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Lumix GH2 vs. Leica M8

Gastbeitrag von René R. Wenzel

 

 

Hallo und guten Tag, liebe Forumsmitglieder!

 

Unser Forumsmitglied René R. Wenzel (Benutzer RRW) aus dem Systemkamera-Forum hat sich die Lumix GH2 und die Leica M8 mal genauer angeschaut und miteinander verglichen. Auf seiner Webseite hat er einen Test- und Praxisbericht zu den beiden Kameras veröffentlicht. In diesem Testbericht versucht René Wenzel die beiden Welten möglichst objektiv miteinander zu vergleichen. Auf 15 Seiten zeigt René Wenzel mit über 20 Bildbeispielen die Unterschiede und Stärken und Schwächen beider Kameras und geht auch auf Bedienung und das Adaptieren von Fremdoptiken an der Lumix GH2 ein.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Viel Spaß beim Lesen!

 

 

Hier könnt ihr den vollständigen Gastbeitrag herunterladen:

 

Lumix GH2 vs. Leica M8 von René R. Wenzel (PDF, ca. 19,6 MB)

 

 

Euer Systemkamera-Forum-Team

Andreas & Jens

 

bearbeitet von jmschuh
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@Rene Wenzel,

 

 

danke für diesen schönen und (teilweise) informativen Bericht.

 

Als nicht Leica Besitzer, aber immerhin Besitzer klassischer Boliden wie F1 alt, Canon T90, Contax G fand ich den Hinweis auf das unzureichende Bedienkonzept der GH2 nachvollziehbar und sehr glaubhaft dargestellt. Hier haben die modernen, "technologie-getriebenen" Unternehmen noch Nachholbedarf: Ergonomie entwirft man nicht am Reißbrett oder gar im Lastenheft. Es stimmt mich fast ein bisschen wehmütig, dass in der Digitaltechnik die extrem aufwendige Sensorentwicklung die Qualität von Kameras dominiert und Themen wie Benutzerschnittstelle leider in den Hintergrund rücken. Andernfalls wäre auch ich nie in den Besitz einer GH1 gekommen, die einen Spitzensensor besitzt, die ich vom äußeren aber einfach nur langweilig finde und in der Bedienung ebenfalls zweitklassig.

 

Völlig vermisst habe ich (!) die Auseinandersetzung der beiden Kameras auf RAW Ebene: Und damit meine ich, dass ich die Subjektivität dieser Einschätzung nachvollziehen kann. Die "ungeschönte" Bildwiedergabe der Leica im Test würde ich in jedem Fall einer Panasonic JPG-Engine vorziehen (wie so vielen, um nicht zu sagen, nahezu allen anderen Engines ebenfalls). Erst die individuelle Nachbearbeitung in LR3 erlaubt es mir, eine ähnliche Bildwirkung wie die der Leica auch aus einer Panasonic Kamera (oder Sony, Samsung, Olympus usw.) abzurufen. Und mit dem vorliegendem Test wäre ich erst vollends einverstanden, wenn auch auf dieser (RAW-) Ebene verglichen worden wäre.

 

Aber wie gesagt eine sehr subjektive Haltung, also nochmals Danke für diesen Beitrag.

 

 

Gruß Hans

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Hier könnt ihr den vollständigen Gastbeitrag herunterladen:

 

Lumix GH2 vs. Leica M8 von René R. Wenzel (PDF, ca. 34 MB)

Bei mir werden jetzt nur 9 MB angezeigt und es sind 15 Seiten, liegt der Fehler bei mir oder kommt später noch was. :confused:

 

So nun habe ich den Bericht in Ruhe durchgelesen, vielen Dank Rene Wenzel, alles schön sehr sachlich formuliert.

 

Sieht auch so aus als wäre es oben nur ein Schreibfehler wegen der Dateigröße, denn der Bericht hat einen Abschluss. :)

bearbeitet von Maxi
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Danke für den Bericht. Allerdings habe ich eine Sache nicht richtig verstanden: Die Kameras haben doch deutlich unterschiedliche Sensorgrößen (Cropfaktoren). Die Abbildungsgrößen sind auf den Bildern gleich. Auch unterscheidet sich die Schärfentiefe relativ gering. Das läßt sich aber doch nur durch unterschiedliche Aufnahmeabstände erreichen, wodurch sich die Perspektive ändern würde. Entweder habe ich was überlesen oder mir die Bilder in der Eile nicht richtig angeguckt :confused:

Gruß, leicanik

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Hier haben die modernen, "technologie-getriebenen" Unternehmen noch Nachholbedarf: Ergonomie entwirft man nicht am Reißbrett oder gar im Lastenheft. Es stimmt mich fast ein bisschen wehmütig, dass in der Digitaltechnik die extrem aufwendige Sensorentwicklung die Qualität von Kameras dominiert und Themen wie Benutzerschnittstelle leider in den Hintergrund rücken.

Schön zu wissen, dass meine NX10 ein wirklich intuitives Interface bietet. Vieles erschließt sich direkt und sofort, ohne Handbuch.

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Leider werden bei mir die bilder des berichts nicht mitgeladen. Hat noch jemand dieses problem?

 

Nein. Alles da.

 

Allerdings kann ich die Aussage betreffs natürlicherer Farbwiedergabe des Leica-Sensors so nicht nachempfinden. Ich finde sie zu blaß, fad. Aber da überwiegen wohl die subjektiven Sichtweisen des jeweiligen Betrachters.

Vielen Dank an René R. Wenzel für seine Mühen!

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@ rene wenzel

 

sehr interessanter und informativer bericht.

 

bzgl. der intuitiven bedienung der gh2 kann ich dir nur beipflichten. hier gibt es reichlich potential zur verbesserung (komme aus dem nikon lager).

 

und, wie schon von dir bemerkt, würde man das manual am liebsten NICHT lesen....

 

danke u gruß

ulli

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und, wie schon von dir bemerkt, würde man das manual am liebsten NICHT lesen....

ulli

 

Würde gerne an dieser Stelle kurz einhaken und ein klein wenig Offtopic werden. In den Amazon-Kundenrezensionen wird dieses Fotoschule-Buch für die Lumix G-Reihe gelobt.

 

Meine Frage ist, ob sich das Buch wohl ohne Probleme auch auf die aktuelle GH2 anwenden lässt und einem Newbie wie mir hilft?

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Lumix GH2 vs. Leica M8

Gastbeitrag von René R. Wenzel

 

Hier könnt ihr den vollständigen Gastbeitrag herunterladen:

 

Lumix GH2 vs. Leica M8 von René R. Wenzel (PDF, ca. 34 MB)

 

 

Euer Systemkamera-Forum-Team

Andreas & Jens

 

[/schmal]

 

Hallo,

habe mir diesen Beitrag heruntergeladen. Warum?

Exzellenter Vergleich von René Wenzel. Der Beitrag ist (endlich) von einem Praktiker sachlich und ehrlich geschrieben, mit vergleichenden Tests und Illustrationen unter nachvollziehbaren Bedingungen. Vielen Dank dem Autor Wenzel.

Erstaunlich für mich, dass doch die Lumix GH2 bei einigen Motiven einen leichten Stich ins rötliche zeigt. Mir sind neutralere, mehr kältere Farben lieber.

Das 14-140 Zoom schlägt sich meines Erachtens im Vergleich zu den Leica-Optiken - hinsichtlich Punkt- und Randschärfe sowie Verzeichnung - sehr gut. Trotzdem, wer (beneidenswert) Leica-Optiken hat, wird sie wohl eher an der GH2 o.a. ansetzen als das Kit-Objektiv. "Die

Tests zeigen: Nichts geht über ein gutes Objektiv!" Wie wahr, wie wahr!

Sehr interessant und erfreulich für mich die Aussagen über den Videomodus der GH2, was meine angelesene und vorgefasste Meinung zu dieser Kamera meine Kaufentscheidung ausschlaggebend beeinflusst.

Das Fazit bei der GH2-Betrachtung "für die GH2 ein Software-Update, das einige kleinere Fehler und Stolpersteine beseitigt und die Bedienung klarer und intuitiver macht..." mögen ins Ohr des Panasonic-Gottes gelangen.

 

Manne

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Wie ist denn bei der GH2 das Fokussieren im Sucher mit manuellen Objektiven?

Kann man da Zoomen und die Lupe verschieben?

Funktioniert das gut in der Praxis?

Das sollte ja nicht anders sein als bei den anderen G's, bei meiner G1 funktioniert das gut und bei den Nachfolgemodellen wurde die Aktivierung der Lupe noch vereinfacht (Druck auf das Einstellrad). Die Lupe kann man natürlich auch verschieben.

Gruß, leicanik

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Danke! Interessieren würde mich auch ein Suchervergleich GH2 und Samsung NX10.
Die NX10 ist sicher eine sehr gute Kamera. Ihr Sucher ist auch nicht übel, aber als ich sie vor dem Kauf meiner G1 mal verglichen habe, war vor allem der Sucher für mich ausschlaggebend, die Panasonic zu kaufen. Den G1-Sucher empfand ich als größer und insgesamt besser. Der Sucher der GH2 ist nochmal besser als der der G1. Aber bei solchen Dingen würde ich immer empfehlen, sich das selbst mal anzugucken. Dir muß es liegen, und den eigenen Eindruck kann niemand anders ersetzen :)

Gruß, leicanik

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Ein sehr informativer und interessanter Bericht. Ich verwende die G1 seit Dez 2008 und bin sehr zufrieden damit. (ca 20.000 Fotos). Bei mir steht die GH2 schon auf meinem Wunschzettel, als noch ein "Gerücht" war. Ein Bekannter hat sie vor ca 1 Woche auf meine Empfehlung gekauft. Ich warte gespannt auf seine Erfahrungen.

LG Werner Gantschnigg

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@Rene Wenzel,

 

 

danke für diesen schönen und (teilweise) informativen Bericht.

 

Als nicht Leica Besitzer, aber immerhin Besitzer klassischer Boliden wie F1 alt, Canon T90, Contax G fand ich den Hinweis auf das unzureichende Bedienkonzept der GH2 nachvollziehbar und sehr glaubhaft dargestellt. Hier haben die modernen, "technologie-getriebenen" Unternehmen noch Nachholbedarf: Ergonomie entwirft man nicht am Reißbrett oder gar im Lastenheft. Es stimmt mich fast ein bisschen wehmütig, dass in der Digitaltechnik die extrem aufwendige Sensorentwicklung die Qualität von Kameras dominiert und Themen wie Benutzerschnittstelle leider in den Hintergrund rücken. Andernfalls wäre auch ich nie in den Besitz einer GH1 gekommen, die einen Spitzensensor besitzt, die ich vom äußeren aber einfach nur langweilig finde und in der Bedienung ebenfalls zweitklassig.

 

Völlig vermisst habe ich (!) die Auseinandersetzung der beiden Kameras auf RAW Ebene: Und damit meine ich, dass ich die Subjektivität dieser Einschätzung nachvollziehen kann. Die "ungeschönte" Bildwiedergabe der Leica im Test würde ich in jedem Fall einer Panasonic JPG-Engine vorziehen (wie so vielen, um nicht zu sagen, nahezu allen anderen Engines ebenfalls). Erst die individuelle Nachbearbeitung in LR3 erlaubt es mir, eine ähnliche Bildwirkung wie die der Leica auch aus einer Panasonic Kamera (oder Sony, Samsung, Olympus usw.) abzurufen. Und mit dem vorliegendem Test wäre ich erst vollends einverstanden, wenn auch auf dieser (RAW-) Ebene verglichen worden wäre.

 

Aber wie gesagt eine sehr subjektive Haltung, also nochmals Danke für diesen Beitrag.

 

 

Gruß Hans

@ Hans,

vielen Dank für die Rückmeldung zu meinem Vergleichsbericht Leica M8 vs. GH2 und sorry für die verspätete Antwort (war im Ausland unterwegs).

ad Bedienkonzept: Ich denke, der Druck der "User" auf die Hersteller sollte größer werden, auf sinnhafte und klare Benutzerschnittstellen zu achten.

 

ad RAW/DNG: die fehlende Testung der RAW-Bilder ist mir bewusst, das habe ich auch im Artikel kurz angesprochen. Tatsache ist, dass Panasonic leider ein unbrauchbares RAW-Modul für MacOS geliefert hat und damit Aperture die RAW-Dateien der Lumix GH2 falsch darstellt (heftiger Grünstich, fehlende Graustufen-Darstellung). LR3 und PS5 stellen die RAWs der GH2 perfekt dar.

Da ich meine gesamte Foto-Library in Aperture 3 sammle und bearbeite, möchte ich warten, bis der Fehler von Panasonic behoben wurde. Ich werde dann gerne einen Nachbericht liefern, bei dem ich die Unterschiede bei den RAW (GH2) bzw. DNG (Leica) beschreibe.

Allerdings gibt es einige Untersuchungen und Umfragen, die zeigen, dass über 70% der (Amateur)-Fotografen aus verschiedenen Gründen in JPEG abspeichern, sodass die JPEG-Engine der jeweiligen Cameras ja doch einen hohen Stellenwert haben. Somit sind die Vergleiche der jeweiligen JPEGs vermutlich schon im Alltag relevant.

Gruß René R. Wenzel

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Kompliment - sehr guter bericht!!!:)

Schade aber das man für die GH2 das in der abbildung etwas "schlechtere" objektiv und nicht das 14-45 oder noch besser das pancake-objekiv lumix G 1,7/ 20mm genommen hat. Die wären für den vergleich mit dem leica-objektiv würdiger gewesen!:)

@ Septimus,

 

Ich selbst kenne das 14-45 Objektiv leider nicht, aber die Qualität scheint laut der Testberichte tatsächlich sehr gut zu sein. Das 14-140 wurde aber neu entwickelt und anscheinend lt. Panasonic "für Video optimiert" (z.B. leiserer Autofocus). Ich persönlich fand die Abbildungsleistung im Vergleich zum Überflieger-Objektiv Summilux-M 35 gar nicht so schlecht, wir reden hier immerhin über ein Objektiv, was 1/4 des Preises kostet. Allerdings erhebt mein Bericht sicher nicht den Anspruch, eine professionelle Objektiv-Testung zu ersetzen.

Das Pancake ist allein schon wegen seiner Kompaktheit interessant, werde ich aber eher zusammen mit der GF2 anschaffen.

 

Gruß René R. Wenzel

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