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Hallo zusammen

 

Ich möchte mir eine neue Kamera zulegen und bräuchte dazu einige Ratschläge. Z.Zt. habe ich eine LX3 und überlege mir entweder eine Panasonic GF1 oder eine Olympus E-PL1 zu kaufen.

Habe von beiden keine Ahnung und hoffe dass ich hier einige Ratschläge bekomme.

 

Gruß Wolfgang

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...und schau doch mal die diversen Threads hier zur GF1 und den Pens an. Da findest du schon viele Hinweise zu den Unterschieden der beiden.

Ich weiß, ist ein bisschen mühsam - aber so viel Zeit solltest du schon aufbringen. Wenn du dann noch konkrete Fragen hast, werden dir die sicher gern beantwortet, hier sind alle sehr nett und hilfsbereit... :)

 

Was nützt es dir, wenn ich dir jetzt sage "Nimm die PL1, die finde ich besser", und der nächste sagt "Ich habe die GF1 und finde sie toll"?

 

Beide sind gut, beide haben Vor- und Nachteile - so allgemein lässt sich deine Frage darum nicht beantworten. Aber vielleicht findet sich ja ein geduldiger Mensch, der dir diese Vor- und Nachteile noch einmal kurz zusammenfasst - ich kann das nicht, weil ich nur die PL1 persönlich kenne.

 

Ach ja - und "Herzlich willkommen" hier.....

 

Gruß Conny

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Hi Wolfgang,

 

ich fürchte, die Frage kann Dir keiner so genau beantworten und Du wirst auch keine richtige Hilfe bekommen. Der Eine sagt so, der Andere so.

 

Ich kann Dir sagen, was ich gemacht habe, ich habe mir eine Liste der Kameras gemacht, die für mich in Frage kommen, habe dic beim örtlichen Fotohändler getestet, Bilder gemacht und zu Hause angeguckt.

 

Jetzt habe ich eine MFT Kamera :-)

 

Grüße

 

Kai

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ich habe mir eine Liste der Kameras gemacht, die für mich in Frage kommen, habe dic beim örtlichen Fotohändler getestet, Bilder gemacht und zu Hause angeguckt.

 

Die Vorgehensweise find ich vernünftig.

Bie beste Kamara mit Superdaten bringt nichts, wenn sie einem einfach nicht liegt. Die Bildauswertung zeigt einem dann meist auch, daß es durchaus auch die "Schlechtere" Kamera sein darf, weil sie eventuell ergonomischer, kleiner, leichter, oder sonst was ist. So bin ich bei der G1/G2 gelandet.

 

Gruß, John :)

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Die Vorgehensweise find ich vernünftig.

 

Ich glaube, dass das die einzig, wahre Vorgehensweise ist, ich habe auch gefragt und wenn man fragt, bekommt man viele Antworten :-)

 

Und schließlich kauft man die Kamera für sich, nicht für andere Leute.

 

Und deswegen habe ich eine GF1 :-) Jetzt ist es raus *g

 

Grüße

 

Kai

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Da es die Eierlegendewollmilchsau nicht gibt,muss sich zwangsläufig selbst entscheiden.Als Erstes würde ich die Kandidaten in die Hand nehmen und ein wenig damit herumspielen.

Als einzigen Tipp den ich gebe,die Pen produziert die besseren Jpeg ooC,bei der GF1 erzielt man die besseren Resultate aus RAW.

bearbeitet von Lobra
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Da es die Eierlegendewollmilchsau nicht gibt,muss sich zwangsläufig selbst entscheiden.

 

lobra,

 

die Eierlegendewollmilchsau ist ein in seiner Vielseitigkeit von Laien stark überschätztes landwirtschaftliches Nutztier.

 

Denn jeder Landwirt weiß, daß ihr die Wach- und Schutzhundeigenschaften fehlen, sie kann keine Mäuse fangen, und die fehlende Zug- und Transportleistung des Pferdes wollen wir doch auch nicht vergessen.

 

Ich empfehle daher eine realistische Sicht. Für die schlanke Kasse aktuell eine Olympus Pen-1 oder die Panasonic G1 mit Kit-Objektiv.

 

Noch besser sind allerdings die Nachfolgemodelle.

 

Aber Spaß machen sie alle, meint immodoc!

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Zur Zeit gibt es beim Kölner "Ich bin doch nicht blöd" die G1 für € 499. Wenn Du bei Photo Gregor darauf bestehst, werden die wohl auch den Preis machen.

Die G1 ist zwar ein Auslaufmodell, aber - bis auf die Video-Funktion und den Touchescreen - nicht wesentlich schlechter als die G2.

Wenn Du auf beides verzichten kannst, würde ich zuschlagen.

 

MfG Dieter, mit R9+DMR, LX3 und G1

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Ich weiss, dass es schwer ist, aber warte bis zur Photokina. Dann werden alle alten Kameras nochmals billiger oder es gibt was ganz tolles neues, das dir ganz gut gefällt.

Es gibt im Prinzip zwei gute Zeitpunkte, sich eine neue Digitalkamera zu kaufen:

1) direkt bei Erscheinen zum hohen Preis, dann hast Du am längsten davon, bevor was besseres neues kommt.

2) wenn die Nachfolger vorgestellt werden, zur Photokina, dann ist das alte Modell am preiswertesten

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Moin,

 

man kauft immer zu teuer und wenn man aus dem Laden geht, ist es veraltet :-)

 

Grüße

 

Kai

 

Das ist mitlerweile wie bei den Computern. Zu analogen Zeiten war ein Body auch nach Jahren noch etwas wert. Heute kann man das nur von den Objektiven behaupten.

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Das ist mitlerweile wie bei den Computern. Zu analogen Zeiten war ein Body auch nach Jahren noch etwas wert. Heute kann man das nur von den Objektiven behaupten.

okaluza, so ist es.

 

Die Bodies sind heute nur noch Docking-Stations ...

 

Wenn ich mir klarmache, daß ich noch heute 30 Jahre alte Minolta-Objektive an der Olmpus Pen nutzen kann, dann ist MFT schon eine feine Sache.

 

Wie lange, meinst Du, wird man die Original-MFT-Objektive nutzen können,

 

fragt immodoc?

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Wie lange, meinst Du, wird man die Original-MFT-Objektive nutzen können?

µFt steckt noch in den Kinderschuhen und nimmt gewaltig Fahrt auf.

 

Dem System traue ich mehr als ein Jahrzehnt der Neuentwicklungen zu.Es wird vermutlich länger Bestand haben,als FT es hatte und noch haben wird.

 

Sollten jetzt noch lichtstarke Objektive dazukommen,werden auch DSLR-Nutzer weich, sich des µFT-Systems zuzuwenden.

 

Was Bodys nach kurzer Nutzung wert sind,habe ich heute im blauen Forum gelesen:

Eine Canon 10D ,die ich selbst mal teuer gekauft hatte,wird dort für 125€ angeboten.:eek:

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Das ist mitlerweile wie bei den Computern. Zu analogen Zeiten war ein Body auch nach Jahren noch etwas wert. Heute kann man das nur von den Objektiven behaupten.

 

Nicht einmal da wäre ich mir so sicher.

Ein Objektiv aus den 80ern Bestand aus Fassung und Linsen.

Das tut heute noch.

 

Heute enthält ein Objektiv:

Fassung, Linsen, AF System, 1 oder mehr Schalter, mindestens einen Chip, Stabilisierungseinheit, Lagesensoren

 

Es wird in 30 Jahren ziemlich sicher nicht mehr funktionieren.

In der Pro-Klasse ist es wenigstens reparabel.

In der Consumer-Klasse macht Reparatur keinen Sinn.

 

Lebensdauer Objektiv schätze ich auf 10 Jahre.

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Selbst wenn das Objektiv noch funktioniert, werden wohl außer ein paar Enthusiasten die wenigsten auf Autofokus & Co verzichten wollen. Dazu sollte man nicht vergessen, dass die meisten mFT Objektive optisch verzerren, was elektronisch und mit Informationsverlust wieder rausgerechnet werden muss.

 

Eine weitere Schwierigkeit bei mFT ist das geringe Auflagemaß. Einerseits hat es an der Kamera große Vorteile, weil sich sehr viele alte Objektive adaptieren lassen. Andererseits lassen sich deswegen echte mFT Objektive nicht an andere Kameras adaptieren.

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µFt steckt noch in den Kinderschuhen und nimmt gewaltig Fahrt auf.

 

Dem System traue ich mehr als ein Jahrzehnt der Neuentwicklungen zu.Es wird vermutlich länger Bestand haben,als FT es hatte und noch haben wird.

 

Lothar, sorry, wir haben ein wenig aneinander vorbeigeschrieben ...

 

Ich meinte die mechanische Dauerhaftigkeit der MFT Objektive. Mein fast 40 Jahre altes Praktika Objektiv könnte ich noch heute benutzen, meine 30 Jahre alten Minolta Objektive benutze ich an der Pen (gelegentlich).

 

Bedauert wird, daß die gestiegene Leistungsfähigkeit der neuen Kameras und Objektive nicht auch zu größerer Langlebigkeit führen wird.

 

Mein Vater sagte früher "Eine Kamera hat bleibenden Wert".

 

Das war einmal und ist nicht mehr ...

 

bedauert immodoc.

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Mein Vater sagte früher "Eine Kamera hat bleibenden Wert".

 

Das war einmal und ist nicht mehr ...

 

bedauert immodoc.

 

Aber das liegt doch eigentlich nur an uns - weil wir das 'Neuer-Schneller-Besser-Spiel' immer weiter mitmachen. Und natürlich auch, weil wir aufgrund des Sensors und den damit viel niedrigeren Kosten (Fehlschüsse können ja einfach gelöscht werden) zig-mal so viele Bilder schießen wie unsere Väter. Da macht der Verschluss natürlich irgendwann schlapp.

 

Doch eigentlich wird meine E-30 in 20 Jahren immer noch eine Kamera sein, mit der man großartige Bilder schießen kann. Wird dann aber vermutlich keinen mehr interessieren, weil wir alle 'nen 50-MP-Chip in der Pupille haben oder so. Doch wenn man das nicht mitmachen will muss man es auch nicht. Aber zumindest der Großteil der männlichen Fotografen unter uns wird auch in Zukunft der Versuchung der neuesten Technik nur schwer widerstehen können.

Klingt komisch - iss aber so.

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Hallo Don, in 10 Jahren werden fast alle kapiert haben, daß mehr Megapixel nur Nachteile und keine Vorteile mehr bringen, solange man nicht auch den Sensor in gleichem Maße vergrößert.

Wir haben heute ein anderes Problem - die Elektronik hält nur in Ausnahmefällen deutlich länger als 10 Jahre; vielleicht in Einzelfällen auch mal 20 Jahre. ich persönlich kann aber nicht abschätzen, wie das mit den Mikrokontrollern und -motoren in den Objektiven ist. ich befürchte nur, daß uns in 20 Jahren das heutige Geraffel nur mehr als still schweigende Erinnerung beglücken kann - meine manuellen und jetzt schon über dreißig Jahre alten manuellen Objektive können dann aber immer noch ..

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Hallo Don, in 10 Jahren werden fast alle kapiert haben, daß mehr Megapixel nur Nachteile und keine Vorteile mehr bringen, solange man nicht auch den Sensor in gleichem Maße vergrößert.

Wer weiß, ob das in zehn Jahren noch stimmt, Thorsten. Vielleicht gelingt es ja doch irgendjemandem, die Physik zu überlisten.

 

Wir haben heute ein anderes Problem - die Elektronik hält nur in Ausnahmefällen deutlich länger als 10 Jahre; vielleicht in Einzelfällen auch mal 20 Jahre. ich persönlich kann aber nicht abschätzen, wie das mit den Mikrokontrollern und -motoren in den Objektiven ist. ich befürchte nur, daß uns in 20 Jahren das heutige Geraffel nur mehr als still schweigende Erinnerung beglücken kann - meine manuellen und jetzt schon über dreißig Jahre alten manuellen Objektive können dann aber immer noch ..

 

Ja das ist wohl wahr - und vermutlich von den Herstellern beabsichtigt. Schließlich wollen die auch in Zukunft noch was verkaufen. Ich erinnere mich noch, dass Porsche 1974 in der Auto Motor und Sport ein Langzeitauto vorgestellt hat - das dann für alle Zeiten in den Schubladen verschwand.

 

Das erschreckendste Beispiel aber stammt aus dem Fußball: Irgendwann in den 1980ern oder 1990ern war Man United knapp bei Kasse - und hat deshalb drei Mal in einer Saison die Trikots gewechselt. Die Fans haben das Spielchen erstaunlicher Weise mitgemacht, sich jedes Mal zu zigtausenden das neue Trikot gekauft - und dem Club damit tatsächlich die benötigten Millionen in die Kasse gespült.

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Hallo Don, in 10 Jahren werden fast alle kapiert haben, daß mehr Megapixel nur Nachteile und keine Vorteile mehr bringen, solange man nicht auch den Sensor in gleichem Maße vergrößert.

Ich mache mir da keine Hoffnungen. Ich habe in letzter Zeit jetzt schon von ein paar Leuten im Brustton der Überzeugung gehört, dass Handyknipsen praktisch schon so gut wie eine DSLR sind. Die haben natürlich noch nie etwas anderes als ein Handy zum knipsen benutzt. Ich denke, das wird in 10 Jahren auch nicht anders sein.

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