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Ich kann nur die umgekehrte Argimentation schwer ertragen: Dass jeder ein Trottel ist, der nicht in RAW fotografiert.

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Es kann halt nicht jeder alles differenziert betrachten, dann käme man ja zu nix mehr. So wie es den Glauben gibt, nur mit RAW könne man gute Fotos machen, gibt es auch den Glauben, dass JPEG - insbesondere aus einer Olympus (:)) - sowieso das Nonplusultra sei, das man mit RAW-Entwicklung nicht übertreffen könne.

 

Einfach leben und sterben lassen.

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Jou, so geht es mir auch. Mit RAW-Entwicklung und gegebenenfalls selektiver Entrauschung um Details zu erhalten lässt sich ein Tick mehr herausholen. Allerdings ist spätestens bei der Ausgabe auf 60x45 oder kleiner oder herunter skalieren auf 50 % der Tick schon dahin. Also was solls, bis A3 gehts locker ohne RAW.

 

Ausschnittvergrösserung, geradestellen, beschneiden, Verzeichnungen korrigieren nur einige Stichpunkte wo man über jedes Quäntchen Qualität und Auflösung froh ist. Und das nicht nur bei 60x45 sondern auch schon bei A4 und kleiner. Aber jedem das seine. Wem JPG reicht oder wer nur Webseitenbilder erstellt ............ :rolleyes:

 

Aber im Ursprungsposting ging es um die RAW-Performance von Sensoren.

bearbeitet von User 1435
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Ausschnittvergrösserung, geradestellen, beschneiden, Verzeichnungen korrigieren nur einige Stichpunkte wo man über jedes Quäntchen Qualität und Auflösung froh ist. Und das nicht nur bei 60x45 sondern auch schon bei A4 und kleiner. Aber jedem das seine. Wem JPG reicht oder wer nur Webseitenbilder erstellt ............ :rolleyes:

 

Aber im Ursprungsposting ging es um die RAW-Performance von Sensoren.

Kommt darauf an. Wer sich vor der Aufnahme keine kleine Mühe macht, hat eben hinterher mehrfach große Mühe. Kommt darauf an.;) Bei Äkschenfotografie jeglicher Art mit nachträglichen Korrekturen OK, das ist aber ein anderes Feld als das was ich betreibe. Beschnitt und Ausrichten geht auch im JPG und noch einiges mehr. Mein Hobby ist NICHT die "Dunkelkammer", sondern das, was schon zu Dia-Zeiten nötig war: Bei der Aufnahme so optimal wie möglich arbeiten. Alles was danach kommt ist Korrektur und kostet IMMER mehr Zeit als der Moment vor dem Druck auf den Auslöser. Selbst mehrere Aufnahmen kosten am Ende weniger Zeit (und heute keinen Cent mehr), wenn es das Motiv zuläßt. Zum Beispiel ist es sehr viel wichtiger auf die passende Lichtsituation zu warten (Wolkenzug, Tageszeit etc.), als hinterher am RAW herum zu basteln. Stimmungen, Situationen fange ich an Ort und Stelle ein, da hilft mir ein RAW nicht weiter.

 

Die RAW-Performance der Sensoren unterscheidet sich nicht mehr so dolle. Viel wichtiger ist, was daraus gemacht wird, und diesbezüglich unterscheiden sich die Systeme mitunter gewaltig. Auch nützt die tollste RAW-Performance nichts, wenn der Sensor nichts umwerfendes angeboten bekommt. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und wenn das das Objektiv ist, kann man per RAW nur besser kaschieren, aber nicht vollständig korrigieren. Der Vergleich mit einem Original zeigt das ganz schnell, sofern er möglich ist.

 

Wer Bilder nachträglich verändern will, aus welchen (künstlerischen) Gründen auch immer, ist selbstverständlich mit dem RAW besser bedient. Hier haue ich mal in eine Kerbe eines anderen Users: Ein ordentlicher Weißabgleich und die korrekte Belichtung sind durch nichts zu ersetzen. Das ist die Grundlage für ALLE nachfolgenden Schritte. Von vielen wird RAW meiner Meinung nach falsch verstanden, nämlich als Ersatz für eine gute Aufnahmetechnik seitens des Benutzers. Einfach drauf, RAW wirds richten. So sieht es dann auch aus.

 

Kleiner Nachsatz noch: Bei mir hängt das Zeug von 45 bis 90 cm Breite rum, aus JPG.;)

bearbeitet von wolfgang_r
Nachsatz
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.. Zustimmung; und ich sehe auf allen Bildern ganz klare und schwere Nachteile, was Auflösungsvermögen und Schärfe angeht. So weich bekomme ich auch das verrauschteste Bild gerechnet ..

 

Dann solltest Du mal die DNGs bei ISO 1600 mit ACR 6.1 entwickeln. Da sieht das schon etwas anders aus. Schaut Euch einfach das Körbchen an.

 

Dilletantisch ist der Vergleich trotzdem gemacht, hier wurden völlig unterschiedliche Motive fotografiert.

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