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AUTO OLYMPIA 28mm f2.8 vs. Sony 18-55 f3.5-5.6 OSS


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Ich habe einfach mal aus Spaß einen kleinen Vergleich zwischen diesen beiden Objektiven gemacht, und mich würde mal interessieren was ihr tippt welches Foto mit welchem Objektiv gemacht wurde.

 

001ki56p.jpg

 

002ki6aq.jpg

 

Beide Aufnahme sind mit Blende 5.6 gemacht, für die original Größe einfach anklicken.

 

LG Snow

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Das erste ist jedenfalls in der Mitte (Autokennzeichen, Zaun) und am Rand (Isolatoren rechts oben, Balkon & Lampe links) deutlich schärfer.

 

Da Deine Frage nach 'Fangfrage' klingt, tippe ich beim ersten auf das Zoom ;) ,

bei dem möglicherweise die Cam intensiv nacharbeitet, da sie das Objektiv erkennt und mögliche Bildfehler automatisch aufbereitet :D

- warum auch nicht, wenn Preis und Ergebnis stimmen :P

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Fangfrage? Nein :). Eine ganz normale Frage was ihr tippen würdet. Da ich sowohl einige Festbrennweiten habe, als auch das Kitzoom läge es mir fern eines zu bevorzugen. Das ich das Kitzoom deutlich besser als sein Ruf finde, habe ich schon oft gesagt. Genau so oft habe ich aber auch gesagt das mich die Abbildungsleistung einiger Altgläser doch sehr positiv überrascht.

 

Achso beide Fotos aus RAW ohne Objektivkorrektur!

 

LG Snow ;)

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Fangfrage? Nein :). Eine ganz normale Frage was ihr tippen würdet. Da ich sowohl einige Festbrennweiten habe, als auch das Kitzoom läge es mir fern eines zu bevorzugen. Das ich das Kitzoom deutlich besser als sein Ruf finde, habe ich schon oft gesagt. Genau so oft habe ich aber auch gesagt das mich die Abbildungsleistung einiger Altgläser doch sehr positiv überrascht.

 

Achso beide Fotos aus RAW ohne Objektivkorrektur!

 

LG Snow ;)

 

Ich bleibe bei meinem Tipp:

1. Bild: Kit-Zoom

2. Bild: Olympia 28mm

 

Offen bleibt dennoch, inwieweit Sony die RAWs legitimerweise(!) "schönt": RAW ist ja keinesfalls das, was das Objektiv auf den Sensor projiziert, sondern was nach Auslesen des Sensors und je nach Hersteller recht unterschiedlicher interner Verarbeitung als "Roh"daten gespeichert wird; zwar ohne Weiterverarbeitung zu JPEG, aber keineswegs so unberührt "roh" wie es klingt.

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Das 1. Bild ist ok (sollte bei Blende 5,6 auch spätestens so sein).

 

Das 2. zeigt sehr schön alle typischen Fehler, mit denen man sich bei einem billigen Kit-Zoom arrangieren muss, besonders gut natürlich im direkten Vergleich auszumachen:

Fehlende Schärfe und Farbsäume, zu den Rändern hin so stark, dass man sie schon im winzigen Vorschaubild erkennen kann.

Die flauen Farben / fehlender Mikrokontrast sind das, was mir den Spaß am Fotografieren noch am ehesten verderben - in natura strahlt Alles in den fantastischten Farben und das Bild ist dann grau in grau, flach ohne Tiefenwirkung, einfach nur entäuschend, so typisch im Stil der so populär gewordenen schlechten Digitalfotos - da hilft auch kein noch so aufwendiges Postprocessing mehr.

Die deutliche Vignettierung und Verzerrungen stören eigentlich nur im direkten Vergleich mit dem korrekteren Bild und sind ja auch relativ gut zu korrigieren, wenn's drauf ankommt.

 

Ohne eines der beiden Objektive zu kennen, tippe ich also bei Bild 2 auf den Sony-Zoom und Bild 1 auf die Festbrennweite.

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Schwierig.

 

Hier zeigte sich beim Kit bei 28mm eine kissenförmige Verzeichnung.

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/13307-eine-kleiner-testreihe-zum-thema-verzeichnung-nex-kit-rokkor.html

 

In deinem 2.Bild ist die Verzeichnung aber tonnenförmig. Gut zu sehen beim Telegrafenmast.

 

Also wird das erste Bild vom Kit sein.

 

 

Gruss Horst

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Ok, hier die Auflösung.

 

Das 1. ist das Kitzoom, und somit das 2. die Festbrennweite.

Dieser Vergleich zeigt mal wieder dass das Kitzoom eben bei weitem nicht so schlecht ist wie der Ruf den man ihm gerne anhaftet.

 

Im Bereich von 24mm-45mm besitzt es eine mehr als ordentliche Abbildungsqualität, bei 18mm und bei 50mm zeigt es leichte Schwächen, die aber nicht gravierend sind. Für eine Festbrennweite mit 18mm die besser ist als das Kitzoom, muss man schon einen stolzen Preis bezahlen im Vergleich zum 18-55 OSS, das sollte man nicht vergessen!

 

LG Snow

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Hallo, das 1. Bild ist deutlich schärfer und zeigt auch mehr Details-Farbsäume sind auch keine zu erkennen. Normalerweise müsste hier die Festbrennweite gewinnen. Da ich aber das Olympia nicht kenne, tippe ich mal darauf, dass das 1. Bild vom Kitzoom stammt. Es ist, wie schon öfters gesagt, besser als sein Ruf.

 

Gruß Joachim

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Wenn interesse besteht, kann ich noch einen Vergleich bei 50mm zwischen dem Minolta MD ROKKOR 50mm f1.4 (mit 55 Filtergewinde soll es eines der besten 50er von Minolta sein) und dem Sony 18-55 OSS machen. Da das Minolta ein hervorragendes 50er ist und das Kitzoom ab 50mm seine Schwächen zeigt, vielleicht nicht ganz uninteressant zu sehen wie groß die Unterschiede sind.

 

LG Snow

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Ok, hier die Auflösung.

 

Das 1. ist das Kitzoom, und somit das 2. die Festbrennweite.

Dieser Vergleich zeigt mal wieder dass das Kitzoom eben bei weitem nicht so schlecht ist wie der Ruf den man ihm gerne anhaftet.

 

Oha,

gut für die Zoombesitzer - ich bin regelrecht erschrocken über das, was Sony da offensichtlich abliefert, deswegen meine spontane Wortmeldung.

Die Festbrennweite hingegen kann getrost eingemottet werden. Das zeigt, dass Altglas (?) und Festbrennweite nicht uneingeschränkt besser ist, als die heutigen Zooms. Allerdings kann ich die Linse auch überhaupt nicht einordnen.

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Wenn interesse besteht, kann ich noch einen Vergleich bei 50mm zwischen dem Minolta MD ROKKOR 50mm f1.4 (mit 55 Filtergewinde soll es eines der besten 50er von Minolta sein) und dem Sony 18-55 OSS machen. Da das Minolta ein hervorragendes 50er ist und das Kitzoom ab 50mm seine Schwächen zeigt, vielleicht nicht ganz uninteressant zu sehen wie groß die Unterschiede sind.

 

LG Snow

 

Ich bitte darum! Solche Testfotos sind sehr hilfreich, gerade für ehemalige "Kompaktknipser". Damit bekommt man so langsam ein Gefühlt wie die Mängel und Vorzüüge diverser Objektive wirklich sind. Das wiederum hilft so manche technische Diskussion hier im Forum richtig einzuordnen.

 

Grüße

h.

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Sony 18-55 3.5-5.6 OSS

sonystandardzoom_kleinffuv.jpg

 

Minolta MD ROKKOR 50mm f1.4

minoltafestbrennweite_7hwz.jpg

 

Hier zieht das Sony Standardzoom gegen den Festbrennweiten Spezialist von Minolta den kürzeren. Zum einen arbeitet das Sony bei 50mm schon in einem Brennweitenbereich in dem die Schwächen sichtbar sind, zum anderen sind die f5.6 quasi fast schon Offenblende. Das Minolta ist bei f5.6 hingegen schon stark abgeblendet und zeigt natürlich das es nicht umsonst so gelobt wird. Das Sony zeigt seine schwächen überwiegend an den äußersten Ränder, aber auch die von mir schon mal genannten kleineren unscharfen Bildbereiche innerhalb des mittleren Bereichs (Tannen vor dem Haus), sind typische Schwächen ab 45mm beim Sony.

 

Klarer Sieg also für das Minolta. Allerdings sollte man von einem Standard Kitzoom nicht erwarten das es über den gesamten Brennweitenbereich die Qualität einer guten Festbrennweite besitzt.

 

LG Snow

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Danke!

 

In dem Brennweitenbereich schneidet das Zoom in der Kategorie Randschärfe tatsächlich nur sehr schwach ab. Da bleibt die Frage, ob weiteres Ablenden (F11 vllt.) doch noch brauchbare Ecken bringt, oder man diese besser wegschneidet (oder zu ignorieren imstande ist).

 

Das ROKKOR funktioniert bei F5,6 und nahe Unendlich schärfemässig offenbar schon sehr vernünftig, obwohl der angedachte Einsatzbereich einer solchen Linse ja in einer anderen Richtung liegt.

 

Was die andern Disziplinen angeht, nehmen sich beide Objektive im Testbild nicht viel, ja ich muss sogar feststellen, dass das Zoom (auch hier, aber nicht so frappierend) etwas mehr Kontrast und sattere Farben liefert.

Auf jeden Fall gibt es kein Aha-Erlebnis zugunsten der Festbrennweite, für die man an der NEX ja immerhin einiges an Komfort aufgeben muss.

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