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Guten Tag!

In diesem Forum gibt es keine dummen Fragen - nur dumme Antworten :o - und ich habe die folgende Frage.

 

Ich besitze eine Panasonic G1.

Die JPEGs aus dieser Kamera haben als Eigenschaft unter anderem horizontale und vertikale Auflösung 180 dpi. Die Einstellung für JPEG steht auf L(arge).

Die JPEGs aus der Nikon D200 haben 300 dpi horizontale und vertikale Auflösung.

Also wären die aus der D200 schon "out-of-the-cam" besser für den Druck geeignet, in dem 300 dpi üblich sind!?!?

Die JPEGs der G1 müssten also mit EBV auf 300 dpi umgerechnet werden. Ich habe nämlich keine Einstellmöglichkeit gefunden, um die G1 so einzustellen, dass sie JPEGs bereits mit 300 dpi speichert.

Sind die JPEGs aus der G1, obwohl nach Pixeln größer als die aus der D200, also "schlechter"? :confused:

Kann mich jemand aufklären :D ?

Ich grüße alle Leser - und alle Antwortenden.

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Guten Tag!

In diesem Forum gibt es keine dummen Fragen - nur dumme Antworten :o - und ich habe die folgende Frage.

 

Ich besitze eine Panasonic G1.

Die JPEGs aus dieser Kamera haben als Eigenschaft unter anderem horizontale und vertikale Auflösung 180 dpi. Die Einstellung für JPEG steht auf L(arge).

Die JPEGs aus der Nikon D200 haben 300 dpi horizontale und vertikale Auflösung.

Also wären die aus der D200 schon "out-of-the-cam" besser für den Druck geeignet, in dem 300 dpi üblich sind!?!?

Die JPEGs der G1 müssten also mit EBV auf 300 dpi umgerechnet werden. Ich habe nämlich keine Einstellmöglichkeit gefunden, um die G1 so einzustellen, dass sie JPEGs bereits mit 300 dpi speichert.

Sind die JPEGs aus der G1, obwohl nach Pixeln größer als die aus der D200, also "schlechter"? :confused:

Kann mich jemand aufklären :D ?

Ich grüße alle Leser - und alle Antwortenden.

Fragen:

1) Steht die JPEG-Qualität auf "Fein"?

2) Warum nicht in RAW fotografieren? Damit hätte man alle Freiheiten, auch der Ausgabe für Printmedien in 300 dpi...

3) Wenn die JPEGs nur mit 180 dpi aus der Kamera kommen, eignen sie sich in der originalen Bildgröße NICHT für Printmedien, bei denen 300 dpi verlangt werden. Die JPEGs müssten in der Bild/Printgröße verkleinert werden, um auf 300 dpi zu kommen.

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Die JPEGs aus dieser Kamera haben als Eigenschaft unter anderem horizontale und vertikale Auflösung 180 dpi. Die Einstellung für JPEG steht auf L(arge).

Das hat zunächst einmal keinerlei Bedeutung, da die Druckdichte (in dpi) von der Druckgröße (in mm) abhängig ist. Ohne Angabe der Druckgröße macht die Nennung der Auflösung keinen Sinn.

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Die JPEGs aus dieser Kamera haben als Eigenschaft unter anderem horizontale und vertikale Auflösung 180 dpi.

 

Das ist keine Eigenschaft im wirklichen Sinne, sondern eine Angabe, weil es Programma gab oder gibt, die mit 0 nichts anfangen können. Da könnte auch irgendein anderer Fantasiewert stehen, denn entscheidend bei Bildern aus Kameras (und allen Bitmap-Bildern) ist allein die Größe in Pixeln.

 

Mit der Angabe der Auflösung (in dpi) könntest du einem Drucker mitteilen, wie fein er das zu Papier bringen soll. Einen anderen Sinn hat die Angabe nicht.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Fragen:

1) Steht die JPEG-Qualität auf "Fein"?

2) Warum nicht in RAW fotografieren? Damit hätte man alle Freiheiten, auch der Ausgabe für Printmedien in 300 dpi...

Hallo winsoft, hallo suedlicht,

danke für's Antworten.

Die Kamera steht auf RAW+JPEG(fine) - aber ich bin eine faule Socke und überspringe gern die RAW-Bearbeitung :D das heißt ich öffne lieber gleich das JPEG, in dem die G1 ja schon allerhand eigene Objektivkorrektürchen durchgeführt hat (Vignettierung, Verzerrungen).

Das 180 dpi JPEG hat Pixelmaß 4000 * 2248,

Druckgröße 56,44 * 31,72.

Beste Grüße!

bearbeitet von AlterKnabe
tippfuler
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Das 180 dpi JPEG hat Pixelmaß 4000 * 2248, Druckgröße 56,44 * 31,72.

OK, das heißt dann, dass man diese Datei in 56.44 x 32.72 cm² bei 180 dpi drucken kann. Mehr nicht! Wer mit 300 dpi drucken muss, muss eben die Druckgröße verringern.

 

Übrigens stelle ich bei der RAW-Entwicklung die Druckdichte immer auf 360 dpi ein, da die Druckereien wegen des Druckrasters gern durch 60 teilbare dpi-Werte hätten.

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Übrigens stelle ich bei der RAW-Entwicklung die Druckdichte immer auf 360 dpi ein, da die Druckereien wegen des Druckrasters gern durch 60 teilbare dpi-Werte hätten.

 

Hallo winsoft - danke für diesen Hinweis.

Bei meinen früheren Druckaufträgen ging es immer "nur" um Fotobuch-Produkte, und da habe ich mir über dieses Thema hier gar keine Gedanken gemacht. Die Ergebnisse waren okay - für meine Ansprüche jedenfalls, auch wenn es mal ein Foto über beide Seiten war.

Schönen Tag noch!

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Das ist keine Eigenschaft im wirklichen Sinne, sondern eine Angabe, weil es Programma gab oder gibt, die mit 0 nichts anfangen können. Da könnte auch irgendein anderer Fantasiewert stehen, denn entscheidend bei Bildern aus Kameras (und allen Bitmap-Bildern) ist allein die Größe in Pixeln.

Hallo Suedlicht -

meine Neugierde ist noch nicht ganz befriedigt.

Der dpi-Wert muss irgendwo in den Bilddaten stehen, von der Kamera so definiert. Auch der EXIF-Viewer zeigt unter "Bilddichte" einmal 180 (G1) und einmal 300 (Nikon) an. Hat die Kamera-Software "sich dabei etwas gedacht " oder ist das eher ein zufälliger Wert, könnte also auch z.B. 2234 drinstehen ? :confused:

Gruß von AlterKnabe.

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Hallo AlterKnabe,

man schreibt halt einen Wert in die EXIFs, damit da etwas "gescheites" drinsteht. Die Werte 180dpi, 300dpi oder 360dpi sind halt gängige Werte, die von dem einen oder anderen Ausgabegerät unterstützt werden.

 

Bei dem Ausdruck oder der Entwicklung/Belichtung selber legst du jedoch die Größe des Bildes fest - nämlich in Abhängigkeit von der Größe des (Foto-)papiers. Dann wird auch die Auflösung pro Zoll (dpi) entsprechend gesetzt.

 

Es ist tatsächlich in der Praxis vollkommen egal, welchen Wert die Kamera da als Voreinstellung reinschreibt. Die physische Auflösung in Pixeln allein entscheidet darüber, welche Auflösung pro Zoll sich später beim Druck ergibt.

Gruß Thorsten

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Hallo matadoerle - danke für die Antwort. Am Wochenende werde ich mal meine schlauen Bücher bemühen und mich ernsthaft mit dem Thema befassen. Ich möchte nämlich erstmals ein Poster printen lassen, und dafür dürfte es zweckmäßig sein, die Bilddatei entsprechend vorzubereiten.

Schönes Wochenende Euch allen!

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Ich möchte nämlich erstmals ein Poster printen lassen, und dafür dürfte es zweckmäßig sein, die Bilddatei entsprechend vorzubereiten.

Dann wählen Sie als optimale Druckdichte ein Vielfaches von 60! Denn das ist das gängige Druckraster. Daraus resultiert dann die mögliche Druckgröße je nach nativer Auflösung.

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Dann wählen Sie als optimale Druckdichte ein Vielfaches von 60! Denn das ist das gängige Druckraster. Daraus resultiert dann die mögliche Druckgröße je nach nativer Auflösung.

Hallo WinSoft -

ich habe das mal ausprobiert (Adobe PSE7).

Wenn ich die Auflösung auf 360 pixel/Zoll ändere, dann reduziert sich die Dokumentgröße von 56,44 cm auf 28,22 cm Breite. Logisch - ist eine Halbierung dieser Größe, da ich von 180 auf 360 px verdoppelt habe. Also müsste ich "neu berechnen mit" einschalten, um auch die Dokumentgröße nach meinen Wünschen anzupassen. Das hat dann natürlich Konsequenzen für die Bildqualität, weil die fehlenden Pixel dazu errechnet werden.

Beste Grüße!

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Hallo AlterKnabe,

und genau deshalb lassen wir den Schalter "neu berechnen" auch schön deaktiviert; allerhöchstens im allerletzten Schritt kann man sich drüber streiten.

Wie WinSoft vollkommen korrekt bemerkt, versuche mal mit 60 oder 120 dpi, und ob die Dokumentengröße dann deinen Wünschen entspricht. Auch Zwischenstufen wie 72 dpi sind durchaus möglich, der Belichter verabeitet das dann zum bestmöglichen Poster .. und der kann das in der Regel besser als du zu Hause, weil der die Parameter seiner Maschine und das Druckraster exakt kennt.

Gruß Thorsten

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