

Ausserdem macht sehr viel am Preis der GH2 aus welches KitObjektiv du nimmst.Das videooptimierte 14-140mm kostet halt schon einiges.

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Und ebenfalls erwähnenswert..das jetzt mögliche Spiel mit der Tiefenunschärfe...war mit der FZxx nicht möglich.

Es wird auch oft übersehen, das man bei Bedarf ein 1,* Objektiv verwenden kann,

und dann auch ohne Blitz ein ganzes Stückchen weiter kommt. :)

 

Wenn es bei uns nur schönes Wetter gäbe, oder man das nicht zwingend braucht,

ist man in der Tat mit einer Bridge für viele Gelegenheiten schon gut bedient.

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Hallo Eistiger, hallo xgraves,

Danke Euch für die detaillierten und praxisrelevanten Antworten. Ich bin immer mal wieder kurz vor Kauf der GH2, dann tendiere ich zum Warten.

Hallo Oliver,

 

so ging es mir auch immer, seit die G1 erschienen ist. Schon knapp vor einem Jahr war ich mal kurz davor, die G2 zu kaufen. Abgehalten hat mich damals, dass die mitgelieferten Objektive (14-42 und 45-200) ausgerechnet im gängigsten Brennweitenbereich eine Lücke haben, also absehbar immer im richtigen Moment das falsche Objektiv drauf ist. Damit war für mich seinerzeit das G-System erstmal uninteressant.

 

Im Januar gab es dann beim Planeten (mit Ring) zur GH2 mit 14-140 einen Gutschein über 300,-€. Ich war in der Mittagspause dort, es war nur ein Exemplar da, da habe ich kurzentschlossen zugeschlagen. Sonst hätte sicher noch keine GH2. Leider war ich dann ein paar Wochen später zu spät dran, sonst hätte ich mit dem Gutschein + einem alten Zoom aus Dia-Zeiten sehr günstig das 100-300er haben können. Da war ein anderer schneller.

 

Andererseits habe ich mich in den letzten Jahren (seit Ende 2002 mit der Dimage 7i, dann Dimage A2, schließlich FZ50) doch sehr an das bequeme Fotografieren ohne Objektivwechsel gewöhnt, nachdem ich zuvor 25 Jahre Objektive gewechselt habe. Seit der Dimage hatte ich die Kamera viel öftes dabei, als früher die schwere SLR, konnte also - gerade mit der FZ50 - viele Bilder machen, die mir mit der SLR nicht möglich waren.

 

Ich bin mir nun nicht sicher, ob ich wirklich wieder anfangen soll, Objektive zu wechseln. Das geht schon mit der Frage los, ob in die Fototasche besser der Blitz oder ein 2. Objektiv kommt. Wenn die Tasche dann größer und schwerer wird, damit beides rein passt, bleibt sie dafür wieder öfter zu Hause...

 

Eistiger

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Schon knapp vor einem Jahr war ich mal kurz davor, die G2 zu kaufen. Abgehalten hat mich damals, dass die mitgelieferten Objektive (14-42 und 45-200) ausgerechnet im gängigsten Brennweitenbereich eine Lücke haben, also absehbar immer im richtigen Moment das falsche Objektiv drauf ist.

Wo soll denn da eine Lücke sein? 2mm sind doch überhaupt nicht bemerkbar abgesehen davon das das 14-45 die bessere Qualität hat und dem 10-42 vorgezogen werden sollte.

Wenn man mal von individuellen Vorlieben absieht ist die Normalbrennweite die bei 22mm liegt der am häufigsten verwendete Brennweitenbereich und um diesen herum werden immer die Standard Objektive gebaut. Damit hat man WW und den Telebereich zur Verfügung. Und nur für den stärkeren Telebereich braucht man dan ein weiteres Objektiv. Alles bekommt man sowieso nicht mit einem Objektiv und wenn dann nur eingeschränkt und Kompromissbehaftet.

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Die Lücke befindet sich zwischen 42 und 45 mm (KB 84 bzw. 90 mm) - den Bereich zwichen (KB) 50mm und 120 mm (entspr. 25-60mm bei uFT) nutze ich seit jeher besonders häufig. Da wäre mir eine Überlappung (z.B. uFT 14-50 und 35-200) wesentlich lieber, da müsste ich dann nicht ständig wechseln.

 

Das 14-140 der GH2 erspart mir das häufige wechseln, reicht in den allermeisten Fällen für mich aus. Leider fehlt mir im oberen Bereich im Vergleich zur FZ50 noch einiges (KB 280 mm gegenüber 420 mm). Hauptgrund für den Wechsel von der Dimage A2 zur FZ50 war für mich seinerzeit das lange Tele!

 

Eistiger

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Ja gut..aber die verschiedenen Objektive nimmt man ja nicht um einen möglichst übergangslosen Brennweitenbereich abzudecken ;-)

Ein "kurzes" nimmt man für eher weitwinklige Aufnahmen,ein mittleres für den Schnappschuss/Portraits,und für Vergrösserungen dann eben Tele.

Wenn da dazwischen irgendwo n paar mm fehlen sticht dich schon nichts.

Das 14-140mm ist halt "eher" für die einfachen Knipser gedacht die dieses Bridge-Feeling wollen.Ernsthaft fotografieren..kann man schon...tut man aber eigtl.nicht...damit.

Also wenn du verschiedene Brennweiten bewusst! abdecken möchtest verkauf das 14-140 und kauf dir ein 100-300mm da hast du nochmal mehr Tele obenraus.

Dazu ein WW,Pancake,Makro,wie auch immer.

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Ich denke du musst dir halt gut überlegen ob du professionelle Videofunktionen brauchst.Wenn "einfaches übliches Video" reicht kannst du auch einfach ne günstigere G1,ne immer noch leicht günstigere G2,oder ne bald erscheinende G3 nehmen.

Ausserdem macht sehr viel am Preis der GH2 aus welches KitObjektiv du nimmst.Das videooptimierte 14-140mm kostet halt schon einiges.

 

Hallo,

Video ist im Moment nicht so wichtig, das kann natürlich auch damit zusammenhängen, das die Qualität bei der FZ50 diesbezüglich mäßig war (vor allem der Ton), d.h. der "Appetit" auf Video könnte mit der GH2 schon gut kommen, zumal man auch flexibel durch den Objektivwechsel wäre. An die G3 habe ich auch gedacht, vor allem weil Wartezeiten bei der GH2 häufiger vorkommen... Ich war heute beim örtlichen Fotohändler. eine Vorführ-GH2 gab es leider nicht, dann hätte ich sie mir mal genau anschauen und sie dann ggf. bestellen können. Das ist schade. Bei einem der großen Elektronikhändler hieß es, ab und zu wäre eine da, die dann aber recht schnell weg ist.

 

VG, Oliver

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Ja gut..aber die verschiedenen Objektive nimmt man ja nicht um einen möglichst übergangslosen Brennweitenbereich abzudecken ;-)

Also wenn du verschiedene Brennweiten bewusst! abdecken möchtest verkauf das 14-140 und kauf dir ein 100-300mm da hast du nochmal mehr Tele obenraus.

Dazu ein WW,Pancake,Makro,wie auch immer.

 

Sicher hast Du damit - rein technisch gesehen - nicht ganz unrecht. Aber damit bin ich wieder da, wo ich früher schon einmal war. Die Ausrüstung wird größer, schwerer, unhandlicher - und bleibt deshalb immer öfter zu Hause. Die schlechtesten, (aber auch rauschärmsten:D) Bilder sind die, die nicht gemacht werden, weil die Kamera zu Hause bleibt. Der Titel des Threads deutet ja bereits an, dass ich mir von der GH2 gegenüber der FZ50 wesentlich mehr erwartet habe, als sie - in den allermeisten Fällen - unter realistischen Bedingungen (keine 1:1 Ansicht!) tatsächlich bringt. Vor allem, wenn man den riesigen Preisunterschied dagegen rechnet.

 

Ein Arbeitskollege verkauft jetzt übrigens seine Canon 350D + Objektive. Warum? Weil er in den letzten Jahren an sich selbst beobachtet hat, dass er fast nur noch seine kompakte benutzt hat, weil die Canon einfach zu unhandlich war, um immer dabei zu sein...

 

Eistiger

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Ja ich verstehe worauf du hinauswillst.Geht mir genauso.Auch ich habe mom."nur" das 14-140 und werde mir nun das Panaleica Makro 45mm dazukaufen.Einfach weil das für diesen Bereich gerechnet ist und ich mir die Freude machen möchte.

Deswegen meinte ich ja..um die Vorteile der GH2 ggü.der FZ50 weiter vorzuholen kannst du nicht ein "kompromissbehaftetes" Objektiv 14-140mm dagegenhalten.Da kommt unterm Strich wenig fürs Geld raus.

Wenn du allerdings ein 100-300 UND ein lichtstarkes 20mm Pancake(nur als Beispiel) gegen dein 14-140mm tauschst wirst du deutlichen Mehrwert ggü.deiner FZ50 spüren.Das Gewicht für das zusätzliche Pancake ist vernachlässigbar.

...und hast auch nicht mehr bezahlt ;-)

 

Ich mein ist a auch ein Witz eine SYSTEMkamera zu kaufen wenn du dann kein weiteres Objektiv dazu willst.Dann hätts auch ne sehr gute kompakte getan.Du musst schon willens sein das Optimum herauszuholen,und dazu brauchst du mind.2 Objektive (wenn du weite Brennweitenbereiche abgedeckt haben möchtest) wovon eines nicht unbedingt das 14-140mm sein sollte.Das hat zu viele Kompromisse um als EINZIGES zu 100% zufriedenstellend zu sein wenn man wie du das Optimum herausholen möchte.

Es ist alls Allrounder sicher nicht schlecht,aber eben,gegen eine sehr gute FZ50 holt es nicht die Goldmedaille

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...Das 14-140mm ist halt "eher" für die einfachen Knipser gedacht die dieses Bridge-Feeling wollen.Ernsthaft fotografieren..kann man schon...tut man aber eigtl.nicht...damit.

...

verkauf das 14-140 ....

 

... ich habe mom."nur" das 14-140 und werde mir nun das Panaleica Makro 45mm dazukaufen.Einfach weil das für diesen Bereich gerechnet ist ...

...ein "kompromissbehaftetes" Objektiv 14-140mm...

 

Hallo xgravex,

 

ich habe mir ganz bewusst das 14-140er gekauft und war willens, die befürchteten "Kompromisse" zu akzeptieren weil es einfach praktisch ist und man auf Bergwanderungen mit diesem einen Objektiv eigentlich alle nötigen Brennweiten dabei hat.

 

Um für die weiteren Ausführungen keine Missverständnisse aufkommen zu lassen möchte ich zuvor betonen, dass ich mein DG Macro-Elmarit 45 mm heiß und innig liebe und nicht im geringsten die Absicht habe, es schlecht zu machen.

Aber schau' Dir die folgenden unbearbeiteten 100%-Crops an und bedenke dann nochmal Deine Aussage, dass man mit dem 14-140er nicht ernsthaft fotografieren kann. Dabei kommt es sicher eher auf die Bildgestaltung an, aber die technische Qualität des 14-140ers steht der ernsthaften Fotografie sicher nicht im Wege. Das einzige, was ihm fehlt, ist eine etwas höhere Lichtstärke, aber dann wäre es wieder größer und schwerer.

 

DG Macro-Elmarit 45 mm ("PanaLeica"):

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G Vario 14-140 mm ("Suppenzoom") bei 48 mm:

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Wie aus vielen Tests und dem Studium der MTF-Kurven hervorgeht, kann das 14-140er im Bereich von 18 bis 50 mm sogar mit Festbrennweiten mithalten, ist besser als das vielgelobte 14-45 mm und schlägt das neue Kitobjektiv 14-42 um Längen. Bei 14 mm ist es etwas "weich" und ab 100 mm ist es dem 100-300er unterlegen.

Die meiste Kritik an diesem "Allzweckobjektiv" beruht auf dem unausrottbaren Vorurteil, "weil nicht sein kann, was nicht sein darf!"

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Hallo,

 

um die Crop-Vergleiche richtig einzuordnen, möchte ich nochmal die gesamte Szenerie zeigen:

 

DG Macro-Elmarit 45 mm:

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G Vario 14-140 mm bei 48 mm:

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und hier noch zwei Crops aus einer Bildecke:

 

links DG Macro-Elmarit 45 mm, rechts G Vario 14-140 mm bei 48 mm:

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Es versteht sich von selbst, dass die Aufnahmen vom Stativ aus mit Fernauslöser und mit der gleichen Kamera (GH1) gemacht wurden. Außerdem ist festzuhalten, dass das "PanaLeica" schon bei Blende 2,8 hervorragend zeichnet und seine Stärken hauptsächlich im Nahbereich hat. Aber bei mäßiger Abblendung und "normalen" Motiven braucht sich das 14-14er nicht zu verstecken!

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Die meiste Kritik an diesem "Allzweckobjektiv" beruht auf dem unausrottbaren Vorurteil, "weil nicht sein kann, was nicht sein darf!"

Ich glaube hier hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen Softride, darum möchte ich auch ein weiteres Beispiel bei 14mm und Blende 6,3 beisteuern.

 

Es war zwar in der Ferne etwas trüb aber das Problem hatten ja dann auch beide Objektive. ;)

 

- 14-140 mm Übersicht

- 14 mm Übersicht

- 14-140 mm Crop

- 14 mm Crop

 

Wenn einem das Gewicht beim Wandern nicht stört, ist man mit dem 14-140mm sehr gut ausgerüstet,

die oft bemängelnde Lichtstärke ist ja nun nicht immer erforderlich und durch den guten Stabi kommt man auch hier sehr weit.

.

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Ja gut..aber die verschiedenen Objektive nimmt man ja nicht um einen möglichst übergangslosen Brennweitenbereich abzudecken ;-)

Ein "kurzes" nimmt man für eher weitwinklige Aufnahmen,ein mittleres für den Schnappschuss/Portraits,und für Vergrösserungen dann eben Tele.

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Das 14-140mm ist halt "eher" für die einfachen Knipser gedacht die dieses Bridge-Feeling wollen.Ernsthaft fotografieren..kann man schon...tut man aber eigtl.nicht...damit.

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Dazu ein WW,Pancake,Makro,wie auch immer.

 

 

so recht ich Dir generell geben möchte, so falsch finde ich den unterstrichenen Teil.

 

Es ist vollkommen egal, womit man ein Bild macht, den geringen Unterschied zu einem üblichen Zoom, wird man im fertigen Bild nicht vermissen ....jedenfalls scheitern Bilder eher selten daran, dass die Pixelschärfe fehlt, aber oft daran, dass der Fotograf gefehlt hat ;)

 

Ich finde die Kombi 14-140 + 100-300 und ein 20er dazu, ziemlich genial und die Möglichkeit schnell von Totale zu Detail zu wechseln, ist bei so mancher Art der Fotografie eine sehr hilfreiche Eigenschaft (klassisch hatte man deshalb zwei Gehäuse mit verschiedenen Zoombrennweiten umhängen ;) .. weil es eben doch wichtig ist)

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Wie aus vielen Tests und dem Studium der MTF-Kurven hervorgeht, kann das 14-140er im Bereich von 18 bis 50 mm sogar mit Festbrennweiten mithalten,

 

 

Das Ding ist schon gut, kann bei 45mm natürlich nicht an das 45er ran ... was aber bei Einsatz als Fernobjektiv vollkommen unwichtig ist, da die Luftbewegung und -unreinheit sowieso die Wiedergabe feinster Details verhindern. (wie man auf Deinen Bildern ja sehr gut sehen kann)

 

Wo man durchaus noch einen Unterschied sehen kann, ist beim Einsatz als Portraittele .. aber selbt das ist im Allgmeinen unwichtig, weil auch dieser Unterschied nicht im Bereich liegt, den man bei normaler Betrachtung eines Bildes (selbst eines Posters) feststellen könnte.

 

Der wichtigste Vorteil des 45ers ist seine Plankorrektur ... braucht man aber maximal bei Reproanwendungen.

Ansonsten sind die Lumixfestbrennweiten halt superleicht und dabei doch sehr hochwertig, so dass man damit bei geringem Gewicht hohe Qualität (die durchaus auch für Zwecke ausreicht, die man als Amateur eher nicht braucht) mitnehmen kann.

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