Julbe Geschrieben 28. Juni 2010 Share #1 Geschrieben 28. Juni 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Olympus and Panasonic rumors » Blog Archive » (FT4) New Panasonic sensor with gapless design Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 28. Juni 2010 Geschrieben 28. Juni 2010 Hi Julbe, Das könnte für dich interessant sein: Neuer Panasonic Sensor für GH2 . Da findet jeder was…
Softride Geschrieben 1. Juli 2010 Share #2 Geschrieben 1. Juli 2010 So langsam steigt die Spannung zur Photokina hin. Ich hoffe noch sehr auf einen rein elektronischen, daher lautlosen und schnellen Verschluss. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 1. Juli 2010 Share #3 Geschrieben 1. Juli 2010 Ich hoffe noch sehr auf einen rein elektronischen, daher lautlosen und schnellen Verschluss. Nur damit es keine Enttäuschung gibt: Auch ein elektronischer Global Shutter (wie ihn alle Kompaktkameras mit CCD längst haben) würde keinen mechanischen Verschluss ersetzen. Umgekehrt könnte man einen leiseren Zentralverschluss einbauen (was neue Objektive voraussetzte), was aber wiederum nichts mit dem Sensor zu tun hätte; das würde auch mit dem vorhandenen Sensor funktionieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfgang Geschrieben 1. Juli 2010 Share #4 Geschrieben 1. Juli 2010 Nur damit es keine Enttäuschung gibt: Auch ein elektronischer Global Shutter (wie ihn alle Kompaktkameras mit CCD längst haben) würde keinen mechanischen Verschluss ersetzen. Umgekehrt könnte man einen leiseren Zentralverschluss einbauen (was neue Objektive voraussetzte), was aber wiederum nichts mit dem Sensor zu tun hätte; das würde auch mit dem vorhandenen Sensor funktionieren. Warum? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 1. Juli 2010 Share #5 Geschrieben 1. Juli 2010 Warum? Welcher Teil meiner Aussage ist Dir unklar? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HarryWind Geschrieben 2. Juli 2010 Share #6 Geschrieben 2. Juli 2010 Hmmm, meine olle Sony R1 fokussierte und löste schon vor knapp 5 Jahren lautlos aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfgang Geschrieben 2. Juli 2010 Share #7 Geschrieben 2. Juli 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Welcher Teil meiner Aussage ist Dir unklar? Warum braucht man (im Gegensatz zum CCD bei Kompaktkameras) hier zusätzlich zum elektronischen global shutter einen mechanischen Verschluß? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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mjh Geschrieben 2. Juli 2010 Share #8 Geschrieben 2. Juli 2010 Warum braucht man (im Gegensatz zum CCD bei Kompaktkameras) hier zusätzlich zum elektronischen global shutter einen mechanischen Verschluß? Nicht im Gegensatz zu den Kompaktkameras, sondern genauso wie bei diesen: Auch Kompaktkameras schließen kurz vor der Aufnahme den mechanischen Verschluss, damit die Sensorpixel auf einen definierten Nullwert entladen werden können, und dann noch einmal nach der Belichtung, damit sie ohne Smearing ausgelesen werden können. Der Unterschied besteht nur darin, dass die Kompaktkameras einen Verschluss im Objektiv haben, während die EVIL-Kameras einen (lauteren) Schlitzverschluss im Gehäuse verwenden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fth Geschrieben 2. Juli 2010 Share #9 Geschrieben 2. Juli 2010 Mit der aktuellen Sensorgeneration bin ich eigentlich zufrieden. Klar, immer noch ein bisschen besser geht's immer. Ich würde mich jedoch viel mehr über einen doppelt so hoch auflösenden Sucher- und Rückseitenmonitor freuen, die bei Bewegungen griesel- und ruckelfrei das Bild zeigen. Aber da werde ich wohl auf die nächste Generation warten müssen. Kommen wird das sicherlich. Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrys Geschrieben 3. Juli 2010 Share #10 Geschrieben 3. Juli 2010 Da die Mikrolinsen größer sind, kann nun auch der elektronische Teil des Sensors etwas mehr Licht einfangen, wenn das die einzige Neuerung ist, dann ist das jetzt kein allzu großer Vorteil gegenüber der GH-1 und wäre kein Grund für mich auf das neue Modell umzusteigen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isaac Geschrieben 3. Juli 2010 Share #11 Geschrieben 3. Juli 2010 Hallo! Da die Mikrolinsen größer sind, kann nun auch der elektronische Teil des Sensors etwas mehr Licht einfangen,Vorsicht! Trugschluß!Die 'full well capacity' bleibt schließlich dieselbe. Das einzige was durch diese neuen Mikrolinsen verbessert wird - oder sogar wegfällt - sind 'Auflösungslöcher'. Oder anders gesagt, diejenigen Teile im Bild, die ohne Mikrolinse nie den Sensor erreichen, werden nun in ein Pixel gequetscht, das eigentlich für diese Bildteile garnicht zuständig ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
berndr Geschrieben 5. Juli 2010 Share #12 Geschrieben 5. Juli 2010 Da die Mikrolinsen größer sind, kann nun auch der elektronische Teil des Sensors etwas mehr Licht einfangen, wenn das die einzige Neuerung ist, dann ist das jetzt kein allzu großer Vorteil gegenüber der GH-1 und wäre kein Grund für mich auf das neue Modell umzusteigen. Für mich ist das größte Manko der bisherigen 4/3 Sensoren (G1-G2-G10 und GH-1) der relativ geringe Dynamikumfang. Gerade die hellen Bildbereiche fressen doch zum Teil sehr schnell aus. Wenn die neue Sensorgeneration hier mehr bringt und die 16 Bit im RAW-Format besser ausgenutzt würden, wäre dies für meine neue Kaufentscheidung schon ein Argument. Gruß, Bernd. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joachimeh Geschrieben 5. Juli 2010 Share #13 Geschrieben 5. Juli 2010 Da die Mikrolinsen größer sind, kann nun auch der elektronische Teil des Sensors etwas mehr Licht einfangen, wenn das die einzige Neuerung ist, dann ist das jetzt kein allzu großer Vorteil gegenüber der GH-1 und wäre kein Grund für mich auf das neue Modell umzusteigen. ... wieso sind die größer? Verstehe ich nicht, denn größer als der Pixel selbst können sie ja nicht sein, weil gleich nebendran der Nachbarpixel sitzt. Oder übersehe ich da etwas? Bitte, kläre mich feundlicherweise dazu auf. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tom-tom Geschrieben 5. Juli 2010 Share #14 Geschrieben 5. Juli 2010 Für mich ist das größte Manko der bisherigen 4/3 Sensoren (G1-G2-G10 und GH-1) der relativ geringe Dynamikumfang. Gerade die hellen Bildbereiche fressen doch zum Teil sehr schnell aus. Wenn die neue Sensorgeneration hier mehr bringt und die 16 Bit im RAW-Format besser ausgenutzt würden, wäre dies für meine neue Kaufentscheidung schon ein Argument. Gruß, Bernd. Kann das 'Problem' nicht auch eine Frage der Belichtung sein, z.B. dass die GH1 reichlich belichtet. Dann würde schon eine negative Belichtungskorrektur weiterhelfen. Vergleicht man nämlich bei DXO labs die GH1 mit Nikons D300s und Sony's NEX 5, dann ist der Dynamikumfang absolut auf gleichem Niveau, sogar etwas besser als der der Nikon. So schlecht kann die Kamera also nicht sein. DxOMark - Compare sensors Dort auf die Registerkarte dynamic range gehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fth Geschrieben 5. Juli 2010 Share #15 Geschrieben 5. Juli 2010 Für mich ist das größte Manko der bisherigen 4/3 Sensoren (G1-G2-G10 und GH-1) der relativ geringe Dynamikumfang. Gerade die hellen Bildbereiche fressen doch zum Teil sehr schnell aus. Wenn die neue Sensorgeneration hier mehr bringt und die 16 Bit im RAW-Format besser ausgenutzt würden, wäre dies für meine neue Kaufentscheidung schon ein Argument. Gruß, Bernd. Sicherlich ist der Dynamikumfang in 4/3 Micro-4/3 kleiner als bei größeren Fotodioden, für mich dennoch kein Problem, weil ich zwei Lösungsansätze dafür habe: 1. Eine Vielzahl meiner Motive sind statisch. Da ich so gut wie immer ein Stativ dabei habe, verwende ich bei diesen Motiven gern Photomatix Pro, eine Softwar für rund 100 Euro. Durch das Verschmelzen einer Belichtungsreihe mit fünf bis sieben Aufnahmen vom selben Motiv erhalte ich eine Aufnahme mit einem riesigen Belichtungsumfang, die mit einem Einzelschuss nicht zu erreichen ist. Bei der Bildmontage bietet Photomatix die Option "HDR-Look" mit seinen HDR-typischen, übersteigerten Farben und einem "Normal-Look". 2. Bei Einzelaufnahmen lässt sich prima ein Grauverlauffilter einsetzen und so der Dynamikumfang "begrenzen". Er verhindert wirksam einen ausgefressenen Himmel. Zugegeben, hervorragende Grauverlauffilter sind sehr teuer. Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julbe Geschrieben 5. Juli 2010 Autor Share #16 Geschrieben 5. Juli 2010 Zu geringen Dynamikumfang würde ich so versuchen zu lösen: Belichtung auf Highlights d.h. Belichtungskompensation auf -1/3-2/3. Dazu evtl mittenbetonte Messung der Highlightzone mit Speicherung und Schwenk auf das Motiv. Und natürlich nur in RAW. Aber Wunder an Kontrastumfang gehen ohne HDR eher bei Vollformat! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemfan Geschrieben 11. Juli 2010 Share #17 Geschrieben 11. Juli 2010 Sicherlich ist der Dynamikumfang in 4/3 Micro-4/3 kleiner als bei größeren Fotodioden, für mich dennoch kein Problem, weil ich zwei Lösungsansätze dafür habe: 1. Eine Vielzahl meiner Motive sind statisch. Da ich so gut wie immer ein Stativ dabei habe, verwende ich bei diesen Motiven gern Photomatix Pro, eine Softwar für rund 100 Euro. Durch das Verschmelzen einer Belichtungsreihe mit fünf bis sieben Aufnahmen vom selben Motiv erhalte ich eine Aufnahme mit einem riesigen Belichtungsumfang, die mit einem Einzelschuss nicht zu erreichen ist. Bei der Bildmontage bietet Photomatix die Option "HDR-Look" mit seinen HDR-typischen, übersteigerten Farben und einem "Normal-Look". 2. Bei Einzelaufnahmen lässt sich prima ein Grauverlauffilter einsetzen und so der Dynamikumfang "begrenzen". Er verhindert wirksam einen ausgefressenen Himmel. Zugegeben, hervorragende Grauverlauffilter sind sehr teuer. Frank Soweit richtig, nur funktioniert`s mit HDR eben - wie Du schon einschränkend anführst - nur mit statischen Objekten. Und ein Grauverlaufsfilter macht bei anspruchsvoller Fotografie - und die unterstelle ich Dir mal - nur als bewegliche Folie oder Glas Sinn. Ansonsten wirkt ein Grauverlaufsfiler als Rundfilter vor der Optik immer nur bis zur festgelegten Grenze (meistens die Mitte) des Bildes. und wer möchte gerne immer den Horizont o.ä. in der Mitte sehen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 11. Juli 2010 Share #18 Geschrieben 11. Juli 2010 (bearbeitet) Bei Aufnahmen mit blauem Himmel bewährt sich auch ein Polfilter zur Kontrastreduzierung. Da braucht der Horizont dann auch nicht auf halber Bildhöhe zu liegen. Nicht zu vergessen, dass es das Ergebnis besser aussieht, wenn man den Kontrast vor der Aufnahme reduziert, statt nur dafür zu sorgen, dass die Kamera einen hohen Kontrastumfang bewältigt. bearbeitet 11. Juli 2010 von mjh Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemfan Geschrieben 11. Juli 2010 Share #19 Geschrieben 11. Juli 2010 Bei Aufnahmen mit blauem Himmel bewährt sich auch ein Polfilter zur Kontrastreduzierung. Da braucht der Horizont dann auch nicht auf halber Bildhöhe zu liegen. Nicht zu vergessen, dass es das Ergebnis besser aussieht, wenn man den Kontrast vor der Aufnahme reduziert, statt nur dafür zu sorgen, dass die Kamera einen hohen Kontrastumfang bewältigt. Klar, nur das dieses auch auf alle anderen Kameratypen zutrifft, so dass Kameras mit größerem Kontrastumfang dann immer noch vorne liegen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 11. Juli 2010 Share #20 Geschrieben 11. Juli 2010 Klar, nur das dieses auch auf alle anderen Kameratypen zutrifft, so dass Kameras mit größerem Kontrastumfang dann immer noch vorne liegen. Sicher, aber es ist eben nur die halbe Miete. Man glaubt ja allzu leicht, man bräuchte sich nur die Kamera mit den richtigen Leistungsdaten zu kaufen und würde damit jeder fotografischen Herausforderung gerecht. Einen hohen Szenenkontrast bei der Aufnahme zu bewältigen ist aber nur der erste Schritt; im zweiten muss man daraus ein ansehbares Bild erzeugen. Wer wie ich seinerzeit viel Zeit in der Dunkelkamera damit zugebracht hat, den Negativkontrast durch die richtige Gradationswahl sowie durch Abwedeln und Nachbelichten auch in den Abzug hinüberzuretten, der wird das möglicherweise skeptischer sehen. Und umgekehrt: Wer gelernt hat, mit fotografischen Herausforderungen umzugehen, muss nicht auf technische Lösungen hoffen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fth Geschrieben 12. Juli 2010 Share #21 Geschrieben 12. Juli 2010 Soweit richtig, nur funktioniert`s mit HDR eben - wie Du schon einschränkend anführst - nur mit statischen Objekten.Und ein Grauverlaufsfilter macht bei anspruchsvoller Fotografie - und die unterstelle ich Dir mal - nur als bewegliche Folie oder Glas Sinn. Ansonsten wirkt ein Grauverlaufsfiler als Rundfilter vor der Optik immer nur bis zur festgelegten Grenze (meistens die Mitte) des Bildes. und wer möchte gerne immer den Horizont o.ä. in der Mitte sehen? Daher mein Hinweis auf "teuer". Ich verwende bei Grauverlaufsfiltern von MFT bis zum 4x5 inch Großformat das britische Lee-Filtersystem mit seinen in der Halterung verschiebbaren Filterscheiben. Das verschafft maximale Freiheiten. Wer technisch etwas beschlagen ist und ins FT- oder MFT-System einsteigt, weiß, dass der Dynamikumfang hier im Vergleich zu APS-C und vor allem im Vergleich zum Vollformat reduziert ist. Wer das nicht weiß, den dürfte diese Tatsache nicht weiter stören. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HarryWind Geschrieben 12. Juli 2010 Share #22 Geschrieben 12. Juli 2010 Der Dynamikumfang ist nur alleine auf die Kamera bezogen nicht sehr aussagekräftig. Das Ausgabemedium muß auch die entsprechende Dynamik wiedergeben. Fotos, Papierdrucke und Bildschirmwiedergabe sind unterschiedlich, ebenso das Wiedergeben der Bilder auf Großbildfernsehern. Ich habe das immer mitbekommen, wenn ein guter Freund und Industriefotograf mit seiner Sinar den Dynamikbereich auf das gewählte Druckmedium einstellte und entsprechend die Beleuchtung setzte. Ansonsten mag ich auch die Idee mit dem Polfilter bei hellem Himmel und dunklen Landobjekten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
panamia Geschrieben 12. Juli 2010 Share #23 Geschrieben 12. Juli 2010 Wie groß ist eigentlich der Dynamikumfang beim Print? Doch sicherlich nicht sehr groß? Macht es Sinn, sich als kleiner Hobbyfotograf Gedanken über den Dynamikumfang zu machen, wenn man die Bilder aus Papier brint? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 12. Juli 2010 Share #24 Geschrieben 12. Juli 2010 Wie groß ist eigentlich der Dynamikumfang beim Print? Doch sicherlich nicht sehr groß?Macht es Sinn, sich als kleiner Hobbyfotograf Gedanken über den Dynamikumfang zu machen, wenn man die Bilder aus Papier brint? Der Dynamikumfang eines Abzugs liegt vielleicht bei fünf Blendenstufen, aber das ist in diesem Zusammenhang unerheblich. Wenn eine Kamera einen größeren Dynamikumfang bewältigt, wird der Überschuss an Kontrast ja nicht beim Ausbelichten abgeschnitten, sondern auf den verfügbaren Kontrastumfang komprimiert. Das kann durchaus eine Herausforderung sein, wie ich oben ja schon andeutete, aber es ist möglich. Eine Lichter- oder Schattenzeichnung, die vom Sensor nicht mehr registriert werden kann, ist dagegen unwiderruflich weg und nicht mehr zu retten. Insofern muss sich jeder Fotograf für dieses Thema interessieren. Aber wie schon gesagt: Die Komprimierung eines hohen Bildkontrasts auf den niedrigeren Kontrastumfang des Ausgabemediums ist eine Herausforderung. Die einfachste Lösung bestünde darin, die Tonwerte einfach zusammenzustauchen. In der guten alten analogen Zeit hat man deshalb zu Papier der Gradationen Spezial oder Weich gegriffen, womit man zwar den Kontrast in den Griff bekam – aber dafür wirkte das Ergebnis flau. Aufwendiger war es, durch gezieltes Abwedeln oder Nachbelichten besonders dunkler beziehungsweise heller Bildbereiche den globalen Kontrast zu reduzieren, ohne auf eine weichere Gradation ausweichen zu müssen – der lokale Kontrast blieb erhalten und die Bilder wirkten knackiger. Und natürlich war damals wie heute derjenige fein ’raus, der daran gedacht hatte, den Szenenkontrast schon bei der Aufnahme zu reduzieren; diese Mühe zahlte sich dann durch eine Zeitersparnis in der Dunkelkammer aus und spart auch heute noch Zeit in der digitalen Nachbearbeitung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HarryWind Geschrieben 12. Juli 2010 Share #25 Geschrieben 12. Juli 2010 (bearbeitet) Und natürlich war damals wie heute derjenige fein ’raus, der daran gedacht hatte, den Szenenkontrast schon bei der Aufnahme zu reduzieren; diese Mühe zahlte sich dann durch eine Zeitersparnis in der Dunkelkammer aus und spart auch heute noch Zeit in der digitalen Nachbearbeitung. Und natürlich gilt die alte Wahrheit auch bei digitaler Fotografie: Mache das Bild so gut wie möglich, damit man eben nicht mehr nacharbeiten muß. Aber mal zum Sensor: Ich fände auch einen quadratischen Sensor gut, der den komplett möglichen Bildkreis abdeckt, eventuell darüber hinaus, wenn man besonders weitwinklig oder hochformatig fotografieren will, ohne die Kamera zu drehen. Ich fand das Quadrat aus meiner alten Agfa Box immer sehr angenehm. bearbeitet 12. Juli 2010 von HarryWind Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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