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NEX und Video


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Mal laut nachgedacht:

 

Wie wärs mit einem Sony NEX-VG20EH + 18-200mm

 

statt einer Sony NEX-7?

 

Priorität: Video ohne Zwangsabschaltung und Überhitzung,

 

mit brauchbarem internen Stereo- oder 5.1 Ton, wahlweise und regelbar.

 

Foto: sekundär, umständlicher, aber immerhin auch noch in NEX-5N-Qualität, je nach verwendeter Optik.

 

Gruß Lufi

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Hallo Forum,

 

ich habe eine Frage zu VIDEOS drehen allgemein:

 

Schadet das dem Objektiv?

Mir wurde gesagt, das Objektive darunter leiden, wenn Sie per Dauerfokus/Autofokus Videos aufnehmen und die Qualität der Bilder mit der Zeit abnimmt!

 

Stimmt das? Kann das sein?

 

Danke euch.

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Ach tut das gut, wenn der Schmerz nachläßt, sich die Verkrampfung löst,

weil die Entscheidung endlich getroffen wurde und den Selbstlauf der Dinge nun nichts mehr aufhalten kann. :rolleyes:

 

Ich habe mir heute die Handycam Sony NEX-VG20 gekauft,

 

die meinen treuen, über etliche Jahre zuverlässigen Camcorder Panasonic GS 320 mit 3CCD-Technik

und seinem einst legendären internen 16 bit-Stereoton, inzwischen aber längst in die Jahre gekommen, ersetzen wird.

 

Ich danke allen, die an meiner Entscheidungsfindung direkt oder indirekt Anteil genommen haben

und würde mich freuen, hier im Systemforum eine Nische zu finden, wo sich NEX-VG20-User einfinden.

 

Gruß Lufi

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Glückwunsch, dann kann es ja wieder losgehen. Für welches Objektiv hast Du Dich denn entschieden?

 

Ob es hier passt? Das Teil ist ja auch spiegellos, kann auch Fotos machen, heißt NEX-VG20EH und nutzt NEX-Objektive. Aus meiner Sicht also in einem NEX-Video-Thread durchaus "duldbar" ;)

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Danke Helge, nur das Gehäuse ohne Objektiv, war ein günstiges Angebot von A...n,

neu für 1.150,- Euro. Wird versandfrei am Donnerstag geliefert. Preiswerter kriegt man die VG20 zur Zeit in ganz Deutschland nicht.

Mit einem 18-200mm wäre sie mir lieber gewesen, das ist ja eigentlich schon fast Pflicht, macht auch Sinn. Das kaufe ich mir nun später gebraucht nach.

Mehr als 400 Euro gebe ich allerdings nicht dafür aus, vielleicht tut es auch ein Tamron, dem ja, wie Du weißt, auch recht ordentliche Eigenschaften nachgesagt werden.

Zunächst werde ich das Sony 18-55mm der NEX und einige andere aus meinem umfangreichen Altglasbestand nutzen.

 

Gruß Lufi

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Hallo.

 

Spannend, dass mal einer diese NEX-Variante kauft.

 

Aber: Ich habe zwar nur Tests gelesen, mich aber aus folgenden Gründen letztes Jahr statt NEX-5N + VG20 für die 7 entschieden.

Die VG-20 hat weder eine Zoomwippe, noch ND-Filter oder sonstige deutliche Bedienvorteile. Der Sensor und der Signalprozessor sind vermutlich die selben, wie in der Fotoversion, deshalb keinen Vorteil in der Bildqualität. Es fehlen sogar die variablen Bildstile, die in den Fotokameras dem Codec etwas bessere Qualität erlaubt...

 

Vorteile sind sicher der Griff und evtl. die Implementierung des AF. Der Ton ist auch besser, das eingebaute Mikro scheint ganz ordentlich, außerdem kann man manuell pegeln.

 

Ich warte auf die leider deutlich teurere NEX-FS100, die auch ohne ND-Filter, aber als richtige Kamera für ca. 4500 Euro zu haben ist.

 

@Lufi: Prüfe, ob diese Vorteile für Dich überwiegen, v.a. würde ich wegen des OIS nur Sony Objektive verwenden.

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Hallo.

 

Spannend, dass mal einer diese NEX-Variante kauft.

 

Aber: Ich habe zwar nur Tests gelesen, mich aber aus folgenden Gründen letztes Jahr statt NEX-5N + VG20 für die 7 entschieden.

Die VG-20 hat weder eine Zoomwippe, noch ND-Filter oder sonstige deutliche Bedienvorteile. Der Sensor und der Signalprozessor sind vermutlich die selben, wie in der Fotoversion, deshalb keinen Vorteil in der Bildqualität. Es fehlen sogar die variablen Bildstile, die in den Fotokameras dem Codec etwas bessere Qualität erlaubt...

 

Vorteile sind sicher der Griff und evtl. die Implementierung des AF. Der Ton ist auch besser, das eingebaute Mikro scheint ganz ordentlich, außerdem kann man manuell pegeln.

 

Ich warte auf die leider deutlich teurere NEX-FS100, die auch ohne ND-Filter, aber als richtige Kamera für ca. 4500 Euro zu haben ist.

 

@Lufi: Prüfe, ob diese Vorteile für Dich überwiegen, v.a. würde ich wegen des OIS nur Sony Objektive verwenden.

 

Den Motorzoom werde ich schmerzlich vermissen Erik,

aber den hat nun leider einmal nur ein Camcorder mit kleinem Sensor und kam deswegen nicht in Frage.

Überhaupt, der ganze Komfort und die Bedienfreundlichkeit eines Camcorders, welcher volle Konzentration auf das Aufnahmeobjekt zuläßt, wird mir fehlen.

Er kann nicht hoch genug sein, um den allein tätigen Operateur möglichst vollständig von kameratechnischen Problemen zu entlasten.

Man darf dabei nicht vergessen, daß die Filmerei ja eigentlich nie ein Einmannbetrieb war, wie bei einem Fotografen,

sondern immer von mehreren Personen im Team ausgeübt wurde und die haben alle Hände voll zu tun, wie Du ja aus eigener Erfahrung weißt.

 

Die Bildqualität hat oberste Priorität für mich. Wenn man durch die NEX-Filmchen eben schon mal durch den APS-C-Sensor Blut geleckt hat,

dann hat sich der klassische kleinsensorige Camcorder eigentlich erledigt, auch wenn er sich derzeit auf einem außerordentlich hohen Entwicklungsstand befindet.

 

Ich muß nun an der VG20 fleißig manuelles Zoomen trainieren, ich rede mir ein, daß es auch dazu erzieht, die Zoomerei drastisch einzuschränken,

also nicht immer aus Faulheit gleich vom Weitwinkel ins Tele zu zoomen und umgekehrt.

Weitwinkel einstellen, Kamera aus, in den langen Brennweitenbereich fahren, Kamera an.

So erhält man zwei Einstellungen, die aussehen, als wären sie von zwei verschiedenen Kamerastandpunkten aus gedreht worden,

das wirkt dramaturgisch viel interessanter, aber wem sage ich das?

Und wenn meine Zooms nicht ölig und cremig genug gelingen, dann engagiere ich Dich Erik bei wichtigen Events gegen fettes Honorar als Kamera-Assi und Zoomer :-)

 

ND-Filter brauche ich nicht. Ich gehöre noch der Generation an, die um jeden zusätzlichen Millimeter Tiefenschärfe heldenhaft gekämpft hat.

Angstblende nannten wir es seinerzeit: lieber einmal mehr als nötig abblenden.

13x18 Fachkamera, Apo-Germinar, 210mm Normalobjektiv, abgeblendet auf Blende 90 (!), Betonfußboden, Parterre, Belichtungszeit drei Minuten,

damit die antike Vase auch ja von vorn bis hinten scharf war, weil der Stundenlohn für den Retuscheur wesentlich teurer ausgefallen wäre, als der des Fotografen.

Wenn ich dem Auftraggeber ein Foto hingelegt hätte, dessen nutzbare Bildfläche, wie heute nicht selten zu sehen ist, zu 4/5 aus unscharfen Bildteilen besteht,

dann hätte er sie mir um die Ohren gehauen, bei aller Liebe zum Freistellen.

Allerdings galten immer schon wenige Ausnahmen: Zum Beispiel Insekten, Großaufnahmen von Pflanzen, Porträts.

Da war es zu allen Zeiten schon Hohe Schule nur die Augen scharf zu halten, da durften Mund, Nase und Ohren gern in sanfte Unschärfe eintauchen, besonders bei Damen.

Mein Traum war übrigens früher immer das legendäre Rodenstock Imagon Weichzeichnerobjektiv mit Bienenwabenblende.

Leider blieb es beim Traum, weil es damals unerschwinglich war, auch wenn seine Zeit eigentlich längst, schon vor dem 2WK vorbei war.

Sie dürften sich heute fest in Sammlerhand befinden. Mit dem Imagon konnte man dosiert weichzeichnen bzw. freistellen

und man war damals von der, für dieses Objektiv typischen, charakteristischen Doppelkontur im Kernbild des Porträts genauso entzückt,

wie heute von den möglichst runden Lichtreflexen eines Hintergrundes, vor dem messerscharf und plastisch das Hauptmotiv abgebildet ist.

 

Aber zurück zu Deinen Ausführungen.

 

Bildstile brauch ich nicht, den NEX-FS100 kann und will ich mir nicht leisten.

 

Die VG20 ist für Video optimiert, die NEX-7 für Foto, auch wenn beide sowohl Foto, als auch Video können, eine Binsenweisheit gewiss,

galt es aber bei meiner Entscheidung klar zu bedenken.

Meine Lösung hat etwas mehr als einen Riesen gekostet, das soll mir erstmal einer nachmachen.

Und da das noch anzuschaffende Sony 18-200 sowohl an der Nex, als auch der VG20 genutzt werden wird, kann man es nicht mitrechnen.

Hätte ich mich wegen der verlockend besseren Vollformat-Video-Bildqualität für die 5D entschieden, wären unabdingbar notwendige Zusatzanschaffungen fällig gewesen,

Stichwort Bildstabilisierung, die mein Budget nicht nur weit überstiegen, sondern gesprengt hätten.

 

Und vom Sensor der VG20 verspreche ich mir auch im low light-Bereich einiges an Rauscharmut, weil er ja wohl eher dem Sensor der NEX-5, als dem der NEX-7 nahekommt.

 

Danke für Deinen wichtigen Hinweis bezüglich des OIS an Sony Objektiven, auf den kommt es mir in der Tat entscheidend an,

weil ich die Handycam entweder aus der Hand, oder in Verbindung mit meinem Bruststativ einsetzen werde, nicht aber vom Stativ, die Zeiten sind vorbei.

 

Du hast es erkannt Erik, vom Ton verspreche ich mir einiges, um nicht zu sagen, es war überhaupt kaufentscheidend, sonst wäre es die NEX-7 geworden.

Ich bin davon überzeugt, daß sich qualitativ ein NEX-5/7-Video kaum wesentlich von einem VG20-Video unterscheidet.

Aber beim Ton schon und den bekomme ich sozusagen geschenkt bei der VG20 ohne Zusatzkosten,

die bei einer optimalen externen Ton-Lösung bei der NEX-7 nötig gewesen wäre, ganz gleich wie.

 

Also folgendes NEX-Foto/Film-Konzept schwebt mir vor:

 

Für immer dabei die NEX-5 mit Sony 18-55mm bei unvorhergesehenen Videodrehs oder Fotos.

 

Für zielbewußtes Fotografieren die NEX-5 mit hochwertigen Festbrennweiten.

 

Für geplante Videoaufnahmen (z.B.Konzerte) die VG20 mit Sony 18-200mm, mit oder ohne Bruststativ. Sonst kein Zubehör.

 

Danke auch für die Links Erik, ich werde sie mir jetzt gleich mal ansehen.

 

Gruß Lufi

bearbeitet von Lufi
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Moin ok, Lufi,

Weitwinkel einstellen, Kamera aus, in den langen Brennweitenbereich fahren, Kamera an.

Das ist natürlich ziemlicher Emmentaler, he? Das macht doch heutzutage kein Mensch mehr.

Du kannst Dir in Seelenruhe bei laufender Kamera eine neue Brennweite hinzoomen, ob mit Motor oder mit Hebel ist vollkommen wurscht.

Hinterher schneidest Du das einfach ´raus. Und dann hast Du Deine beiden statischen Brennweiten. Wenn´s schnell gehen muß mache ich das häufig so. Wenn Du Deine Katze im Garten oder Kinder filmen willst empfiehlt es sich sogar die Kamera einfach an zu lassen.

Na ja, wie immer - Geschmackssache.

Ich benutze den Zoom eigentlich während der Aufnahme nur dann, wenn das Motiv näher an mich herankommt, zB besagtes Kind beim Spielen oder die Pussí im Garten und dann auch nur fast unmerklich.

Wenn das Kind auf mich zu rennt, lasse ich es gewollt das Format sprengen oder mache vorher - zack - die Brennweite auf.

 

Gruß Rolf

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Das Ei weiß es wieder besser, als das Huhn.

Deine Weisheiten mußt Du niemandem erzählen, der bei jedem Dreh aus einer situationsabhängigen Einstellung am Stück, die mitunter minutenlang andauern kann

und die sowohl aus gezoomten Passagen, als auch statischen besteht, hinterher in der Schnittsoftware bis zu sechs oder acht einzelne Szenen herausschneidet.

Oft lassen es die Abläufe ja gar nicht zu, die Kamera erst aus- und wieder einzuschalten, weil dann schon alles vorbei wäre, ehe sie überhaupt wieder aufnahmebereit ist.

Das sind aber Ausnahmen und nicht die Regel.

bearbeitet von Lufi
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Hallo Lufi,

Das Ei weiß es wieder besser, als das Huhn.

Deine Weisheiten mußt Du niemandem erzählen.....

Nun sei doch wieder lieb.

Ich wollte Dir doch mit Deinem wirklich guten Artikel überhaupt nicht an den Karren fahren. Wirklich nicht.

Mir hat das sehr gut gefallen, auch die Passage :

Man darf dabei nicht vergessen, daß die Filmerei ja eigentlich nie ein Einmannbetrieb war

Das hatte ich vor einiger Zeit nicht nur sinngemäß sondern fast wörtlich dem Annettschen, die sich hier als Anfängerin outete, so geschrieben.

Na, wie auch immer....

Das mit dem Emmentaler war nicht bös gemeint. Vielleicht hätte ich das hier ";)" dahintersetzen sollen.

Na? All´ns klar?

 

Gruß Rolf

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Als jemand, der in den letzten beiden Monaten mit der NEX-7 in einem längeren Urlaub rund 250 GB Video-Daten erzeugt hat, bin ich vom SEL18200 (alt) mehr als begeistert. Zwar fehlte an manchen Stellen die Möglichkeit, mehr Lichtstärke in Gebrauch zu nehmen (vor allem in der Telestellung), aber mit Überbelichtung gehen noch ein paar Prozente zu einem befriedigendem Ergebnis. Die Bildstabilisierung ist der Hammer und deutlich besser als beim 24iger F1.8Zeiss - so dass auch Video aus der ruhigen Hand bei vollem Tele zu meiner Überraschung butterweich zu handhaben waren.

 

Die Qualität des SEL18200 ist bei Full-HD 1080/50p enorm gut - wenngleich die AF-Variante bei verschiedenen Motiven gut gewählt werden muss. Die Multi-Einstellung hat sich i.d.R. gut bewährt - manchmal war dann doch auch manueller Fokus wichtig (wenn etwas im Vordergrund zu dominant war). Die 18mm waren bei einigen Reportagen doch etwas zu wenig, so dass ich mir ein 14 F2.0 (Schneider-Kreuznach) wünschen würde (natürlich nur stabilisiert und möglichst verzeichnungsfrei).

 

Nach längerem Video-Einsatz nervte die Abschaltung der Kamera wegen Hitze doch dann, wenn gerade etwas besonders interessant oder eine Szene unwiederbringlich war. Da glaube ich teilweise auch an Software-Fehler, denn wenn kurz darauf die Kamera für Video wieder eingeschaltet wurde, arbeitete sie anstandslos weiter ohne abzuschalten.

 

Natürlich war meine Arbeitsumgebung oft sehr warm (bis zu 40 Grad) - aber die Systemhinweise, dass die Kamera zu warm sei und abgekühlt werden muss, gab es auch bei deutlich kälteren Temperaturen.

 

Viel zu oft lief die Kamera im Video-Mode weiter, auch dann, wenn ich sie nach meinem Gefühl aktiv abgeschaltet hatte; mit der Folge, dass ich dann eine Szene gar nicht in den Kasten bekam, wenn ich später wieder auf den Aufnahmeknopf drückte. Das war zu meinem Entsetzen viel zu oft passiert, dass die gewollten Szenen dabei gar nicht aufgenommen wurden. Zum Glück war/ist alles nur privat - aber dennoch nervt das schon mit der Zeit.

 

Der von Fotografen viel zitierte und verfluchte Video-Ein-und-Ausschalt-Knopf würde ich mir an der Stelle wünschen, wo sich derzeit der Navigationsknopf befindet - also neben dem Foto-Auslöse-Knopf. Für das Betätigen des Videoknopfes (Freihandarbeit) muss ich jedes mal die feste Handposition verlassen - mit der Folge, dass zumindest bei mir das Bild fürs Ausschalten dermaßen ruckelte.

 

Was sehr gut zu handhaben ist, die Verstellung im Life-Betrieb bei Video der Zeit, die Unter- oder Überbelichtung und natürlich auch der ISO-Wert.

 

Der Ton bei Wind konnte mit dem externen Micro (Sony ECM-ALST1) mit Pelzwuschel und der Systemeinstellung Reduzierung Windgeräusche recht gut beherrscht werden. Nur manchmal waren rumpelnde Geräusche zu vernehmen (vermutlich vom Bildstabi) und natürlich dann, wenn am Zoom-Ring gedreht wurde.

 

Der Belichtungswechsel von extrem dunkel nach heller Sonne geschieht mit einer gewissen Zeitverzögerung - die, wenn man die Probleme kennt, aber mit Vorbedacht aufgenommen und später geschnitten werden können.

 

Mein persönliches Fazit: Bin echt begeistert und überrascht, wie einfach die Handhabung ist und wie gut die Ergebnisse werden, wenn man die Gesetze von Zeit und Blende einigermaßen kennt und beherrscht. Freu mich auf mehr. :)

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Ich habe vor einem Jahr mit einer NEX 3 und alten Minolta Objektiven einen Film gedreht, welcher daraufhin einen Preis auf einem internationalen Film-Festival gewonnen hat.

 

Die NEX 3 hat zwar nur einen Automatikmodus für´s filmen, aber man kann Teile davon umgehen.

 

1. Fremdobjektive benutzen, damit wird das Blendennachsteuerungsproblem behoben. Allerdings gab es auch ein Firmware Update mit dem man die Blende konstant einstellen konnte.

 

2.Die NEX 3 wird keine höheren Verschlusszeiten als max. 1/80 für Video einstellen.

 

3. Das einzige was man nicht umgehen kann sind die ISO Zahlen.

Der Trick ? Lichtstarke Optiken von 1.7 oder 1.8 nutzen um Bildrauschen durch schwachsinnige ISO-Werte zu verhindern.

 

Nachregeln tut die NEX 3 weitestgehend sinnvoll.

Für Low-Light Aufnahmen ist sie leider weniger geeignet :(

 

Grüsse

Felix

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Habe mir eine Nex 5n inkl. 18200 für 850 in der Bucht ersteigert. Ist zwar ordentlich Geld, aber im Set durchaus ein guter Preis. Der OSS in diesem Objektiv ist beim Filmen wirklich überragend und verhindert bis zur mittleren Zoomstufe Verwackler sehr effektiv. Man man kann auch mal nach einer durchfeierten Nacht ohne Objetiv filmen, ohne dass man beim anschließenden Betrachten des Videos seekrank wird :D

 

Ich habe allerdings ein anderes Problem und trotz stundenlanger Recherche keine Lösung gefunden: Ich möchte meine AVCHD Videos in IMovie bearbeiten, kann sie aber nicht importieren. Wie es theoretisch geht, weiß ich bereits. Einfach Kamera per USB an den Mac und in IMovie "von Kamera importieren" oder die SD Karte in den Leser stecken und das gleiche tun. IMovie 11 erkennt zwar die Kamera bzw. die Karte und man sieht die gedrehten Filme, aber leider nur als ausgegraute Objekte, die ich nicht zum importieren auswählen kann. Ich kann die Videos nur mit dem VLC player betrachten. Hat jemend eine Lösung für das Problem? Ich bin mit meinem Latein am Ende :(

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Habe mir eine Nex 5n inkl. 18200 für 850 in der Bucht ersteigert. Ist zwar ordentlich Geld, aber im Set durchaus ein guter Preis. Der OSS in diesem Objektiv ist beim Filmen wirklich überragend und verhindert bis zur mittleren Zoomstufe Verwackler sehr effektiv. Man man kann auch mal nach einer durchfeierten Nacht ohne Objetiv filmen, ohne dass man beim anschließenden Betrachten des Videos seekrank wird :D

 

Ich habe allerdings ein anderes Problem und trotz stundenlanger Recherche keine Lösung gefunden: Ich möchte meine AVCHD Videos in IMovie bearbeiten, kann sie aber nicht importieren. Wie es theoretisch geht, weiß ich bereits. Einfach Kamera per USB an den Mac und in IMovie "von Kamera importieren" oder die SD Karte in den Leser stecken und das gleiche tun. IMovie 11 erkennt zwar die Kamera bzw. die Karte und man sieht die gedrehten Filme, aber leider nur als ausgegraute Objekte, die ich nicht zum importieren auswählen kann. Ich kann die Videos nur mit dem VLC player betrachten. Hat jemend eine Lösung für das Problem? Ich bin mit meinem Latein am Ende :(

 

Hallo Ewoodster,

 

wenn die Aufnahmeeinstellung 50p 28M(PS) ist kann diese in IMovie nicht importiert werden.

 

Gruss aus DK

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Hallo Ewoodster,

 

wenn die Aufnahmeeinstellung 50p 28M(PS) ist kann diese in IMovie nicht importiert werden.

 

Gruss aus DK

 

Danke, das war die Lösung. In 25p funtioniert es. Muss also jetzt immer erst den Container ändern :mad:

Kann an eigentlich eine amerikanische Firmware aufspielen, da mir 25fps und 50 fps etwas dämlich gewählt vorkommen? Ich hätte gerne 24, bzw. 60 fps.

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Mein bescheidenes Fazit: Es gab in meinem letzten langen 9-Wochen-Urlaub viele Situationen, bei dem ich mit einer Videokamera a la NEX-VG20 nicht so unbemerkt Reportagen filmen konnte, wie mit meiner NEX-7-Kamera. Den Foto in Video-Aufnahmestellung vor dir hergetragen/gehalten hat eigentlich sofort niemand mit Video in Verbindung gebracht. Das kleine ext. Micro mit schwarzem Wuschel ist dabei kaum aufgefallen. Dabei so gut wie alles aus der Hand oder angelehnt gedreht. In den Bergen auf Wanderungen halfen auch mal Wanderstöcke (gekreuzt) oder ein Schnurstativ. Das wäre mit einer Videokamera so nicht gegangen. Wenn ich es richtig gelesen habe, ist mit der VG-20 bei F3.5 und 1/50s nach unten Schluss. Also kein Nutzen eines 24 F1.8 oder 50 F1.8 bzw. eines Rokkor F1.2! Das waren bei meinen nächtlichen Reportagen genau die "Lux-Ergänzer", die nötig waren.

 

Die Frage wird sein, ob ich Videos gewerblich "mit hohem Anspruch" drehen möchte, dann kaufe ich mir auch was dementsprechendes oder ob es nur private Dinge sind, die ich möglichst gut aufnehmen möchte. Und genau dafür ist die NEX-7 klein und unauffällig genug, das sehr gut leisten zu können. Fototechnisch ist sie sowieso ein kleines Wunderwerk.

bearbeitet von aibf
Ergänzung
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Danke, das war die Lösung. In 25p funtioniert es. Muss also jetzt immer erst den Container ändern :mad:

Kann an eigentlich eine amerikanische Firmware aufspielen, da mir 25fps und 50 fps etwas dämlich gewählt vorkommen? Ich hätte gerne 24, bzw. 60 fps.

 

Wenn die Nex 5n eine 50i ist (siehe Body unten) geht nur 50 und kein 60. Meiner Meinung nach bekommt man durch die amerikanische Firmware keine 60i.

 

Gruss aus DK

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  • 2 weeks later...
Toll gemacht. Wie hast du denn die Kamera ruhig bekommen? Insbesondere beim manuellen Fokussieren, da muss man doch fast zwangsläufig das Bild verdrehen. Zum Filmen hab ich bisher nur das 18-55 verwendet, wegen dem Stabi.

 

Ich habe einen Monopod in die Hosentasche "gestellt", ungefähr auf die Höhe der Augen gebracht und die Kamera mit der (in meinem Fall) rechten Hand am Monopod geführt und mit der Linken fokussiert.

 

Ein anderer Trick ist, die Kamera sich mit dem mitglieferten Gurt um den Hals zu hängen, das Display nach oben zu schwenken und den Daumen dort zu halten wo das Display in normaler Position ist. Einfacher gesagt: Auf der Rückseite :)

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  • 2 weeks later...

Ich habe zwei Fragen an die Video-Experten hier. Beide drehen sich um die Nutzung einer Nex-7 als Video-Kamera.

 

1.) Mikrofon

Wahl zw. Sony ECMALST1 und ECMCG50. Sind die 100-130 EUR Preisunterschied hörbar/merkbar? Mir gefällt vor allem die kompakte Bauweise des ALST1.

 

2.) Objektiv

Habe ein SEL50F18, ein Tamron 18200 sowie das klass. Kit-Objektiv mit 18-55 zur Auswahl. Einsatzort soll (darf) kurzfristig eine Taufe (heißt lichtschwache Kirche) sein. Zur Zeit tendiere ich aufgrund der Flexibilität in der Brennweite zum Tamron. Oder doch besser, dass 50er? Zoomen will ich vermeiden, bzw. zwischen den Einstellungen durchführen und denke über manuelles Fokussieren nach.

 

Freue mich über Meinungen und Empfehlungen!

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Ich habe zwei Fragen an die Video-Experten hier. Beide drehen sich um die Nutzung einer Nex-7 als Video-Kamera.

 

1.) Mikrofon

Wahl zw. Sony ECMALST1 und ECMCG50. Sind die 100-130 EUR Preisunterschied hörbar/merkbar? Mir gefällt vor allem die kompakte Bauweise des ALST1.

 

2.) Objektiv

Habe ein SEL50F18, ein Tamron 18200 sowie das klass. Kit-Objektiv mit 18-55 zur Auswahl. Einsatzort soll (darf) kurzfristig eine Taufe (heißt lichtschwache Kirche) sein. Zur Zeit tendiere ich aufgrund der Flexibilität in der Brennweite zum Tamron. Oder doch besser, dass 50er? Zoomen will ich vermeiden, bzw. zwischen den Einstellungen durchführen und denke über manuelles Fokussieren nach.

 

Freue mich über Meinungen und Empfehlungen!

 

Bin alles andere als Experte und kann nur von eigenen Tests bzw. Arbeiten berichten!

 

Zu 1) Über das teure Micro kann ich kein Urteil abgeben...

Ich habe es weiter oben schon mal berichtet: "Zur NEX-7 und Video hatte ich mir das externeSony ECM-ALST1 und einen Wuschel zugelegt." Das Micro kann man in 2 Stufen (Grad) einstellen. Die NEX-7 hat selbst schon einen guten Stereo-Sound für Amateuraufnahmen. Es wird auch davon abhängen, wie weit weg die Szene von Dir abläuft.

 

Zu 2) Wie hell oder dunkel wird es in der Kirche sein? Das ist die entscheidende Frage und wie nah bist Du an der Szene dran?

 

"Lichtschwach" ist relativ ... :D! (In der Kirche:) Nimm das Objektiv mit

viel Lichtstärke und gutem AF-Focusverhalten! Ich würde das ganze vorher mal mit ein paar Clips probieren! Soviel Aufwand sollte für eine gelungene Arbeit möglich sein ;)

 

Habe in einer grotten dunklen Kirche in Italien mit dem 24iger SonyZeiss sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich würde zunächst AF versuchen. Bei wechselnden Szenen in dunkler Kirche wirst Du unter Umständen Schwierigkeiten für das Nachführen des manuellen Fokus bekommen.

 

Wünsche auf jeden Fall viel Erfolg.

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Die Nummer in der Kirche wird schwierig...

 

Die lichtschwachen Zooms kannst Du da eigentlich gleich vergessen. Mit dem 50/1.8 hast Du gewisse Chancen auf brauchbare Bilder, bist dann aber auf eine einzige Brennweite festgelegt. Autofokus wird unter den Bedingungen auch seine Schwierigkeiten haben und das manuelle Einstellen ist bei dem dann recht verrauschten, kontrastarmen Bild, in dem Fokus Peaking ebenfalls wenig kontrastreiche Kanten finden wird, auch eine Herausforderung.

 

Am besten Du machst vorher mal entsprechende Tests.

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