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Diese verdammten Abkürzungen!

 

Was ist denn nun schon wieder TK und VR???? Es wäre wirklich nett, wenn die Forenten die Bezeichnungen ausschrieben und dabei auch noch möglichst verständliche, deutsche Worte benutzten. Dann kann es sogar ein Älterer (vielleicht) verstehen... :)

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Hast du denn ein Berlebach Report?

 

Ich habe schon sehr lange das kurze Berlebach UNI. Gekauft hatte ich es vor vielen Jahren für eine Linhof Color 9x12. Wegen der guten Erfahrungen damit (es ist der nächste Näherungswert zu einem Betonsockel) kaufte ich mir dann ein Berlebach Report. Das kleine Berlebach ist mit dem großen leider überhaupt nicht vergleichbar. Es wackelt sogar deutlich mehr als mein Manfrotto 055, obwohl letzteres bei geringerem Gewicht deutlich größer ist.

 

Wenn es kleiner sein soll, dann würde ich eher ein Manfrotto nehmen.

 

Grüße

Andreas

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Ich hatte mal 2 gebrauchte Dreibeine von Berlebach gehabt... Eines war Nivellierbar, hatte einen Auszug, ca 3kg, Glaube 8042 oder sowas (Bezeichnung weiss ich leider nicht mehr) Und eines mit 2 Auszügen, war kleiner 7013??.

 

Das erste war sehr, sehr gut von der Stabilität. Nur fand ich es sehr Sperrig. Daher taugte es für mich nicht.

 

Das andere mit den 2 Auszügen war von der grösse super aber wesentlich instabiler und kleiner. Die Rückenposition war sehr unangenehm.Trotzdem konnte ich damit gute Fotos machen. Auch mit viel Glass...:)

 

Jetzt habe ich nur das Autoscheibenstativ von denen.

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Hallo,

Irgendwie wird man neidisch auf andere, wenn man 500;600 oder gar 800mm Objektive an den Kameras Anderer im Zoo sieht.

Dann kann man eher die Obketive fotografieren und dann fragen wer den längsten hat. :)

Ich glaube, dass ich es erstmal mit einer Verlängerung probieren werde.

Dieses ist eine sehr preisgünstige Lösung um es auszuprobieren und zu hoffen, dass es noch mal ein gutes großes Tele für MFT geben wird.

Tommi

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Hallo,

Irgendwie wird man neidisch auf andere, wenn man 500;600 oder gar 800mm Objektive an den Kameras Anderer im Zoo sieht.

Dann kann man eher die Obketive fotografieren und dann fragen wer den längsten hat. :)

Ich glaube, dass ich es erstmal mit einer Verlängerung probieren werde.

Dieses ist eine sehr preisgünstige Lösung um es auszuprobieren und zu hoffen, dass es noch mal ein gutes großes Tele für MFT geben wird.

Tommi

 

 

Ich habe noch keinen mit einem 500, 600 oder 800 mm Objektiv im Zoo gesehen aber mit 200~300 mm Objektiven an APS-C schon:rolleyes:

 

An einer Panasonic ist das Objektiv vom Beispiel Pic nicht stabilisiert aber bei den Lichtverhältnissen wäre das auch ohne Stabi gegangen.;)

 

Gruß

Thomas

 

 

P.S. mit eingeschränkter Bildqualität weil es hier niur mit 250 KB Größe geht:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von ftfreestyle
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Also ich kann jedem mFT Nutzer, der an Tier- oder Sportfotografie mit Teleobjektiven interessiert ist, empfehlen sich Gedanken bezüglich eines Zweitobjektives zu machen.

Ich persönlich habe das nicht, sehe aber oft Fotografen mit zwei Kameras im Zoo. Eine mit einem Zoom für den kurzen und eine mit einem Telezoom bestückt. Das spart Zeit beim Objektivwechsel und hat für mFT Nutzer den Vorteil, dass sie sich nicht mit den Beschränkungen der mFT Kameras an unpassenden oder unzureichenden Teleobjektiven rumschlagen müssen.

Die Nachteile sind die zusätzlichen Kosten für den Body und das Mehrgewicht. Da bei der Gesamtkosten- und Gesamtgewichtsbetrachtung der Anteil eines Bodys eher gering ist sind diese Nachteile angesichts der Verfügbarkeit und Qualität der Fotoausrüstung im Ernstfall eher vernachlässigbar.

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Also ich finde die ganzen Diskussionen für oder gegen grosse Objektive als unsinnig. Jedes System, ob gross/klein; leicht/schwer; mit/ohne Spiegel sollte wenigsten den Brennweitenberich von 14mm bis 300mm (sprich 28-600 im KB-Format) abdecken.

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Genau das tut doch das mFT-System (demnächst - wenn das lange Telezoom dann auf dem Markt ist).

 

Mit AF-S doch schon jetzt mit dem Olympus 70-300/4-5.6 aus dem FT Sortiment plus Adapter...

An Olympus Gehäusen geht ja auch das 2.8/300 mit AF;)

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Servus,

das Oly-ft 70-300 funktioniert für Bilder tadelos an der Pen, ohne jede Einschränkung mit den Adaptern von Olympus oder Panasonic. Für mich mit der Rösch-Schelle und einem vernünftigen Stativ, je nach Einsatz Einbein oder Dreibein, völlig alltagstauglich. Wichtig ist mir, dass durch die Schelle der Bajonett-Ring der pen vom Gewicht des Objektivs, bei Verwendung eines Stativs, entlastet ist. Videos habe ich mit dem Telezoom noch keine gedreht,da kann ich noch nichts dazu sagen. Gruss aubani

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Also ich finde die ganzen Diskussionen für oder gegen grosse Objektive als unsinnig. Jedes System, ob gross/klein; leicht/schwer; mit/ohne Spiegel sollte wenigsten den Brennweitenberich von 14mm bis 300mm (sprich 28-600 im KB-Format) abdecken.
Das sind jetzt aber extreme Anforderungen. Als ich in den 90ern mit der Analogfotografie begonnen habe sprach niemand von 600mm Brennweite. Ich habe damals auch niemanden mit solchen Objektiven gesehen. 600mm Brennweite waren etwas für Spezialisten die auch damit umgehen konnten und bereit waren den ganzen Aufwand zu betreiben. Ich habe Heute mit meiner GH1 einen Brennweitenbereich von (14...280)mm. Davon konnte man früher nur träumen und gute Fotos haben die Leute trotzdem gemacht. Ich verstehe nicht wieso sich das durch den Wechsel von analog auf digital oder Spiegel auf Spiegellos geändert haben soll. Mir ist auf der Strasse auch Heute noch niemand mit 600mm Brennweite überden Weg gelaufen.

Sicherlich lassen sich mit den modernen Fertigungsmethoden und der grösseren Verbreitung solche Objektive billiger produzieren aber deswegen gleich zu meinen ein System das gerade erst auf den Markt gekommen ist muss sofort einen Brennweitenbereich von (28...600)mm anbieten ist doch etwas Weltfremd.

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Wenn die von zwanzig Jahre alter Analogtechnik erfüllten Anforderungen heute noch als Maßstab gültig sind, warum kaufst Du dann heutige Digitaltechnik?

 

Meine Anforderungen sind andere, die richten sich nämlich unter anderem nach dem technisch Möglichen, und wenn man nach dem technisch Möglichen geht, dann sind beispielsweise an Four Thirds mit in etwa demselben Aufwand Objektive möglich, deren Tele-Reichweite gegenüber dem Analog- und Kleinbildbereich verdoppelt ist. Und, glaub mir, es gibt wirklich Anwendungen für Brennweiten, die über 600mm (KB) hinausgehen.

 

Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Wenn die von zwanzig Jahre alter Analogtechnik erfüllten Anforderungen heute noch als Maßstab gültig sind, warum kaufst Du dann heutige Digitaltechnik?

 

Grüße,

Robert

 

Weil die Optik digital oder analog keine Unterschiede macht und die Anforderungen an die Aufnahmetechnik mit kleiner werdendem Bildwinkel eben steigen. Es ist für einen Hersteller wahrscheinlich sogar gefährlich, sehr günstige lange Brennweiten anzubieten in einem System, das sich primär an Aufsteiger von den Kompakten richtet (so zumindest die Marketingaussage zu mFT), da diese mit Sicherheit keine großen Stative herumtragen wollen und 300mm an (m)FT brauchen schon sehr kurze Zeiten, um freihand noch pixelscharfe Aufnahmen zu erhalten. Und das gehr mit f5.6 eben nur bei sehr gutem Licht...

 

Grüße

Martin

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Also ich finde die ganzen Diskussionen für oder gegen grosse Objektive als unsinnig. Jedes System, ob gross/klein; leicht/schwer; mit/ohne Spiegel sollte wenigsten den Brennweitenberich von 14mm bis 300mm (sprich 28-600 im KB-Format) abdecken.

Nö, mindestens 14 mm bis 800 mm KB... :)

 

28 mm wäre mir viel zu langbrennweitig! Ehrlich! Ich habe in den letzten Monate sehr viele Auftragsfotos nur mit dem Lumix 7-14 machen können/müssen! 14 mm µFT bzw. 28 mm KB hätten bei weitem nicht gereicht...

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Wenn die von zwanzig Jahre alter Analogtechnik erfüllten Anforderungen heute noch als Maßstab gültig sind, warum kaufst Du dann heutige Digitaltechnik?
Damit ich keine Filme mehr wechseln muss, mehr Freiheit bei der ISO Wahl habe und um Entwicklungs- zeiten und kosten zu sparen.

Mit Brennweiten hat das eigentlich nichts zu tun. Ob ich nun 600mm an einer Analog- oder Digitalkamera habe ist doch eigentlich egal.

 

 

Meine Anforderungen sind andere, die richten sich nämlich unter anderem nach dem technisch Möglichen
Dann hast du aber ein Problem. Technisch möglich ist fast alles wenn die Kohle stimmt.

Ich weiss nicht ob du die Geschichte kennst. Stanley Kubrik wollte einen Film bei Kerzenlicht drehen für den er natürlich ein extrem lichtstarkes Objektiv benötigte. Da es das aber nicht gab musste Zeiss extra ein Objektiv für diese Anwendung entwickeln und bauen. Billig war das bstimmt nicht. Übrigends Panasonic würde dich sicherlich mit offenen Armen empfangen du Ihnen die Entwicklung und Produktionshallen eines 600mm mFT Objektivs bezahlen würdest. Solange das aber niemand tut werden sie ihre begrenzten Mittel dort einsetzen wo sie es für am wirtschaftlichsten halten und das ist ebend nicht ein 600mm Tele.

 

Ich warte übrigends auf ein lichtstärkeres Normalzoom. Leider haben im Moment andere Objektive vorang. Ich finde das auch völlig logisch und muss mich ebend ein wenig gedulden.

 

 

dann sind beispielsweise an Four Thirds mit in etwa demselben Aufwand Objektive möglich, deren Tele-Reichweite gegenüber dem Analog- und Kleinbildbereich verdoppelt ist.
Dann hast du mFT falsch verstanden. Die Idee ist ja nicht "wir holen aus der gleichen Ausrüstungsgrösse mehr Leistung" sondern "wir holen die gleiche Leistung aus einer kleineren Ausrüstung".

Jetzt effektiv mehr Brennweite anzubieten als VF machtso gesehen wenig Sinn. Du hast aber recht, das Potential für die Zukunft ist jedenfalls gegeben. Wir müssen aber noch ein wenig warten.

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Nö, mindestens 14 mm bis 800 mm KB... :)

 

 

Wie schön, dass wir über solche Fragen zwar intensiv diskutieren können, aber nicht streiten müssen.

Die Geschmäcker sind nun einmal grundverschieden.

 

Ich selbst glaube kaum, jemals eine Brennweite über 400 mm KB-Äquivalent zu benötigen, auch wenn mir Ihr Bild vom Säntis, vom Schwarzwald her aufgenommen, ausnehmend gut gefallen hat. Aber mehr als ein Einbeinstativ* möchte ich nicht ständig mit mir herumschleppen.

Wahrscheinlich werde ich mir bis zum Jahresende ein WW-Zoom gönnen, wobei ich leider keine Möglichkeit habe, das Pana und das neue Oly probeweise direkt zu vergleichen.:(

 

gruß

 

pupillo

 

*habe ich jetzt zunehmend häufiger in Gebrauch!:)

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Weil die Optik digital oder analog keine Unterschiede macht und die Anforderungen an die Aufnahmetechnik mit kleiner werdendem Bildwinkel eben steigen. Es ist für einen Hersteller wahrscheinlich sogar gefährlich, sehr günstige lange Brennweiten anzubieten in einem System, das sich primär an Aufsteiger von den Kompakten richtet (so zumindest die Marketingaussage zu mFT), da diese mit Sicherheit keine großen Stative herumtragen wollen und 300mm an (m)FT brauchen schon sehr kurze Zeiten, um freihand noch pixelscharfe Aufnahmen zu erhalten. Und das gehr mit f5.6 eben nur bei sehr gutem Licht...
... nur ist das alles Marketingtheorie, denn in der Praxis existieren und funktionieren an FT ja bereits z.B. 400mm (800mm/KB) mit f/7 (50-200 + EC-20) recht ordentlich, selbst wenn man das besser noch auf 8-9 abblendet (man hätte natürlich lieber 400mm bei f/5.6, wie es das seit langem bei anderen Herstellern gibt, aber man nimmt halt, was man kriegt). Und "gefährlich"? Die Telefotografie ist einer der ganz wenigen echten Gründe, sich nicht für größere Systeme zu entscheiden, und das soll "gefährlich" sein...?

 

Damit ich keine Filme mehr wechseln muss, mehr Freiheit bei der ISO Wahl habe und um Entwicklungs- zeiten und kosten zu sparen.
Also sind die Maßstäbe von vor zwanzig Jahren doch nicht mehr umfassend zufriedenstellend?
Mit Brennweiten hat das eigentlich nichts zu tun. Ob ich nun 600mm an einer Analog- oder Digitalkamera habe ist doch eigentlich egal.
Warum sind dann nicht auch ISO und Entwicklungszeiten egal? "Konnte man damals etwa nicht fotografieren?" Merkst Du nicht, dass Dir Deine eigenen Argumente nur dann gelten, wenn Du sie gegen die fotografischen Ansprüche anderer richten kannst, nicht aber wenn sie den eigenen widersprechen?
Dann hast du aber ein Problem. Technisch möglich ist fast alles wenn die Kohle stimmt [...]
Entschuldige vielmals, wenn ich Dir nicht wirklich zutraue, die Profitabilität bestimmter Sortimententscheidungen für Pansonic/Olmypus intelligent beurteilen zu können. Ein Indiz dafür, dass es sich dabei nicht wirklich um eine fundierte Marktanalyse handelt, ist (wie schon bei anderen meiner Gesprächspartner hier, und irgendwie kommt mir dieser verbissen herstellerhörige Diskussionsstil aus früheren Zeiten in Olympus-FT-Foren unangenehm bekannt vor, sollte sich hier womöglich Geschichte wiederholen?), dass die Ergebnisse dieser Wirtschaftlichkeits-"Prognosen" geradezu auffällig mit dem jeweiligen persönlichen Desinteresse an bestimmten Produktgruppen zusammentreffen. "Was ich nicht brauche, darf es nicht geben" – und dafür werden dann "Argumente" konstruiert...
Ich warte übrigends auf ein lichtstärkeres Normalzoom. Leider haben im Moment andere Objektive vorang. Ich finde das auch völlig logisch und muss mich ebend ein wenig gedulden.
Ich finde auch das nicht logisch, sondern gerade aus wirtschaftlicher Sicht einen großen Fehler, denn das Fehlen solcher Optiken macht bisher noch das ganze µFT-System insgesamt wesentlich unattraktiver, als es sein könnte.

 

Ich befürchte da allerdings schlicht und einfach konkrete technische Hindernisse, nämlich dass solche Objektive nicht mehr wesentlich kleiner und leichter als ihre FT-Pendants werden können.

Dann hast du mFT falsch verstanden. Die Idee ist ja nicht "wir holen aus der gleichen Ausrüstungsgrösse mehr Leistung" sondern "wir holen die gleiche Leistung aus einer kleineren Ausrüstung". [...]

Natürlich. Noch einer, der Olympus und Panasonic nach seinem persönlichen Tellerrand vorschreiben will, was µFT zu sein hat und was nicht. Und wer diese begrenzte Sichtweise nicht teilt, der muss "mFT falsch verstanden" haben.

 

Eine solche Diskussion ist völlig sinnlos, auch wenn ich jetzt noch offizielle Zitate von Olympus bzw-. Panasonic anbringen könnte, die keinen Zweifel daran lassen, dass µFT für die Hersteller im Grunde genommen dazu angelegt ist, eines Tages praktisch alles damit tun zu können, was sich mit Systenmkameras tun lässt, schon weil man davon ausgeht, dass der Spiegel irgendwann – wenn auch vielleicht erst in Jahren – mehr oder weniger überall verschwinden wird. Und nichts anderes wäre für ein Kamera-System vernünftig.

 

Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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dass der Spiegel irgendwann – wenn auch vielleicht erst in Jahren – mehr oder weniger überall verschwinden wird.

Genau dieses antiquierte Vehikel - das lästigste Beiwerk in der Fotografie überhaupt - wird sicher bald verschwinden, wenn die elektronischen Sucher (nicht die Gucklöcher!) einen vollwertigen Ersatz bieten. Denn dies ist schon seit vielen Jahren einer meiner sehnlichsten Träume...

 

Insofern weist der Weg von Panasonic mit der Lumix-Gxx-Serie in die richtige Richtung. Leider haben Canon, Leica und Nikon noch nichts davon gehört...

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Leider haben Canon, Leica und Nikon noch nichts davon gehört...

Warum eigentlich so arrogant?

 

Man wird bei Canon und Nikon die derzeitigen Möglichkeiten und Grenzen des spiegellosen Systems sehr genau einschätzen können. Wo diese Grenzen liegen hat ja vor kurzem ein Olympus-Manager sehr gut zusammengefaßt, seitdem wird sich daran nicht viel geändert haben.

 

Ich verstehe das Sendungsbewußtsein nicht, mit dem hier von Einigen diskutiert wird. Reicht es denn nicht dass mFT für viele Zwecke ein gutes System ist? Muss es denn wirklich zur allumfassenden Lösung aller fotografischen Probleme von Gegenwart und Zukunft verklärt werden?

 

Grüße

Andreas

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Genau dieses antiquierte Vehikel - das lästigste Beiwerk in der Fotografie überhaupt - wird sicher bald verschwinden, wenn die elektronischen Sucher (nicht die Gucklöcher!) einen vollwertigen Ersatz bieten. Denn dies ist schon seit vielen Jahren einer meiner sehnlichsten Träume...

 

Insofern weist der Weg von Panasonic mit der Lumix-Gxx-Serie in die richtige Richtung. Leider haben Canon, Leica und Nikon noch nichts davon gehört...

Da sind wir im Prinzip d'accord. Das Problem ist halt, dass andere, wesentliche Funktionen von Kameras ohne Spiegel noch bei weitem nicht so gut funktionieren wie mit. Und Canon, Nikon und Leica wissen das. Auch Olympus weiß das, sonst hätten sie das FT-System ja längst gekillt.

 

Grüße,

Robert

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...Ich verstehe das Sendungsbewußtsein nicht, mit dem hier von Einigen diskutiert wird. Reicht es denn nicht dass mFT für viele Zwecke ein gutes System ist? Muss es denn wirklich zur allumfassenden Lösung aller fotografischen Probleme von Gegenwart und Zukunft verklärt werden?...
Das geht mir genauso wie dir. Beide Systeme haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Ist doch schön, daß man sich was passendes aussuchen - oder eben beides sich ergänzen lassen kann. Für mich muß weder mFT alles abdecken, noch finde ich einen Spiegel so furchtbar. Das Alleskönnersystem hat's bisher sowieso noch nie gegeben. Übrigens würde ich im Baumarkt auch äußerst misstrauisch, wenn mir jemand ein Werkzeug verkaufen wollte, welches angeblich für sämtliche Arbeiten gleich gut geeigent ist ;)

Gruß, leicanik

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Ich verstehe das Sendungsbewußtsein nicht, mit dem hier von Einigen diskutiert wird. Reicht es denn nicht dass mFT für viele Zwecke ein gutes System ist? Muss es denn wirklich zur allumfassenden Lösung aller fotografischen Probleme von Gegenwart und Zukunft verklärt werden?

 

Andreas,

 

auch ich bin eher für eine reflektierte Argumentation.

 

Ich äußere mich als anspruchsvoller Hobby-Photograph und nicht als "MFT-Versteher" oder "Hersteller-Versteher".

 

Jedes Produkt ist stets ein Kompromiss aus physikalisch-technisch Möglichem, profitabel Herstell- und Verkaufbarem, Verwendbarem und Attraktivem.

 

So wie das Kleinbildformat ein Kompromiss war und ist gegenüber dem Mittelformat, ist MFT ein Kompromiss gegenüber den Alternativen auf dem Markt.

 

An MFT schätze ich die Vielseitigkeit, Kompaktheit und Qualitätsanmutung einiger Produkte.

 

Besonders schätze ich, daß ich über Adapter hochwertige manuelle M Objektive von Leica, Zeiss und Voigtländer anschließen kann.

 

Auch meine Minolta MD Objektive erleben an MFT ein Second Life.

 

Die Brennweitenverlängerung gegenüber Kleinbild schätze ich als Gewinn ein. Bei Kleinbild habe ich als maximale Brennweite 210mm eines Reisezooms gehabt. Mehr wollte ich aus Bequemlichkeit nicht.

 

Für meine Pens habe ich für 60 EURO ein 100/300 Tokina Zoom gekauft, mit dem ich jetzt 600 mm Brennweite an der Pen habe.

 

Das macht mir sehr viel Vergnügen. Allerdings ist die Nutzung recht individuell. Von der Terasse des hochgelegenen Chalets mache ich Bilder der umliegenden Berggipfel mit ihren Bergkreuzen, von Almen und Berghöfen.

 

Mitgeführt habe ich es noch nie, sondern nutze es auf der Terasse wegen der Abstützmöglichkeiten.

 

Die Bildqualität ist durchwachsen. Auch die blauen Farbsäume der Olympus-Pen treten gelegentlich auf... Aber der weite Blick tröstet ...

 

Ein MFT-Tele werde ich mir nicht kaufen. Ich möchte mich nicht festlegen, weil die SONY NEXen sicherlich nicht die einzigen Systemkameras bleiben werden. Andere große Namen werden folgen, wenn der Markt vorbereitet ist.

 

Für mich ist MFT ein guter Kompromiss, aber: the future is wide open,

 

meint immodoc!

bearbeitet von immodoc
Ergänzung zwecks größerer Klarheit
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...Übrigens würde ich im Baumarkt auch äußerst misstrauisch, wenn mir jemand ein Werkzeug verkaufen wollte, welches angeblich für sämtliche Arbeiten gleich gut geeigent ist ;)

 

leicanik,

 

Dein Kombizangen-Argument bringt auch meine Ausführungen (um nicht zu sagen "Bergpredigt") aus dem Alpen-Urlaub konzise auf den Punkt.

 

Aus den Bergen, grüßt immodoc!

bearbeitet von immodoc
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