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Hallo-bin neu im Forum-samt meiner G1!Als alter Leica R-Photograph habe ich natürlich per Adapter meine Objektive benutzen können-soweit so gut.Aber zur Kamerabedienung habe ich da so einige Fragen.zB:ich kann ja mit Fremdobjektiven nicht mit automatik, sondern nur mit A,M,S,P usw.arbeiten.Tue ich das,erscheint mein Monitor und Sucher Schwarzweiß,drehe ich auf Farbsymbol,sehe ich die Farbe,kann aber nicht mit Blenden/Zeitvorwahl arbeiten--wie bekomme ich bei P die Farbe rein?Dann.:funktioniert der dig.zoom auch mit einem Fremdobjektiv??

voresrst alles.

Danke Frank

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Hallo Frank,

 

erstmal willkommen im Forum.

Man lernt stets dazu - so durfte ich bei unserem mFT-Treffen vergangenen Samstag beobachten, wie prima alte Objektive an der G 1 funzen.

Dazu muß im Menü das "Auslösen ohne Objektiv" aktiviert werden.

Zur Farbe im Display kann ich dir nichts sagen, da selbst noch nicht erprobt.

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Man lernt stets dazu - so durfte ich bei unserem mFT-Treffen vergangenen Samstag beobachten, wie prima alte Objektive an der G 1 funzen.

Dazu muß im Menü das "Auslösen ohne Objektiv" aktiviert werden.

 

Hi, außerdem funktioniert (bei mir an der Pen) der A-Mode.

 

Ich stelle am Blendenring die Öffnung ein,

die Kamera wählt die Zeit dazu.

 

Dann muß man noch auf manuelle Fokussierung einstellen,

 

und dann kommen schöne Bilder mit den adaptierten Objektiven.

 

Viel Spaß, wünscht immodoc!

 

@donalfredo, Dein Closing hat Klasse!

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... Aber zur Kamerabedienung habe ich da so einige Fragen.zB:ich kann ja mit Fremdobjektiven nicht mit automatik, sondern nur mit A,M,S,P usw.arbeiten.Tue ich das,erscheint mein Monitor und Sucher Schwarzweiß,drehe ich auf Farbsymbol,sehe ich die Farbe,kann aber nicht mit Blenden/Zeitvorwahl arbeiten--wie bekomme ich bei P die Farbe rein? ...

 

Meiner Meinung nach kannst Du die G1 mit den R-Objektiven nur in solchen Belichtungsmodi betreiben, in denen die Blende nicht von der Kamera automatisch eingestellt werden muss. Der Grund: Die G1 kann ebenso wenig wie ihre Schwestern die Blende der R-Objektive steuern.

 

Also bleiben die Belichtungsmodi, bei denen Du die Blende selbst per Hand einstellst: M und A. Dabei schließt sich die Blende schon während des Einstellens und nicht erst unmittelbar vor der Aufnahme auf den gewählten Wert. Blendest Du ab, fällt sogleich weniger Licht auf den Sensor als bei offener Blende. Die Elektronik der G1 ist aber in der Lage, diese Abnahme der Lichtmenge bei der Darstellung des Monitor-/Sucherbildes zu kompensieren, so dass Du bei den größeren Blendenwerten zunächst keinen oder nur einen geringen Helligkeitsverlust bemerkst.

 

Wird die Blende stärker geschlossen, gelingt diese Kompensation nicht mehr (vollständig) und auch die Farbdarstellung leidet - es fällt zu wenig Licht auf den Sensor für eine bessere Darstellung. So ist es auch, wenn Du mit einem Lumix-Objektiv oder einem aufgeblendeten R-Objektiv, aber bei geringer Umgebungshelligkeit, z.B. nachts auf den Monitor oder durch den Sucher schaust.

 

Vielleicht ist Dein "Schwarz-Weiß-Bild" die Folge einer sehr kleinen am R-Objektiv eingestellten Blende

 

Viele Grüße

Thorsten

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Meiner Meinung nach kannst Du die G1 mit den R-Objektiven nur in solchen Belichtungsmodi betreiben, in denen die Blende nicht von der Kamera automatisch eingestellt werden muss.

Sorry,

 

mein "Hilfsversuch" bezog sich auf Leica M. Bei Leica R-Objektiven kann ich nicht helfen.

 

Schönen Abend, wünscht immodoc!

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Als Leica-R-User habe ich natürlich meine R-Objektive per Novoflex-Adapter an der G1 ausprobiert. Es funktioniert alles bestens.

Allerdings fotografiere ich dann - wie schon immer bei meiner R9 (oder 6.2) - im manuellem Modus.

 

Nur nach dem erfolgreichen Ausprobieren benutze ich inzwischen fast ausschließlich die G1 mit meinen inzwischen 3 Pana-Objektiven.

Die Bequemlichkeit hat gesiegt, auch wenn ich bei der G1 die manuelle Einstellung noch ziemlich oft verwende.

 

MfG Dieter

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Sorry, mein "Hilfsversuch" bezog sich auf Leica M. Bei Leica R-Objektiven kann ich nicht helfen.

 

An der G1 und artverwandten Kameras macht das im Hinblick auf die Blendeneinstellung keinen Unterschied.

An beiden Leica-Objektivtypen stellt man die Blende unmittelbar von Hand ein. Die Kamera kann weder den Blendenwert einstellen noch das Schließen der Blende veranlassen. Es gibt keine Funktionsübertragung zwischen Kamera und adaptiertem Objektiv.

 

Viele Grüße

Thorsten

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Soweit Ok Thorsten-aber wieso erscheint alles in Farbe-unabhängig von der Blende,wenn ich die Farbpalette einstelle?

Frank

 

Hallo Frank,

 

das erst mal klingt merkwürdig und ich hätte im Moment keine Erklärung für dieses Phänomen, die etwas mit dem verwendeten Objektiv zu tun hat.

 

Der von Dir geschilderte Effekt tritt aber zumindest dann auf, wenn man an der Kamera unter "Film Mode" (Knopf an der rechten Oberseite der Kamera) einen Schwarz-Weiß-Modus (Standard B&W, Dynamisch B&W, Weich B&W) auswählt. Dann sind Monitor- und Sucherbild schwarz-weiß und zwar bei fast allen Einstellungen des großen Drehknopfs für die Belichtungsprogramme. Die Ausnahmen: Wird der Drehknopf auf das Symbol "Farbpalette" oder die Position "Custom" gestellt, erscheinen Monitor- und Sucherbild farbig.

 

Ist bei Deiner G1 ein Schwarz-Weiß-Modus eingestellt ist?

Kontrolle im Sucherbild: Knopf "Display" an der Kamerarückseite so oft drücken, bis das Maximum an Sucheranzeigen erscheint. Dann schauen, was rechts neben dem oben links angezeigten Filmpatronen-Symbol angegeben ist.

Über Druck auf den Knopf "Film Mode" ist ebenfalls die Kontrolle des aktuellen "Film-Modus" möglich, außerdem kann man danach gleich mit Hilfe der Vier-Wege-Tasten einen anderen "Film-Modus" wählen und bei Bedarf hinsichtlich Kontrast, Scharfzeichnung, Farbsättigung und Rauschunterdrückung modifizieren.

 

Viele Grüße

Thorsten

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Hallo-zunächst mal danke an alle-auch das "Farbproblem" ist mit entsprechender Einstellung gelöst.Bin bislang mit der Entscheidung,an der G1 meine LeicaR-Objektive zu verwenden ganz zufrieden!Klar,die Scharfeinstellung ist in Ermangelung einer Mattscheibe mit Leica-üblichen Halbkreisen ,die man zur Deckung bringt gewöhnungsbedürftig,aber da kann man ja mehrer Aufnahmen machn,bis es paßt-Für einen Dia-Photographen tut das irgendwie weh!!Aber was solls-es kostet ja nichts..Bin gespannt auf Randschärfe bei Vergrößerungen!!Ist jemand im Forum,der diese Kombination benutzt und mir sagen kann.was seine bevorzugte Einstellung ist: M,A oder P??

Grüße Frank

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Wie schon oben gesagt, ich habe meine R-Objektive an der G1 - allerdings nur in der von mir auch bei meiner R9 bevorzugten, manuellen Einstellung - getestet.

Grundsätzlich gibt es wirklich nichts auszusetzen, denn die bekannnte Leica-Qualität bleibt erhalten.

Nur habe ich mich dann jedoch gefragt, was ein € 400er Body mit einem € 3.000er Objektiv soll.

Und siehe da, es geht auch ohne Leica-Objektive. Das 14-45er Kit-Objektiv (und natürlich das Macro) ist nämlich absolut brauchbar.

 

MfG Dieter

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Ist jemand im Forum,der diese Kombination benutzt und mir sagen kann.was seine bevorzugte Einstellung ist: M,A oder P??

Grüße Frank

 

Ich habe zwar keine R-Objektive an der Lumix G benutzt, aber M-Objektive, was im Prinzip das Gleiche ist, ausser, dass die M-Linsen größenmäßig eher zu MFT passen.

 

Ich habe immer ausschließlich im A-Modus (Zeitautomatik) gearbeitet. Blende an der Optik eingestellt, die Kamera sucht sich automatisch die Zeit. Im Gegensatz zur Verwendung mit MFT-Optiken, ist aber öfters eine Belichtungskorrektur nötig. Im M-Modus habe ich bisher kaum gearbeitet, weil es sich mir nicht erschlossen hat, warum ich Blende und Zeit manuell einstellen soll, wenn die Zeitautomatik das eh "in Deckung" bringt.

 

Mittlerweile bin ich davon aber wieder abgekommen überhaupt adaptierte Optiken zu verwenden, da ich unter 50mm Brennweite eher schlechtere Ergebnisse erzielt hatte und oberhalb 50mm auch keine großartig besseren als mit den G-Optiken. Da ich mit dem Lumix-System arbeite und nicht mit Olympus, kommt dann bei längeren Brennweiten noch erschwerend hinzu, dass man keinen Image Stabilizer hat, da bin ich bei der üblichen "Brennweitenverlängerung" mit den Lumix-Optiken besser aufgehoben.

 

Nur meine Sicht der Dinge, jeder hat Spaß an anderen Dingen…..und sei es an Stativ-Schlepperei. Aber gerade weil ich vom Schleppen weg wollte, bin ich ja bei MFT gelandet. Aber wie gesagt, das ist alles sehr subjektiv.

 

Gruß,

 

Jens

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...Klar,die Scharfeinstellung ist in Ermangelung einer Mattscheibe mit Leica-üblichen Halbkreisen ,die man zur Deckung bringt gewöhnungsbedürftig,

(...)

Ist jemand im Forum,der diese Kombination benutzt und mir sagen kann.was seine bevorzugte Einstellung ist: M,A oder P??...

Hallo Frank,

du kennst aber schon die Möglichkeit, an deiner G1 per Knopfdruck die Sucherlupe einzuschalten? Damit läßt sich prima fokussieren, wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat.

 

Zu deiner zweiten Frage: Ich nutze zwar auch nur M- und keine R-Objektive, aber das ist ja technisch kein Unterschied. Ich nehme die Zeitautomatik "A". Weitwinkelbrennweiten lohnen sich nicht so, aber z.B. ein 50er Summicron läßt sich sehr schön als Porträtobjektiv einsetzen. Es bietet immerhin etwas mehr Freistellungspotenzial als das original 45er Panaleica-Makro (und ist, sofern schon vorhanden, auch viel billiger :cool:). Ich finde auch als kleines Reisetele das 90er Tele-Elmarit interessant, es hat eben einen deutlichen Größenvorteil gegenüber dem Pana 45-200. Mit R-Objektiven dürfte sich das leider stärker relativieren.

 

 

 

Letztlich bieten sich m.E. die Adapterlösungen vor allem für einige "Spezialfälle" an:

  1. Platz-/Gewichtsersparnis mit kleinen Teles wie dem Tele-Elmarit
  2. wenn Lichtstärke gefordert ist, vor allem zum Freistellen
  3. für Makros, bei denen man sowíeso lieber vom Stativ und per MF arbeiten will.

Für alles andere ist man m.E. mit den Originalobjektiven gut beraten.

Gruß, leicanik

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Hallo Frank,

Zeitautomatik "A". Weitwinkelbrennweiten lohnen sich nicht so, aber z.B. ein 50er Summicron läßt sich sehr schön als Porträtobjektiv einsetzen. Es bietet immerhin etwas mehr Freistellungspotenzial als das original 45er Panaleica-Makro (und ist, sofern schon vorhanden, auch viel billiger :cool:). Ich finde auch als kleines Reisetele das 90er Tele-Elmarit interessant, es hat eben einen deutlichen Größenvorteil gegenüber dem Pana 45-200. Mit R-Objektiven dürfte sich das leider stärker relativieren.

 

 

Gruß, leicanik

 

 

Wie gesagt,ich bin jahrzehnte"alter" R3-Dia-Photograph mit Gewohnheit, die "schönsten " als POSTER aufzuziehen-("Vernissagen"),bezw auf 2x2m-Leinwand zu zeigen(Diavorträge)..Letzteres hat sich dann ohne beamer erübrigt,die Poster hoffentlich nicht.Das bedeutet: das "Schleppen" der Ausrüstung(24,50,180/Nahlinse/Konverter,Stativ) ist für mich kein Problem.

Ich wollte mich halt irgendwann von der Dia-Nostalgie-schluchz-- -auch aus Archivierungsgründen mal verabschieden OHNE sündhaft teure neue Objektive-und meine "alten" mag ich nicht weggeben!Ich mache mir keine Illusionen,daß ich von der allgemeinen Qualität mich ein wenig verabschieden muß(??)-wohlgemerkt nicht am PC,sondern in den von mir erwähnten Dimensionen!! Also einen "billigen"G1 body +Leica Optiken..

Mich interssieren Dinge wie Bildbearbeitungen/Effekte überhaupt nicht(altmodischerweise glaube ich immer noch,daß das Bild vom Auge des Photographen und nicht von der Kamera oder PC gemacht wird,die Qualität der Objektive bei großer Blende(!)aber hilfreich ist)-insofern kann diese "abgespeckte"G1 immer noch viel zu viel für mich..aber man wird ja neugierig sein dürfen,deshalb hier meine vielen Fragen!!

ich nerve weiter

Grüße Frank

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Wie gesagt,ich bin jahrzehnte"alter" R3-Dia-Photograph ...
Ach so, ich glaube, ich habe deine Absichten jetzt besser verstanden :). Hoffentlich wirst du nicht enttäuscht, denn deine guten Objektive verhalten sich evtl. teilweise doch etwas anders an dem kleinen Sensor, als du es vom Film her gewohnt bist. Ich kann mich gut an den ersten Schrecken erinnern, als ich ein 90mm Summicron an die G1 hängte und bei Offenblende plötzlich ganz kräftige lila Ränder auf dem weißen Hemd eines Fotografierten entdeckte. Aber es gibt ja auch sehr gute Erfahrungen hier im Forum, ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß beim Experimentieren und Ausprobieren...

Gruß, leicanik

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... mir sagen kann.was seine bevorzugte Einstellung ist: M,A oder P??

 

Hallo Frank,

 

wie gesagt: P wie Programmautomatik geht nicht, weil es keine Funktionsübertragung zwischen der Kamera und dem adaptierten Objektiv gibt. Bei Verwendung einer Programmautomatik geht man aber davon aus, dass die Kamera den Blendenwert steuert.

 

... kannst Du die G1 mit den R-Objektiven nur in solchen Belichtungsmodi betreiben, in denen die Blende nicht von der Kamera automatisch eingestellt werden muss. Der Grund: Die G1 kann ebenso wenig wie ihre Schwestern die Blende der R-Objektive steuern. ... Also bleiben die Belichtungsmodi, bei denen Du die Blende selbst per Hand einstellst: M und A. Dabei schließt sich die Blende schon während des Einstellens und nicht erst unmittelbar vor der Aufnahme auf den gewählten Wert.

 

M (manuelle Belichtungseinstellung) hat z.B. dann seine Berechtigung, wenn man nicht möchte, dass die bei A automatisch ermittelte Belichtungszeiteinstellung sich aufgrund einer Veränderung der Lichtverhältnisse oder einer Kamerabewegung nochmals ändert. Man könnte zu diesem Zweck aber auch A (Zeitenautomatik) und Belichtungs-Messwertspeicher (Knopf "AF AE Lock") verwenden.

 

Viele Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren und Fotografieren!

Thorsten

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Hallo Frank,

 

Wie gesagt,ich bin jahrzehnte"alter" R3-Dia-Photograph...

 

ich im Prinzip auch, wobei für mich die R3 aber schon viel zu modern war. Ich habe noch eine Leicaflex SL mit dem unerreichten Sucher :rolleyes::

https://www.systemkamera-forum.de/small-talk/6647-meine-erste-kamera-3.html#post54511

 

OK, ok, später ist noch eine Leica RE dazugekommen ;)

 

...Ich wollte mich halt irgendwann von der Dia-Nostalgie-schluchz-- -auch aus Archivierungsgründen mal verabschieden ...

 

Ich auch, siehe hier meine Lösung:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-zubehoer/4536-dias-digitalisieren-mittels-pradovit-dg-macro-elmarit-und-gh1.html

 

...Ich mache mir keine Illusionen,daß ich von der allgemeinen Qualität mich ein wenig verabschieden muß(??)...

...,die Qualität der Objektive bei großer Blende(!)aber hilfreich ist)...

 

Das dachte ich zunächst auch bis die Wirklichkeit mich eines Besseren belehrt hat. Man darf halt nicht vergessen, dass (µ)FT-Objektive auf den halben Zerstreuungskreis wie bei KB gerechnet werden und dass das mit heutiger Rechenleistung und Kamera-Firmware auch wirklich möglich ist. Nostalgie hin oder her: nach einer Testphase mit Leica-R-Optiken (allerdings keine APO!) habe ich mich davon überzeugt, dass die Panasonic-Linsen absolut den alten Leica-Schätzchen das Wasser reichen können und verwende nur noch µFT-Objektive. Da man gegenüber KB zum Freistellen ohnehin die Blende um 2 Stufen weiter öffnen muss, sind die Objektive absolut offenblendtauglich, leider selten sehr lichtstark.

Die Leica-Optiken kämen bei einem größeren Sensorformat wahrscheinlich besser zur Geltung (z.B. Canon-Vollformat mit Adapter) denn (µ)FT erfordert eigentlich eine höhere Auflösung als es KB-Objektive bieten können.

 

...Klar,die Scharfeinstellung ist in Ermangelung einer Mattscheibe mit Leica-üblichen Halbkreisen ,die man zur Deckung bringt gewöhnungsbedürftig...

 

Um die Sucherlupe einzuschalten musst Du zuerst die Pfeil-nach-links-Taste und dann den zentralen Menu/Set-Knopf betätigen. Der elektronische Sucher wird Dich für alles entschädigen! Soooo genau konnte ich nicht mal mit der Prismenscheibe der Leicaflex SL einstellen.

Bei den µFT-Objektiven geht das sogar automatisch wenn Du in Stellung MF am Fokusring drehst (von der noch bequemeren Autofokusfunktion mal abgesehen).

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Hallo Frank,

auch auf die heutigen Full-HD Beamer (mit ca. 2 MegaPixel) kannst du eigentlich jedes Fremdobjektiv-Bildprodukt loslassen. Es ist aber durchaus sinnvoll, die Bilder vorab gezielt auf die Auflösung des Projektors zu skalieren und evtl. kontrastoptimiert zu präsentieren. Da würde ich immer vorab einen Test mit einigen Bildern machen.

 

Ich habe Bilder, die mich fasziniert haben, durchaus schon auf DIN A3 und größer belichten lassen (Fotofachhandel); ich würde bei guten Fremdobjektiven bis DIN A3 kein Problem sehen (was man nicht schon vorab am Bildschirm bemerken würde) - darüber hinaus muß man schauen. Mein Konica Hexanon AR 40mm F1.8 geht mit Blende 2.8 oder 5.6 durchaus bis in den Meterbereich; und zwar scharf. :)

Einem Canon FD würde ich ca. die Hälfte Vertrauen schenken, aber bei guten Motiven durchaus vergleichbare Resultate erhoffen.

Gruß Thorsten

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...hat jemand Erfahrung mit ... Postervergrößerungen...?

 

Ein Forumsmitglied, das leider vor einigen Tagen ausgeschieden ist (WinSoft), hat von µFT bei Auftragsarbeiten sogar bis A2 ausgedruckt. Bei A1 und größer nimmt er allerdings seine R9 mit DMR und Leica-Apo-Objektiven.

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Seit Jahren drucke ich meine R9+DMR-Fotos auf einem R2100 in A3+ für meine Ausstellungen selbst aus. Es hat nie qualitative Probleme gegeben, wenn der Work-Flow stimmt und das richtige Papier gewählt wurde. Ich würde aufgrund meiner Erfahrungen annehmen, daß A2-Größen - wie Winsoft beschrieben - auch einwandfrei wären.

 

Meine Versuche, diese "Druckerei" mit der G1 + 14-45er nachzuvollziehen, sind noch nicht abgeschlossen. Die Ergebnisse folgen also in hoffentlich kurzer Zeit.

 

Die Aussagen von Jens Schuh zur Qualität der G1+14-45er-Fotos im Vergleich zu Leica R-Linsen kann ich nur bestätigen. Die Lumix braucht sich nicht zu verstecken.

 

Thorstens Aussage zur pixel-genauen Anpassung der Fotos auf die Beamer-Leistung würde ich nach fast 10-jähriger Erfahrung (subjektiv) widersprechen. Ich wähle für meine Diaschauen schon seit Jahren immer die doppelte Größe - also aktuell nicht 1920 x 1080 px sondern 3840 x 2160 px - und erziele dabei ein meiner Meinung nach bessers Ergebnis.

 

MfG Dieter

bearbeitet von hdg
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Thorstens Aussage zur pixel-genauen Anpassung der Fotos auf die Beamer-Leistung würde ich nach fast 10-jähriger Erfahrung (subjektiv) widersprechen. Ich wähle für meine Diaschauen schon seit Jahren immer die doppelte Größe - also aktuell nicht 1920 x 1080 px sondern 3840 x 2160 px - und erziele dabei ein meiner Meinung nach bessers Ergebnis.

 

MfG Dieter

Hallo Dieter,

danke für deinen Input; ich habe bei meiner Empfehlung schlicht vergessen, daß ich selber monatelang nach einer Lösung suchen mußte, die tatsächlich 1:1 darstellt - als Video-Equipment ausgelegt wird nämlich traditionell mit einem Overscan gearbeitet; einer leichten Auf-Skalierung bis zu 5 Prozent.

In diesem Fall bist du mit 200% Auflösung sicher besser unterwegs; wenn der bildgebende Prozessor das klaglos annimmt, gar keine Frage.

Meine Empfehlung hat nur Gültigkeit, wenn das System tatsächlich 1:1 - also pixelgenau - dargestellt wird. Im Zweifel vorher probieren (und überraschen lassen).

Aber auch die doppelte Auflösung sollte von guten "analogen" Linsen problemlos geleistet werden.

Gruß Thorsten

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danke für deinen Input; ich habe bei meiner Empfehlung schlicht vergessen, daß ich selber monatelang nach einer Lösung suchen mußte, die tatsächlich 1:1 darstellt - als Video-Equipment ausgelegt wird nämlich traditionell mit einem Overscan gearbeitet; einer leichten Auf-Skalierung bis zu 5 Prozent.

In diesem Fall bist du mit 200% Auflösung sicher besser unterwegs; wenn der bildgebende Prozessor das klaglos annimmt, gar keine Frage.

Der Overscan sollte der gleiche bleiben. Das Bild wird vom Projektor auf die physikalische Auflösung runtergerechnet und dann der Overscan erzeugt.

 

Aber ging's nicht zunächst darum, ob man das Bild überhaupt an die Projektorauflösung anpassen sollte? Ob das jetzt 100% oder 200% sind, man hat ja doch angepasst anstatt die originalen 4000x3000 (oder was die Kamera und Nachbearbeitung gerade hergaben) zu verwenden.

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Hallo fax,

es scheint leider nicht egal zu sein, was man dem bildgebenden System als Input gibt; deshalb schrieb ich ja schon im ersten Beitrag, daß man evtl kontrastoptimierte Bilder füttern sollte. Das hängt aber alles davon ab, wie der Bildprozessor seine Aufgaben im Verbund mit dem eigentlichen Projektor arbeitet, ob du RGB-Farbräume oder Video-basierte Farbräume zuspielen mußt, ob noch ein Scaler dazwischen werkelt u.v.m.

Gruß Thorsten

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